An die Sexarbeiterinnen Wieso gelingt es nach meiner Meinung immer weniger Paaren ihr volle Sexualität miteinander auszuleben?
Viele Ehemänner wünschen sich z. B. einen Blowjob oder anderes Frau und Mann können sich aber nicht einigen .Sie bekommt mit das ihr Ehemann zur Sexarbeiterin geht während der Beziehung und die Beziehung geht deswegen in die Brüche.
Wie seht ihr das ? Habt ihr einen Rat wie das besser laufen könnte?
8 Antworten
Ich bin keine Sexarbeiterin, bin aber mit welchen befreundet und habe auch mit Affären über das Thema gesprochen.
Meistens ist das Problem, dass man nicht aufeinander eingeht und sich Frust aufbaut, was einen mauern lässt. Gerade Frauen empfinden keine Lust wenn sie gestresst sind, man emotional nicht auf sie eingeht oä. Während Männer oft weniger emotional verfügbar sind, wenn nicht sexuell auf sie eingegangen wird.
Weil man also nicht offen und in Ruhe miteinander redet, bzw nicht zuhört, stapeln sich die Probleme, statt gelöst zu werden. Und das führt zu Sexlosigkeit in der Beziehung und zu Fremdgehen.
Immer weniger?
War es jemals mehr?
Ganz bestimmt nicht!
Wer seine Sexualität allerdings nach den Pornos ausrichtet, die er angeschaut hat, wird vom wirklichen Sexualleben enttäusch sein. Hollywood lässt grüßen. Pornos geben eine Traumwelt wieder.
Sexuelle Erfüllung muss miteinander erarbeitet werden, dann wird es wunderbar, egal ob Blümchensex oder Hardcore.
In einer bestimmten Altersgruppe ist das so, aber immer schon.
Ich habe mir darüber noch keine Entgültige Meinung gebildet weil es keine Homogene Gruppe ist
Miteinander über die Bedürfnisse reden ist das Zauberwort.
Und die meisten Frauen wünschen sich Nähe und Zärtlichkeit bevor es zum Sex kommt.
Viele Männer kennen nur
1. Griff an die Brust
2. Dann Griff zwischen die Beine
3. Penis einführen und drauflos rammeln
Die wenigsten Frauen empfinden das lustvoll. Man sollte auf die Anatomie der Frau eingehen und nicht Pornos als Vorbild nehmen.
Wenn der Mann sich einen Blowjob wünscht, dann soll er das äußern. Und nicht stumm bleiben und hoffen, dass sie von alleine drauf kommt.
mich selbst betrifft das Problem übrigens nicht, ich nenne nur Beispiele
na ja bei deiner Schilderung könnte man den Eindruck haben , das das Thema zwar nicht aktuell ist aber du aus der Vergangenheit die 1 2 3 Methode schon oft erlebt hast .
mich selbst betrifft das Problem übrigens nicht, ich nenne nur Beispiele
Ich bin zwar keine Sexarbeiterin, erlaube mir aber trotzdem zu antworten.
Es geht in einer Beziehung ja nicht darum, dass eine Frau die sexuellen Bedürfnisse des Mannes befriedigt. Beide haben ihre eigenen Bedürfnisse, die sich meist von jenen des Partners unterscheiden. Mehr oder weniger. Das war schon immer so. Ein Geben und Nehmen.
Ganz sicher war es früher auch nicht besser, wie du’s in der Fragestellung suggerierst. Im Gegenteil: heute wird offener über das Thema gesprochen als früher, als noch viel mehr Tabu war.
Einer der Hauptgründe für unzufriedene Männer orte ich im Konsum von Pornos, die heute so einfach verfügbar sind. Sie bilden nicht die Realität ab, sondern eine überdrehte Traumwelt, die vorallem die Fantasie von Männern triggert. Das ist schädlich.
Man kann den Fantasien und Pornos die Schuld geben oder den Frauen, die diese Fantasien nicht erfüllen - das ist Ansichtssache. Ich habe auch schon Frauen getroffen, die mir alle Fantasien erfüllt haben und war entsprechend dann auch glücklich, also kann man unmöglich den Pornos alleine die Schuld für Unzufriedenheit geben.
Wieso geht es immer nur um die Erfüllung der männlichen Wünsche?
Wer hat behauptet, dass die weiblichen Wünsche nicht auch erfüllt werden?!
Niemand. Es fällt mir einfach an der Einseitigkeit dieser Fragestellung auf.
Liegt daran, dass männliche Fantasien viel öfter unerfüllt bleiben! Und auch daran, dass die Erfüllung von Sexfantasien Männern i.d.R. wichtiger ist als Frauen. Frauen beziehen ihr Glück aus weit mehr Dingen (diverse soziale Kontakte), Männer neigen eher zu Sucht und Dopaminrausch. Frauen finden schneller und leichter eine Vielzahl an Männern, lassen sich gerne überraschen, dominieren, geben oft gern die Kontrolle ab und haben seltener weirde Fetische, die unerfüllt bleiben, unter anderem durchaus auch deswegen weil sie weniger Pornos schauen.
Wenn du etwas nicht verstehst, solltest du keine Schlüsse ziehen, denn dann mangelt es dir offensichtlich an Bildung und Empathie.
Da sind einige wichtige Punkte, die du da ansprichst. Werde später antworten, wenn ich mehr Zeit habe. Mir fehlt es jedoch nicht an Männererfahrungen. Warum unterstellst du mir Unwissen? Weil dir meine Antworten nicht passen?
Dir fehlt es nicht an Männererfahrungen, sondern an Frauenerfahrungen und Erfahrung wie es ist ein Mann zu sein. Du weißt zu wenig über Männer und bist so hart am "womensplainen" und merkst es selbst nicht mal. Deine Ansäze waren schon prinzipiell gut in deiner Antwort, aber du siehst grade mal die Hälfte des Bilds unserer Gesellschaft. Dir mangelt es an Erfahrung, Wissen und Verständnis, was durchaus auf einem Mangel an männlichen Freunden und/oder Empathie liegt.
Schon interessant, was du alles über mich zu wissen glaubst :)
Wolltest du nicht später wiederkommen? Wenn du "mehr Zeit" hast? Was wurde daraus? Ich hoffe du setzt das endlich in die Tat um.
Kann man überhaupt nicht verallgemeinern die Statistik spricht auch eher das,Gegenteil es gehen 3% mehr Frauen fremd an Männern...eben weil sich viele Männer sexuell 0 bemühen. GEGENSEITIGES geben und nehmen ist der Schlüssel. Wenn man die richtige Person findet wo das usm passt fühlt es sich nicht mal wie Wunsch erfüllen an eeils das eigene Bedürfnis auch ist
- Männliche Fantasien viel öfters unerfüllt? Woher nimmst du das? Redest du nicht viel mehr von dir selbst? Sollte es stimmen, schreibe ich das weitgehend der sehr einfachen Verfügbarkeit von Pornos zu.
- Erfüllung von Sexfantasien Männern wichtiger? Wer belegt das?
- Männer neigen mehr zu Sucht. Mag sein, weiss ich nicht. Klingt jedenfalls ungesund. Da müssten sich die betroffenen Männer selbst an der Nase nehmen oder sich helfen lassen.
- Frauen lassen sich gerne dominieren. Das ist vorallem die Fantasie von einigen Männern
- Frauen haben seltener weirde Fetische? Wer sagt das?
- Warum Frauen weniger Pornos schauen weiß ich nicht. Vielleicht haben viele von ihnen einfach noch genug eigene Fantasie um sich zu befriedigen?
Reden hilft halt nicht immer.
Wenn eine Frau hier fragt "Mein Freund hätte gern einen Blowjob, ich mag das aber nicht" wird ihr geraten "tue nichts was du nichts willst"
Wenn ein Mann hier fragt "Meine Freundin möchte mir keinen blasen, was soll ich bloß tun?" wird ihm geraten "trenn dich, ihr passt sexuell nicht zusammen"
Somit gibt es wohl nur zwei Möglichkeiten - Trennen oder Betrügen - Verzicht aus Liebe ist keine Option.....
immer weniger ich habe so den Eindruck wenn ich in mein Umfeld schaue von Bekannten und Verwanden das ist mein subjektiver Eindruck