Ist der Islam eine friedliche Religion?

6 Antworten

Man sollte nicht alle in einen Topf werfen. Jedoch lehrt der Islam, dass fremde Gebiete erobert werden müssen und der Prophet eroberte selbst die Arabische Halbinsel:

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Bitte draufklicken. Siehe auch: https://de.wikipedia.org/wiki/Hudna#:~:text=Der%20arabisch%2Dislamische%20Rechtsbegriff%20Hudna,hei%C3%9Ft%20so%20viel%20wie%20Waffenstillstand.

Da wahllose Töten von Zivilisten gilt jedoch als haram.

 - (Islam, Christentum, Gott)

Tutmosis  06.09.2024, 17:09
Da wahllose Töten von Zivilisten gilt jedoch als haram.

Wurde aber immer "miterledigt"!

Ontario  25.05.2025, 08:30

Das sehen. Salafisten aber anders. Da gilt es, jeden Andersgläubigen zu vefolgen und zu töten.. Welcher rReligion gehören Slafisten an ?.

BelfastChild  25.05.2025, 17:46
@Ontario

Salafisten sind sunnitische Muslime. Aber nicht alle töten Andersdenkende.

Die Religion selbst tötet keine Menschen, sie liefert nur geistig verwirrten Menschen, die mit ihrem Leben nichts sinnvolles mehr anzufangen wissen, eine Legitimation für ihre Taten.

Solche Menschen würden aber ansonsten in anderen extremen Ideologien eine Zuflucht suchen und dann in deren Namen morden. Siehe die amoklaufenden Incels in den USA. Das sind genauso vom Leben enttäuschte Frauenhasser wie die Islamisten, nur berufen sich die dann eben auf ihre als ungerecht empfundenen Dating-Erfahrungen als auf einen Gott.

Das Verständnis von "Frieden" mag im Islam etwas anders sein, als gemeinhin im westlichen Sprachgebrauch.

Es geht darum, Frieden mit Allah zu schaffen, um möglichst direkt und ohne Höllenaufenthalt ins Paradies zu kommen.

Diesen Frieden erreicht man nur, wenn man die Regeln Allahs bestmöglichst befolgt.

Dazu kann auch gehören, dass man einen entsprechenden Umgang mit Nichtmuslimen praktiziert ...

Und erst recht mit denen, die den Islam ablehnen, kritisieren oder verbannen wollen.

Sicher gibt es Menschen, die den Islam friedlich leben und das finde ich lobenswert, aber im Gegensatz zum Christentum, war es schon in der Anfangszeit des Islam so, dass dieser auch als Mittel zum Zweck von Angriffskriegen und auch ansonsten feindseligen, gewalttätigen und menschenverachtenden Handlungen führte. Wenn man so will, sind die Islamisten das, was schon Mohammed war, denn auch er handelte eindeutig gegen das Wohl Andersgläubiger. Trotzdem gibt es aber auch Leute, die dem Islam angehören und trotzdem friedlich leben. Wohingegen es beim Christentum sich so verhält, dass schon die Lehre Jesu jede Art von Feindseligkeit ablehnt, nicht erst im Handeln, sondern schon im Denken und trotzdem fehlgeleitete Leute gibt, die sich trotzdem für Christen halten und hielten, und trotzdem Handlungen gegen das Wohl anderer begangen haben, was eindeutig ein Zeichen dafür ist, dass sie keine Christen (gewesen) sind, egal wie sehr sie daran glauben oder glaubten, welche (gewesen) zu sein.

Eine Religion kann nicht friedlich sein, weil eine Religion kein Individuum ist. Sie empfindet keine Emotionen, hat keinen Willen und kann auch nicht handeln.

Die Religion wird von jenen ausgelebt, die sich zu ihr bekennen. Und hier muss man ganz klar sagen: die Zahl jener Gewaltverbrecher, die ihre Taten mit ihrem Glauben rechtfertigen, ist zumindest hierzulande beim Islam deutlich höher als bei anderen Religionen.

Warum das so ist und was man dagegen tun kann, darüber möchte ich hier und heute nicht spekulieren.