Ist das ein guter Altersversorgeplan?
Gesetzliche Rente
- Aktuell bei selbem Gehalt: 1850€ brutto
- Bei 1% jährliche Lohnerhöhung: 2530€ brutto
- Bei 2% jährliche Lohnerhöhung: 4300€ brutto
Mein Lohn ist dank dem Tarifvertrag immer inflationsbereinigt.
Betriebliche Rente
- 200€ Entgeltumwandlung + 26€ AVWL vom Chef
- Pension mit Fonds: 1070€ brutto
Private Altersversorge
- 215€ monatlich einzahlen
- 980€ brutto garantierte Pension
- 1300€ brutto voraussichtlich
Das Ergebnis basiert auf 13 Abstimmungen
Bei 200,- € Entgeltumwandlung wäre der Arbeitgeber zum Zuschuss von mind. 30,- € verpflichtet. Warum steht nichts davon da?
Wir haben im Tarifrahmen eine soziale Partnerschaft. Heißt die Arbeitgeber quasi "schenken" uns 26€ steuerfrei als Benefit zur Altersversorge, aber keine Prozente anbieten.
5 Antworten
Ich finde es völlig in Ordnung. Ich bin auch der Meinung, dass man nicht zu viel für die Altersvorsorge investieren sollte, denn kein Mensch weiß, wie alt man wird und wie es ist, wenn man im Rentenalter ist. Wie fit ist man da noch, wie sieht die Welt zu dem Zeitpunkt aus? Wenn das mit dem Klimawandel wirklich so schlimm kommt, wie befürchtet, nützt im Alter das beste Einkommen auch nicht mehr so viel.
Vorsorgen immer, wenn man die Möglichkeit hat, aber wirklich leben sollte man im Jetzt.
Nun du setzt sehr viel auf private Versicherungsprodukte. Davon würde ich die Finger lassen. Du hast da ziemlich hohe Kosten für meiner Meinung nach wenig Vorteil.
Dazu kommt, dass private Renten meines Wissens nach kein Sondervermögen sind. Ich habe es gerade nochmal gegoogelt und widersprüchliche Informationen gefunden, nimm mich da bitte nicht beim Wort, aber das wäre schon wieder eine Komplexität die mir zu viel Stressacht. Gerade dann wenn man soviel Geld zahlt, sollte man ja eigentlich wenigstens damit verschont bleiben.
Ich würde für mich die AVWL mitnehmen und den Rest in 5% Bitcoin und 95% FTSE all World ausschüttend investieren.
Wenn ich dauerhaft irgendwo wohnen bleibe, würde ich auch ohne Familie mit einer kleinen Ein-Zimmer Eigentumswohnung anfangen und mich dann Schritt für Schritt vergrößern, bis man da wohnt, wo es einem gefällt.
Aber das bin ich, je nachdem wie dein Risikoempfinden ist, gilt für dich etwas anderes.
Warum so viele "Versicherungsprodukte"? Diese werden von den Anbietern kalkuliert, d.h. im Mittel wirst du da immer einen schlechten Deal machen.
Ich halte von diesem Plan genau gar nichts!
Also die Betriebsrente ist vom Metallrente und die in die letzte Bewertung der Kundenzufriedenheit ist 4.9/5 Sterne.
Dazu folgt nach dem tariflichen Leistungen ebenfalls den AG Zuschuss
Du weißt doch gar nicht, ob es das Unternehmen in 5 Jahren noch gibt, wo du jetzt arbeitest..
Und woher willst du wissen wieviel dein Geld in über 40 Jahren wert ist?
Echt jetzt?
Vorsorge nicht schlecht, aber wenn du irgendwann mal verheiratet bist, 2 kleine Kinder hast und 3 Jahre später hat deine Frau genug von dir dann wirst du merken dass dein Plan den Bach runtergeht, weil der Unterhalt und die Alimente deinen Verdienst auf dein unpfändbares Minimum von 1400€ schrumpfen lässt..
Einfach etwas lockerer angehen..
Das ist definitiv nicht gut