Kann man anstatt von einer menschlichen Überbevölkerung der Erde zu sprechen eher sagen, dass die Menschen regional schlecht verteilt sind und punktuell Überb

10 Antworten

Nein, kann man nicht. Da die Fläche fehlt.

Ich hatte mal eine Studie gesehen, in der zu entnehmen war, dass sogar eine Bevölkerung von zehn Milliarden zu verkraften sei, wenn...

....wenn man die Ressourcen klug und aufrichtig verteilte und verwaltete...

Gruß Fantho

Auf der Erde hätte es wesentlich mehr Platz als die heutige Bevölkerung.

Das Problem ist nicht die Zahl der Menschen. Es sind die völlig ungleich verteilten Ressourcen. Dies in Bezug auf Lebensmittel, Wirtschaft und Einkommen.


Scubii8374 
Beitragsersteller
 09.04.2025, 16:54

Potenziell gesehen kann genug Nahrung für knapp 100 Milliarden Menschen im Biokreislauf angebaut werden.

Deine Antwort kann ich somit nicht ganz durch gehen lassen.

DerBayer80  09.04.2025, 16:59
@Scubii8374

Es gab bislang in der Geschichte etwa 100 Milliarden Menschen. Aktuell sind wir bei 8-9 Milliarden lebenden und unsere Ressourcen reichen jetzt schon kaum aus. Aktuell verbrauchen wir davon soviel, das wir jedes Jahr früher an den Punkt kommen, an dem wir quasi auf Pump leben

Scubii8374 
Beitragsersteller
 09.04.2025, 17:01
@DerBayer80

Auf pump leben wir nicht wegen der Ressourcen, sondern wegen der Funktionsweise des Wirtschaftssystems. 🙄

DerBayer80  09.04.2025, 17:02
@Scubii8374

Nein wegen der Ressourcen. Wir verbrauchen mehr als nachwachsen kann. Auch das ist ein Problem was durch Überbevölkerung noch verstärkt werden wurde.

Scubii8374 
Beitragsersteller
 09.04.2025, 17:03
@DerBayer80

Du hast wohl Schwierigkeiten mit dem Begriff Potenzial.

DerBayer80  09.04.2025, 17:20
@Scubii8374

Du offensichtlich damit das es alles endlich ist. Auch dein Potential. Mehr Menschen bedeutet weniger Fläche für Ackerbau, weniger Ackerbau bedeutet weniger Nahrung. Ebenso wird irgendwann der Punto erreicht an dem das nutzbare Wasser knapp wird.

Scubii8374 
Beitragsersteller
 09.04.2025, 19:01
@DerBayer80

Das hätte auch gestern passieren können.

Wenn das Potenzial da ist, dann ist es eben so.

Unabhängig davon, was im Endeffekt draus wird.

In die Glaskugel kann keiner gucken.

Weniger Ackerbau kann auch mehr Nahrung bei steigender Population bedeuten.

Das sollte eigentlich klar sein.

Wenn der Mensch allein schon über 60 Milliarden Nutztiere durchfüttern kann.

Probleme mit Wasserhaushalt sind mir ebenso bewusst.

Das habe ich nicht vergessen.

Platz wäre sicher noch für mehr auf der Erde. Menschen und deren Nutztiere machen aktuell allerdings bereits etwa 95% der Biomasse aller Landwirbeltiere aus. Getoppt wird das einzig und allein von den Lystrosauriern in der frühen Trias, die zeitweise auf 90 - 98% der Biomasse aller Landwirbeltiere geschätzt werden. Ich denke nicht dass es wünschenswert ist ihnen diesen ersten Platz streitig zu machen.

Bei 50 MIlliarden Erdbevölkerung würden viele verhungern müssen.

Laut ernsten Voraussagungen, wird die Menschheit bei 11 Milliarden wieder abnehmen (Klimakatastrophen, Krankheiten, Hunger, Wasserknappheit, etc.) und sich bei 8 Milliarden einpendeln.