Findet ihr den Islam friedlich?

7 Antworten

Hallo

sophia150810

Nein ich empfinde ihn nicht als friedlich

LG und schönen Tag noch

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung

Nein finde ich nicht.

Die allermeisten Muslime sind zwar friedlich, dennoch bringt keine andere Religion heutzutage mehr Gewalt und Leid auf der Welt hervor als der Islam.

Dazu brauche ich keine Suren und keinen Koran, sondern ich muss mir nur anschauen, wie die Gläubigen handeln.

Das schlimme ist, das den meisten Muslimen wohl selbst das Gewaltpotential ihrer Religion nicht bewusst ist.

Hier z.B. wird aus normalen Menschen plötzlich ein mörderischer Mob, und das wegen der unbewiesenen Behauptung eine Frau hätte Seiten aus dem Koran verbrannt, sie prügeln die Frau auf offener Straße zu tode, und filmen das ganze dabei noch freudig. Selbst als sie tod ist lassen sie nicht ab, sondern schänden ihre Leiche noch weiter...

https://www.youtube.com/watch?v=idN_fV2Qjfk (Achtung, das Video ist nichts für schwache Nerven!)


M3kaay  09.04.2025, 15:24

Das ist ein Problem, du kannst einfach nicht etwas rechtfertigen bevor du dir die Religion angeschaut hast

Deamonia  09.04.2025, 16:30
@M3kaay

Ich habe keine Ahnung, was du hier mit rechtfertigen meinst, denn ich rechtfertige hier gar nichts, sondern äußere bloß meine Meinung.

Nein, ich finde den Islam nicht friedlich. Was im Koran steht ist eine Sache, wie sich Muslime verhalten dass ist es was zählt.

Fast jedes Land führt mit einem Nachbarn Krieg und hat eine eigene Terrororganisation.

Halb Afrika wird von islamischen Dschihadisten zwangsislamisiert.

Die strengläubigsten islamischen Länder (Saudi Arabien, Iran und Pakistan) regeln ihre Probleme mit der Todestrafe. In Saudi Arabeien wird fast jeden Tag ein Todesurtel vollstreckt. Der Iran hatte 2024 fast 900 Hinrichtungen durch den Strang. Davon viele junge Frauen.

Pakistan zwingt Millionen geflüchtete Afghanen zurück nach Afghanistan. In ein Land in dem Hungersnot herrscht.

Nein, im Gegenteil.
Durch seine Leitlinien lehnt er sehr sehr vieles im Leben ab und grenzt zu vieles aus. Das ist von Gott so nie gewollt und schafft sicherlich auch keinen Frieden.

Du musst bedenken, Frieden hat keinerlei Bedingungen.

Der Islam aber stellt sehr viele Bedinungen und Regeln.

Einiges aber liegt auch an den Menschen selbst, wenn sie sich den Islam so auslegen, wie sie ihn gerade brauchen.

Nicht unbedingt, nein. Die islamische Jurisprudenz ist eindeutig:

https://de.wikipedia.org/wiki/Hudna

In Sure 9:29[17] findet sich schließlich eine direkte Aufforderung zum Kampf gegen die Ungläubigen unter den Ahl al-kitāb: „Kämpft gegen diejenigen von denen, denen das Buch gegeben wurde, die nicht an Gott und den Jüngsten Tag glauben, die das, was Gott und sein Gesandter verboten haben, nicht verbieten, und nicht der wahren Religion angehören, bis sie erniedrigt die Dschizya aus der Hand entrichten.“ Der Kampf gegen diese Gruppe unter den Ahl al-kitāb wird damit begründet, dass diese sich „ihre Gelehrten und Mönche sowie Christus, den Sohn der Maria, an Gottes Statt zu Herren genommen haben“, obwohl ihnen befohlen wurde, nur einem Gott zu dienen (Sure 9:31). Islamische Rechtsgelehrte haben später aus diesem Vers abgeleitet, dass in dem Fall, dass die Ahl al-kitāb die Dschizya zahlten, es nicht mehr erlaubt war, diese weiter zu bekämpfen.[18]

Quelle: https://de.wikipedia.org/wiki/Ahl_al-kit%C4%81b#Kampf_gegen_die_ungl%C3%A4ubigen_Ahl_al-kit%C4%81b_und_Einf%C3%BChrung_der_Dschizya


Rudis18  23.04.2025, 22:18

Das ist so lächerlich. Du verstehst den Kontext von dieser Aya nicht. Sie steht für den Krieg bei unserem Propheten Muhammad (sallal lahu alayhi wa sallam) der vor mehr 1000 Jahren stattgefunden hat. Also kopier bitte nicht irgendwelche Aya ohne den Kontext zu verstehen

BelfastChild  23.04.2025, 22:19
@Rudis18

Der Kontext wird erklärt. Dieser Vers abrogiert andere Verse:

Bereits in den frühen Werken zum islamischen Recht wurde eine grundsätzliche Zweiteilung der Welt entwickelt, die bis ins 20. Jahrhundert hinein mit Modifikationen Grundlage der Erörterungen war. Dem islamischen Herrschaftsgebiet (dar al-Islam, „Haus des Islam“), auf dem die Normen der Scharia durchgesetzt werden, stand der grundsätzlich als feindlich und rechtlos angesehene Rest der Welt als „Haus des Krieges“ (dar al-harb) gegenüber. Dauerhafte Friedensschlüsse ließ die klassische Doktrin nicht zu, sondern nur zeitlich begrenzte Waffenstillstände im Falle der eigenen Unterlegenheit. Im Übrigen blieb der – von den Schriftgelehrten zweifellos vor allem militärisch verstandene – Einsatz zur Ausbreitung der der Religion (Dschihad) im Sinne der Erweiterung muslimischen Herrschaftsterritoriums religiöse Pflicht einer hierfür hinreichenden Zahl von Gläubigen (fard kifaya). Einschränkungen des Dschihad auf diejenigen von Nicht-Muslimen beherrschten Gebiete, die sich im Konflikt mit der islamischen Herrschaft befanden, konnten sich nicht durchsetzen. Die klassische Lehre bezog sich hierbei nicht auf diejenigen Koranverse, die eine nur defensive Ausrichtung gegen Angriffe erkennen lassen, sondern betrachtete diese durch die „Schwertverse“ in Sure 9,29 ff. als abrogiert (vgl. zur Abrogation oben II.I). Wohl nicht zufällig wurde diese Lehre in der Zeit militärischer Expansion unter den Umaiyaden und den frühen Abbasiden entwickelt.
Die Verse, die zu einem Kampf gegen die "Ungläubigen" bzw. "Bilderverehrer" aufrufen, werden heute allgemein als (nur) auf die heidnischen Mekkaner zu Lebzeiten Muhammads bezogen angesehen. Das vorhandene Schriftmaterial bedarf der Interpretation, wobei die Haltung der Interpreten von entscheidender Bedeutung ist, die maßgeblich von den unterschiedlichen politischen und gesellschaftlichen Rahmenbedingungen geprägt wurde und wird.

Quelle: Das islamische Recht: Geschichte und Gegenwart von Prof. Dr. Mathias Rohe, 3. Auflage 2011, Seite 149

Der Vers wurde "offenbart", als die arabische Halbinsel bereits erobert war.

Rudis18  23.04.2025, 22:26
@BelfastChild

Guck mal ich erklärt es dir. Vor 1000 von Jahren gab es ein Krieg zwischen den Muslimen und den kufar(nicht gläubigen). Die nicht gläubigen haben Muhammad Freunden immer wieder geschlagen, getötet, gefoltert vor seinen Augen. 13 JAHRE LANG! Und er floh von Mekka nach Madina um sich vor den kufar zu verstecken. Er baute dort ebenfalls eine arme von Muslimen auf und kehrte eines Tages nach Mekka mit der Armee zurück. Die kufar sahen die Anzahl an den Truppen und gaben auf und baten um Gnade. Und mohmmaned allyhi Salam verzeiht ihnen obwohl sie seine Freunde 13 Jahre getötet und gefoltert haben. Das ist wahre Stärke und der Beweis das der Islam friedlich ist

BelfastChild  23.04.2025, 22:28
@Rudis18

Es geht in meinem Vers nicht um die Götzendiener, sondern um die "Leute der Schrift".

Rudis18  23.04.2025, 22:34
@BelfastChild

Kennst du den Islam selber? Hast du Erfahrungen gemacht? Oder springst du von Quelle zu Quelle die nicht immer die Wahrheit sagen. Ich mache dir ein Vorschlag. Warum gehst du nicht in einer Moschee oder zu einem Imam zu schnuppern in die islamische religion?

BelfastChild  23.04.2025, 22:36
@Rudis18

Ich habe genug gelesen. Aber danke dennoch für den Tipp. Bleibe gesund.