EU plant Wasser-Überwachung
Die Europäische Union bereitet eine umfassende Wasserstrategie vor, die bis zum Sommer 2025 vorgestellt werden soll. Was als harmlose Reaktion auf Trockenheit verkauft wird, entpuppt sich bei genauerer Betrachtung als weiterer Baustein einer umfassenden Kontrollarchitektur. Die Parallelen zu Corona-Maßnahmen und Klima-Lockdown-Fantasien sind erschreckend deutlich.
EU-Umweltkommissarin Jessika Roswall kündigte gegenüber den Funke-Medien an, den Wasserverbrauch in Haushalten “transparenter” zu machen. Die Menschen sollen “genau sehen können, wie viel Wasser sie verbrauchen”, um sie zu einem “bewussteren” Umgang zu bewegen.
Der im April veröffentlichte Bericht zur Wasserresilienzstrategie des EU-Parlaments lässt die Katze aus dem Sack. Dort werden explizit “digitale Überwachungssysteme” als Instrument der Wasserbewirtschaftung genannt. Was als freiwillige Transparenz verkauft wird, ist in Wahrheit der Grundstein für eine lückenlose Überwachung jedes einzelnen Tropfens, den Sie verbrauchen.
https://www.europarl.europa.eu/doceo/document/A-10-2025-0073_DE.html
Die ideologischen Grundlagen für diese Politik lieferte bereits 2020 die selbsternannte “Lieblings-Ökonomin” von Robert Habeck, Mariana Mazzucato. In ihrem berüchtigten Artikel “Avoiding a Climate Lockdown” auf Project Syndicate malte sie ein dystopisches Szenario an die Wand: “Regierungen würden die Nutzung privater Kraftfahrzeuge begrenzen, den Konsum von rotem Fleisch verbieten und extreme Energiesparmaßnahmen verhängen.”
Mazzucatos Forderung nach einem “unternehmerisch agierenden Staat” ist nichts anderes als Planwirtschaft im grünen Gewand. Sie argumentiert völlig offen, dass “Märkte von sich aus keine grüne Revolution anführen werden” und deshalb staatliche Zwangsmaßnahmen erforderlich seien. Diese totalitäre Denkweise findet sich nun eins zu eins in der EU-Wasserstrategie wieder, was heute als “transparente” Wasserverbrauchsmessung angepriesen wird, wird morgen zur verpflichtenden Rationierung.
Wer heute noch glaubt, es gehe nur um Umweltschutz, wird spätestens dann aufwachen, wenn der erste “Wasser-Lockdown” verhängt wird. Dann werden dieselben Politiker, die heute von “Transparenz” sprechen, erklären, dass drastische Maßnahmen “alternativlos” seien. Die Bürger werden zu Bittstellern degradiert, die um ihre tägliche Wasserration anstehen müssen.
7 Antworten
Corona mit einem notwendigen Wassermanagement als "Wasser-Lockdown" zu vergleichen und dann auch noch diverse Verschwörungstheorien über gläsernen Wasserverbrauch und totalitäre Denkweise zu verknüpfen, (inklusive Hasstiraden auf die Grünen) ..... aua.
Ach ja, die Grünen sind nicht mehr an der Regierung. Verschwörungstheorien sollten also angeglichen werden.
"Die Parallelen zu Corona-Maßnahmen und Klima-Lockdown-Fantasien sind erschreckend deutlich."
"Wer heute noch glaubt, es gehe nur um Umweltschutz, wird spätestens dann aufwachen, wenn der erste “Wasser-Lockdown” verhängt wird."
Was für ein hanebüchener Unsinn, um einen Euphismus zu bemühen... Reine Verschwörungstheorie deluxe - einfach nur peinlich!
Besseres Wassermanagement = den Verbrauch kennen. Nicht monatlich oder jährlich, zeitnahe. Minütlich.
EU-Umweltkommissarin Jessika Roswall kündigte gegenüber den Funke-Medien an, den Wasserverbrauch in Haushalten “transparenter” zu machen. Die Menschen sollen “genau sehen können, wie viel Wasser sie verbrauchen”, um sie zu einem “bewussteren” Umgang zu bewegen.
Der im April veröffentlichte Bericht zur Wasserresilienzstrategie des EU-Parlaments lässt die Katze aus dem Sack. Dort werden explizit “digitale Überwachungssysteme” als Instrument der Wasserbewirtschaftung genannt.
Natürlich werden da Überwachungssysteme installiert! Wie sonst sollte der Wasserverbrauch ermittelt werden. Jeder Airbag enthält ein Überwachungssystem.
Die ideologischen Grundlagen für diese Politik lieferte bereits 2020 die selbsternannte “Lieblings-Ökonomin” von Robert Habeck, Mariana Mazzucato.
Na da hast Du doch sicher einen Link zu einer seriösen Quelle (also nicht Nius, Bild & Co.), in dem Habeck sich so äussert.
Das Wasser ist ja nicht weg. Durch die Kläranlage steht es später wieder der Natur zur Verfügung. Allerdings passiert es natürlich das Wasser das an (Quell) Ort A war, dann in Ort B ist. Verbrauchen in dem Sinne dass es weg ist und nie wieder genutzt werden kann geht nicht.