Verliere ich 250.000€?

Hallo zusammen,

ich bin total am Ende. Meine Oma hat mir als sie noch gelebt hat eine Wohnung versprochen. Sie besitzt ein Mehrfamilienhaus mit 3 Wohneinheiten. Eine davon hat sie mir zur Verfügung gestellt. Ich habe diese Wohnung renoviert, saniert und überarbeitet. Alles in allem hat mich das 250.000€ gekostet. Dafür habe ich einen Kredit aufgenommen, welchen ich noch einige Jahre abzahlen werde. Schriftlich hat sie nie etwas festgelegt.

Jetzt ist sie vor kurzem verstorben und von meinem Onkel und meiner Tante kommen Kommentare wie „das wird wohl lustig beim Notar“. Mal davon abgesehen, dass ich diese Aussage respektlos gegenüber meine Oma finde, habe ich große Angst meine 4 Wände zu verlieren. Ich hab das Testament schon gesehen… Ich stehe nicht drin. Meine größte Angst ist es, dass die Wohnung an meine Tante oder meinen Onkel geht und ich zusätzlich Miete zahlen muss… das wäre mein finanzieller Ruin… Ich komme gerade so mit der Kreditzahlung zurecht aber nochmal nen 1000er Miete? Hinzu kommt, dass mein Onkel die Wohnung am liebsten verkaufen würde… nur hat er keine 250k reingesteckt und möchte sie für 400k verkaufen… 400k weil die Wohnung ja frisch saniert ist… ja… durch meine 250k plus meine Zeit, Liebe und Geduld. Ich bin so am Ende und könnte nur noch heulen…

Meine Oma ist auch nicht schuldig… sie konnte nicht mehr richtig schreiben und hat das alles generell nicht mehr verstanden in ihrem Alter. Das Testament hatte sie schreiben lassen… da war sie 40… „meine 3 Kinder sollen mein Erbe zu gleichen Teilen bekommen“ im Nachhinein hätte sie das Testament sein lassen können aber so war sie halt.

Das was mich am meisten stört ist, dass ich meine Oma in alles eingebunden habe. Wir haben die Wandfarbe ausgesucht, das Sofa zusammen gekauft, den Tisch, die Kissenbezüge, die Schränke, die Vorhänge und den Boden… alles. Wir hatten schon immer ein gutes Verhältnis! Sie war früher Künstlerin und Designerin und hatte ein Auge für schöne Dinge… mein Opa war Architekt. Es steckt also auch ihre Liebe in der Wohnung und bis auf meine Eltern interessiert das keinen. Meinem Onkel und meiner Tante geht es nur ums Geld…

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Kann ich mit 18 in meiner Situation ausziehen?

Hallo, und zwar finde ich mich gerade in folgender Lage… ich lebe momentan noch bei meiner Mutter und meinen Geschwistern. Ich halte den Streit zuhause nicht mehr aus. Meine Mutter ist unstabil und greift mich für alles an (sie kann sich vor Aussenstehende allerdings prima verstellen…). Sie interessiert sich die meiste Zeit nur für ihr Freund, verschwindet sobald sie die Gelegenheit hat, und lässt die Wohnung recht schmutzig zurück. Sie ignoriert alles was ich sage oder schreit mich nur noch an. Drogen oder Alkohol sind allerdings noch nicht im Spiel.

Dieser Stress macht mir wirklich mental zu schaffen, jedes mal wenn ich angegriffen werde fühle ich mich verletzt, und ich leide sehr unter diesen Bedingungen… es fängt auch an meine schulische Leistungen zu beeinträchtigen. Ich versuche größtenteils des Tages meine Umgebung zu verdrängen und mich abzulenken. Konzentrieren fällt mir sehr schwer.

Ich möchte deswegen sobald ich 18 bin ausziehen. Allerdings habe ich Angst, dass meine Geschwister von meinen Vorgehen auch Konsequenzen zu spüren bekommen werden, z.B. durch Jugendamt, da mich danach meine ganze Familie hassen wird…

Kann ich trotzdem ausziehen, ohne dass sowas passieren würde? Würde ich Hilfe vom Staat bekommen? Meine Mutter hat noch keine Arbeit.

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Mein Neffe redet doch voll unpräzise. Soll er zum Psychologen? Es geht darum, dass er jeden erzählt hat, dass er ausziehen wird und er redet von Grenzen?
Mein Neffe schreibt:

Onkel bitte das bleibt bitte nur unter uns bitte ich will nicht sauer auf dich sein, ich mag dich wirklich sehr aber ich konnte leider nicht meinen anderen Onkel verprügeln. 

Aber auch du als Onkel musst du nicht über alles informiert werden. Ich kann es mit dir im ruhigeren Moment nochmal sagen aber ich will nicht dein Herz brechen weil du der beste bist bitte. Ich werde mit 18 geschäftsfähig kein Problem, alt genug. Ich wusste sowieso dass jeder so durch drehen wird deshalb habe ich das gesagt. Ich muss überhaupt nichts geht bitte bitte nicht über meine Grenzen das ist wirklich nicht böse gemeint aber ich kann meine Emotionen sonst nicht mehr Unterdrücken und werde ganz genau und aggressiv ich konnte meine Emotionen nicht gut im Telefonanruf unterdrücken. Bitte ich mag dich sehr Onkel bitte schätzt das. 

Ich schreibe als sein Onkel:

Ich glaube es wird langsam mal Zeit mit dir klar text zu reden

Ist das gerade eine Drohung 😡

Ich glaube du kennst deinen Onkel noch nicht so richtig 

Ob du 18 bist oder 100 das ist mir scheiss egal

Ob du Geschäftsfähig bist oder nicht ist mir auch scheiss egal

Wenn du mit deinem Ton und deiner art und weisse nicht aufpasst dann haben wir beide einen riesen Problem... Dann wirst du deinen Onkel mal wirklich kennen lernen. 

Und auf deine Grenzen gehen

Ich zeige mal demnächst meine Grenzen 

Es wird langsam Zeit euch beiden mal dir und deiner jüngeren Cousine zu zeigen wo meine Grenzen sind

Solangsam geht ihr mir echt auf den Sack. Ich werde meine Emotionen auch mal raus lassen und euch mal meine Grenzen zeigen. 

Mein Neffe schreibt:

Guck mal lieber Onkel du respektierst meine Gefühle schon wieder nicht und ich bleibe ganz ruhig ich will dir damit sagen, dass ich auch Gefühle habe und zeige mich doch verletzlich. Du bist mein Onkel wieso tust du das? ❤️ 

Ich respektiere doch deine eigenen Grenzen es geht hier eher um mich. Nein ich drohe dich nicht direkt sondern drücke vielmehr meine eigenen Gefühle, Gedanken und Grenzen klar. 

Ich habe meinen Standpunkt. Das hat nichts mit dir persönlich zutun lieber Onkel noch einmal es geht hier gerade um mich oder? Ich sage dass ich dich sehr mag und dich niemals verletzen tut doch kein Mensch zu recht. 

Sei doch bitte jetzt froh über die Informationen. Von mir wäre sonst gar nichts mehr gekommen. Ist jetzt gut bitte. Mach dir keine Gedanken. 

Ich schreibe:

Guck mein Lieber. Genau darum geht es mir doch gerade. Es geht um dich. Wenn DU nicht wichtig wärst Dann wäre mir das scheiss egal. Ihr plant immer alles ohne euren älteren zu fragen. Warum macht ihr sowas. Ich will darüber nicht mehr diskutieren oder auch reden.

Mein Neffe schreibt: 

Du redest über deine Grenzen. Erkläre mir mal bitte deine Grenzen noch genauer. 

Ich schreibe:

Guck jetzt mit der Aussage von jetzt nimmst du das nicht ernst auch wenn du das nicht so meinst

Mein Neffe schreibt:

Ich werde erwachsen. Oma und Opa wussten doch bescheid. 

Ich schreibe:

Du muss dich besser ausdrücken ohne dem gegenüber für dumm zu verkaufen/nehmen

Mein Neffe schreibt:

Ah achso. Ich dachte, dass du mich nicht ernst genommen hast okay. 

Ich schreibe:

Wenn ich das nicht ernst nehmen würde, würde ich nicht so reagieren. Deshalb sagte ich zu dir Über sowas macht man keine Späße. 

Mein Neffe schreibt:

Lies bitte noch einmal den Text. Ich habe meine Grenzen und Gefühle ausdrücklich gemacht.

Ich schreibe:

Ich weiss was ich gelesen habe

Mein Neffe schreibt:

Freut mich zu hören

Ich schreibe:

Und jetzt punkt. Ende der Diskussion. 

Mein Neffe schreibt:

Ja ich weiß dass ich mich bisschen ungeschickt ausgedrückt habe wegen meinen Aggressionsproblemen und ich tue dir niemals etwas an. Kein Problem. Ich nehme dich natürlich ernst. Entschuldige Pass auf dich auf.

Andere 55%
Nein, weil 27%
Ja besser zum Psychologen 18%
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Ich kann nicht mehr/ brauche Rat?

w(19)

Hallo, das wird vielleicht etwas lang, aber mir geht es seit einer Weile psychisch nicht gut ( Depression und borderline)

Ich musste meine Ausbildung abbrechnen aufgrund meiner Probleme und habe es meinem Elternteil nicht gesagt, weil Sie sehr von Ihrem neuen Freund (der bei uns lebt )abhängig ist.

(Kurz zu Info: er denkt ich bin nur Faul, habe keine Respekt und werde nie im Leben was schaffen, weil ich auf Grund meiner Probleme nicht lange arbeiten kann.)

Ich arbeite bei einem Minijob und verdiene ein bisschen Geld im Monat. Ich arbeite morgens damit mein Elternteil nicht mitkriegt das ich nicht in der Schule bin. Doch sobald ich Zuhause bin reden die beiden nur über mich… wie Faul ich wäre, nicht mehr als 4 Stunden arbeiten könne, ich fast 20 bin und noch nicht ausgezogen bin obwohl er schon mit 18 es geschafft hat sich eine Wohnung zu besorgen…

mir tut es echt weh meine Mutter anzulügen aber würde ich es ihr sagen darf ich mir nur anhören was für ein fauler und schlechter Mensch ich bin und das kann ich einfach nicht mehr. Mich belastet es jetzt schon genug und weiß nicht was passiert wenn es schlimmer wird.

Ich bin gerade auf der Suche nach einem zusätzlichen Teilzeit Job den ich mit meinem jetzigen kombinieren kann um auszuziehen.

heute hat Sie sich aufgeregt das ich nie was im Haushalt machen würde… da gebe ich ihr recht aber mir fällt es oft schwer irgendwas zu machen bzw. aus dem Bett zu kommen, weil ich keine Energie und Kraft für etwas habe. Dennoch versuche ich es, aber es wird nicht gesehen obwohl ich mich echt anstrenge.

ich habe ihr vor 6 Monaten ihr schon mal erklärt das mir solche Aufgaben sehr schwer fallen… daraufhin kam nur die Antwort:,, ich weiß das man mal so depressive Phasen hat aber ich hab das auch selber geschafft!“

nur wird es bei mir einfach nicht besser und zu dem habe ich keine wirkliche emotionale Bindung zu meiner Mutter sie war immer abweisend und sobald ein neuen Typ kam war ich nur noch „irgendwie da“

ich weiß das andere Leute mit 18 schon mehr erreicht haben und ich schäme mich dafür das ich es irgendwie nicht hinkriege , Aber ich brauche einen Rat von irgendeinem damit ich es besser aushalten kann.

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Student in eigener Wohnung: Bafög+Unterhalt+Kindergeld?

Hallöchen,

Ich bin 21 und wohne seit meinem Studium in einer eigenen 2er-Studenten-WG vom Studierendenwerk, aber bin daheim als 2. Wohnsitz gemeldet. Ich bezahle demnach alles für mich selber (Essen, Kleidung, Wohnung, Studentenbeitrag,....) außer meine Versicherungen (da familienversichert billiger für alle ist).

Mein Bafög-Satz ist durch meine Familienversicherung 812€, davon wird aber wegen dem guten Einkommen meiner Mutter 400-500€ abgezogen, somit nur gesicherte 300-400€ vom Amt.

Nun zahlte meine Mutter mir 2 Jahre nicht die vollen 400€-500€ und behielt komplett das Kindergeld für sich (über die Zeit sind es ca. 11.000€, die sie komplett behalten hat). Ich habe somit im Durchschnitt nur 700-800€ zur Verfügung. Und das ist bei den steigenenden Preisen mit Inflation einfach zu wenig, sodass ich jeden Monat Minus mache (50-200€).

Obwohl ich mindestens 2 Mal mit ihr ehrlich geredet habe, dass ich mir echte Sorgen mache und ich ihr sogar meinen Verbrauch komplett aufgeschlüsselt vorgelegt habe, zahlt sie mir seit 6 Monaten nur die vollen 400-500€ was das bafög sagt und behält trotzdem noch komplette 250€ Kindergeld.

Aber das steht doch mir zu wenn sie nur meine Versicherungen bezahlt und ich allein wohne oder nicht? Würde es helfen, wenn ich nur auf meine Wohnung in Weimar gemeldet bin? Dann bekommt sie wahrscheinlich keine Stuervergünstigungen mehr durch meine Kinderfreibeträge oder nicht?

Oder verlange ich zu viel? Ich mein ich bin doch im Stuidum und das kommt einer 35-45h Woche gleich, da kann ich nicht noch arbeiten, wenn sich mein Studium nicht verlängern soll. Und der Bedarf, wie ich ihn schon oftmals nachgeschlagen habe ist nunmal entweder 812Bafög+250kindergeld=1.062€ oder bei auszubildenden war es etwa 930+250= 1.180€ also eine Spanne von 1.060-1.200€.

Danke für eure Hilfe!

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Wie schnellstmöglich raus?

Hey zusammen. Ich stelle hier meine erste Frage und die geht bereits sehr tief. Ich schäme mich auch sehr, hier und jetzt diese Frage stellen zu müssen. Bitte behandelt dieses Thema somit auch mit entsprechender Rücksicht.

Ich bin Ahmmad, 21, Student. Aus finanziell schwierigen Gründen noch zusammenlebend mit meiner Mutter- und dieses Zusammenleben macht mir immer mehr zu schaffen. Meine Mutter ist Langzeitarbeitslose, bezieht derzeit Bürgergeld. Ich bekomme noch bis zum September 2025 BAföG, nebenbei arbeite ich etwas unterhalb zur Minijob-Grenze. Ich komme somit auf ca. 840 Euro pro Monat, von denen ich dann bitte monatlich 250 Euro an sie abtreten darf. Mein Kindergeld erhält sie zusätzlich dazu, eine Abzweigung ist bereits beantragt, ich nehme aber an, dass das noch einige Monate dauern kann. Soviel dazu.

Derzeit kommt es zwischen uns sehr häufig zum Streit. Dabei habe ich das Gefühl, dass die gestellten Forderungen ihrerseits immer wahnsinniger werden, dass sich der Strick zuschnürt. So hat sie noch letzten Abend mir meine Schlüssel genommen und die Tür abgesperrt, sodass ich eingesperrt war. Zugleich stellt sie sich in nur schwer erträglicher Weise gegen alles, was in gewisser Weise meine Selbstständigkeit fördert. Selbst simple Sachen wie Kochen, an denen ich wirklich Spaß habe, werden mir verboten. Fitnessstudio, Treffen mit Freunden und schlichtweg das draußen spazieren gehen, das alles muss ich mir entweder kräftezehrend erstreiten oder ich mache einfach, mit dem Gewissen lebend, dass mich nachher zuhause mein blaues Wunder erwartet.

Möchte ich mich dann argumentativ wehren, so wird bestenfalls mit tauben Ohren reagiert, meist bekomme ich dann allerdings (passiv) drohende Sätze wie "Wenn ich tot bin, wirst du die Wahrheit sehen!" oder "Sag das noch einmal und ich wandere aus und lasse euch (also mich und meine kleine Schwester) allein! Dann sieh, wie du dir diese Wohnung leisten willst!". Oft gibt es dann auch Psychoterror wie "Lass mich meine Rolle als Mutter!" oder "Wenn ich dir nicht so viel Druck machen würde, hättest du es nicht so weit geschafft!" zu hören.

Ich habe das Gefühl, dass ich so langfristig einfach nicht weiterkomme oder geschweige denn glücklich sein kann. Somit möchte ich mich nach und nach auf das Ausziehen von Zuhause vorbereiten. Mit meiner Mutter habe ich abgeschlossen. Sie wird sich nicht ändern. Ich möchte somit mit meiner Familie brechen.

Habt ihr Vorschläge oder Tipps, wie ich das möglichst schnell bewerkstelligen kann? Möglichst ohne, dass ich mein Studium dafür aufgeben muss?

Liebe Grüße und danke für eure Hilfe.

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