Kann es gefährlich sein Jugendliche bezügl des Geschlechts zu beeinflussen?

10 Antworten

und werden ja öfter von eher links eingestellten Personen bestärkt trans zu sein bzw. es wird oftmals nicht hinterfragt und dies bestätigt.

Das ist totaler Schwachsinn.

Niemand redet Kindern oder Jugendlichen ein, dass die Trans wären. Man sagt und zeigt ihnen lediglich, dass das in Ordnung wäre und sie verbreiten keinen Hass, der diese Kinder, WENN sie denn insgeheim Trans wären, dazu bringt, sich selbst zu hassen.

Nur weil ich als Frau lieber mit Lego anstatt von Puppen gespielt habe, eher so "Männersachen" mag und ich nicht zufrieden mit meinem Körper bin bedeutet das ja noch lange nicht, dass ich ein Mann bin.

Das sagt auch keiner. Du hast Dich offensichtlich wenig mit Menschen beschäftigt, die Trans sind. Was genau befähigt Dich zu Deiner Meinung? Also, außer Halbwissen und Vorurteile?

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung – Intensive Beschäftigung mit der menschlichen Psyche

Photon123 
Beitragsersteller
 15.07.2025, 09:15
Beispielsweise sich als das andere Geschlecht fühlen, wobei das Gefühl ja auf Basis von etwas, dass man gar nicht kennen kann als Grund herbeigezogen wird. Bzw. was soll es überhaupt bedeuten sich als anderes Geschlecht zu fühlen?

Das ist die eigentlich wichtige Frage.

Noeru  15.07.2025, 09:23
@Photon123

Woher wusstest Du, dass Du heterosexuell bist? Wer hat Dir das eingeredet? Wie hast Du rausgefunden, dass Du nicht auf Männer stehst? Oder Frauen?

Es ist mehr als ein Gefühl.

Kein Kind wird transsexuell, nur weil man ihm erzählt, dass es transsexuelle Menschen gibt und es in Ordnung ist, transsexuell zu sein.

Photon123 
Beitragsersteller
 15.07.2025, 12:23
@Noeru
Woher wusstest Du, dass Du heterosexuell bist? Wer hat Dir das eingeredet? Wie hast Du rausgefunden, dass Du nicht auf Männer stehst? Oder Frauen?

Du vergleichst Äpfel mit Birnen. Es geht nicht um Sexualität, sondern Geschlecht. Die eigentliche Frage hast du nicht beantwortet:

Wie kann man sich als etwas fühlen, dass man nicht kennen kann?

Wie genau fühlt man als Mann / Frau? Wo ist der Unterschied? Wo die genaue Definition? Das kannst du auch für dich beantworten.

Kein Kind wird transsexuell, nur weil man ihm erzählt, dass es transsexuelle Menschen gibt und es in Ordnung ist, transsexuell zu sein.

Im Kindesalter / Jugendalter lässt man sich stark beeinflussen, da man selbst noch nicht gefestigt ist. Wenn es eine Identitätskrise gibt, die viele Jugendliche durchmachen ohne trans zu sein und dann Leute von außen kommen und meinen "ja bist wohl trans" hat das mit Sicherheit Einfluss. Dann beschäftigt man sich damit und verinnerlicht diese Sicht. Man bildet sie nicht unabhängig. Eben weil Jugendliche / Kinder nicht gefestigt sind gibts ja auch andere Einschränkungen...Strafmündigkeit, Konsumverbot etc.

Sagen wir es so: nicht die Aufklärung über das Thema ist das Problem sondern Social Media ist hier das Problem.

Klar ist nicht jeder, der von sich denkt, trans zu sein auch wirklich trans.

Aber für jene, die es tatsächlich sind, für die kann eben Aufklärung und Erklärung wichtig sein.

Nur weil ich als Frau lieber mit Lego anstatt von Puppen gespielt habe, eher so "Männersachen" mag und ich nicht zufrieden mit meinem Körper bin bedeutet das ja noch lange nicht, dass ich ein Mann bin.

Ja und nein.

Also prinzipiell hast du recht, man ist kein Mann, nur weil man nicht den Stereotypen einer Frau entspricht, jedoch kann körperliche Dysphorie durchaus ein Anzeichen für Transidentität sein, ebenso wie gewisse Verhaltensweisen, muss es aber nicht zwangsläufig.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung – Bin CE und selbst Teil von LGBTQ+

Sich als anderes Geschlecht zu identifizieren/fühlen ist ziemlich klar für diejenigen, die davon betroffen sind.

Und wirklich niemand glaubt, dass ein Mädchen welches mit Lego spielt oder eine Frau, die ihren Körper nicht schön findet in Wirklichkeit trans ist - auch glaubt das niemand von einem Bub, der rosa mag.

Es ist aber auch keine Beeinflussung, wenn man einem Kind sagt, dass es Menschen gibt, die trans sind und dass das halt so ist und nicht schlimm. Es kann jedoch Kindern helfen, die sich trans fühlen, nicht in eine Depression zu verfallen oder verhütet, dass die Kinder jemanden mobben, der trans ist.
Es gehört meiner Ansicht nach einfach zur Wertevermittlung.

Ich finde man sollte da garkeinen Einfluss drauf nehmen als Eltern oder Aussenstehende.

Kinder entwickeln sich vollautomatisch in die Richtung wie sie sich eben entwickeln.

Mal im Ernst. Mein großer Bruder hat damals als wir kids waren mit Barbie und Ken gespielt. Er hat Barbie immer hübsch gestylt etc.

Ich hab ihr dann irgendwann den kopf abgebissen.

Was sagte das über uns? Richtig garnix.

Wir sind heute beide ganz normale Kerle die beide ne Frau haben und gut ist.

Sein mit Puppenspielen hatte darauf keinen Einfluss.

Ergo finde ich es FATAL wenn kinder dann in eine gewisse richtung geleitet werden die eben garnicht stimmen muss.

Gilt übrigens auch umgekehrt. Mein bruder wollte damals die puppen also hat meine mum die geholt.

Hätte sie nun bewusst AUTOS geholt oder so wäre das aus meiner sicht auch ein manipulieren nur eben in die andere richtung.

Wie gesagt. Das kind geht sowieso seinen weg. da sollte man nicht aufgrund seiner eigenen denkweise lenken....

Es redet niemand Kinder ein und wenn man Trans nicht versteht und wieder einmal nur auf Geschlechterklischees reduziert sollte man evtl. vorher sich zum Thema weiterbilden oder so eine inhaltlich falsche Frage einfach lassen.

Was muss man eigentlich machen um es jemand einzureden. Wenn ich dir 5 x sage du bist weiblich macht es puff und du findest du bist eine Frau?