Wie erfahre ich mehr über den Altnordischen Glaube?

Hallo

Ich bin 20 Jahre alt und bin seit Geburt an Katholisch(Nicht Gläubig). Jedoch kann ich mich nicht mit dem Glauben an Gott etc identifizieren... Ich glaube seit ca 9 Jahren an die Nordische Mythologie. Jedoch weiß ich wenige über Runen und deren Sitten (Das meiste ist recherchiert). Ich würde mir sehr gerne mehr wissen aneignen, dass sich jedoch in Deutschland schwer gestaltet.

Frage 1.

Wie erlerne ich die "Runenschrift"?

Frage 2.

Ich möchte mehr über die Götter erfahren. Gibt es noch mehr Möglichkeiten als nur die Edda zu lesen?

Frage 3.

Ich möchte mehr über den Glauben erfahren, nur in Deutschland ist es relativ schwierig sich mehr mit dem Glauben auseinanderzusetzen durch die frühzeitige Christianisierung. Als Christ wirst du in der Kirche über die Religion aufgeklärt, wo/wie geschieht dies als "neuheide"?

Frage 4.

Im Christentum gibt es sowas wie Bischhöf,Pastoren/Priester etc, die Menschen den Glauben übertragen. Gibt es heutzutage noch welche die den Altnordischen Glauben übertragen?

Ich habe mich in meinem Leben sehr mit dem Thema Religion beschäftigt und war stets offen für neues Wissen, jedoch beschäftigt mich seit über 9 Jahren das "Heidentum" in Richtung Nordische Mythologie. Ich bin mir durch mein jetziges wissen sehr gewiss, dass ich zu einem vollständigen "Heide" werden möchte. Nur die größte Frage ist, wie bekomme ich diesen Glaube?

Bitte beantwortet mir nur meine Fragen, wenn ihr sie auch wirklich wisst. Es ist mir ein sehr wichtiges Thema! Vielen Dank

Ps googlen kann ich auch, nur dort finde ich Recht wenig über das was ich wissen will.Oftmals wird mir nur Christliches Zeug angezeigt, dass mir sagt: "Warum den Glauben ablegen?"... Mir geht's ja genau darum nur das Problem in den Texten ist, dass diese eher darauf ausgelegt sind, den Glauben der Christen weiter zu behalten. (oder ich Google falsch "lach")

Religion, Germanistik, Heidentum, Neuheidentum
Kritik der Bernstein- Hypothese aus Sicht von Heike Wiese?

Hallo gemeinsam,

und zwar geht es um den Sprachverfall. Dabei muss ich einen Sachtext von Heike Wiese lesen (https://www.researchgate.net/publication/345322282_Sprachliche_Variation_und_Grammatikanalyse_Fallbeispiel_Kiezdeutsch) und aus ihrer Sicht die Bernstein Hypothese, also elaborierten und restringierten Code, kritisieren. Dabei habe ich mir einige Notizen gemacht und bin mir allerdings unsicher. Dementsprechend bitte ich um Hilfe und eventuell um mögliche Ergänzungen und Korrektur (da ich does präsentieren muss)

mein Gedankengang:

Heike Wiese beschreibt Kiezdeutsch als einen neuen Dialekt und eine Koproduktion der deutschen Sprache, die die bisherige deutsche Sprache um ein Vielfaches bereichert. Großes Potenzial sieht sie in der Mehrsprachigkeit, die sie in der Fähigkeit des Code-Switching festmacht. Es werden immer wieder neue Dialekte entstehen, die zwar vom Standarddeutsch abweichen, aber dennoch nicht unbedingt als negativ zu bewerten sein sollten, da sich eine Sprache stetig im Wandel befindet und man nicht immer alle sprachlichen Neuerungen als Fehlerhaft identifizieren sollte. Dementsprechend lässt sich Kiezdeutsch Teil eines neuen Trends zuordnen, der Artikel und Präpositionen weglässt. Es gibt keine Zusammenhänge mit dem Bildungsniveau, denn Kiezdeutsch wird z.B. nicht automatisch mit Migranten in Verbindung gebracht und wird überall von "Inländern", also jungen Menschen, die in Deutschland aufgewachsen sind, gesprochen. Es wird lediglich in bedingten Situationen, z.B. bei einem Gespräch mit Freunden, gesprochen. Nebenbei wird die Standardsprache beherrscht. Das bedeutet, dass gerade diese Menschen keinen schweren Zugang zu höheren standardsprachlichen Registern finden, insbesondere in ihrer schriftlichen Form, und bereits in der Lage sind, Code-Switching zu verwenden.

Danke im Voraus!!

Englisch, Deutsch, Schule, Sprache, Dialekt, Germanistik, Grammatik, Jugendsprache, Kritik, Linguistik, Literatur, Rechtschreibung, Sprachwissenschaft, Hypothese, Sprachverfall, Philosophie und Gesellschaft

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