Homeoffice - wie würdet ihr das werten?

Ich teile mir mit einem Kollegen ein Laptop fürs Homeoffice. Bisher völlig unproblematische Absprachen und es hat immer gut geklappt.

Vor zwei Wochen war es dann so, dass ich drei Tage krank war (montags bis mittwochs) und das Laptop bei mir zuhause war. Donnerstags habe ich dann Homeoffice gemacht und es freitags ins Büro gebracht, damit der Kollege es mitnehmen kann. Normalerweise mache ich immer donnerstags und freitags Homeoffice, er hat sich darüber noch nie beschwert und will es lieber immer an andern Wochentagen haben. Dabei gibt er sich immer sehr freundlich und umkompliziert. Theoretisch hätte ich also auch am Freitag von zuhause arbeiten können.

Lange Rede kurzer Sinn: an dem Freitag hat dann meine Chefin das Laptop an sich genommen und meinte der Kollege möchte ja auch mal Homeoffice machen. Ich war ein bisschen baff, so kenne ich meine Chefin gar nicht. Ein paar Tage später hat er mir das Laptop einmal halbherzig angeboten, ich habe aber wegen Feiertag und Urlaub verzichtet, damit er es am Dienstag haben kann. Als ich gestern aus dem Urlaub zurückkam, war er im Homeoffice. Absprechen tut er sich anscheinend nicht mehr mit mir, hat jetzt irgendwie das Monopol auf das Ding und kommuniziert auch gar nicht mehr, wann wer es hat.

Wie wertet ihr das und wie würdet ihr euch verhalten? Habe bei dem den Eindruck, dass er immer freundlich tut, auch wenn ihm was nicht passt und sich dann bei anderen (Chefin und Kollegen) beschwert.

Arbeit, Homeoffice
Was haltet ihr von diesem Job? Bin extrem unentschlossen?

Ich habe den Digitalen Arbeitsvertrag bekommen und die Situation wäre folgende:

Das unternehmen heißt Sykes "deutschland"

Gehalt wäre 1640€ +50€ Home office Bonus in Vollzeit.

Die Zwei Leute im Vorstellungsgespräch übers Internet waren nett und haben sich auch Zeit genommen.

Mir wurde im Vorstellungsgespräch gesagt das es Inbound ist, also keine Leute so anrufen ,aber und das hat mich leicht stutzig gemacht.

Es wurde gesagt man hat zb 60 Anrufe am Tag nach klaren Vorgaben und das es stressig werden könnte. Soweit so gut Call center halt. Aber jetzt das große aber:

Es wurde was von zielen erreichen gesagt sprich zb:

Von den 60 anrufen sollte man schon 15-20 zusätzliche Tarif "verkauft" haben.

Es ist bei der Telekom und zu jeder anfrage soll man versuchen zu verkaufen.

Es wurde auch gesagt das zb 1 Stunde vor Feierabend gesagt wird oh oh Ziel erreichen gebt gas u.s.w

Des weiteren wurde gesagt, es gibt dann eine Art Ampel, wo man sieht wie die Menschen einen bewerten und ob man im Grünen Bereich der Arbeit ist oder nicht.

Jetzt bin ich hin und hergerissen zwischen: Oh geil nach Monaten Corona habe ich endlich wieder was bekommen und... Ohh fuck das kann auch schon heftige Ausbeutung sein. Der Vorteil wäre halt Home office, aber vielleicht ist das auch schon alles.

Was würdet ihr meinen einfach nur vom lesen her?

Oder anders gefragt , würdet ihr euch sowas antun/zutrauen?

Arbeit, Beruf, Job, Angst, Psychologie, Homeoffice, Unentschlossenheit, Homeoffice-Job
Wer wäre gegebenenfalls Schadensersatzpflichtig. Wiederholte DSL Unterbrechung wegen Bauarbeiten im Homeoffice?

Corona bedingt arbeiten wir tageweise und wechselseitig im Homeoffice. Der Vertrag mit dem Internet-Provider funktioniert eigentlich seit Jahren problemlos und mit einer hohen Breitbandrate ist er für alle sogar gut.

Jetzt werden aber seit mehr als zwei Jahren, jeweils Abschnitt für Abschnitt, ganze Straßenzüge im Einzugsgebiet des Binnenhafens, nicht zu weit weg, saniert. Dort befinden sich offenbar auch zentrale Schnittstellen der Internetverbindungen, die dann abgeschaltet werden, sie könnten aber auch zumindest einmal beschädigt worden sein (24 Stunden Ausfall). Besonders störend ist es, wenn dies zur Hauptarbeitszeit, manchmal mehr als 4 Stunden, der Fall ist. Man kann sich vorstellen was passiert, wenn Meetings platzen, wenn Kundendaten nicht erreichbar sind usw. und das den halben Tag lang.

Ich habe die Stadt schon schriftlich gebeten die Zeiten zur Abschaltung, zumindest soweit es geplant ist, zu veröffentlichen um die Termine umlegen zu können, aber ich erhalte nicht mal eine Antwort.

Ich denke nicht, dass ich dies dem Provider anlasten kann. Aber ganz allmählich platzt mir der Kragen, zumal nun auch noch der Strom stundenlang ausfällt. (nicht nur bei mir, Straßenzüge, Beleuchtung usw. sind auch dunkel)

Bauträger müsste die Stadt sein. Das Problem ist, ich kann nicht nachvollziehen wo genau der jeweilge Einzelfall stattfand. Aber mich ärgert halt, dass ich einfach ignoriert werde.

Hat jemand einen guten Gedanken wie ich weiter vorgehen könnte?

Internet, Schadensersatz, Recht, Homeoffice
Im „Homeoffice“ Kamerapflicht?

Hallo,

ich bin zwar kein Schüler im Klassischen Sinne, bin aber nach dem abgeschlossenen Studium und einer fertigen Ausbildung aktuell in meiner zweiten Ausbildung zur Gesundheits- und Krankenpflegerin. Im ersten Lockdown hatte ich Praxisblock und konnte somit normal arbeiten gehen.

Jetzt habe ich zum ersten Mal Theorieblock seit dem Lockdown und ab Montag haben wir Aufgaben für zu Hause sowie Zoom-Konferenzen.
In der Infomail hieß es, dass wir eine Kamera anschaffen sollen. Das möchte ich allerdings nicht.

Bin ein äußerst kamerascheuer Mensch. Ich mag es gar nicht fotografiert oder gefilmt zu werden, bin dann immer ängstlich und zitterig. Auch möchte ich nicht, dass die Dozenten ein komisches Bild von mir bekommen: An der Wand hinter meinem Rechner ist ein Aktbild an die Wand gemalt - das lässt sich nicht so leicht abdecken. Ich finde das Bild schön, aber denke nicht, dass das jeder sehen muss der das Bild vielleicht nicht schön findet.

Zusammengefasst: Ich möchte einfach keine Kamera nutzen.
Ich bezeuge gern meine Anwesenheit übers Headset und schreibe mal was im Chat, mich zeigen fände ich aber nicht gut.

Habe nochmals nachgefragt und die Antwort bekommen, dass die Kamera verpflichtend sei um den Unterricht schöner gestalten zu können. Im normalen Unterricht mit Anwesenheitspflicht hat es auch niemanden interessiert - mündliche Mitarbeit wird auch gar nicht bewertet. Zum Glück. Bin da eher ein Mensch der seine schriftlichen Abgaben zügig fertigstellt und dem Unterricht eher nebenbei folge.

Ist das so rechtens? Muss ich wirklich eine Kamera anschaffen und anschalten?

Datenschutz, Arbeit, Schule, Recht, Homeoffice, Zoom
Auswertung von privaten Netzwerkdaten im Homeoffice möglich und zulässig?

Guten Morgen alle zusammen,

Eine Frage zum Homeoffice und welche Möglichkeiten, ich habe, die Internetnutzung zu kontrollieren. Im Regelfall darf der Arbeitgeber bei begründetem Verdacht am Arbeitsplatz den Email und den Internetnutzungsverlauf überprüfen.

Technisch geht das schätzungsweise, da am Arbeitsplatz immer alles über den Server des Arbeitgebers läuft.

Aber geht sowas in der Theorie auch im Homeoffice wenn ich ein privates Gerät nutze? Also wenn der Mitarbeiter seinen eigenen PC nutzt und sich mittels Browser auf seinen ArbeitsPC aufschaltet? Gibt es hier eine technische Möglichkeit, dass der Arbeitgeber über diese Schnittstelle nicht nur die Nutzung über den Arbeitsaccount in der extra webinstanz auswerten kann, sondern sogar alles was außerhalb des Browsers läuft - zB Mailprogramme, andere Browser etc.

Und die zweite Frage wäre, ob sowas rechtlich überhaupt zulässig und verwertbar wäre. Wenn sich ein Verstoß finden lässt, wäre dieser womöglich nicht verwertbar. Und könnte nicht sogar der Mitarbeiter gegen den Arbeitgeber vorgehen, weil er quasi sein privates Gerät und Router etc 'gehackt' hat ohne dass dieser davon wusste?

Ich bin ja echt Mal gespannt, was ihr meint. Ich kenne mich auf der technischen Seite vor allem gar nicht aus.

Vielen Dank und liebe Grüße

Suits

Computer, Internet, Datenschutz, Arbeit, Netzwerk, Homeoffice
Nervt euch lautes Gähnen aufgrund seiner ansteckenden Wirkung auch so sehr?

Hallo liebe Community,

ich weiß nicht so recht, wie ich mit folgendem Sachverhalt umgehen soll: Dass Gähnen ansteckend ist, ist wissenschaftlich hinlänglich belegt. Da ich ein sehr empathischer Mensch bin, bin ich leider auch sehr anfällig dafür, vom Gähnen anderer angesteckt zu werden, was mich mitunter sehr nervt, da es meinen Biorhythmus häufig gegen meinen Willen beeinflusst, und ich müde werde, wenn ich eigentlich produktiv sein will. Nun ist es so, dass ein Mitglied in meiner Familie häufig sehr laut gähnt, ohne die Hand vor den Mund zu nehmen, und ohne darauf bedacht zu sein, es unauffällig zu machen. Besagte Person schreit fast laut wie ein Löwe das Gähnen heraus, und das nicht nur abends, sondern über den ganzen Tag verteilt immer mal wieder. Das würde mich eig. auch nicht stören, wenn es nicht so ansteckend wäre. Ich habe ihr nun schon mehrfach freundlich gesagt, dass ich es nett finden würde, wenn sie ein bisschen Rücksicht nehmen, und das Gähnen etwas dezenter und unauffälliger gestalten könnte, aber sie meint, sie fühle sich dadurch in ihrer Freiheit beschränkt, und ich solle ihr gefälligst nicht derartige Vorschriften machen. Sie will aus Prinzip auf solche Sachen keine Rücksicht nehmen.

Ich weiß gar nicht, was ich noch machen soll. Mittlerweile werde ich mitunter richtig aggressiv, wenn sie ihr Gähnen mal wieder lauthals durch die ganze Wohnung schreit. Das klingt für euch vielleicht im ersten Moment komisch, aber es ist echt anstrengend, wenn der Biorhythmus ständig von außen so sehr beeinflusst wird, dass man nicht mehr produktiv sein kann, wenn man es sich eigentlich vorgenommen hat.

Wie geht es euch? Nervt es euch auch so sehr, oder stört es euch nicht, wenn euch jemand tagsüber mit Müdigkeit ansteckt?

Nein, es stört mich nicht, wenn mich jemand mit Müdigkeit ansteck 67%
Ja, es stört mich, wenn mich jemand tags mit Müdigkeit ansteckt 22%
Gähnen steckt mich tagsüber gar nicht an 11%
Familie, Müdigkeit, zusammenleben, Psychologie, Aggression, Gesundheit und Medizin, Homeoffice, Psyche, Gähnen, Coronaferien

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