Liegt es an mir?

Hallo!

Ich (w/14) habe das Gefühl mich sehr von meinen Freunden und Klassenkameraden zu unterscheiden. Und das schon immer… Dabei frage ich mich: Ist es meine Schuld? Liegt es möglicherweise an der „typischen“ Erziehung heutzutage? Bin ich „komisch“? Muss ich etwas ändern? Wenn ja, was?

Dazu muss ich jedoch sagen, dass ich streng erzogen worden bin, wodurch ich deutlich mehr leide und gelitten habe, als meine Klassenkameraden, deren Eltern ihnen immer alles erlauben…

Dabei hat dies auch seine Vorteile, da ich gar nicht unhöflich sein kann, ich weiß quasi nicht einmal wie das geht…

Ich kann mit Sicherheit sagen: Und zwar bin ich deutlich höflicher als besagte Klassenkameraden. Ich habe das Gefühl heutzutage sei es nicht mehr sehr üblich Kinder so zu erziehen. Es geht jetzt eher darum, dass diese alles haben was sie brauchen und möchten. Im Gegenteil lernte ich, dass das Leben unfair und schwierig ist, dass ich nicht das bekomme was ich möchte usw.

Eigentlich bin ich meinen Eltern dankbar mich „altmodisch“ erzogen zu haben, da ich mir niemals vorstellen könnte mich so schlecht zu benehmen, wie meine Freunde es tun. Allerdings ist diese Art erzogen zu werden sehr anstrengend, da immer viel (meistens ZU viel) von mir erwartet wird und wenn ich dies nicht mache, gibt es mächtig Ärger. Ich habe gelernt, bei einem minimalen Fehler (wobei ich doch noch lerne und es dadurch völlig normal ist, dass ich Fehler mache), als Versagerin, nichts wert, nicht zu gebrauchen und dumm bezeichnet zu werden.

Dabei bin ich eigentlich sehr schlau, da meine beiden Eltern ebenso schlau sind.

Als Beispiel dazu kann ich den Fakt nennen, dass mir (jetzt in der 9. Klasse) ein Fach nie sehr schwergefallen ist. Ich habe natürlich zwei drei Themen nicht verstanden, aber sobald ich eine Weile daran saß, ergab alles Sinn und ich hatte nie wieder Schwierigkeiten damit. Klar, ich weiß, dass die Schule bis zur 10. Klasse eigentlich nicht sehr schwer ist, allerdings beschweren sich ALLE meine Freunde, dass sie schon seit der 5. Klasse nicht mehr mitkommen, und tatsächlich frage ich mich bei zwei oder drei, wie sie noch nie sitzen geblieben sind…

Jedenfalls werde ich oft runtergemacht, dass ich doch nur ein Streber bin, mich bei den Lehrern einschleimen möchte usw.

Ich frage mich oft, ob diese „Freunde“ wirklich Freunde sind…

In unserer Schule gibt es einige blöde Regeln, machen aber alle irgendwie Sinn, auch wenn dies auf den ersten Blick nicht so scheint. Meine „Freunde“ hinterfragen so etwas nie, sie denken nur: „Nee, diese Regel ist doof, macht keinen Sinn, also warum sollte ich sie befolgen?!“ Und ich denke dann darüber nach, frage mich warum sie uns genau diese eine Sache verbieten würden.

Wenn diese Klassenkameraden dann entscheiden eine Regel nicht zu beachten, halte ich mich da normalerweise raus, weil ich eben so erzogen wurde, immer korrekt und höflich zu sein. Und das so sehr, dass es mir unangenehm und peinlich ist, wenn jemand sieht, dass ich gerade nicht „perfekt“ bin. Mir ist mittlerweile wirklich alles unangenehm, und zwar wirklich alles: Wir dürfen in der Schule nicht in den Fluren rennen. Wenn meine Freunde schon einmal in den Pausenhof gegangen sind, und ich zurückblieb, weil ich noch zum Schließfach musste, dann ist es mir so unglaublich unangenehm, da ich alleine laufe. Ich weiß nicht genau warum oder was mir daran unangenehm ist, aber ich hasse es. Ich hasse es wirklich sehr.

Wie gesagt werde ich oft runtergemacht, da ich manchmal ein „Spaßverderber“ bin, wenn ich entscheide die Regeln nicht zu brechen etc., wodurch ich die Schule wirklich noch mehr hasse… Zu Hause sein und Ferien hasse ich aber mindestens genauso, da da, wie gesagt, immer so viel von mir verlangt wird. Ja, ich bin faul, seitdem ich in die Pubertät gekommen bin, aber das müssten meine Eltern doch auch verstehen, oder nicht? Gerade als Jugendliche brauche ich ja umso mehr Zeit für mich…

Schon als Kind habe ich gemerkt, dass ich die Sensibilität meines Vaters geerbt, der schnell die Geduld verliert, der alles persönlich nimmt, der sehr schnell sehr sauer wird… Seitdem habe ich versucht etwas zu ändern, nicht so sensibel zu sein, aber man sagt ja, wenn du dich für sie ändern musst, dann lass es. Oder?

Meine Frage ist, ist es meine Schuld, dass ich mich gegenüber meinen Freunden immer so anders fühle? Liegt es an der „anderen“ Erziehung meiner Eltern? Woran könnte es liegen?

Ich gebe mir schon so unglaublich viel Mühe ein netterer Mensch zu sein, aber ich bin eben auch nur ein Mensch, ich bin unfassbar müde und ich habe es satt die Einzige zu sein, die etwas ändern möchte…

Vielen Dank im Voraus an alle Antworten und alle Leser und Leserinnen,

Margarida

PS: Meine Eltern beachten mich jetzt nur wenn sie etwas brauchen. Sie behandeln meine kleine Schwester viel geduldiger und diese wird deutlich mehr verwöhnt, als ich es jemals wurde.

Ich fühle mich von ihnen nicht mehr geliebt, was natürlich auch dazu beiträgt, dass ich langsam nicht mehr kann..

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Habe ich was falsch gemacht/liegt es an mir?

 Ich sabe das Gefühl der Grossteil meiner jeztigen Klasse mag mich nicht sie hinten lässt dann hinter meinem Rücken dass ich eine streberin bin und das nervt Punkt vor allem ich hasse Schule eigentlich von den Fächern her auch aber vor allem auch von den Menschen obwohl ich nichts tue ich bin in einigen Fächern sehr gut. Meine Eltern sind Lehrer. Das ist halt ein großer Faktor und das nervt halt immer und dann denken die dass ich halt auch so bin wie die und meine Eltern sind halt jetzt nicht die dieser Typ von doofer Lehrer sind glaube ich eher dieser Typ von child gechillter Lehrer. Und wir haben so eine Klassen radbox da kann man Zettel reinwerfen mit Dingen die man an der Klasse ändern möchte oder sich beschweren möchte und ich habe vorgeschlagen eine auf Iserv-Messenger Gruppe zu nehmen und jetzt bin ich wieder mal die Streber und nur weil ich ich will was einsetze weil die nur so eine WhatsApp Gruppe haben ich habe ja nicht gesagt sie müssen die löschen aber ich finde es gut wenn wir mehr als das Messenger Gruppe haben ich habe sie erstellt aber Alarm halten sich nur darüber lustig gemacht und gesagt ja ich sei voll die Strebe daran und so und ich trau mich jetzt teilweise im Unterricht nicht mehr was zu sagen auch wenn sie nicht direkt lästern aber sie machen es hinter meinem Rücken und denkt nicht merkst nicht und insgesamt denken sie ist und das macht mich nur traurig. Oder als wir eine abschiedsparty feiern wollten weil nach der sechsten Klasse gehen eine Jahr die stadtteilschule weil es unten in Hamburg so ist dass wenn du schlechter Ende der sechsten Klasse in einem hauptfach als eine 4 - bist willst du von der Schule. Wir haben halt eine klassenlehrerstunde dafür bekommen und dann haben wir es organisiert aber viele haben uns krassen hate gegeben auch egal was ich sage es wird sich drüber lustig gemacht oder hat gegeben. Ich habe das Gefühl ich habe irgendwas falsch gemacht und die anderen mögen mich nicht ich habe eine große Klappe ja das muss ich zugeben aber ich versuche sie zu halten auch wenn es mir schwer fällt und alle haben gesagt dass ich mich so verändert hat dass ich ja so stiller geworden bin auch auf einmal finden sie es besser wenn ich stiller bin. Habe das schlimme ist ich bin ja eigentlich sehr selbstbewusst nur seitdem ich in dieser Klasse bin ist mein selbstbewusstsein sehr sehr klein geworden. Und immer wenn wir Klassenrat sagen sagen wir mal oh nee jetzt hat sich drüber und wieder der Zettel reingeworfen weil ich halt meistens die einzige bin die sich traut die Zettel daheim zu werfen mit halt Themen die halt Nerven so total unnormal laut ist oder so. Deswegen traue ich mich auch gar nicht mehr der Zettel reinzuwerfen oder verstell meine Schrift oder Druck das auf dem Computer aber das ist auf Dauer auch keine Lösung nach dem sommerferien bin ich eh in einer neuen Klasse Arbeit ich finde es nicht so schlimm es gibt Tage an denen ich es bereue nicht auf ein anderes Gymnasium gegangen zu sein. Ich habe teilweise sogar andere runter gemacht weil die beliebten Leute in meiner Klasse so beliebt werden weil sie andere hopps nehmen und so aber dann habe ich Ärger bekommen und habe es gelassen.😫 Habe ich irgendwas falsch gemacht? Habt ihr vielleicht einen Tipp ? Was kann ich tun das sie damit auf hören?

PS sorry für meine Rechtschreibung ich habe das meinem Diktiergerät diktiert und der hat das für mich geschrieben aber es ist halt nicht immer alles so wie ich es wollte und ich habe jetzt auch nur ganz grob wegen der Rechtschreibung durchgeguckt.

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Schule, Angst, streber
Ist das schon eine Streberin?

(Person ist frei erfunden)

Das Mädchen heißt Lea und ist 12 Jahre alt. Sie hat eine altmodische Bücherwurmbrille, lange glatte braune Haare, braune Augen, Zahnspange, Pickel die sie nicht abgeschminkt hat, und sie ist so mittelgroß (1.55 m) und schlank. Sie trägt immer eine Jeans mit einem altmodischen Pullover. Manchmal aber auch Latzhosen mit einem Shirt. Sie geht in die 7. Klasse.

Jetzt ein Tag im Leben von Lea:

Sie steht um 6:00 auf. In der Früh ist sie immer am muntersten, und freut sich immer sehr auf die Schule, weil es ihr Spaß macht, neues zu lernen. Sie geht zähneputzen, wäscht ihr Gesicht, geht jeden Morgen duschen (ohne Haare waschen, das macht sie nur 1-2x pro Woche) und wechselt ihre Klamotten. Heute trägt sie eine blaue Latzhose mit einem pinken Shirt.

Bis sie fertig ist, sollte es ca. 6:50 sein, da liest sie noch ihr Buch was sie im Moment liest für 20 min. um 7:10 muss sie schon los. Sie packt ihre Schulsachen in den Schulranzen, und geht ca. 8 min zu Fuß zur Bushaltestelle.

Sie hat kein Handy so wie alle anderen, sie will auch gar keines. Aber sie hat einen Musikplayer mit Kopfhörer, da hört sie Musik damit es ihr dort nicht so langweilig wird. Der Bus kommt um 7:19 Dann fährt sie ca. 20 min mit dem Bus, dann ist es auch schon 7:39. Dort setzt sie sich ins Klassenzimmer, und wartet, bis der Unterricht beginnt. Freunde in der Klasse hat sie nicht, weil Lea keinen aus ihrer Klasse mag, aber in einer Klasse über ihr ist ihre beste Freundin Lotte. Der Unterricht beginnt um 8 Uhr

Nach den ersten drei Stunden ist große Pause, sie hat bärenhunger und geht Jause kaufen. Sie ist froh dass es an ihrer Schule gesundes gibt, Süßes mag sie gar nicht. In der Pause trifft sie Lotte in der Aula, dort essen sie gemeinsam ihre Jause. Lotte ist auch ein richtiger Bücherwurm, sie reden größtenteils über Bücher, aber manchmal auch über andere Sachen. Pause ist aus, noch vier Stunden Schule.

Um 15:30 ist die Schule aus, da muss sie leider auf den Bus warten der erst um 16:18 kommt. Während dem warten hört sie Musik und macht Hausaufgaben auf einer Bank. Um 16:45 zuhause angekommen, geht sie erstmal GESUND essen, ihren Hund füttern und Gassi (das erste Mal Gassi hat ihre Mama in der Früh gemacht). Um 17:15 liest sie ihr Buch weiter. Um 18 Uhr gibt es GESUNDES Abendessen, denn um 17 Uhr kam auch schon die Mama heim, der Papa kommt um 20 Uhr. Lea geht entweder ihr Buch fertig lesen, oder fernsehen. Um 21:30 Uhr macht sie sich bettfertig und um 22 Uhr geht sie schlafen…

Ist das eine typische Streberin? (unD JAP MIR WAR LANGWEILIG)

Nope 67%
Geht so 22%
Jap 11%
Schule, Menschen, Schlaf, Schulalltag, streber
Als Introvertierter die Liebe gestehen?

Hallo alle miteinander,

wie man bereits entnehmen konnte, gibt es für mich eine wichtige Person im Leben...: Ich kenne dieses Mädchen schon seit einem längeren Zeitraum, Acht Jahre um genau zu sein, und bin ebenfalls seit diesem in sie verliebt. Wir sind schon lange des öfteren spazieren gegangen, waren in Konzerten und verstehen/vertrauen uns

(Info: ich bin 14 Jahre alt)

Mein Problem:

(fragt zu Themen gerne nach, falls ihr mir dadurch genauere Antworten geben könnt)

  • Ich selbst tue mich sehr schwer, die nächsten Schritte zu wagen, aus Angst, dass unsere Freundschaft daran Schaden nehmen könnte. Vor kurzem waren wir ein weiteres Mal spazieren, an welchem sie mich zum Schluss, nachdem ich erbärmlich versuchte mich zu verabschieden🙈, umarmte. Ich weiß nun nicht, ob ich dies als "körperliche Annäherung", oder rein als Anzeichen für Freundschaft interpretieren kann. Was ist eure Sicht der Dinge?
  • Sie fragt häufig über meine Zukunftsvorstellungen und teils berühren wir uns aus Versehen an den Händen (sie sieht mir ebenfalls häufig in die Augen), hierbei ebenfalls meine Frage: Ist das versehen, oder ein Annäherungsversuch?
  • Ich bin Außenseiter in meiner Klasse, aufgrund meiner Differenzen als "Streber", wie kann ich ebenfalls in-und-außerhalb der Schule Eigeninitiative in der Annäherung unternehmen, ohne sie in eine unangenehme Position gegenüber der Klasse zu stellen, da sie sehr beliebt ist/ ich auf gut Deutsch verkacke?

Im Voraus schon einmal vielen Dank für eure Ansichten und Vorschläge!

Leon. ;)

Liebe, Schule, Freundschaft, Mädchen, Gefühle, Beziehung, Psychologie, Freundin, introvertiert, streber, Fragestellung, Introversion
Wieso haben Sportler den Ruf dumm zu sein, obwohl es nicht stimmt?

Tatsächlich habe ich eher den Eindruck, dass sportlicher Erfolg viel mehr mit Intelligenz als Dummheit korreliert, weil professioneller Sport sehr komplex ist und viele Regeln hat, die man beachten musst. Deshalb gibt es für viele Sportarten Gamepläne, die eine Tiefenanalyse über den Gegner beinhaltet. Für mich waren viele Sportarten wie Schach, weil ich immer erahnen musst was der Gegner vor hat, wie ich ihn täusche und mit was für eine neue Technik ich ihn überrasche.

Ich verstehe nicht weshalb Sportler den Ruf haben dumm zu sein und nichts in der Birne zu haben. Viele Leute belächeln Sportler, weil sie meinen dass sie nur Sportler sind weil sie zu dumm in der Schule waren und mehr Muskeln als Hirn haben. Auch in Medien wie Filme und Serien werden Sportler immer als arrogante Dummköpfe dargestellt, die in der Schule nichts drauf haben und andere mobben.

Das kann ich nicht nachvollziehen. Ich war selbst jahrelang in einem Sportverein und würde mich im Privatleben als den übelsten Nerd bezeichneten, der den ganzen zockt, alleine im dunklen Zimmer sich verkriecht und zu faul ist die Treppe zu nehmen und interessiere mich sehr für Forschung, Wissenschaft, Theorie und Logik, weshalb ich oft als sehr intelligent bezeichnet werde.

Auch meine Kollegen im Verein entsprachen nicht dem Klischee: einer hat Chemie studiert und interessiert sich für komplexe Thematiken, ein anderer möchte Jura studieren, einer ist Polizist, Lehrer, ein anderer möchte Richtung Finanz etwas studieren. Es ist relativ breit gefächert und innerhalb der Sportarten braucht man ein Verständnis für Wissen, Technik, Strategie und Taktiken um weit zu kommen.

Stattdessen bekam ich eher Antworten, dass Hochbegabung mit sportlichem Erfolg korreliert, weshalb ich den Vorurteil, dass Sportler dumm sind, nicht nachvollziehen kann.

„Es gibt viele Studien, die zeigen, dass hochbegabte Kinder eine höhere Wahrscheinlichkeit haben, in Sportarten wie Fußball, Basketball, Schwimmen und Tennis erfolgreich zu sein. Eine Studie von Criscuolo (2018) untersuchte den Zusammenhang zwischen Intelligenz und sportlichem Erfolg bei Jugendlichen und Erwachsenen. Die Ergebnisse zeigten, dass hochbegabte Kinder einen Wettbewerbsvorteil hatten, wenn es darum ging, in den Sportarten Fußball, Basketball, Schwimmen und Tennis erfolgreich zu sein. Eine weitere Studie von Wai et al. (2019) untersuchte den Einfluss von Intelligenz und Motivation auf die Leistung in den Sportarten Basketball und Schwimmen. Die Ergebnisse zeigten, dass hochbegabte Kinder einen signifikanten Vorteil hatten, wenn es darum ging, in den Sportarten erfolgreich zu sein.“

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Fühle mich einsam, bin aber beliebt?

Hi Leute,

ich bin männlich, fast 17 und fühle mich im tiefsten Innern einsam, obwohl ich sehr viele Hobbys habe und fast immer unterwegs bin. Mein Problem ist, dass ich in der Schule sehr beliebt bin, mich sehr bekannt mache, AGs leite und sehr viel in der Schule bin und auch gute Noten habe. Gefühlt jeder kennt mich. Ich habe einen schulischen Freundeskreis, aber alle reden über Sachen bei denen ich einfach nur da sitze und nicht mitreden kann, viele reden übers Saufen und Alkohol und Feiern gehen, aber mich interessiert das alles nicht, weil ich weder trinke noch rauche und das auch nicht vorhabe. Irgendwie bin ich in den Pausen auch nie sehr aktiv und stehe neben den Leuten rum und höre zu und wander weiter. Das Thema Beziehungen ist natürlich auch in und ich rede da gern drüber, habe aber bisher auch keine wirkliche Freundin gehabt.

Es ist schwierig zu beschreiben, aber wenn ich weiß, dass alle Party machen gehen und ich aber nicht gehe wegen des Alkohols und der Sauf Orgie, bin ich immer alleine unterwegs. Ich habe das Gefühl, dass ich als spießiger, zu selbstbewusster Streber wahrgenommen werde, dem leichte soziale Skills fehlen. Was kann man dagegen tun? Ich habe das Geüfhl, dass ich gemacht bin für die große Bühne und bin auch sehr selbstbewusst, aber wenn es darum geht mit wenigen oder einer Person Zeit zu verbringen habe ich nen Stock im Arsch.

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