"ACAB" verwerflich?
Erstmal: ACAB ist eine bewusst provozierende genralisierende sogenannte "Schmähkritik" welche sich auf ALLE "Cops" bezieht.
Urteil des Bundesverfassungsgerichts
(Zusammenfassung: Die Aussage ACAB ist legal solange sie sich nicht auf eine klar abgrenzbare Gruppe (zum Beispiel einen einzelnen Polizisten) bezieht. )
Es wird hierdurch (meiner Meinung nach) auf häufige generalisierung / rassistische Verhaltensweisen der Polizei aufmerksam gemacht und der Spieß wird quasi beinahe Kunstvoll umgedreht, in dem nun alle Polizist*innen beleidigt und generalisiert werden. Dies sehe ich als eindrückliche, aufmerksamkeits erregende Darstellung von Sozialer Ungleichheit.
Konkrete vorschläge, wie menschen die Bisher ACAB nutzten ihren Frust besser ausdrücken können wären cool.
Dazu zählen Anlaufstellen,
Medien die den Menschen zugänglich wären,
etc.
10 Antworten
Ich sehe das all kompletten Schwachsinn.
Stell dir mal vor alle Polizisten würden sagen alle Bürger sind scheiße, so ganz pauschal. Und auch so danach handeln.
Wenn die Kacke dampft sind das die Leute die wir als erstes brauchen und mit diesen Respekt sollten wir alle behandeln, auch wenn es 1% gibt das falsche Dinge macht.
Von uns Bürgern gibt es wahrscheinlich mehr als 1% die die falschen Dinge tun, und dennoch werden wir alle gut beschützt
Hast du schonmal was von Konstruktiver Kritik gehört? Eine Gruppe zu beschimpfen bringt halt nichts. Wenn dann sollte man Missstände benennen können und auch diese dann eingrenzen und trennen so das man halt nicht alle über den selben Kamm schert
Muss jede Kritik ausnahmslos Konstruktiv sein, um eine daseinsberechtigung zu haben? Ich sehe es so, dass genau dieses "Über einen Kamm scheren" Künstlerisch wieder auf den Rassismus zurück lenkt.
Nenn' bitte mal ein Privileg, oh nein, besser zwei, dass sie Beamte sind (und wie gut es denen bekanntermaßen ja geht), ist ja hinreichend ausgewalzt.
Sie bekommen vor Gericht öfter Recht und ihnen wird mehr Glauben geschenkt.
Sie sind ver beamtet und können eine Gute rente genießen
Ja, ganz klar und deutlich ja. Eine Kritik muss konstruktiv sein um eine Daseinsberechtigung zu haben. Alles andere ist "Müll abladen" "Schimpfen" oder "Beleidigen" das hat mit Kritik dann nicht viel zu tun. Und was du grade machst nennt man Strohmänner bauen. In dieser Diskussion geht es nicht um Rassismus, lass uns bitte beim Thema bleiben
Pension, Beamte bekommen keine Rente sondern eine Pension und dafür haben sie halt auch einen Dienst an den Staat gerichtet, das bekommen die nicht umsonst.
andere gehen in der Privat wirtschaft malochen das ist teilweise härter und schlechter bezahlt
Andere können auch in den öffentlichen Dienst gehen, jeder sucht sich seinen Beruf selbst aus
ISt es nicht der sinn von Kritik missstände auf zu zeigen? Wieso muss sie zwangsläufig lösungen vorschlagen. ICh denke das ist nicht der sinn
Dann erkläre mir mal was für ein Missstand durch ACAB aufgedeckt wird. Was bessert sich durch diesen Spruch? Und wieso willst du nur auf Missstände aufmerksam machen ohne sie zu lösen? Bist du dann nicht auch ein Teil des Problems?
Ausserdem ist es vielleicht keine direkte "Kritik" (das wort kam von dir) sondern viel mehr eine "Meinungsäußerung".
Missstände zu erkennen ist der Erste Schritt. Sie zu lösen der zweite.
Das ist Wortklauberei, wenn ich von etwas eine schlechte Meinung habe und diese äußere, dann nennt man diese Äußerung auch Kritik
Zudem finde ich persönlich das Bastard in diesen Zusammenhang ehr eine Beleidigung ist, und mit einer Meinung gar nichts zu tun hat
Das will ich nicht anzweifeln das "Bastard" hier als "Beleidigung" gemeint ist.
Gut, dann sind wir uns auch einig das eine Beleidigung keine Meinung ist, sondern halt eine Beleidigung?
Er zeigt doch das menschen mit der Situation uneinverstanden sind oder? Man schreibt das ja nicht weil man alles voll nice findet. HAbe ich wenigstens hier deine Zustimmung?
Nein, das zeigt nicht das Menschen mit einer Situation nicht einverstanden sind, es heißt nicht ASAB es heißt ACAB
Hier wird eine Personengruppe pauschalisiert und beleidigt, losgelöst von jeder Situation
Jein. Meißtens schon, da ist aber in diesem Fall der Künstlerische einschub mit der "umgekehrten generalisierung"
"Cops" ist keine klar abgrenzbare PErsonengruppe in Deutschland (Siehe Bundesverfassungs Urteil oben in der frage)
Aber genau das spiegelt ja den Rassismus wieder bei dem Menschen pauschalisiert und schlechter behandelt werden, nur halt diesmal mit umgekehrter Zielgruppe. => Kunst
Ja und das habe ich in meiner Antwort oben ja schon geschrieben wieso das Blödsinn ist. Wie gesagt, es ist eine Beleidigung die keinen Schritt weiter führt und ehr dafür sorgt zu spalten als einen gemeinsamen Nenner zu finden
Nehmen wir uns grade mal als Beispiel, wir können hier gut diskutieren, das könnten wir nicht wenn solche Sprüche uns um die Ohren fliegen würden
Wir diskutieren doch gerade genau wegen eines solchen spruchs
Das hat dann aber trotzdem nichts mit Rassismus zu tun, ich weiß zwar was du meinst, aber Rassismus bezieht sich halt auf die Herkunft eines Menschen und nicht auf seinen Beruf
Eben, WEGEN solchen Sprüchen. Ich meinte ja, wir könnten das nicht wenn wir uns mit solchen Sprüchen beleidigen würden, dann wären wir zu sauer aufeinander
Nicht nur auf die Herkunft, auch auf Kultur, oder auf äußere Merkmale.
Ja, doch Moralisch ist das halt trotzdem verwerflich, nur weil was von Gesetz her klar geht, muss es Moralisch nicht gut sein
Aber als einstiegspunkt (schritt 1) sind sie gut.
Ja, doch Moralisch ist das halt trotzdem verwerflich, nur weil was von Gesetz her klar geht, muss es Moralisch nicht gut sein
unterschrieben. also den letzten halbsatz
genau und der wird hier einfach auf die zu vor klassifizierenden MEnschen angewendet um ihnen einen spiegel vor zu halten und ihnen zu "zeigen" wie ungut das ist
Und genau das ist nicht so. Ich finde mit diesen Spruch "kotzt man sich aus" Man zeigt damit doch nichts, außer seine eigene Unzufriedenheit und das hat noch nie etwas gebracht. Das ist so als wenn man sich über das Wetter ärgert, dadurch hört es aber nicht auf zu regnen
Aber genau durch diese ausdrucksformen von unzufriedenheit, auch wenn sie nicht sachlich oder "konstruktiv" im klassischen Sinne waren, sind Historisch massive Veränderungen angestoßen worden.
Die Französische revolutoin z.B. war keine höfliche Eingabe beim König. Sondern eher laut, wütend und pauschal.
und hat letztlich den Weg für Demokratie in frankreich geebnet.
Unzufriedenheit auszudrücken, auch auf Radikale oder emotionale Weise, ist kein Selbstzweck, aber ein notwendiger Teil gesellschaftlicher Veränderung. Die Forderung, jede Kritik müsse „konstruktiv“ sein, blendet aus, dass manche Zustände erst durch radikalen Widerspruch sichtbar werden.
Ach komm schon, nun greifst du aber in die Luft. Die französische Revolution ist eben nicht durch einen dummen Spruch entstanden sondern auch wegen Aktionismus. Und genau das ist was ich meine, ein dummer Spruch reicht nicht, man muss die Missstände auch durch Taten beheben
Ja aber Cops durch die gegend schubsen ist jawohl keine option oder?
Nein, natürlich nicht. Ich sagte nicht blinden Aktionismus ich sagte Aktionismus, der darf schon bedacht und strukturiert sein
nun kann aber nicht jeder Punk der von Polizeigewalt betroffen ist die missstände eigenständig durch investigativ journalismus oder ähnliches aufklären. Aber wenn in einer Stadt sich besonders viele menschen lautstark über die Polizei beschweren wird vielleicht ein investigativ journalist darauf aufmerksam und geht dem nach
Jeder der von Polizeigewalt betroffen ist, kann sich einen Anwalt nehmen, mit der Dienstaufsichtsbehörde sprechen und sogar direkt mit einen Journalisten in Kontakt treten um es öffentlich zu machen. Aber merkst du was? Auch hier ist nicht so ein Spruch wie ACAB ausschlaggebend, sondern wieder mal Aktionen.
du unterschätzt die funktion von Sprache und Symbloen im gesellschaftlichen Diskurs. Auch wenn ein spruch wie "ACAB" keine konkreten Maßnahmen oder juristischen schritte ersetzt. es geht auch nicht darum, eine vollständige Problemanalyse zu liefern, vielmehr um ein kollektives Aufzeigen von Frustration. Denn nicht jeder mensch hat Zugang zu Anwälten, Medien oder politischem Einfluss. Für viele ist die Meinungskundgabe der erste und einzige Hebl. als emotional, zugespitzte Reaktion und symbolische provokation ist sie sehr sichtbar, aufmerksamkeits erregend und meiner ansicht nach auch wirkungsvoll.
Es wird ja das System kritisiert und nicht der einzelne Polizist
Nein, es wird geschimpft. Man macht seinen Unmut Luft, gibt ihm Raum und das kann ein Ventil sein. Aber es ändert nichts, außer das ich mich besser fühle und mir Luft gemacht habe.
Und noch mal, das ist keine Kritik. Stelle dir mal vor ich kenne deine Familie und ich beleidige die mit so einen Spruch. Da ist es doch egal ob ihr wirklich schlechte Menschen seid oder ob ich in Unrecht bin. Dieser Spruch ändert nur sekundär was an meinen Gefühlen
Ja, es geht darum Frustration zu beweisen, zu zeigen. Aber das bringt halt nichts, und man sollte nicht so machen als ob das was bringt, weil dann vergisst man die Schritte die danach erfolgen müssen
Aber seinem Ärger luft machen zu können ist auch wichtig. Selbst wenn es nur darum ginge
Ja, aber der Ursprung der Frage war ein anderer und dazu habe ich meine Meinung ja nun bekannt gegeben. Ich muss hier leider auch schließen ich müsste seit einer stunde schlafen, gute Nacht
Ein echter Vorteil, vor Gericht Glauben geschenkt zu bekommen. Davon kann sich der Polizist so ziemlich nichts kaufen. Die Pension hat sich der Polizist redlich verdient.
Weiß ja nicht ob der so viel mehr verdient hat als eine privatwirtschaftlich angestellte reinigungskraft...
Ja, netürlich ist das ein Privileg vor Gericht mehr Glauben zu bekommen
Verdient hätte er wesentlich mehr als er bekommt.
Was.jetzt wieder die Reinigungskraft damit zu tun hat, erschließt sich nicht.
Was hat der Polizist davon? Er sagt dienstlich aus und fertig.
Ich glaube man kann da gut von leben. Warum sollte er mehr bekommen?
Ich gönne Dir diesen Glauben, verhungern dürfte kein Polizist.
Was hat das mit der Reinigungskraft zu tun?
Nur weil man auf etwas angewiesen ist, sollte man es trotzdem kritisieren dürfen
Klar, aber dann Kritik an der konkreten Sache und sachlich-inhaltlich. Und nicht durch pauschale Beschimpfung der Personen als Solche mit Schmähausdrücken.
ich finde schon dass das auch anders stattfinden darf
Was Du findest hast Du bereits geschrieben. Es ändert nichts an meiner Meinung.
Kein Grund also sich deshalb hier in Kreis zu drehen.
Hast du noch konkrete vorschläge welche wege menschen nutzen können um sich dahin gehend besser aus zu drücken? also welche kommunikationskanäle? Weil oft stehen ihnen hier nur wenige offen. Reporter reden nicht besonders häufig mit Menschen ohne Wohnunterkunft etc.
Das könnte am eingeschränkten Blick der Reporter liegen.
Ja, ACAB ist verwerflich. Wer auf dieses Niveau eines Kindergartenspruches runtergeht, hat bereits verloren.
Auf "häufige generalisierung / rassistische Verhaltensweisen der Polizei" wird dabei nämlich nicht aufmerksam gemacht und der Spieß wird auch nicht "beinahe Kunstvoll umgedreht". Es ist einfach nur eine gesetzeswidrige Phrase, um seinen Frust loszuwerden, Hass auszudrücken und was auch immer.
Ist auch gut, dass solche Vergehen entsprechend geahndet werden👍🏼
Das Amtsgericht Berlin-Tiergarten entschied schon im Jahr 2000, dass die im Tragen eines Bekleidungsstücks mit der Abkürzung A.C.A.B. implizierte Aussage, alle Polizisten seien Bastarde, höchstens eine Beleidigung eines Kollektivs sein könne. Dieses Kollektiv sei aufgrund der unüberschaubaren Masse an Polizisten jedoch nicht ausreichend definierbar. Das Amtsgericht hat in diesem Urteil in Anlehnung an das „Soldaten sind Mörder“-Urteil des Bundesverfassungsgerichts verdeutlicht, dass nur eine definierbare und eingrenzbare Gruppe durch die Aussage „ACAB“ beleidigt werden könne
Von einer Polizei zugewannten quelle: https://www.polizei-dein-partner.de/infos-fuer/polizisten/detailansicht-polizisten/artikel/gewalt-beginnt-bei-der-beleidigung.html
objektiv wäre dort die Entscheidung des BGH auch gleich mit aufzuführen die es hochinstanzlich klärt
https://www.bundesverfassungsgericht.de/SharedDocs/Pressemitteilungen/DE/2016/bvg16-036.html
Die Kundgabe der Buchstabenkombination „ACAB“ im öffentlichen Raum ist vor dem Hintergrund der Freiheit der Meinungsäußerung nicht ohne weiteres strafbar.
Meinungsfreiheit bedeutet eben auch das Kindergarten im Erwachsenenalter legal ist. ACAB ist keine Beleidigung und schon gar keine Volksverhetzung.
Danke, wenigstend ein mensch der das sieht.
was? dass es kindisch ist?
die Rechtslage ist klar, da gibt es nicht wirklich viel zu sehen.
hast du das Grundsatzurteil des Bundesverfassingsgerichts gesehen?
Stell dir vor, ich kannte das Urteil des BVerfGG bereits. Das ändert aber nichts an meiner Antwort oder widerspricht ihr gar.
ACAB ist verwerflich. Wer auf dieses Niveau eines Kindergartenspruches runtergeht, hat bereits verloren.
Auf "häufige generalisierung / rassistische Verhaltensweisen der Polizei" wird dabei nämlich nicht aufmerksam gemacht und der Spieß wird auch nicht "beinahe Kunstvoll umgedreht". Es ist einfach nur eine gesetzeswidrige Phrase, um seinen Frust loszuwerden, Hass auszudrücken und was auch immer.
Ist auch gut, dass solche Vergehen entsprechend geahndet werden👍🏼
Und weil etwas straffrei gesagt werden darf, muss man es sagen? Respekt für eine solche Geiteshaltung.
ACAB ist verwerflich, weil es ein infantiler Amerikanismus ist, der hier nicht aufgrund von Substanz, sondern seiner Popularität in sozialen Medien rüberschwappt.
Ich dachte, wir wollten uns aus dem amerikanischen Klammergriff befreien ?
Es war schon zum Fremdschämen peinlich genug, daß - wohl zum ersten mal in der Geschichte unseres Landes - plötzlich jeder Heranwachsende den Zweit- und Drittnamen unserer Außenministerin wußte, einzig und alleine weil es sich so schön teeny-edgy zu ACAB abkürzen ließ.
Der Begriff ist zudem in Deutschland in der Sache falsch und ich weigere mich, eine derartig minderbemittelte Popkultur als wertvoll anzuerkennen.
Nichts von alledem soll Kritik an Polizei und dem Überwachungsstaat kleinreden , noch nicht mal überzogene Kritik - die hat auch ihren Platz.
Aber doch bitte nicht mit diesem sinnentleerten "ACAB"-Gesülze, das geht besser.
also dafür das es sich um eine minderbemittelte popkultur handelt ist es in den unis aber sehr präsent
Esst mehr Scheisse, Millionen Föeigen können nicht irren!
Das wirft ein Schlaglicht auf die studentische Meinungsbildung. Propalästinensische/antiisraelische Meinungen sind dort auch sehr präsent.
Aber ist das nicht auch Meinungsfreiheit?
Ja, wenn sie beleidigungs- und diskriminierungsfrei daher kommt.
"Ja, wenn sie beleidigungs- und diskriminierungsfrei daher kommt." Meinst du die Polizei wird in ihrem alltag übermäßig diskriminiert? Ich möchte das hiermit anzweifeln.
Zweifele gerne. Von deiner Auslegung sprach ich nicht, sie ist deine.
Es sei Dir gegönnt, so wie die Meinungsfreiheit.
also dafür das es sich um eine minderbemittelte popkultur handelt ist es in den unis aber sehr präsent
Ich war selbst an der Uni.
Studentischer Aktionismus ist ein hohes Gut, aber man sollte nicht vergessen, daß die breite Masse auch nur unreflektiert nachplappert - Popkultur eben. Einen Großteil der Studenten trennen nur wenige Jahre vom Kind, nochmal beschleunigt durch das Ende der Wehrpflicht und Reduktion auf 12 Jahre Schule zur Hochschulreife.
Ich war auch am Rande ein wenig politisch aktiv und kann in der Nachschau nicht sagen, damals mit allem nötigen Wissen und Reife ausgestattet gewesen zu sein.
Nachtrag: Soll nicht bedeuten, daß populäre studentische Meinungen verworfen werden sollten - nur, daß sie ungeeignet sind, um ein allgemeines Meinungsbild zu formen.
Wie in fast Allem muss man sich natürlich auf die Entscheider einschießen. Das sind bis auf wenige höhere Beamte im Polizei/ Justizdienst eben die, die die politische Kontrolle ausüben.
Im Fall Andy Grote bspwse. haben sich ja nicht die Streifenpolizisten die absurde Hausdurchsuchung ausgedacht.
ACAB wird von Kriminellen verwendet und häufig auch von rassistischen Rechtsextremen. Kann man auch hier nachlesen
https://www.adl.org/resources/hate-symbol/acab
Mit sozialer Gerechtigkeit hat es nicht im entferntesten etwas zu tun.
aber nur weil rechte es auch verwenden ist es ja nicht zwangsläufig schlecht
Auch wenn etwas strafrechtlich nicht dem Tatbestand der Beleidigung entspricht, kann es trotzdem verwerflich sein.
In der Frage verstehe ich nicht, was der letzte Satz soll: "häufige rassitische Verhaltensweisen" ? und was hat ACAB mit sozialer Ungleichheit zu tuen ?
Die Verunglimpfung der Organe eines demokratischen Rechtsstaats bedeutet für mich, dass so jemand sich nicht auf dem Boden der Verfassung bewegt.
Ich denke schon dass unmut über die aktuelle Polizei situation äussern kann und sich trotzdem gleichzeitig auf dem boden der Verfassung bewegen kann
wenn du eine bestimmte Polizeiaktion kritisieren willst ist aber ein Satz mit "all" Fehl am Platz !
Vielleicht beruhgt der unmut ja auch nicht auf dem "Einzelfall" sondern auf dem Gesammtbild.
Ja, das sollte man auch können. Aber leider scheinen heutzutage viele verlernt zu haben, ihren Unmut/ihre Kritik zu äußern, ohne dabei beleidigend zu sein!
Wenn sie es nicht ohne Beleidigung können, sollten sie es dann trotzdem machen oder besser ganz lassen, aber dann ändert sich ja nie was.
Dafür genießen sie ja bereits gewisse privilegien. Nur weil man auf etwas angewiesen ist, sollte man es trotzdem kritisieren dürfen, meinst du nicht?