FDP/CDU will bei Straftaten ab jetzt Nationalität der Täter von den Behörden genannt haben. Nun werden jedoch Stimmen dagegen laut? Grüne sind dagegen.

9 Antworten

Die Linken fürchten halt Rassismus - nicht ganz zu Unrecht. Jedoch ist verschweigen noch schlimmer! Es gibt Probleme mit Flüchtlingen oder Zuwanderern, insbesondere mit Orientalen.

Man sollte meiner Meinung nach auch die Herkunft berücksichtigen, nicht bloß die Staatsbürgerschaft. Denn viele Eingebürgerte werden ebenfalls kriminell:

Nicht differenziert ausgewiesen beim Lagebild der Anteil jener, die per nachgeschmissener Einbürgerung als Deutsche gelten, sprich einen Migrationshintergrund besitzen. Als Deutsche gelten in der PKS alle Personen, die ausschließlich oder auch über die deutsche Staatsangehörigkeit verfügen. Beispielsweise haben laut dem Berliner Innensenator Andreas Geisel (SPD) drei Viertel der Mitglieder sogenannter Clans in der Hauptstadt schon eine deutsche Staatsbürgerschaft erhalten. Dahinter stehen nicht nur über die Jahre vereinfachte Einbürgerungen, sondern auch das unter Rot-Grün vor 20 Jahren geänderten Staatsangehörigkeitsrechts. Seither erhalten hier geborene Kinder von zwei Ausländern den deutschen Pass ab Geburt, falls ein Elternteil legal seit acht Jahren im Land lebt. “Weil beispielsweise in kriminellen „Clans“ die Mütter sehr selten straffällig werden und deswegen meist eine Aufenthaltserlaubnis haben, werden die Kinder dann automatisch zu deutschen Staatsbürgern, egal ob sie sich mit Deutschland und als Deutsche identifizieren oder nicht”, berichtet die Welt auffällig offen über den Wahnsinn der deutschen Migrationspolitik.

Quelle

Siehe auch dieses Video hier:

https://www.youtube.com/watch?v=lBXDnoGLvc4

Verschleiern bringt nichts!

In NRW sollen, soweit ich informiert bin, sogar schon die Nationalität der nur Verdächtigen genannt werden. Also ohne, daß man weiß, ob sie die Tat wirklich begangen haben. DAS finde ich wirklich verantwortungslos und unerträglich.

Bei rechtskräftig verurteilten Tätern stört mich das nicht. Das ist dann eine mehr oder weniger aussagekräftige Information.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung

Rjinswand  06.08.2024, 19:43

Ja, das ist der kleine, aber feine Unterschied zwischen Hetze und Realität.🖖

Rjinswand  07.08.2024, 08:04
@ReineNeugier806

Ich dachte das hätte ich .... Das bekanntgeben der Namen bei Verurteilten Straftätern wäre die korrekte Darstellung der Realität, das bekanntgeben der Nationalitäten von Verdächtigen wäre Hetze oder würde zumindest dafür missbraucht werden.

titzi4 
Beitragsersteller
 06.08.2024, 19:15
In NRW sollen, soweit ich informiert bin, sogar schon die Nationalität der nur Verdächtigen genannt werden. Also ohne, daß man weiß, ob sie die Tat wirklich begangen haben. DAS finde ich wirklich verantwortungslos und unerträglich.

Na schön, dass man sich da Sorgen macht, wogegen bei bestimmten Politikern der selbe Vorsatz regelmäßig schnell+gern über den Haufen geworfen wird.

Bei uns umgekehrt schon lange Realität. Wird in einem Bericht die Nationalität genannt, hat die Person einen deutschen Ausweis. Wird sie nicht genannt ist sie ausländischer Herkunft. Auf Nachfrage beim Verlag wurde ich auf das Antidiskriminierungsgesetz verwiesen. Die Nennung der deutschen Nationalität würde angeblich nicht dagegen verstoßen.


tanztrainer1  04.09.2024, 20:12

Oft ist es aber genau anders rum.

Man sollte auch immer die Artikel vollständig lesen, und nicht nur die dazugehörige Schlagzeile. Sehr häufig steht die Nationalität oder der Migrationshintergrund nämlich im allerletzten Absatz eines Artikels.

Aber man sollte sich auch daran erinnern, wie man anfangs die Morde des NSU einschätzte, und dass man die Angehörigen der Opfer wie Schwerverbrecher behandelt hatte.

In der BLÖD-Zeitung gab es zum Beispiel solche Schagzeilen: "Dönermafia schlug wieder zu". Die eingerichtete SOKO nannte man "SOKO BOSPORUS". Es gab allerdings auch schon anfangs Hinweise, dass die Taten eher von Rechtsradikalen ausgingen. Nur war man wohl wieder mal "auf dem rechten Auge blind".

titzi4 
Beitragsersteller
 06.08.2024, 19:23

Ja gut, wenn man sich offiziell darauf einigt, wär das auch eine Option. Allerdings kann man dann keine Statistiken darüber führen(und auch keine Abhilfe schaffen), wie oft welcher Migrationshintergrund eine Rolle spielt (nein, braucht keiner sagen, der hätte damit nix zu tun).

Ich persönlich hätte bei einem Mord, einer Vergewaltigung oder schwerer Körperverletzung gerne folgende Details :

Nationalität, Migrationshintergrund, Alter, Geschlecht, Konfession und Herkunft Bundesland.

Ich finde die Bevölkerung hat ein recht auf diese Informationen.


titzi4 
Beitragsersteller
 06.08.2024, 19:27

Alter finde ich neben Migrationshintergrund und Nationalität auch wichtig und aufschlussreich. Die, die solche Angriffe über sich ergehen lassen müssen, haben ein Recht auf solche Informationen.

titzi4 
Beitragsersteller
 06.08.2024, 19:30
@titzi4

Und nicht nur die. Die Öffentlichkeit hat ein Recht darauf, es geht um innere Sicherheit und um REALITÄTEN, Augen auf machen, keiner hat mehr Nerv auf dieses immerfort währende Rumgelüge und Schöngerede. Man hat ein Recht auf das Gefühl, vom Staat geschützt zu werden und das beginnt mit hinschauen und ernst nehmen und nicht den Leuten das Gefühl zu geben, es ist jedem egal. Sonst übernehmen das (den Schutz) wohlmöglich andere, dann muss man sich nicht wundern.

Rjinswand  06.08.2024, 19:40
@titzi4

Finde ich auch.

Wenn alle Fakten auf dem Tisch liegen kann man sich ein Bild machen. Und wenn das Bild ein Problem sichtbar macht muss man versuchen dieses Problem zu lösen.

Irgendetwas zu Verschweigen bringt nichts. Das haben wir bei der Asylsache ja sehr gut gesehn.

Man hat 10 Jahre lang sämtlichen Migrationsprobleme geleugnet und unter den Teppich gekehrt bis die AFD in den Umfragen bei 25% lag.

Dann hat man wohl eingesehn das dies nicht die beste Strategie war und rückt seit dem Stückchenweise mit der Wahrheit raus.

Wirklich angegangen werden die Probleme zwar immer noch nicht, aber zumindest ist man schon mal ein Stückchen weiter.

Weder das eine Lager, noch das andere, hat den Stein der Weisheit, wie immer.

Die Nennung solcher Merkmale macht in der Statistik Sinn. Da hilft sie, sich besser zu informieren. Im Einzelfall macht sie keinen solchen Sinn.

Bis in die 90er war es üblich, dass die Presse bei Straftaten durch Ausländer deren Eigenschaft Ausländer erwähnt. Dann gab es immer mehr Kritik und das wurde beendet. Was ein Fortschritt ist, über den ich auch erfreut war.

Es hilft niemandem, zu beurteilen, ob Ausländer mehr oder weniger kriminell sind als Inländer, wenn man einen Einzelfall in den Nachrichten sieht. Das verrät einem ja nichts darüber, wieviele Ausländer oder Inländer kriminell sind. Kein Normalbürger rechnet alle die Einzelfälle zusammen.

Er wird nur die zur Kenntnis nehmen und sich erinnern, die seinem jeweiligen Vorurteil entsprechen. und die anderen vergessen. Egal, ob er Vorurteile gegen Ausländer oder alte weisse Männer hat.

Es kann sogar zu verzerrenden Bildern beitragen, weil die Presse sich ja nach Klicks richtet. Wenn die Leute sich über kriminelle Ausländer ärgern wollen, wird sie übermässig Berichte über kriminelle Ausländer bringen. Und damit aktiv falsche Wahrnehmungen verstärken.

Bei der derzeitigen Blasenbildung müsste man pessimistisch annehmen, dass die rechten Medien nur noch Ausländerkriminalität berichten und die woken Medien nur noch alte-weisse-Männer-Kriminalität. So bekommt dann jeder seine eigene Wahrheit, die ihm passt.

Wer sich über solche Umstände objektiv informieren will, nutzt dafür Statistiken. Da gehören solche Merkmale hinein. Sonst sind die Statistiken ja überflüssig und taugen zu keiner Information. Sie verzerren dann aber keine Wahrnehmung, sondern entzerren eben falsche Wahrnehmungen.

Für alle Lager...


titzi4 
Beitragsersteller
 06.08.2024, 19:11
Es hilft niemandem, zu beurteilen, ob Ausländer mehr oder weniger kriminell sind als Inländer, wenn man einen Einzelfall in den Nachrichten sieht.

Doch. Das fließt mit in Statistiken mit ein und da in der Vergangenheit darüber gelogen und verschleiert wurde, hat der Bürger ein Recht auf Transparenz, um Glaubwürdigkeit und Vertrauen für Politiker in diesem Punkt wieder herzustellen. Außerdem geht es wohl kaum um Einzelfälle, man kann anhand der Benennung sehr gut sehen, dass es sich eben nicht um Einzelfälle handelt.

Kein Normalbürger rechnet alle die Einzelfälle zusammen.

Man kann dann aber sehen, wie oft welche Gruppe sowas macht und Statistiken können nicht mehr so einfach geschönt werden. Es geht auch um die innere Sicherheit, der Bürger verspürt einen Verlust von innerer Sicherheit, er ist derjenige der solche Angriffe abbekommt, es muss bei sowas genau hin geschaut werden, obs einem passt oder nicht. Und der Migrationshintergrund ist auch eine wichtige Aussage in dem Zusammenhang, das sagt viel aus.

ReineNeugier806  06.08.2024, 19:58
@titzi4

Es geht in diesen Statistiken in allgemeinen um Verdächtige, nicht um Straftaten.

Solche Zahlen sind unbrauchbar.

titzi4 
Beitragsersteller
 06.08.2024, 20:08
Es kann sogar zu verzerrenden Bildern beitragen, weil die Presse sich ja nach Klicks richtet. Wenn die Leute sich über kriminelle Ausländer ärgern wollen, wird sie übermässig Berichte über kriminelle Ausländer bringen. Und damit aktiv falsche Wahrnehmungen verstärken.

Schon interessant, das man sich darum plötzlich Sorgen macht, während bei bestimmten Politikern jahrelang regelmäßig genau das von der Presse (und deren "Zahlherren") benutzt wird, um Klicks zu generieren und die Massen hysterisch dazu schreien. Aber hier soll es "bedenklich" sein. Alles klar.