Untermiete im Studentenwohnheim?

Hallo,

Ich beginne im April ein Studium und hatte mich für mehrere Wohnheime beworben aber leider noch keine Rückmeldung bekommen. Habe jetzt eine Untermiete, aber leider nur für 1 Monat im Studentenwohnheim ab April, aber ich bin mir bei allem ziemlich unsicher und hab so meine Bedenken. Ich musste eine Kopie von meinem Ausweis, Studienbescheinigung und einen ausgefüllten Mietvertrag(ohne Unterschrift) ausfüllen und es wurde genehmigt, aber ich habe bisschen Zweifel dran, ob das wirklich so echt ist, dass ich jetzt eine Untermiete hab, weil ich hab ja nur diese Daten angegeben, aber nix unterschrieben.

Außerdem muss ich dem Bafög-Amt mitteilen, wenn sich was an meiner Wohnsituation ändert. Soll ich das jetzt schon Bescheid sagen und den Antrag für die Untermiete mitsenden oder soll ich warten bis ich wirklich am 1.April da einziehe?

Und wenn alles klappt und ich da wirklich einziehe, erhöht das meine Chancen an diesem Studentenwohnheim eine Zusage zu bekommen? (Habe am 4.März eine Bewerbung gesendet und diese Bewerbung gilt für 3 katholische Studentenwohnheime vom selben Verein). Habe erfahren, dass jemand schon nach 4 Wochen (also vor paar Tagen)eine Zusage bekommen hat und am 1.Mai einziehen kann. Denkt ihr wenn ich da jetzt als Untermiete wohne und mit dem Wohnheimreferat rede, würden die mir dann eher ein Platz geben (wenn was frei ist)?

Das alles macht mir immer panische Angst, da ich eine große Angst vor Veränderungen habe(metathesiopobia) fühlt es sich noch schlimmer an und ich hab immer ein starkes Angstgefühl und mir wird übel. Mir fällt es sehr viel schwerer als einer durchschnittlichen Person, mit Veränderungen klar zu kommen, meine Gewohnheiten zu ändern und in einer neuen Umgebung klarzukommen, in der ich 24/7 bin und nicht einfach so nachhause kann. Und wenn alles auf einmal neu ist und ich muss mich gleichzeitig noch um den Uni-Kram kümmern und verschiedene Sachen im Kopf behalten, auch die Sache mit dem Bafög - ich weiß noch nicht mal ob mein Antrag genehmigt wird und wann ich das Geld bekomme.

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Spät ins Studium gestartet. Ausbildungsalternativen?

In einer anderen Frage habe ich einmal erwähnt, was ich EIGENTLICH beruflich machen will, sich aber als unrealistisch herausstellt.

Nun habe ich dieses Monat (2 Monate verspätet) ein Studium im Fach Erziehungswissenschaften begonnen.

Bin ein Nachzügler, da die Uni dies angeboten hat. Nun habe ich aber totale Probleme. Ich wurde für 3 Vorlesungen (die Klausuren haben) und 1 Seminar zugelassen. Nicht viel, aber für mehr wurde ich nicht zugelassen, da ich verspätet bin.

Ich komme überhaupt nicht klar. Ich war weder bei der Einführungswoche noch bei sonst was. Ich weiß nicht wie studieren funktioniert, was man genau tun muss, was der Sinn von was ist etc. Am schlimmsten: wie hole ich alles auf? 2 der 4 Dinge sind online und ich kann somit nichteinmal jemanden fragen. Überlege einfach zum Sommersemester "neu" zu starten.

Weiß aber ehrlich gesagt nicht ob das was für mich ist.

Hat jemand Tipps? Ist die TU Dortmund als kleine Info.

Falls nicht: gibt es Ausbildungen die täglich nur bis 14.30 Uhr gehen? Kann mich dann als Plan B irgendwo bewerben falls das Sommersemester auch kacke wird.

Ich bin ehrlich verzweifelt und mehr als nur ins kalte Wasser geschmissen worden. Hilfe.

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Erster Monat im Erstsemester Bauingenieurwesen verpasst, schlimm?

Hallo alle zusammen,

ich bin 19 Jahre alt und habe aufgrunddessen dass ich im Ausland war und in Deutschland wieder eingezogen bin und viel Papierarbeit hatte den ersten Monat meines Wintersemesters verpasst.

Werde Bauingenieurwesen (B.Sc.) an der Uni Essen studieren. Wie sehr liege ich im Nachteil? Mir wurde gesagt, dass die Vorlesungen erst im November beginnen (bin mir nicht sicher was im Oktober stattgefunden hat). Da ich Neuazubi bin, habe ich überhaupt keine Ahnung und brauche bitte Eure hilfe.

Mache mir Sorgen um mein Studienstart. Es lief bei mir in der 11. und 12. Klasse sowie nicht mental gut bei mir und wollte mich auch deshalb 1-2 Semester mit etwas anderes beschäftigen als Schule/Uni. Wurde von meiner Familie dazu überredet doch an die Uni zu gehen. Jetzt befürchte ich aber dass ich einen schlechten Start kriege. Meine mentale Gesundheit macht das langsam nicht mehr mit haha...

Wie benachteiligt bin ich also? Kann ich das verpasste gut nachholen? Kann man zuhause das selbstständig zügig lernen anstelle davon immer an Vorlesungen zu gehen um Zeit zu sparen? Oder ist das eine ganz dumme Idee?

Ich bitte um Eure Hilfe. Schönen Tag noch :)

PS: kenne mich gar nicht mit dem Uni-System aus. Jede Hilfe und Erklärung würde ich daher sehr sehr schätzen

Eine andere Frage hätte ich auch: wie ist es mit Semester wiederholen? Ist das wie in der Schule einfach ein ganzen Schuljahr, oder sind es hier nur Klausuren? Kann man trotzdem in das nächste Semester während man die ersten paar Klausuren wiederholt? Wie Ihr sehr habe ich echt keine Ahnung, tut mir leid

Edit: Vorlesungen haben am 10.10 begonnen. Bin heute eingeschrieben worden und werde am Montag beginnen können

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Modul wiederholen im Studium?

Hey Liebe Community!
folgendes Problem: Ich habe mein Informatikstudium zum Wintersemester 21/22 angefangen. Nun habe ich 4 Module. Darunter Informatik und Mathematik ( I ).
Diese beiden Module machen mir echt zu schaffen... Ich verstehe vieles in Mathe nicht. Das mag vielleicht daran liegen, weil ich keine Vorlesungen, wie man sie kennt habe, sondern es werden wöchentlich YouTube-Videos veröffentlicht. Also online. Nunja, ich habe mich für ein Präsenzstudium entschieden, weil ich aus Präsenzveranstaltungen deutlich mehr mitnehmen kann. Begründet wird dies wegen "Corona" - Jedes andere Modul findet normal in Präsenz statt. Den Prof sehe ich auch ab und zu auf dem Campus, das heißt also das hat keine Gesundheitlichen Gründe, weshalb diese Veranstaltungen online stattfinden.
Die Inhalte in Portfolio Prüfungsteilen abgefragt. Jede Woche einen 10-minütigen Kurztest online und am Ende des ersten Semesters eine einstündige Klausur. Beide 50 % gewertet.

Jedenfalls habe ich die Befürchtung, dass ich in Mathe nicht ganz so gut abschneiden werde, weil jetzt schon in den Tests Inhalte abgefragt werden, von denen ich und meine Kommilitonen noch nie was gehört haben.
Wie geht eine solche Wiederholung eines Moduls? Muss ich das ganze Semester neu machen? Wenn ich alles andere bestehe, mache ich dann die Module aus dem 2. Semester + Mathematik I? Soll ich jetzt schon aufgeben und mich lieber auf die anderen Module konzentrieren anstatt Mathe möglicherweise ins leere laufen zu lassen?

Fürs Verständnis: Es gab bis Dato 6 von 13 Tests. In diesen 6 Tests habe ich einmal 100%, einmal 25% und einmal 10% der Fragen richtig. Alle anderen wurden mit 0% gewertet.
Meine größte Sorge: Bin ich ein Sonderfall, der damit nicht klarkommt? Ist es vielleicht sogar normal das Mathemodul zu wiederholen?
Vielen lieben Dank schonmal im Voraus für die Antworten :)

Studium, Schule, Mathematik, Informatik, modul, Professor, Erstsemester, Informatikstudium, Ausbildung und Studium
Ist es nicht unsinnig, dass es im Mathematik-Bachelor Übungen als Teamarbeiten gibt?

Vorbemerkung: in einem Forschungstrupp oder beim Promovieren/Habilitieren lohnt es sich durchweg, zu kooperieren.

Aber, wie sieht das innerhalb eines Bachelor-Studiums aus?

Gerade hier müssen die Grundzüge eingenständigen Denkens, Kritisierens und Informationsbeschaffen gelegt werden. Und daran darf nicht gespart werden, oder ausgeholfen.

Und das Problem: es wird gar nicht mal genannt, wie fatal die Folgen sind:

Dies sind einige Szenarien, die sich bei jeder Gruppenarbeit ereignen:

Fall 1: Alle Gruppenteilnehmer sind gleich gut vorbereitet.

Dann nimmt der cleverste wichtige Beweisschritte voraus, die bei selbständiger Bearbeitung den Lern- und Arbeitsgedächtnis-Fortschritt hätten erweitern können.

Weil die anderen nun Zusatzinformationen haben, die sie eigentlich nicht hätten, trainieren sie auch nicht drauf, ohne Zusatzinformationen weitere beweisrelevante Informationen zu beschaffen und unnötige zu ignorieren.

Was dem Ziel des Mathematikstudiums widerspricht.

Fall 2: mindestens einer der Gruppenteilnehmer ist unvorbereitet.

Dann gilt Fall 1 weiterhin, da mindestens ein cleveres Mitglied existieren muss (wenn nicht alle gleich clever wären, was dann bei zeitlichen Unterschieden im Lösen oder im simultanen Lösen wiederum keinen Mehrwert beim Lerneffekt ergibt).

Fall 3: alle sind unvorbereitet.

Dann müssten sie sich vorbereiten, nur um dann bei Fall 1 und 2 zu landen.

Und zu oft kam es dann zum Durchfallen, weil stets nur Übungsaufgaben im Team bearbeitet wurden - oft genug gesehen.

Sollte das gerade neueren Studierenden nicht vermittelt werden?

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Mit Eltern an der Uni unangebracht?

Hey Leute !

Habe da mal eine Frage.

Und zwar fange ich jetzt bald ab Oktober an zu studieren. Kennen uns da in der Materie gar nicht aus, da ich die erste in meiner Familie bin, die studiert.

Bis jetzt war ich noch nicht an der Uni vor ort weil bisher alle infoveranstaltungen online stattgefunden haben/ statt finden. Präsenzveranstaltungen gibt es erst in der O Woche ab anfang Oktober.

Meine Uni ist etwas weiter weg in einer fremden Stadt und ich habe nur die Möglichkeit mit dem Zug zu fahren. Für den Weg muss ich ein paar mal umsteigen etc und deswegen war mein Papa so nett und hat mir angeboten die Strecke zur Uni (und zrk) mit mir zsm Morgen früh einmal abzufahren da er sich im ÖPNV besser auskennt. Er meinte dann das wenn wir schonmal da sind wir uns ja auch einmal schonmal so ein bisschen den Campus angucken könnten damit ich schonmal einen groben Überblick habe wenn ich ab Oktober dann da hin muss.

Ich finde das echt schön, das mein Papa interesse zeigt und mich unterstützt. Verstehe mich auch voll gut mit ihm und habe kein Problem damit das er mitkommt (bin sogar etwas froh da ich ehrlich gesagt keinen nerv habe mich morgen am arsch der welt irgendwo zu verfahren/ verlaufen haha).

Ich frage mich nur ob das irgendwie unangebracht oder peinlich ist wenn man mit einem Elternteil zur Uni fährt/ sich da am Campus umschaut und ob man da dann vlt einen schlechten Eindruck hinterlässt (bei Professoren/ Dozenten oder mit studierenden) .. das will ich natürlich auch nicht. Meine Eltern sind jetzt auch keine Helikopter Eltern oder so meinen Papa würde das nur mal extrem interessieren wie es an einer Uni so aussieht, da er ja selbst auch noch nie an einer war :)

Ist das also in Ordnung wenn ich da morgen mit meinem Vater mal zusammen hinfahre oder kommt das irgendwie schlecht an bzw ist das eher unangebracht?

Möchte meinen Papa da eigentlich ehrlich gesagt nicht vor den kopf stossen so nach den motto „ne du bist mir peinlich bleib mal doch zuhause“ wo er sich jetzt an seinem eigentlichen Urlaubstag extra Zeit freigeschaufelt hat.

Würde mich über antworten freuen

Lernen, Studium, Schule, Familie, Eltern, Universität, Unsicherheit, Erstsemester, Ausbildung und Studium
Wie gut stehen die Chancen, pünktlich zum Erstsemester einen Platz im Studentenwohnheim zu bekommen?

Hallo an alle :)

Ich befinde mich aktuell am Ende meiner 12. Klasse und befasse mich bereits mit dem Thema Studieren, Universitäten und Studentenwohnplätze.
Auch wenn natürlich noch etwas Zeit vergeht, bis ich mein Abitur endlich in den Händen halte, möchte ich einfach vorbereitet sein und habe schon jetzt grobe Pläne, wie es nach der Schule weitergeht.

Mein aktueller Plan ist u.a., mich an der LMU in München für das Wintersemester 22/23 einzuschreiben. Angenommen das würde klappen und der Plan bleibt bestehen, muss ich natürlich irgendwo wohnen.

Nachdem ich mich nach Studentenwohnheimen in München erkundigt habe, ist mir aufgefallen, dass im „Worst-Case“ die Wartezeit bis zu 5 Semester reicht. Das ist natürlich eine Menge Holz. Ich habe mich erkundigt wie es wäre mich präventiv schon jetzt auf die Wartelisten setzen zu lassen, doch ist das erst Mitte Mai des selben Jahres möglich, in dem das Studium beginnen würde.

Jetzt stellt sich natürlich für mich die Frage, wie groß meine Chancen auf einen guten Platz im Studentenwohnheim auf die Zeit von ca. einem halben Jahr sind, dass ich maximal an Wartezeit zur Verfügung hätte?
Hat da jemand Erfahrung? Ist das Ganze vielleicht unkomplizierter als ich denke? Hinzu kommt, dass ich mich nicht auf alle in Frage kommende Wohnhäuser bewerben kann, sondern das Formular mich dem Anschein nach auf 3 beschränkt.
Auf das Wohnheim wäre ich definitiv angewiesen, da ich viel zu weit entfernt von München lebe und finanziell eine eigene Wohnung erst Recht nicht in Frage käme.

Schonmal danke im Voraus :)

(und bitte entschuldigt den langen Text :D)

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Was kann man tun, wenn man durch alle Klausuren gefallen ist?

Hi zusammen,

wie es der Titel schon sagt, bin ich durch alle Klausuren (3 sind es an der Zahl) gefallen. Ich studiere Gymnasiallehramt mit den Fächern Mathe und Philosophie im ersten Semester.

Ich bin absolut gar nicht mit dem Onlineangebot klar gekommen, ich hing immer sehr viele Vorlesungen hinterher, da ich immer mit den Aufgaben (Matheblätter, Philosophie und BW- Essays) beschäftigt war. Die Aufgaben habe ich immer beim 1.Versuch bestanden, weil ich da viel Zeit reingesteckt habe. Grundsätzlich hatte ich einfach einen sehr schlechten Start ins Unileben. Durch das Onlinesemester war ich noch nie an der Uni, kenne keine Kommilitonen oder konnte auch sonst kein Angebot aus der Uni nutzen, musste mich also ganz alleine irgendwie durchboxen. Ich bin auch die erste in der Familie die studiert.
Ich war quasi das ganze Semester lang nur allein in meinem Zimmer. Das hat auch ganz schön an der Motivation gezerrt.

Lange Rede kurzer Sinn: ich habe die Klausuren in Mathematik und Philosophie nicht bestanden und weiß jetzt gar nicht was ich machen soll. Soll ich im nächsten Semester einfach genau die gleichen Module nochmal belegen und alles nochmal machen? Oder soll ich weiter nach der Studienordnung gehen und die Wiederholungsklausuren dann noch dazu schreiben? Oder einfach ganz mit den Studium aufhören? Ich weiß es nicht. :(

Vielleicht könnte ja jemand seine Erfahrungen mit mir teilen, ich wäre sehr dankbar.

LG

HSLT

Studium, Schule, Mathematik, Klausur, Lehramt, Lehrer, Mathematikstudium, studieren, Universität, Erstsemester, Semester, ersti, Goethe Universität, philosophiestudium, Ausbildung und Studium, Philosophie und Gesellschaft
Studium abbrechen- später neu anfangen?

Hallo erst mal.

Ich habe mich stundenlang durch Foren gewälzt, um zu schauen, wie andere so ein Problem bewältigen und würde jetzt doch meine persönliche Situation schildern, da ich nichts konkretes/aktuelles gefunden habe, was mir weiterhelfen würde.

Ich spiele mit dem Gedanken, mein Studium abzubrechen.

Ich habe es vor einigen Wochen angefangen (zulassungsbeschränkt). Das habe ich größtenteils getan, da mir der Zeitdruck schon auf die Füße trat und ich mich für Ausbildung/Studium entscheiden sollte. Für Ausbildungen war eine Anmeldefrist schon sehr spät, weshalb viele Plätze schon längst besetzt waren und da ich das Studienfach, für das ich mich an mehreren Unis beworben habe, auch in der Schule (LK) gemocht habe, entschied ich mich, das Studium nach einer Zulassung anzunehmen.

Die Uni ist leider 2 Stunden entfernt von meinem Wohnort, weshalb ich eigentlich dorthin pendeln müsste- wegen Corona sind aber 90% aller Kurse online. Dies war ein weiterer Grund, warum ich mich dafür entschieden habe.

Leider bin ich aber total von dem Studium überfordert- d.h., ich habe seit dem Tag, als das Semester angefangen hat, Schlafstörungen, meine psychische Gesundheit (die ich in den letzten Monaten noch halbwegs irgendwie stabil halten konnte) hat sich immens verschlechtert, und dann kamen auch noch Zweifel dazu. Die hatte ich aber schon davor- Fragen, ob es das richtige für mich ist, ob ich es schaffe, etc. Es ist unerträglich. Dazu kommen auch depressive Verstimmungen (möchte mich nicht selbst diagnostizieren, aber es ist das volle Paket.)

Ich würde am liebsten das Studium im ersten Semester abbrechen, da mir aber die Richtung gefällt und ich vielleicht (möglicherweise aber nicht) in der fernen Zukunft es nochmal versuchen würde, weiß ich nicht, ob ich nach dem Abbruch in ein paar Jahren wieder ins erste Semester einsteigen kann. (Ich möchte in Zukunft in einigen Jahren einen Psychotherapeuten finden, damit ich mir helfen kann, normal den Alltag bewältigen zu können- heutzutage schaff ich es überhaupt nicht. Meine Eltern würden es nicht unterstützen, weshalb ich zuerst ausziehen und selbst versichert sein will, damit sie nichts erfahren.) Die Frage hier wäre, ob ich nach einigen Jahren denselben Studiengang wieder im ersten Semester aufnehmen kann. An einer anderen Uni.

Ich interessiere mich für Kunst, und habe damals mit dem Gedanken gespielt, Mediendesign zu studieren. Aufgrund meiner psychischen Gesundheit habe ich mich allerdings dagegen entschieden. Persönliche Gründe. Jetzt würde ich etwas in dieser Richtung versuchen oder eine Ausbildung in einem anderen Bereich anfangen, nächstes Jahr im Herbst, wenn mehr Betriebe wieder Azubis aufnehmen.

Ich erhalte kein Bafög, weshalb ich mich frage, ob ich es dennoch nach dem Abbruch dieses Studienganges trotzdem erhalten kann, wenn ich nochmal studieren gehe (habe gelesen, dass man das nicht mehr kann- was stimmt hier?).

Urlaubssemester kommt nicht infrage, da mich das Studium trotzdem verfolgen wird.

Danke.

Erstsemester, Studium abbrechen
Angst vor Studium .Versagungsängste?

Hallo:)

Nach meinem Abitur in diesem Jahr habe ich mich bereits dazu entschlossen nicht zum Wintersemester zu beginne, weil meine Ängste zu groß waren und ich mich für ein duales Studium, das im nächsten Jahr beginnen würde, beworben habe. Das Bewerbungsgespräch findet bald statt und ich merke, dass ich von der Idee nicht zu 100% überzeugt bin. Mein Abitur habe ich mit 1.0 geschafft, weswegen ich von allen höre, dass ich ein Studium schaffen würde, doch ich selbst habe ziemlich große Angst zu versagen. Alleine der Gedanke 6 Klausuren am Ende jedes Semesters zu haben und dazu jeweils 400 seiten Skript lesen und lernen erscheint mir unmöglich. Als Schüler hat man natürlich keine Vorstellung davon, doch die meisten sagen das Studium war letzten endes die Beste zeit ihres Lebens. HInzu möchte ich mir bei meiner Entscheidung sicher sein, da ich dafür das duale Studium absagen müsste und es dann auch keinen Weg zurück gibt, wobei das duale Studium,welches ich gewählt habe, selbst sehr schwierig sein soll(Finanzamt). Ich hätte Angst im Studium die ganze Zeit gestresst zu sein um für die Klausuren richtig lernen zu können und am Ende vielleicht einen schlechten Abschluss zu haben. Hinzu kommt noch das ganze Organisatorische.Allgemein erschlägt mich alles im Moment und ich kann mich auf nichts freuen.

Hattet ihr vor Beginn eurer Studium auch diese große Angst, denn sie hindert mich vollkommen daran eine Entscheidung zu treffen:/

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