MPFL Erfahrung?

Ich wurde am 11.06 operiert. Grund war eine patella Luxation und einer einhergehenden MPFL Insuffizienz.

alles verlief soweit gut. Nach 6-7 Wochen waren 120 grad Beugung drin (passiv) und ich konnte, wenn auch etwas unbeholfen ohne Krücken gehen.

Die Reha fand 12-15 Woche statt. Hier waren noch Beschwerden wie hoher Druck auf der patella, blockier Gefühl ab 120 grad aktiver Beugung und keine komplett volle Streckung vorhanden. Vertröstet mit dem Satz ,,das brauch noch seine Zeit“ habe ich mit erst einmal nichts bei gedacht.

Jetzt sind fast 5 Monate rum und was soll ich sagen, es ist nicht besser geworden.
Ich kann immer noch nicht aktiv über 120 grad beugen, ohne das sich alles zusammen zieht. Über dem Knie verlaufend und am MPFL Ansatz schmerzt es ohne Ende. Auch passiv komme ich bicht über 130 grad (links 140)

ich kann bicht joggen oder laufen, geschweige denn schwere Kniebeugen machen.

ein mrt ergab wassereinlagerung (was laut dem Chirurgen nicht weiter schlimm sein soll). Dazu könne es sein, dass das Gewebe so stark vernarbt ist, dass ich Evtl nie wieder die volle Beugung zurück erhalten werde... super Nachricht. Bin angehender Polizist ... naja

Selbst normales gehen fühlt sich mittlerweile Qualvoll an, als würde der Oberschenkel von innen gegen die Kniescheibe drücken

bei starker Belastung vibriert es..

meine Frage ist, was waren zu diesem Zeitpunkt eure Beschwerden ?
war nach 5 Monaten alles im reinen ?
Habt ihr immer nich Beschwerden wie beugeeinschränkungen/ druckschmerzen?
könnt ihr wieder laufen?

ich bin ziemlich durch was den Kopf angeht. Würde gerne eure Erfahrung mit dieser OP hören

liebe Grüsse

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Emetophobie und Vollnarkose?

Ich habe Emetophobie, also Angst vor Übelkeit und Erbrechen. Weil mein vorderes Kreuzband und der Meniskus gerissen sind, soll ich am Knie operiert werden. Die Operation selbst und die darauffolgenden Schmerzen machen mir gar keine Angst — ich fürchte mich einzig und allein vor der potenziell auftretenden postoperativen Übelkeit durch die Vollnarkose. Ich hatte bereits drei Vollnarkosen OHNE anschließende Übelkeit, aber der Gedanke daran, dass ich mir etwas spritzen lasse, von dem sich andere Menschen übergeben, ist einfach Horror für mich. Der Anästhesistin habe ich das alles gesagt, sie hat daraufhin auch notiert, dass ich Panikattacken habe und Vomex bekomme, aber heute hieß es dann im OP von zwei Krankenschwestern, dass ich mich wohl nach dem Aufwachen fühlen würde, als hätte ich „Magendarm“ und meine Chance für postoperative Übelkeit läge bei 50%, weil ich die noch nie hatte. Da habe ich das Ganze abbrechen müssen, wurde zurück gebracht, konnte sofort gehen — und weiß jetzt nicht mehr weiter. Ich möchte das Knie unbedingt operieren lassen, aber ich fühle mich absolut hilflos. Was soll ich tun? Ich hatte wirklich NOCH NIE postoperative Übelkeit, selbst von 14 Cocktails an einem Abend wird mir nicht übel und ich halte mich an alle Regeln, die vor der Vollnarkose einzuhalten sind. Wie hoch ist mein Risiko für Übelkeit durch Vollnarkose? Und welche Erfahrungen habt ihr damit gemacht?

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Knorpelschaden Kniescheibe, OP ja oder nein?

Hallo,

hab mich extra angemeldet, da ich zu meiner Frage mir persönliche Erfahrungen, vielleicht auch fachliche Meinung erhoffe:

Ich bin 24, sportlich nicht super aktiv(normal). Ich liebe Skifahren, gehe gern wandern und reite & schwimme gern.

Vor 4 Jahren wurde nach Wochenlangen Knieschmerzen rechts im MRT eine Chondropathia Patella festgestellt(knorpelschaden Kniescheibe) Grad 1 festgestellt. Damals wurde mir vom Orthopäden erklärt das dies viele junge Frauen haben und mit muskulären Disbalancen zusammenhängt. Also Krankengymnastik, Physiotherapie. Eine Zeitlang danach bin ich noch regelmäßig ins Fitnessstudio um Muskelaufbau zu machen. 100 % gut wurde es trotzdem nicht mehr, immer mal wieder bisschen Schmerzen.
Vor 3 Wochen hab ich mir dann das Knie verdreht bei einer harmlosen Alltagsbewegung(nicht im Sport passiert) und die Kniescheibe ist rausgesprungen(von selbst wieder rein, zum Glück).

Im MRT kam jetzt raus:

Knorpelriss/Knorpelschaden hinter der Kniescheibe 2.-3. gradig, dort ist der Knorpel richtig abgeschabt(entstanden durch die Luxation).

knochenmarksödem in der Kniescheibe, generell deutlicher Gelenkserguss

ein leichter Anriss des MPFL inneren Kniescheibenhaltebands(ebenfalls durch die Luxation)

und eine Patelladysplasie 2. Grades(also zu flach ausgebildete Kniescheibe) und ein sehr flach ausgebildetes Gleitlager der Kniescheibe(Trochleadysplasie Mischform Typ A/B).
Seit 3 Wochen habe ich eine 0 Grad Streckschiene, die aber einer Woche wieder weg soll und mit KG anfangen. Der Gelenkerguss ist deutlich zurück gegangen. Soll jetzt mit Krankengymnastik anfangen. Allerdings ist aktuell Stand, das ich unter Belastung mit Körpergewicht schon ab geringer Beugung(vielleicht so 30/40 Grad ?) starke Schmerzen bekomme.

mein Orthopäde(und 2.Orthopäde Kniechirurg) sprechen sich aktuell gegen eine OP aus.Der Knorpelschaden wird zwar nicht mehr selbst heilen, aber durch Muskelaufbau kann das wieder schmerzfrei werden. Nur bei erneuter Luxation sollte operiert werden oder auf meinen ausdrücklichen Wunsch, wenn sich die Schmerzen nicht schnell bessern durch KG.
Ich hab jetzt Angst

A das es sich eben nicht bessert, da ich seit 4 Jahren immer wieder Schmerzen habe und der Schaden jetzt ja noch größer ist

B bin ich noch sehr jung, ich hab keine Lust die nächsten 50 Jahre immer auf Muskelaufbau zu achten, damit das Knie nich wieder Ärger macht und der Schaden wird durch Alter/Zeit ja definitiv nicht mehr besser, sondern schlechter. Bin ich da nicht noch zu jung um das NICHT zu operieren ?

Ich will auch wieder schmerzfrei mein Sport machen können und hab Bedenken ob das dann ohne OP wird das wird.
Würde mir jetzt, persönliche Erfahrungen wünschen, gerne zu beiden Varianten, wie wars nach der OP oder wie wars ohne.
sorry, das es länger wurde und danke schonmal für Antworten

Gesundheit und Medizin, Knie, Patellaspitzensyndrom, Sport und Fitness
Ratlos, Erfahrungen mit Knieproblemen?

Hallo, ich fang mal an meine Geschichte zu erzählen und hoffe wirklich auf antworten oder Vlt hat jemand genau das selbe Problem durchlebt.

september 2018 (spiele seit Jahren Fußball) ist es passiert bei einem Fußballspiel, ich würde extrem gefoult und bin direkt auf die Kniescheibe gefallen, hab trotzdem weitergespielt. So nach und nach immer schlimmer geworden, ins mrt-> Schleimbeutel entzündet sagte mein Orthopäde. Konnte ne Zeitlang keine Treppen laufen war 6 Wochen auch von der Arbeit daheim, konnte mich nicht knien. Dann ging es immer wieder weng besser, trotzdem bin ich wieder zum Arzt weil es nicht komplett schmerzfrei war. Orthopäde sagte kann wieder normal spielen ja und ich hab dann natürlich weiter gespielt weil der Arzt sagte es sei nichts, jedoch konnte ich mich immer noch nicht knien. Dann April 2019 wieder drauf gefallen mit extremen Bluterguss musste Schiene tragen 6 Wochen krank. Seitdem kein Fußball mehr gespielt (Bild vom Unfall unten) war bei mehrer Orthopäden keiner konnte mir so helfen. Erst wurde gemeint Vlt was gerissen aber war alles ok. Nur im Knie Ein bisschen Wasser und Schleimbeutel entzündet. Der Orthopäde meinte das ich Gewebe oder Narbengewebe im Knie habe das mir die Probleme macht. Er fühlt sich so pelzig an und bei leichter Berührung tut es weh. Kann mich immer noch nicht knien. Bei Wärme fängt es an zu spannen und Jucken tut es manchmal seitlich auch und sticht dann übers Knie. Fußball leider kann ich vergessen... :( jedoch sagte der Orthopäde er operiert nichts weil er selbst nicht mehr weiter weis.. ich war am bodenzerszört schlimmste ist Vlt nie mehr Fußball zu spielen. Seitdem bin ich bei einem Heilpraktiker, ob das was bringt ich weiß es selber nicht?! Aber wenn ein Orthopäde sagt er kann mir nicht mehr helfen, was soll ich nur tun, bin 20 Jahre und kann mich nicht mehr knien, oder mich im Bett drehen wenn was hin kommt schmerzt es.

Hat vlt jemand ahnung oder das selbe durch. Wurde am Knie noch nie operiert , bin nur 2x drauf geflogen, seitdem solche Probleme.

Danke schon mal. Für die Mühe zum lesen

Bild zu Frage
Gesundheit, Gesundheit und Medizin, Knie, Sport und Fitness
Erfahrungen mit patella MPFL?

Hallo Community

Ich habe mich einer MPFL Operation (Kniescheibe) unterzogen. Das ganze erfolgte bereits am 11.06 und ist somit gut knappe 2 1/2 Wochen her.

Ich habe schon viel Gelesen, bzw. mich natürlich auch von meinem Orthopäden und Physiotherapeuten beraten lassen, jedoch quälen mich immer wieder die gleichen Gedanken.

Das ganze geht zu langsam. Wieso kannst du deine Muskulatur noch nicht so anspannen, dass du durchgestreckt dein Bein anheben kannst. Wieso kannst du es passiv auf 30/40 grad beugen aber nicht aktiv über 10 grad kommen... warum ist es immer noch geschwollen. Wann hören die Schmerzen endlich auf.

und noch vieles vieles mehr.

Daher würde mich eure persönliche Erfahrung sehr interessieren. Wie lange haben bei euch die einzelnen Etappen gebraucht? Wie seid ihr eurem Ziel durch eigenständige Arbeit (Übungen ausser teilbelastung) näher gekommen ? hattet ihr auch diese Gewissensbisse und ständigen Zweifel an euch selber, dass das ganze irgendwie nicht gut verläuft ?

Ich bekomme dem nächst eine Motorschiene zum beugen des Beines, bis dahin muss ich mich wohl noch mit unbefriedigenden Entwicklungen zufrieden geben ...

aber vllt können mir eure Erfahrungen Mut geben und weiter helfen.

Vielen dank und mit freundlichen Grüssen

Fredy

Sport, Medizin, Gesundheit, Gesundheit und Medizin, Knie, Knieprobleme, Kniescheibe, Physio, Sport und Fitness, physiotherapeut, MPFL Plastik

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