Ist die Wahrscheinlichkeit für Träume höher, wenn man sich bestimmte Fotos anschaut?
Worn könnte es liegen?
Wenn man z.B. in Bett liegt und man schaut sich ein Foto an, wodurch man etwas aufnimmt und es im Schlaf verarbeitet wird.
Was ist der Unterschiedk, ob man mit der Person auf dem Foto schon viel erlebt hat oder es nicht so viele Assoziationen gibt?
Beispiel:
- Person A kennt man z.B. von Geburt an z.B. die Mutter und ist auf dem Foto zu sehen.
- Person B kennt man, aber sieht man nur selten und ist auf dem Foto zu sehen.
Was gibt es für Unterschiede, ob man die Person auf dem Foto oft gesehen hat oder nicht, also das man gemeinsam etwas erlebt hat wie z.B. Fernseh gucken, spielen, durch die Stadt gehen, in einer Firma arbeiten etc.?
Was meint Ihr? Ist es bei Euch auch so, das Personen, mit denen man viel zusammen war, auch besser verarbeitet werden?
5 Antworten
Ist die Wahrscheinlichkeit für Träume höher, wenn man sich bestimmte Fotos anschaut?
Die Wahrscheinlichkeit ist bei mir recht hoch, mich an meine Träume zu erinnern, wenn ich kurz vor dem Einschlafen noch etwas trinke (Wasser, Cola oder so), weil mich dann nach etwa 1,5 Stunden meine Blase weckt, weil ich aufs Klo muss. Wenn ich entsprechend aufwache, kann ich mich für gewöhnlich an den kurz vorher durchlebten Traum erinnern. Trinke ich aber vor dem Schlafen nichts und schlafe die Nacht durch, ist es wahrscheinlich, dass ich mich nur an den zuletzt durchlebten Traum erinnern kann, wenn überhaupt. Oder, sofern der seltene Fall eintritt, dass ich mich an mehrere nach dem Aufwachen erinnern kann, erscheinen sie dann für mich als mehrere Sequenzen eines Traumes, auch wenn es beim direkten Erleben im Schlaf eigenständige Träume waren.
Daher, aber auch weil ich nicht unbedingt durstig aufwachen will, trinke ich lieber vor dem Insbettgehen und wenn ich meinen jeweiligen Toilettengang hinter mir habe. Dadurch stehe ich für gewöhnlich mehrfach pro Nacht (wenn ich Tagschicht habe) auf, aber das ist es mir in dem Sinne wert, mich dadurch besser an meine Träume zu erinnern.
Wenn man z.B. in Bett liegt und man schaut sich ein Foto an, wodurch man etwas aufnimmt und es im Schlaf verarbeitet wird.
Was ist der Unterschiedk, ob man mit der Person auf dem Foto schon viel erlebt hat oder es nicht so viele Assoziationen gibt?
Ob man sich dadurch an das, was man mit dem Foto verbindet, wahrscheinlicher im Traum daran erinnert wird oder etwas damit verbundenes erlebt, weiß ich nicht. Ich denke, das erlebt jede Person individuell. Für manch eine Person etwa mit einer schwachen Blase wäre das, was für mich mit dem Trinken und Aufwachen gut funktioniert auch eher eine blöde Idee, wenn sie beispielsweise träumt, auf dem Klo zu sitzen und es einfach ins Bett laufen lässt.
Im Übertragenen Sinne erinnert mich das aber daran, dass ich vor über 25 Jahren mal von Tomb Raider geträumt habe, nachdem ich in meiner Freizeit an mehreren Tagen in Folge entsprechende Spiele gespielt habe, bis zum Abwinken. Dass ich dann irgendwann davon geträumt hatte, war für mich ein Zeichen, das Zeug loszuwerden, um auch die Sucht danach loszuwerden. Das ist aber etwas anderes, als ein Bild anzuschauen oder davon zu träumen.
Normalerweise verarbeitet das Gehirn die Dinge des Tages
Das ist sicher bei jedem Menschen anders.
Das Gehirn verarbeitet die Sonneseindrücke des Tages im Schlaf und im Traum und sortiert dabei das Wichtige und Unwichtige.
Ja das ist durchaus möglich.