Was wäre für Dich als in der Kindheit traumatisierter Mensch in einer Partnerschaft wichtiger bzw. welche Frau passender?
Blau:
Partnerin hört mir zu, kennt meine inneren Baustellen, verurteilt mich nicht, wenn ich Mist baue, aber liest mir auch mal die Leviten. Verträgt sich danach immer.
Hat immer Verständnis, versucht aber, Themen mit mir aufzuarbeiten.
Spricht mich auf meine Kindheits-Traumata an und befasst sich mit der Thematik, um mir zu helfen. Versucht vorsichtig, mich mit dem Gedanken professioneller Hilfe zu befassen.
Ist häuslich, aber keine Hausfrau im klassischen Sinn. Lässt auch mal 5 gerade sein.
Sexuell kann man mit ihr vieles, auch Ungewöhnliches austesten, wobei sie immer auch liebevoll ist.
Sie ist ein Mensch, der Konflikten nicht aus dem Weg geht und diese anspricht, auch wenn ein Streit dadurch entstehen kann.
Aufgrund der Traumata aus Deiner Kindheit ist zu erwarten, dass sie nicht die Harmonie mit Deinen Eltern sucht, sondern Themen dort anspricht.
Sie ist unternehmungslustig und auch für ausgefallene Unternehmungen zu haben und hat eher einen kleinen ausgewählten Freundeskreis.
Sie mag Sport.
Hobbies: Reisen, Gartenarbeit, Sprachen, Genealogie, Psychologie, Fitness, Natur und Kräuter, Schwimmen, Lesen, Austausch zu psychologischen Themen, True Crime
Orange:
Partnerin ist lieb und bekommt mit, dass ich Probleme habe, kontaktiert daraufhin Deine Eltern, um ihnen die Problematik zu schildern und Lösungen zu finden.
Dass Du Traumata hast, weiss sie nicht, versucht aber, Deine Stimmungen zu verstehen und mit Deinen Eltern zu lösen.
Sie erkennt Potential in Dir und versucht, Dir ihr Wissen weiterzugeben, damit Du beruflich punkten kannst.
Sie ist häuslich, liest und backt gerne und schaut sich Filme an.
Sexuell ist sie eher normal und liebevoll und gibt Dir das Gefühl, dass sie Dich anhimmelt.
Sie vermeidet Konflikte und Streit mit Dir, da Du ihr Traummann bist und sie Dich nicht verlieren will.
Für sie bist Du der beste Partner, den sie je hatte und sie zeigt große Dankbarkeit für Eure Beziehung.
Sie möchte eine Familie mit Dir gründen und verdient das Doppelte wie die andere Frau.
Sie ist überall anpassungsfähig und harmonisch.
Ihr Freundeskreis ist relativ groß, überwiegend aus Arbeitskolleginnen bestehend.
Hobbies: lesen, englische Literatur, Fußball gucken, Sprachen, Kaffee genießen, Freundinnen, Reisen, Backen, englischsprachige Filme, Fantasy, Austausch zum Thema Bildung und Sprache, Kosmetik, Disney.
Das Ergebnis basiert auf 30 Abstimmungen
6 Antworten
ich mag es nicht, wenn man mich nicht wie ein Mensch behandelt, sondern so, als wäre ich etwas Besseres. ich habe es lieber, wenn man mich auf Probleme anspricht statt mich anzuhimmeln
Keine von beiden.
Es wäre für mich ein Vertrauensbruch, dass sie zu meinen Eltern rennt. Was soll das? Wenn wir eine Beziehung auf Augenhöhe haben, dann sollte man das auch miteinander klären können.
Dann wäre es für mich um so schlimmer.
Aber ich bin natürlich nicht dieser Freund. Sieht vielleicht jeder anders und ich kenne mich nicht mit traumatisierten Leuten aus. Vielleicht denken die da ganz anders, aber für mich wäre das nicht ok.
Mal aus sicht von jemandem mit psychologisch diagnostiziertem kptbs kämen beide für mich nicht infrage.
Dabei ist es völlig egal, welche hobbies der partner hat, mich würden beide verhaltensweisen abschrecken.
Blau: aufarbeiten kann mein partner mit mir nicht, nur zu hören, wenn es mal hoch kommt. Würde er da irgendwie nachbohren, könnte das für mich zur katastrophe werden. Selbst meine therapeutin ist da immer sehr vorsichtig, weil es mich sonst wieder in eine schwere depression ziehen kann.
Ich bräuchte jahre, um mich bei diesem thema zu öffnen und genug vertrauen zu haben.
Es kommt auch sehr auf die art des traumas an, nicht jedes trauma bewirkt das exakt selbe.
Orange: allein die tatsache, dass er meine eltern kontaktiert, wäre für mich ein grund zur flucht! Sie sind mitschuld (oder gar schuld) an meinem trauma und der kontakt zum "täter" ist das schlimmste, was man einer traumatisierten person antun kann!
Würde mein partner mit meinen eltern über mich sprechen, wäre das ein so heftiger vertrauensmissbrauch, dass ich ihm nie wieder vertrauen könnte.
Frau 1 wäre ok, allerdings würde ich ihr vermutlich öfter mal ein "P vorsetzen", falls es ihr an Empathie felht und sie nicht merkt, wann es genug ist.
"Parkzeichen"- also Stop, jetzt ist erstmal genug.
Es gibt so "Pitbulltypen", die wenn sie sich erstmal festgebissen haben, einfach nicht mehr aufhören zu bohren...
Ich schreib mir meine selber.
Hier finde ich in beiden Versuchen Zutaten, die mir schmecken - und welche, die ich nicht vertrage...
Ich dreh es mal um - welche schmecken mir NICHT... (wird kürzer)
Typ 1: Aufgrund der Traumata aus Deiner Kindheit ist zu erwarten, dass sie nicht die Harmonie mit Deinen Eltern sucht, sondern Themen dort anspricht.
Sie mag Sport.
Hobbies: Reisen, Sprachen, Fitness
Typ 2: kontaktiert daraufhin Deine Eltern, um ihnen die Problematik zu schildern und Lösungen zu finden.
Dass Du Traumata hast, weiss sie nicht, versucht aber, Deine Stimmungen zu verstehen und mit Deinen Eltern zu lösen.
Sie erkennt Potential in Dir und versucht, Dir ihr Wissen weiterzugeben, damit Du beruflich punkten kannst.
Sie möchte eine Familie mit Dir gründen
Sie ist überall anpassungsfähig und harmonisch.
Ihr Freundeskreis ist relativ groß, überwiegend aus Arbeitskolleginnen bestehend.
Hobbies: englische Literatur, Fußball gucken, Sprachen, Freundinnen, englischsprachige Filme, Fantasy, Kosmetik, Disney.
Zumal die Eltern an den Traumata der Kindheit große Mitschuld tragen.