Was kann traumatisieren?

Ich zeige sehr viele Symptome, die auf ein Trauma hinweisen. Angefangen von maladativem Tagträumen seit jüngstes Kindesalter an bis jetzt in das Erwachsenenalter. Viele Erinnerungen an meine Kindheit lösen noch immer Schockgefühle aus (die erlebten Situationen sind jedoch Dinge, die Andere locker wegstecken). Ich habe sehr viele Backflashes von veralteten soziale Situationen, die ich als demütigend empfand.

Ich neige zu Selbstverletzung wenn ich an diese Situationen denke.

"Diese Situationen" von früher sind eigentlich sehr kleinliche Sachen aus Grundschulzeit bis Gymnasiumzeit . Wie z.B Unverständnis von anderen Kindern, wenn ich ein unbeliebtes Kind gerne hatte, oder wenn die anderen Kinder philosophische Gedankengänge von mir nicht verstanden haben. Die Ablehnung die ich dabei erlebt hatte, war nur verbal in kurzen Sätzen (nach dem Motto: sei leise; es interessiert keinen, hör auf so Zeug zu reden) oder kleinen Hänseleien unter "Freunden".

(Retrospektiv stufe ich die Beziehung zu meiner Kindheitsfreundesgruppe jetzt als ungesund ein. Damals dachte ich nichz viel darüber nach. Aber Gefühle lösten die Situationen dennoch aus.)

Auch Szenarien wie wenn ein Kind ein anderes geschubst hat und ich (als Kind) nicht eingriff, gehören zu diesen Situationen. Ich habe in der Grundschule immer bei Schlägerein streitschlichtend eingegriffen und wurde gerne mal dafür ausgelacht. Ich verstand nicht, warum andere Kinder Hänseln undso Zeug nicht als böse betrachteten. Gemobbt wurde ich nie. Ich hatte immer Freunde.

Die Ablehnung durch Desinteresse und Unverständnis und die Scham jagen mich noch 15 Jahre später heim und prägen mich. Ich habe eine ganze Sammlung an solchen Erinnerungen, die getriggert werden, Backflashes auslösen und unter denen ich leide.

Mein Verhalten fand natürlich auch positive Rückmeldungen von Erwachsenen oder von Kindern, die durch Hänselein litten. Sie bedankten sich zum Beispiel für meinen Einsatz. Aber die negativen Emotionen überwiegen in meinem Herzen. Ich fühle mich schon immer so, dass jedes Einschreiten lachhaft ist und ich in meinen Interessen abgelehnt werde.

Erst spät lernte ich, die Situationen zu reflektieren, aber ich muss mir erst wieder beibringen, bei ungerechten Situation öffentlich einzuschreiten. Die Erinnerungen sind ein großes Hindernis

Können solche Alltagsdinge traumatisierend wirken? Eine laute Stimme in mir meint, dass meine Frage lächerlich ist, da meine erlebten Situationen ja nicht unnormal sind. Villeicht bin ich einfach sensibel. Andrerseits spielen die Situationen auch eine große Rolle in meiner Therapie (Angststörung und Depression)

Wie seht ihr das? Habt ihr auch so Alltagsdinge, die euch verfolgen? Und wo würde bei euch der Begriff Trauma anfangen?

Therapie, Kindheit, Trauma, trigger, Kindheitserinnerungen
Katze hat Amnesie?

Leute, ich meine das komplett ernst.

Meine Katze ist am Sonntag aus dem Nichts gegen mein Knie gesprungen und hat sich dabei scheinbar den Kopf stark angeschlagen - mein Knie selbst hat ca. 5 Minuten geschmerzt... Jetzt stellt euch vor, was das für einen Katzschädel bedeuten muss. Direkt im Anschluss ist mir nichts aufgefallen. Am nächsten Tag jedoch hat mein Vater, der als Tierpfleger in Tierheim mit Katzen arbeitet, bemerkt, dass sie ständig hin und her guckt, wild aufgerissene Augen hat und sich insgesamt komisch verhält.

An mich scheint sie sich noch zu erinnern und befindet sich ausschließlich in meinem Zimmer. Ich war aber auch seit sie klein ist ihre Bezugspersonen #1.

Heute ist uns aufgefallen, dass sie scheinbar vergessen hat, wo ihr Katzenklo ist. Auch auf ihren Namen reagiert sie nicht mehr. Auf jedes kleinste Geräusch reagiert sie besorgt und riecht an allem rum. Ihr Spielzeug beschnuppert sie auch bloß. Und die Plätze, an denen wie besonders gerne lag, kennt sie auch nicht mehr. Einfach genau das selbe Verhalten wie als sie vor 8 Monaten als Baby zu uns gekommen ist. Sie ist also noch nicht Mal 1 Jahr alt.

Als wäre ihre Festplatte gelöscht worden...

Instinkte sind aber davon nicht beeinträchtigt, zumindest leckt sie sich sauber.

Unser Verdacht ist eine traumatische Amnesie nach dem Schädeltrauma. Hat jemand vielleicht schon Mal mit ähnlichem Erfahrung gemacht und kann sagen, ob das reversibel ist? Oder wie man sie dabei unterstützen könnte, sich zu erinnern?Mache mir wirklich Sorgen, aber scheint als müsste man jetzt einfach von Vorne anfangen.

Ich danke für jeden Hinweis und Tipps!

Lisa

Unfall, amnesie, Trauma, Gedächtnisverlust
Ist meine Mutter toxisch zu mir?

Hallo zusammen, seit ein paar Jahren wird mir immer wieder bewusst gemacht, das ich am wenigsten relevant bin und geliebt bin von meiner Mutter. Sie nennt mich Faul, obwohl ich viel mehr leiste als mein Bruder und trz interessiert es bei ihm niemand. Ich werde als Hexe, Giftzwerg… beleidigt. Sie sagte mir auch schon ich solle mich nicht wunder, wieso sie mit meiner Schwester ein viel besseres Verhältnis hätte als mit mir. Sie macht mir jeden Tag auf neue klar wie viel ich falsch mache und ich mehr sein sollte wie meine Geschwister. Wenn eine Aussage von mir gegen eine von meinen Geschwister steht, wird immer ihnen geglaubt. Sie fragt mich etwas und trotzdem interessiert sie nicht was ich zu sagen habe, denn wenn sie denkt ich habe es getan, dann habe ich das auch, z.B. wenn etwas kaputt ging. Sie redet praktisch alles schlecht immer von mir und man merkt auch das sie ein viel besser Verhältnis hat zu meinen Geschwistern. Mittlerweile rede ich nicht mehr viel Zuhause auch am Esstisch bin ich praktisch immer still, da egal was ich sage es falsch ist. Aufgrund dessen sagen sie immer wieso ich nie spreche, doch wenn ich einmal spreche, sagt sie ich bin Aufmerksamgeil undso, oder keiner hört mir zu oder ignoriert mich. In allem werden meine Geschwister bevorzugt. Sie provoziert mich auch immer, da ich schnell wütend werde. Meine Mutter kennt mich nicht mal, denn draussen mit anderen Menschen bin ich komplett anders. Denn sobald ich in dieses Haus eintrete habe ich Aggressionen und Trauer in mir und egal wie ich es auch versuche ich kann mittlerweile nicht mehr normal mit meiner Mutter reden, ohne aus zu ticken. Es gibt noch viele weiter Vorfälle, die passiert sind und jeden Tag kommt ein weiterer dazu der mir das Gefühl gibt nicht geliebt zu werden, immerhin nicht so wie meine Geschwister. Ich weiss nicht wie ich damit umgehen soll, denn ich möchte nicht darüber sprechen, da es immer noch meine Mutter ist und ich nicht mit anderen Menschen darüber reden möchte. Ausserdem wollte ich auch einfach eine Bestätigung hören, dass ich nicht verrückt bin, denn jeden Tag mache ich mir Schuldgefühle, dass ich das Problem sei und einfach gehen sollte oder mich ändern muss.

Mutter, Familie, Geschwister, Liebe und Beziehung, Trauma, Vernachlässigung
Was wäre für Dich als in der Kindheit traumatisierter Mensch in einer Partnerschaft wichtiger bzw. welche Frau passender?

Blau:

Partnerin hört mir zu, kennt meine inneren Baustellen, verurteilt mich nicht, wenn ich Mist baue, aber liest mir auch mal die Leviten. Verträgt sich danach immer.

Hat immer Verständnis, versucht aber, Themen mit mir aufzuarbeiten.

Spricht mich auf meine Kindheits-Traumata an und befasst sich mit der Thematik, um mir zu helfen. Versucht vorsichtig, mich mit dem Gedanken professioneller Hilfe zu befassen.

Ist häuslich, aber keine Hausfrau im klassischen Sinn. Lässt auch mal 5 gerade sein.

Sexuell kann man mit ihr vieles, auch Ungewöhnliches austesten, wobei sie immer auch liebevoll ist.

Sie ist ein Mensch, der Konflikten nicht aus dem Weg geht und diese anspricht, auch wenn ein Streit dadurch entstehen kann.

Aufgrund der Traumata aus Deiner Kindheit ist zu erwarten, dass sie nicht die Harmonie mit Deinen Eltern sucht, sondern Themen dort anspricht.

Sie ist unternehmungslustig und auch für ausgefallene Unternehmungen zu haben und hat eher einen kleinen ausgewählten Freundeskreis.

Sie mag Sport.

Hobbies: Reisen, Gartenarbeit, Sprachen, Genealogie, Psychologie, Fitness, Natur und Kräuter, Schwimmen, Lesen, Austausch zu psychologischen Themen, True Crime

Orange:

Partnerin ist lieb und bekommt mit, dass ich Probleme habe, kontaktiert daraufhin Deine Eltern, um ihnen die Problematik zu schildern und Lösungen zu finden.

Dass Du Traumata hast, weiss sie nicht, versucht aber, Deine Stimmungen zu verstehen und mit Deinen Eltern zu lösen.

Sie erkennt Potential in Dir und versucht, Dir ihr Wissen weiterzugeben, damit Du beruflich punkten kannst.

Sie ist häuslich, liest und backt gerne und schaut sich Filme an.

Sexuell ist sie eher normal und liebevoll und gibt Dir das Gefühl, dass sie Dich anhimmelt.

Sie vermeidet Konflikte und Streit mit Dir, da Du ihr Traummann bist und sie Dich nicht verlieren will.

Für sie bist Du der beste Partner, den sie je hatte und sie zeigt große Dankbarkeit für Eure Beziehung.

Sie möchte eine Familie mit Dir gründen und verdient das Doppelte wie die andere Frau.

Sie ist überall anpassungsfähig und harmonisch.

Ihr Freundeskreis ist relativ groß, überwiegend aus Arbeitskolleginnen bestehend.

Hobbies: lesen, englische Literatur, Fußball gucken, Sprachen, Kaffee genießen, Freundinnen, Reisen, Backen, englischsprachige Filme, Fantasy, Austausch zum Thema Bildung und Sprache, Kosmetik, Disney.

Frau 1 43%
Keine 43%
Frau 2 10%
Beide 3%
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Trauma durch Ex-Freund?

Ich bin schon ein paar Jahre von meinem Ex-Freund getrennt. Wir standen zwar immer wieder mal im Kontakt, etwas länger her habe ich den Kontakt zu ihm jedoch ohne etwas zu sagen komplett gecuttet, damit ich wieder komplett im Leben stehe und ich diesen Kontakt sowieso für unnötig Empfunden habe.

Ich bin ihm eben einfach noch nach der Beziehung sehr lange hinterhergerannt und dann mit der Zeit etwas unoffensichtlicher, da ich mir immer eingeredet habe „Es könnte noch klappen“ gleichzeitig wollte ich nichts mehr von ihm.
Sehr komplizierte Situation gewesen.

Nach der Beziehung und genauso während der Beziehung sind ziemlich schräge Situation vorgekommen (von seiner Seite). Naja ich denke ich gehe ihm eben genauso nicht ganz aus dem Kopf, so dass er mir die Schuld für seine Misslungenen Beziehung gab, mich schlimm bezeichnet hatte und mich manchmal hart angepackt hatte, jedoch ist danach genauso von seiner Seite wieder gutes gekommen.

Weg davon erstmal, durch diese zwar teilweise guten und vielen schlechten Erfahrungen die ich mit ihm gemacht habe, geht er mir nicht aus dem Kopf. Ich habe ein Trauma gegen ihn entwickelt und ich weiß er ist ein sehr guter Mensch mit seinen Macken, jedoch kann ich durch diese ganzen Erfahrungen mit ihm keine Vernünftige Beziehungen bzw. wie man jetzt sagen würde Kennenlernphase eingehen.

Ich hoffe jemand versteht einigermaßen was hier genau los ist und kann mir sagen wie ich dieses Trauma bekämpfen kann, bzw. mich von diesem Menschen Abwinden kann und mit einem guten Gewissen jemanden neues kennenlernen kann.

Liebe und Beziehung, Trauma
Traumatisches Ereignis wieder in den Kopf gekommen dank Gespräch. Kann ich das irgendwie verhindern?

Mein Onkel und ich reden sehr oft sehr viel und leider kommen wir oft auch auf sehr negative Themen. Heute war es über Pädophilie. Als es uns dann miserabel und bedrückend dadurch ging, weil wir zu lange darüber gesprochen haben und wie schlimm das sein muss, haben wir gesagt wir sollten aufhören und was anderes reden. Jedoch fing mein Onkel hinterher wieder davon an als ich was anderes zur Ablenkung erzählen wollte. Und dann plötzlich kam ich auf den Gedanken von Leuten die sich Live Hinrichtungen ohne zu Zucken angucken können und dann kam mir wieder mein Trauma in den Kopf was ich vergessen und verdrängt hatte. Sowas wie sexueller Missbrauch von Kindern und Tieren was einfach auf Chatroulette damals drauf war und einmal ein "Troll" hier auf gutefrage.net der sexuelle Fotos von Kindern hier posten musste. Diese Bilder hatten sich damals extrem krass reingebrannt auch wenn ich sowas zum Glück für Jahre nicht mehr gesehen habe. Lange rede, kurzer Sinn, hat mir dieses Thema und dann der Gedanke komplett die Laune versaut, wo ich vorher wirklich extrem gute Laune und Ereignisse hatte. Man kann sowas verhindern indem man über das Thema nicht mehr spricht, ja, aber was soll ich dagegen tun dass mir wieder das vergessene Trauma im Kopf schwirrt und generell wie kann ich sowas vielleicht mal ganz vergessen? (was ich erst dachte was der Fall war)

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Meine Mutter verhält sich komisch?

Hallo,

ich bin wieder Mal zu Besuch hier und seitdem ich in einer eigenen Wohnung wohne, fällt mir immer bewusster auf, dass sich meine Mama "komisch" verhält. Ich frage mich langsam echt, was das ist und was das soll. Es ist nicht nur, dass sie meine Brüder anschreit, dass sie selbst leise sein sollen oder dass sie komische Witze auf Lager hat, die ich und andere nicht witzig finden (okay, das mache ich tatsächlich auch, aber halte mich mittlerweile zurück).

Manchmal ist es auch so, dass ich zum Beispiel über ein Thema spreche (nehmen wir mal Nägel) mit Ich habe ihr erzählt, dass meine Nägel brüchig sind und ob sie eine Idee hat, wie man das behandeln kann. Plötzlich fängt sie an über sich zu reden (das sie meistens auch schon vor paar Tagen erzählt hatte) und redet dann über ihre guten Nägel und das sie manchmal eine Stunde lang feilt und dies und das und Ananas. Das beantwortet meine klargestellte Frage aber nicht. Dann stelle ich die Frage nochmal und dann kommt so "Ja, keine Ahnung". In seltenen Fällen bekomme ich eine gescheite Antwort. Sie ist oft Ich-bezogen und überfordert mit meinen Brüdern. Sie suggeriert und übergibt ihr Verhalten ihnen, aber verlangt von ihnen, dass sie sich gut verhalten. Wie denn? Die kennen es doch nicht. Der Kleine ist hochsensibel und beim Großen merke ich mittlerweile, dass er eine ähnliche Art wie Mama annimmt. Manchmal sogar schlimmer. (Der Große ist 10)und er sagt manchmal nicht mal Hallo, ist sehr bestimmend und entscheidet "ich gehe um 9:30 Uhr raus". Die zwei streiten IMMER und überall, haben keinen Respekt und beleidigen aus "Spaß", weil sie es als Spaß empfunden teilweise fremde Menschen (das haben sie allerdings nicht von keiner Mutter)

Ich gehe anders damit um und ich merke auch, dass sie auf mich mehr hören, aber ich habe Angst, dass es wegen meiner Mutter in der Pubertät nicht die richtigen Grenzen gibt und meine Brüder in die falsche Bahn geraten.

Meine Mutter hat vor 10 Minuten auch wieder komplett komische Geräusche aus der Küche gemacht. Wie so ein Papagei (aus Spaß und Langeweile denke ich mal) und die Kids schlafen aber? Ich verstehe ihr Verhalten nicht.

Kann mir mal Jemand sagen, was das sein soll? Narzissmus? Was anderes?

Familie, Freundschaft, Beziehung, Eltern, Psychologie, Liebe und Beziehung, Narzissmus, Trauma
Traum erfüllen (Ballett) obwohl es unmöglich erscheint?

Guten Abend,

da ich bemerkt habe, dass es mir gut tut, anonym um Hilfe zu bitten, frage ich erneut nach euren Rat.

Zu der Vorgeschichte:

Ihr habt sicherlich gehört, dass manche Menschen mit einem bestimmten Traum quasi geboren wurden. Z. B. Eine Person träumt seit sie denken kann davon, Fußballer zu werden.

Bei mir ist es der Fall mit Ballett.

Ich weiß nicht, wann genau dieser Wunsch auftauchte, denn dieser ist immer da, unabhängig davon, wie weit ich mich zurück erinnere.

Schon in der Wiege war ich allein, würden Außenstehende sagen. Doch ich meine, die klassische Musik war immer mein Begleiter. Das stimmt wirklich - diese Musik war eins der ersten Dinge die ich hörte, das blieb mein Leben lang so.

Wahrscheinlich war meine Liebe zum Ballett in dem Moment geboren, als ich den ersten Klang der klassischen Musik hörte.

Eigentlich bin ich im Armut aufgewachsen, trotzdem hatte ich eine kleine Tüte, in der ich Münzen sammelte, damit ich genug Geld habe, um eine Ballettschule zu bezahlen.

Ich hatte nie genug - nicht einmal für eine Stunde. Deshalb tanzte ich allein, machte Übungen, die ich für passend hielt. Dies war nicht einfach, weil ich niemanden hatte, der mich dabei unterstützte oder ich nach Rat fragen konnte.

Rückblickend bemerke ich, dass es allein der Liebe zu Ballett (und einer anderen Person) zu verdanken war, das ich glücklich, verspielt und verträumt sein konnte. Ich habe ihnen zu verdanken, dass ich mich wie ein Kind fühlte.

Der Traum, Primaballerina zu werden, war in mir, noch bevor ich wusste, was es bedeutet zu arbeiten.

Dann, Ende meines dritten Lebensjahres, verdiente mein Vater genug (schmutziges) Geld, um mir Ballettunterricht bezahlen zu können. Ich bekam passende Schläppchen und Kleidchen, die ich auch heute noch wehmütig betrachte.

Es war..überwältigend. Wie ein Ventil, den ich fürs Überleben brauchte. Als ich tanzte, öffnete ich mich. Ich war ich. Ohne Sorgen. Einfach nur ich - eine lebendige Person.

Obwohl ich bestimmte Tanzschritte nicht ausführen konnte, war jeder begeistert von mir. Die Lehrerin gab mir bei Auftritten die Führungsrolle, weil ich meine Leidenschaft ausdrücken konnte. Das verzauberte.

Doch als ich 4 u. halb war, musste ich gezwungenermaßen aufhören. Ich litt an schweren Depressionen, danach kam Umzug, Probleme.. Es war unmöglich zu tanzen.

Trotzdem erlosch das Feuer in mir nicht. Nein, es hielt mich am Leben. Jeden Tag schenkte ich meine heimliche Bewunderung dem Ballett.

Jetzt, mit 14, ist es mir das erste Mal wieder ermöglich anzufangen.

Doch ich habe unter anderem Skoliose (8mm nach links), Hohlkreuz und andere Fehlbildungen mit Knochen und Muskeln im Bereich des Rückens.

Außerdem ist die nächste Ballettschule über eine Autostunde von meinem Haus entfernt.

Und da ich frühreif bin, habe ich Kurven, die genau dem Gegenteil entsprechen, die eine Ballerina haben sollte.

Mein Zug, Primaballerina zu werden, ist leider schon längst abgefahren.

Ich kann nicht länger warten. Aber wie soll ichDasHinbekommen?

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Ausgelacht in der schule?

Hey, in der Grundschule wurde ich von Grundauf gemobbt aber sobald ich mich gemeldet habe haben alle angefangen zu lachen und mich zu beleidigen. Das hat ein Trauma hinterlassen weshalb ich darauf sehr sehr still geworden bin und mündlich rein gar nichts sage.
Inzwischen bin ich in der 12 Klasse (Fos) und vor kurzem habe ich mich wieder getraut etwas vorzulesen. Ich bin nicht die beste in laut lesen, dass weiß ich aber ich habe einen kleinen Abschnitt gelesen und meine Stimme war dann schnell weg. Daraufhin haben aber wieder viele gelacht.... ich habe in der Klasse keine Freunde, weil ich eben so still bin aber eben hat mir jemand geschrieben das Vorallem 2 Leute sich darüber lustig gemacht haben und auch wenn man meinen sollte ich bin alt genug und sollte drüber stehen kann ich es nicht... es verletzt mich und schlägt mich in das Trauma zurück.

Eigentlich müsste ich eine Präsentation halten aber das schaffe ich jetzt auf keinen fall mehr. Was soll ich den jetzt nur tun? Ich weiß nicht weiter und ich weiß nicht wie ich damit umgehen soll...

LG und danke im Voraus 💕

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Warum komisches Gefühl in sexuellen Situationen hab ich Trauma?

hallo ihr Lieben, :)

mich habe seit Ende Februar oder Anfang März einen Freund. Er ist mein erster Freund und ich hatte vorher keine richtige sexuelle Erfahrung. Mein Freund schon einige er wird im juni 32

Bis auf diese Sache, die ich mal kurz fassen werde: als ich 8 Jahre alt war, fing mein Onkel, der 5 einhalb Jahre älter ist als ich an, mich quasi an Sex heranzuführen bis es dann so mit 11/12 endgültig aufhörte. Er hatte keinen Sex mit mir aber hat mich quasi verdorben mit Pornos,geschlechtsteile aneinander reiben und so weiter. Das war alles eigentlich nicht richtig ich konnte es damals aber nicht verstehen, weil ich ja noch ein Kind war. Ich habe vor 2 Wochen zum aller aller ersten mal jemandem davon erzählt und ich bin mittlerweile 16 Jahre alt. Ich musste beim erzählen und auch jetzt gerade übrigens nicht weinen oder traurig sein. Irgendwie komisch weil ich das vorher immer war😅

zurück zum Thema:

immer wenn mein Freund etwas weiter ging als kuscheln fühlte es sich so an, als würde ich mich verlassen also meinen Körper verlassen. Als ich zum ersten Mal seinen penis angefasst hab, war es so als würde mich etwas unsichtbares komplett ausnocken. Ich hatte keine Gefühle mehr für meinen Körper und ganz kurz einen stechenden Kopfschmerz. Ich hab meinen Freund anfänglich mal sowas gesagt wie „ich denke, was WIR gemacht haben was EIGENTLICH Zuviel für mich.“ das ist blöd gesagt, weil er derjenige ist der es macht und "eigentlich" nicht dazu passt. Aber ich bin so unsicher und zurückhaltend ja eigentlich schon unterwürfig im Umgang mit Männern.

ein Problem ist auch das ich irgendwie nicht signalisiere wenn es Zuviel ist für mich. Am Anfang, sprich zum ersten Mal, wo er mich anfasste und in meine Hose wollte habe ich sein Hand versucht festzuhalten oder seine hand Weg zu machen aber das hat halt nicht genützt und etwas sagen kann ich in so eine Situation nicht. Ich schäme mich immer in sexuellen Situationen und sobald ich nackt bin oder ein Körperteil von mir. An diesem Tag hat er ja auch sowas gesagt wie „Hand weg“ und meine hand weg bewegt wenn ich versucht habe es zu stoppen. Ja seitdem traue ich mich das nicht mehr. Auch wenn ich merke, es ist zu viel

Wenn es dann viel zu weit geht für mich kommt wieder dieser Knockout und mir fehlen Erinnerungen. Vor 3 Wochen oder sowas hatte ich das. Er hat Dinge getan und ich hab mich schutzlos und beschämt gefühlt. Er hat mich angefasst und fing irgendwann an auch mein po Loch zu streicheln.. so peinlich für mich. Ich denke er hat mich gefragt, ob mir das gefällt und ich hab glaube ich gelacht oder sowas. :/ weiter weiß ich nur das er Finger in mein po gekriegt hat und ja er hat mich dann umgedreht ich hatte einen etwas dolleren, aushaltbaren Schmerz aber hab mich nicht getraut hinzusehen. Mein po hat danach etwas gebrannt. Er hatte mich danach lange in den Arm genommen das weiß ich aber er hat darüber nichts gesagt also was er gemacht hat. Ich wollte noch Jungfrau sein. Was soll ich jetzt machen?😅

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Trauma von nicht bestandener Prüfung?

Im Februar hatten wir eine Prüfung geschrieben. Ich hatte wirklich sehr lange dafür gelernt, oft bis tief in die Nacht hinein. Ich hatte eigentlich ein gutes Gefühl.

Die Prüfung hat drei Stunden gedauert und die Aufgabe war extrem kompliziert. Ich hatte dann beim Schreiben auch die ganze Zeit schon Bauchschmerzen, weil es mir sehr schwer gefallen ist, das, was ich weiß, in einem zusammenhängenden Text zu bekommen. Mir lag das Wissen sozusagen auf der Zunge, aber ich konnte keinen Aufsatz draus formulieren. Also hatte ich dann zu jedem Aufgabenfeld etwas geschrieben, konnte jedoch keinen großen Fließtext schreiben und die verschiedenen Aufgabenfelder miteinander verbinden. Die Übergänge waren ziemlich holprig. Eigentlich lag es weniger an mangelndem Wissen, sondern eher an mangelndem Formulierungstalent.

Jedenfalls bin ich durch die Prüfung dann durchgefallen.

Und seitdem habe ich wirklich ein Trauma. Weil ich, wie gesagt, so viel dafür gelernt hatte und dann die Aufgabe so extrem kompliziert war.

Ungefähr, als ob man in der Führerscheinprüfung plötzlich gefragt wird: "Setzen sie mal die Drehzahl des Motors ins Verhältnis zur PS und erläutern sie das."

Jedenfalls hab ich seitdem wirklich ein Trauma. Ich hab regelrecht Angst vor Prüfungen und trau mir nichts mehr zu. Heute Nacht konnte ich wieder schlecht schlafen und musste die ganze Zeit daran denken. Dann bekomm ich auch immer totale Bauchschmerzen.

Habt ihr sowas auch schonmal erlebt?

Wie würdet ihr damit umgehen?

Vor der Prüfung sagten mir auch viele: "Ach, es wird nichts so heiß gegessen, wie es gekocht wird." Oder: "Du machst dich zu verrückt." Aber hinterher wurde in der Prüfung extrem heiß gegessen.

Studium, Schule, Prüfung, Prüfungsangst, Menschen, schlechtes gewissen, Trauma, Universität, Ausbildung und Studium
Wie Erinnerung zurück bekommen?

Hi, also das wird jez ne lange Geschichte:

Seit einiger Zeit zieh ich mich extrem zurück von Menschen und der Gesellschaft. Wie auch in meiner vorletzten Frage gesagt, „hasse“ ich meine Mutter.
Nun hab ich mich in letzter Zeit mehr über so Themen wie „Misanthropie“, „Posttraumatische Belastungsstörung“ und „Sozial Phobie“ informiert und dass trifft auch so einigermaßen auf mich zu.

Ich habe auch so viele Tests im Internet gemacht zu denn Themen:“ „Misanthropie“, „Posttraumatische Belastungsstörung“ und „Sozial Phobie“ und wollte einfach mal wissen ob ich daran „leide“, oder dass halt einfach auf mich zutrifft.

Nun ich hab jedenfalls dazu viele Tests im Internet gemacht und egal ob die von Experten sind oder nicht, das Ergebnis hat immer gesagt, dass ich anscheinend ein Trauma in meiner Vergangenheit hatte und ich deshalb Menschen hasse und auch Angst vor ihnen habe.

Dazu muss ich aber gleich sagen, ich wurde wirklich nie gemobbt, ausgegrenzt oder sonstiges in der Art. Tatsächlich war ich auch immer relativ beliebt und hatte viele Freunde.
Und ich kann mir auch nicht vorstellen, dass ich, falls ich doch mal gemobbt wurde, man das einfach vergisst.

Jedenfalls wollte ich jetzt herausfinden welches traumatische Erlebnis diese Angst und diesen Hass gegen Menschen ausgelöst hat. Im Internet wurde unter anderem geraten, sich auch mal alte Bilder anzuschauen und dass hab ich jetzt gemacht.

Dabei fiel mir ein Bild von meiner Hebamme ins Auge und jetzt wollte ich fragen ob ich ich diese Hebamme kontaktieren soll oder ob dass total sinnlos ist, weil ich dachte, dass die sich vielleicht noch an mich erinnert und ihr ein mögliches traumatisches Ergebnis von mir einfällt.

Das ist jez aber auch schon so 13 Jahre her als ich diese Hebamme als Baby hatte.

Ich weiß dass, das wirklich sehr unwahrscheinlich ist, aber soll ich es trotzdem versuchen???

Vielen, vielen Dank fürs durchlesen und tut mir leid falls ich etwas verwirrend geschrieben habe. Bei Fragen gerne einfach fragen und danke schon mal für jede hilfreiche Antwort.

Würde mich auch über andere Tipps freuen, wie ich mich möglicherweise an dieses traumatische Erlebnis erinnern kann.

PS:Ihr könnt mich auch gerne kritisieren, aber das dann bitte auch entsprechend begründen.

PPS: Ich bin 13 und nein, ich bin mir wirklich sicher dass, das keine Phase der Pubertät ist.

LG,

Suberzicke

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Ist es normal, dass ich so KALT geworden bin? (Schlimme Vergangenheit) - bitte durchlesen?

Ist es normal, dass ich so kalt geworden bin? was kann ich dagegen tun?

ich hab eine ziemlich schwere Vergangenheit vor mir. Ich rede nicht gern über meine Vergangenheit.

bitte liest euch alles durch, und sagt, ob es normal ist, dass ich so „kalt“ geworden bin, wegen meiner schlimmen Vergangenheit.

  • ca 5-8 Jahre langes starkes Mobbing durchgemacht (von starken Beleidigungen, auslachen, ausgrenzen, lügen, Sachen wegnehmen, Gerüchten bis hin zu Körperverletzung, Drohungen mit Tod, anspucken, cybermobbing, etc etc ist wirklich alles dabei gewesen und ich war kurz vorm Selbstmord.. ich wollte alles beenden. Das alles gefühlt meine ganze Schulzeit lang. Selbst im Internet
  • falsche Freunde
  • Vernachlässigungen
  • Traumata (meine Mutter ist leider eine Epileptikerin und hatte sehr oft anfälle). Ist jz anfallsfrei. Ich hab als Kind (11) viele dieser Anfälle miterlebt. Und das sah so unglaublich schrecklich aus, dass ich noch immer Angst hab, dass es wieder passiert und nur, wenn ich daran denke, werd ich leicht panisch. Hab wirklich SEHR OFT danach das gleiche Ereignis in meinen Träumen gehabt (Albträume) also davon geträumt, von dem Ereignis. Und Grade so 2-3 Jahre her; aber immer noch bin ich panisch und hilflos; wenn ich darüber nachdenk. Als Kind wusste ich nicht, was plötzlich mit meiner mama los was, und es war der Horror. Es sieht so schrecklich aus, wenn meine Mutter anfälle hat (vorallem hatte sie immer STATUS EPILEPTICUS) hat mich einfach so traumatisiert.

dann noch ein anderes Trauma: als ich mal in Ägypten war, wurde ich mit 9 fast entführt & meine Mutter vergiftet. Seitdem hab ich auch Angst, draußen alleine in unbekannten Gegenden zu sein..

  • ehemalige Dr*genprobleme
  • Verluste von liebsten (meine 7 Katzen sind mal gestorben.. war schon schlimm genug für mich. Mein Opa ist vor meiner Geburt gestorben.
  • tägliche starke Panikattacken und so.
  • 3 Liebesbeziehungs-Trennungen und unerwiderte Liebe
  • Streit meiner Eltern: es gab mal ne zeit, wo sich meine Eltern wirklich JEDEN EINZELNEN Tag extrem gestritten haben, vor mir und meiner Schwester. Wirklich EXTREM!! Meine Mutter hat nur geweint, und das hat mich auch belastet. Aber mittlerweile verstehen sie sich zum Glück wieder sehr gut und alles ist wieder okay.
  • meine Oma ist derzeit tot-krank. Sie hat leider überall im Körper bösartige Krebse, die Haare sind fast schon alle weg, weil sie regelmäßig chemo macht und die Ärzte haben gesagt, sie hat nur mehr längstens 1 -MAXIMAL 2 Jahre zu leben.
  • Verlustängste
  • Süchte/abhängigkeiten

hab zudem eine panikstörung, Angststörung, Ptbs - Posttraumatische Belastungsstörung (Trauma) & Essstörung.

fühle mich aber wirklich LEER. Ich fühl manchmal gar nichts! Keine Emotionen, nichts! Und bin viel kälter geworden.

hab sehr starke Aggressionsprobleme und bin von wirklich ALLEM immer genervt und alles nervt mich, und antworte meist immer „kalt“ zudem ignoriere ich auch meine Freunde teilweise, weil ich kb hab und auch keine Kraft mich mit ihnen zu treffen.

ist das normal?Danke:)

Ja, das ist in deinem fall normal 87%
Sonstiges 9%
Nein, das ist in deinem Fall nicht normal 4%
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Vater ist toxisch, wie soll ich damit umgehen?

Hey Leute,

wie oben schon steht ist mein Vater eine sehr toxische Person. Er schreit sehr oft wegen den kleinsten Dingen und ist immer gestresst, wegen jeder Kleinigkeit. Vor allem lässt er all seine Wut an uns, seinen Kindern, raus und er kennt keine Grenzen.

Er muss immer Recht haben und man darf in seiner Gegenwart keine andere Meinung haben, sonst macht er einen runter.

Wenn er Mal schuld an einer Sache ist, versucht er es so darzustellen, als wären die Anderen Schuld. Bsp. ein Glas fällt runter, weil er mit der Hand dagegen kommt und der ganze Saft fliegt auf den weißen Teppich. Sofort wird die Person angeschrien, die dem Glas gehört, warum sie denn nicht alles ausgetrunken hat. Wenn uns aber dasselbe passieren würde mit seinem Glas, würden wir angeschrien werden.( Er geht nur mit uns, seiner Familie, so um)

Dann kommt noch dazu, dass er immer schreit und wenn mein Ton auch höher wird, meint er, er schreit nur weil ich schreie, dabei ist es ihm egal, dass er angefangen hat und auch wenn ich aufhöre, hört er nicht auf.

Immer stresst er mich auch noch wegen den kleinsten Dingen. Bspw, wenn ich Mal nass nach Hause komme, weil es geregnet hat, schimpft er mit mir, warum ich nass geworden bin. Obwohl ich offensichtlich nichts dafür kann. Ich kann nicht immer ein Regenschirm mit mir rum schleppen. Wenn ich Mal mein Handy ausversehen fallen lasse, beleidigt er mich dermaßen und macht mich runter! Auch wenn das Handy nicht kaputt ist.

Wenn etwas nicht so ist wie es ihm passt und er aber es ändern kann selber, schreit er mich an, warum ich das nicht tue usw.

Oft umarmt er mich dann aber in Situationen, wo ich mich unwohl fühle und es interessiert ihn nicht, bedrängt mich (nicht falsch verstehen, er belästigt mich nicht auf komische Art und Weise), weil ich ja seine Tochter bin und wenn ich ihn aber von mir weg stoße, akzeptiert er es nicht und meint ich würde ihn gar nicht lieben.

In Situationen wo ich nett zu ihm bin, erinnert er mich immer wieder an den Momenten wo ich gemein zu ihm war oder er holt immer wieder schlechte Erinnerungen hoch, wo sofort meine Laune wieder den Bach runter gehen.

Klar gibt es auch schöne Momente mit ihm, aber inzwischen kann ich nicht Mal die mit ihm genießen, weil er einen Punkt erreicht hat, wo er mich einfach nur psychisch fertig macht und er einfach nur Stress pur für mich ist.

Ich habe mit meiner Mutter schon darüber geredet und für sie, ist mein Vater auch sehr toxisch, aber sie kann nichts mehr tun, denn sie hat schon oft genug mit ihm geredet und es bringt nichts. Sie meint ich soll ihn einfach ignorieren und seine Worte mir nicht mehr zu Herzen nehmen.

Es tut einfach nur noch weh psychisch und ich habe das Gefühl ich könnte immer weinen, wenn er in meiner Nähe ist. Was soll ich tun? Ich bin erst 16, also kann ich auch noch nicht ausziehen....

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Kindheitstrauma durch narzisstische Mutter, was tun?

Ich habe keine schöne Kindheit und Jugend, da ich oft negative Erinnerungen habe, wie meine Mutter mich psychisch und physisch misshandelt hatte... Ich wurde oft von ihr geschlagen und erniedrigt, aber sie meinte sie macht es nur weil sie mich liebt und erziehen will. Obwohl ich jetzt erwachsen bin und nicht mehr bei ihr wohne, fühle ich eine innere Unruhe, da ich fast jeden Tag an sie denke und fühle mich auch jeden Tag schlecht. Ihr Stimme hallt die ganze Zeit in meinem Kopf "Du bist dumm und kannst gar nichts. Ohne mich kommst du nicht zurecht." Wenn sie mich anruft, geht es nur darum, dass sie mich kontrolliert. Zb. wird sie sauer wenn ich nach 10-20 Minuten ihren Anruf verpasst habe und verlangt von mir immer verfügbar zu sein. Es war auch nicht anders als ich noch bei ihr lebte. Wenn ich am lernen war, muss ich sofort aufstehen wenn sie mich gerufen hat. Ich muss sofort spülen, einkaufen, putzen, etc. Es interessiert ihr nicht was ich mache, Hauptsache sie muss zufrieden gestellt werden. Wenn ich mal in einer Beziehung bin, dann muss mein Freund sie zufrieden stellen, indem er für sie einkauft. Wenn er es nicht tut dann verbietet sie mir die Beziehung. Sie hatte sich oft in meine Beziehung eingemischt und dann hieß es bei ihr, weil sie sich um mich sorgen macht und weil sie mich liebt.. Das waren jetzt nur einige Beispiele von sehr vielen . Ich war und bin traumatisiert, fühle mich als Erwachsene Frau immer noch von ihr kontrolliert und kann mein Leben nicht so leben wie ich es möchte. Ich fühle mich immer ausgelaugt, traurig, unsicher und depressiv, finde keinen Sinn mehr zu leben und habe keine Hoffnung mehr dass es besser wird. Ich weiß nicht mehr wie mein Leben besser wird, solange meine Mutter noch lebt.. Und sie wird höchstwahrscheinlich noch 20 Jahre leben. Wenn ich erfolgreich im Beruf sein möchte, wird sie immer da sein und mir sagen "Du bist dumm du schaffst eh gar nix, du bist zu lahm, weil ich dich so kenne." Wenn ich eine glückliche Beziehung führen will, dann mischt sie sich ein und sagt er ist nicht gut, er muss so sein und du muss ihn so behandeln etc. Manchmal wünsche ich mir, dass sie schneller sterben soll damit ich endlich frei sein und mein Leben selbst entscheiden kann. Ich kann den Kontakt nicht zu ihr abbrechen, weil ich ein schlechtes Gewissen habe bzw. meine Mutter mir es eingeredet hat. Ich bin ihr etwas schuldig, da sie mich geboren hat.. Bitte hilft mir, was soll ich tun um glücklich zu sein?

Familie, Freundschaft, Psychologie, Liebe und Beziehung, Narzissmus, Trauma
Menschen, eigentlich Freunde, triggern mich absichtlich?

Hi Leute, ich nochmal 🤗

! Vorsicht dieser Beitrag könnte triggern.

Ich heiße Isabel, bin 19 Jahre alt und leide unter einer kPTBS. Einer der Symptome ist zum Beispiel mein Essverhalten, weil ich währenddessen oft Stimmen von Tätern höre, und deswegen wiege ich nen 1,66 cm 42 Kilo.

In meinem BvB sind auch Mädchen, die magersüchtig sind , jedoch nicht aus denselben Gründen wie ich (s**ueller Missbrauch & das Wort mit V, das ich nicht wiederhole, in der Kindheit.), was sie selber sagten und gerne immer wieder betonen um mich zu bemitleiden (was ich hasse), für mich erklärt das eher das mangelnde Verständnis.

Mein Problem:

Die Mädchen, eigentlich Freunde, versuchen mich immer zu überreden, Kalorienarme Dinge zu essen/kaufen, reden permanent darüber, wie man abnimmt obwohl ich ihnen sagte wie massiv es mich stört. Auch beobachten sie jeden bissen, den ich esse und stressen mich damit, noch tausend andere Dinge zu essen. Sie sagen ständig, sie wollen sich so runterhungern wie ich (was ich nie getan habe, mein Gewicht ist einfach auch ein Überbleibsel der Vergangenheit.)

Ich war deswegen auch schon bei den Pädagogen, weil ich mir Sorgen mache aber es wächst mir über den Kopf.

Ich würde sehr gern mehr wiegen und normal essen können.

Warum tun sie sowas? Was kann ich tun? (Abgrenzen funktioniert nicht, schon probiert.)

Ich danke für alle Antworten! Liebe Grüße von Isabel ❤️

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