Höcke in Aschaffenburg - ehrliche Trauer oder Instrumentalisierung für die AfD?

Natürlich nutzt der Rechtsradikale Höcke diesen Fall für Stimmungsmache.

Ihm geht es nicht um Menschenleben. Oder hat schonmal jemand gehört, dass Höcke den Tod von ertrunkenen Flüchtlingen oder von Opfern rechtsradikaler Gewalt bedauert?

Wo war Höcke, als der Kasseler Regierungspräsident Walter Lübcke von einem fanatischen Rechtsradikalen erschossen wurde?

Oder unschuldige Bürger von einem Rechtsradikalen in Halle erschossen wurden?

Für Höcke gibt es keine Menschen.

Ich weiß nicht ob sowas wie Mitgefühl bei dem existiert...

Ich bezweifle seine ehrliche Trauer. Das Ganze als Wahlveranstaltung zu missbrauchen spricht dagegen. Genauso wie die Tatsache, dass er nicht einmal einen Plan davon hatte, dass ein 2 jähriger Junge dabei ums Leben kam , sondern er ewig von einem Mädchen sprach. Nur die Kleine liegt glücklicherweise "nur" im Krankenhaus und ist auf dem Weg der Besserung.

Irgendwie nicht.

Wenn es nach dem Willen von Höcke ginge, dürften sich ja die Eltern des kleinen zweijährigen marokkanischen Jungen sowie die des kleinen schwerverletzten syrischen Mädchens, nicht einmal in Deutschland aufhalten.

Und somit nicht einmal die kleinen Opfer, an dessen Gedenkveranstaltung er teilnahm.

in seiner "ergreifenden" Rede ging es mehrfach um das ermordete Mädchen. Wenn er auch nur eine Spur Interesse an der Menschen hätte, wüsste er, dass es um einen zweijährigen JUNGEN ging. Das zeigt deutlich, dass er damit Stimmung machen wollte und es ihm nicht um das Ausdrücken des Mitgefühls an die Angehörigen ging.