Sind alte Leute wirklich so depressiv, sodass sie keinen Spaß am Leben haben und sich nur Gedanken darüber machen, wann sie sterben werden?

Ich hab mich schon mal gefragt, wie das Leben für alte Leute (Rentner) ist. Ich glaube, dass alte Leute sehr depressiv sind, weil sie so sehr vom Tod gefährdet sind. Schließlich liegt die Lebenserwartung etwa zwischen 65 und 90 Jahren oder wenn man sehr alt wird, dann auch mal bei 100, aber jedenfalls haben alte Leute wegen dem hohen Sterberisiko so viel Angst vor dem Tod, sodass sie sich nur Gedanken über den Tod machen und Gedanken darüber, wann sie sterben werden. Das verdirbt alten Leuten den Spaß am Leben. Was denkt ihr darüber? Schreibt es mir in eure Antwort.

Das hab ich auch schon früher gedacht, als ich noch einige Jahre jünger war und deshalb konnte ich alte Leute damals überhaupt nicht ausstehen. Ich war richtig diskriminierend zu alten Leuten und dachte mir immer: Niemand mag alte Leute, niemand vermisst alte Leute, alte Leute sollen einfach nur sterben gehen. Deshalb hatte ich damals auch den Kontakt zu meinen Großeltern abgebrochen. Irgendwann hatte ich wieder Kontakt zu meinen Großeltern, aber mittlerweile bin ich auch nicht mehr so diskriminierend zu alten Leuten. Ihr dürft mir gerne in eure Antwort offen und ehrlich schreiben, was ihr von meiner Diskriminierung von alten Leuten haltet.

Quatsch 75%
Andere Meinung 22%
Ja, das glaub ich auch 3%
Rente, Alter
Wie findet ihr mein Konzept für Deutschland?

Das Grundgesetz ändern damit folgendes möglich ist.

Alles nachfolgende sofort abschaffen ohne Bestandsschutz:

Das Beamtentum mit allen Vergünstigungen sofort abschaffen

Alle Sozialabgaben abschaffen

Alle Beamten- und Politikerpensionen abschaffen

Gesetzliche Rentenversicherung abschaffen

Gesetzliche Krankenversicherungen abschaffen

Gesetzliche Arbeitslosenversicherung abschaffen

Gesetzliche Pflegeversicherung abschaffen

Kindergeld abschaffen

Kinderzuschlag abschaffen

Baukindergeld abschaffen

Wohngeld abschaffen

Stattdessen denen helfen die bedürftig sind. Unter 70 -> Bürgergeld und bei 70+ Grundsicherung im Alter. Bei der Grundsicherung im Alter kann man gerne den Regelsatz (deutlich) erhöhen. Sollten die Menschen mit Grundsicherung im Alter eine Wohnung oder ein Haus besitzen, dann wird der Staat im Grundbuch eingetragen und die Kosten des Staates mit dem Erbe verrechnet.

Alle Wohnungen ohne Entschädigung enteignen. Jeder bekommt die Wohnung in der er wohnt. Die Wohnungen von Bürgergeldempfängern und Grundsicherungsempfängern gehen an den Staat.

Große Bildungsreform.

Direkte Unterstützung von Kindern statt Kindergeld

Einwanderung in die Sozialsystem beenden

Bürokratieabbau

Große Steuerreform. Das führe ich aber nicht mehr aus.

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Meinung des Tages: Volksentscheide Schweiz: Mehr Rente und nicht länger arbeiten - Gerecht oder zu Lasten der jüngeren Generation?

In der Schweiz wurden am Wochenende zwei Volksentscheide durchgeführt: Ein Entscheid zu einer dauerhaften 13. Monatsrente und ein Volksentscheid zur Anhebung des Rentenalters.

Der erste (von Gewerkschaften beworbene) Ansatz wurde mit 58,2% angenommen. Die Erhöhung des Rentenalters (ein Antrag der Jungliberalen) wurde mit gut 75% der Stimmen abgelehnt: https://www.tagesschau.de/ausland/europa/schweiz-rentenerhoehung-100.html Für die wirtschaftsliberale Schweiz eine kleine Sensation.

Insgesamt haben über 59% der Wahlberechtigten abgestimmt: https://www.deutschlandfunk.de/mehrheit-der-schweizer-fuer-13-rentenzahlung-streit-ueber-finanzierung-100.html Eine sehr hohe Beteiligung.

Damit bekommen die Schweizer ab 2026 mindesten 8,3% mehr Rente. Die Finanzierung ist völlig offen. Arbeitgeberverbände und Politik warnen vor Jobverlusten. Zudem wird befürchtet, dass die junge Generation das alles finanzieren muss.

Diese Kritik gibt es auch in Deutschland, wo die abschlagsfreie Rente nach 45 Berufsjahren als Geschenk für die derzeitige "Boomergeneration" gesehen wird. Die Erhöhung des Renteneintrittalters wird ebenfalls als etwas zu Lasten der jüngeren Generationen gewertet.

Wie seht ihr das? Die Politik in den DACH-Länderrn sollte

Mehr auf die Lasten der jüngeren Generationen achten 58%
Mehr für jetzige Rentner tun 42%
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