Bundespolizei absage, was jetzt?

Hallo Freunde,

es ist kurios. Ich wurde bei der Bundespolizei (meinen Traumberuf) letzten Jahres im Sommer zum Auswahlverfahren eingeladen.

Im Rahmen der sportlichen Vorbereitungen kam es dann aber zu einer Verletzung, die circa 3 Wochen anhielt. Ich musste dann absagen, da ich nicht gehandicapt in den Sporttest gehen wollte.

Daraufhin bat ich um einen neueren Termin. Diese wäre möglich gewesen, wenn eine schwere Verletzung ausgeschlossen werden kann. Soweit so gut. Es hat fast ein halbes Jahr gedauert bis ich in meiner Stadt einen Termin bekomme habe für ein mrt. Erstens waren die Beschwerden nicht schlimm bzw. waren ziemlich schnell Weg und zweitens ist es meiner Stadt schwierig einen Termin zu bekommen. Ich würde so oder so erst dieses Jahr bei der Bundespolizei anfangen.

Ich habe von August bis Dezember die komplette Hinrunde beim FußBall gespielt und auch sonst keine Beschwerden.

dann kam der große mrt Termin. Der Verdacht auf Meniskusriss hat sich nicht bestätigt, es wurde ledeglich eine “winzige Bakerzyste” entdeckt wo mir nur empfohlen wurde eine Verkaufskontrolle anzustreben.

diesen Befund habe ich bei der Bundespolizei abebgegen und 3 Wochen später eine Absagen diesbezüglich gekriegt.

Im letzten Satz der Ablehnung wurde darauf hingewiesen das ich mich für nächstes Jahr neu bewerben kann.

Ich bin wirklich sehr getroffen von dieser absage da ich nie und nimmer gedacht hätte abgelehnt zu werden, zumal mein behandelnder Orthopäde ausdrücklich darauf hingewiesen hat das ich voll belastbar bin(Arztbrief)

was soll ich jetzt tun und wie stehen meine Chancen bzgl der Bakerzyste? Ich habe halt einfach keine Beschwerden also wirklich NIX. Ich arbeiten körperlich und mache viel Sport, und hatte lediglich 3 Wochen knie schmerzen gehabt im Sommer. Hat jemand Rat? Bin echt am verzweifeln

Bundespolizei, Gesundheit und Medizin, Ausbildung und Studium
Verschwende ich mein Potential?

Hallo liebe Leser,

Ich stehe zurzeit vor meinem Abiturabschluss, welchen ich womöglich mit einem 1,5-1,7er Schnitt abschließen werde. Mein aktuelles Ziel ist eine Karriere im gehobenen Dienst der Bundespolizei, für welchen ich mich auch bereits beworben habe. Bis zum Studienbeginn ist es aber noch ca. ein Jahr.

Mein kleiner innerer Konflikt, welchen ich gerade gegen mich selber führe, ist der Gedanke ob ich mein Potential dort oder bei ähnlichen Arbeitgebern verschwende. Ohne, und das versuche ich wirklich, mich selber irgendwie höher zu loben als ich es mir leisten dürfte, würde ich mich selber doch als relativ intelligent einstufen und viele meiner charakterlichen Stärken würden mir in anderen Berufen gute Voraussetzungen bieten (Kommunikation, zwischenmenschliches Gespür, Argumentation etc etc.). Auch habe ich gewisse Ansprüche an mich selber, vor allem was meine spätere Karriere angeht. (Gehalt evt. 3K net., gewisse Lebensstandards, etc). Aber ist das alles mit einem Leben als Beamter überhaupt vereinbar? Natürlich heißt das alles nicht, dass man für die Polizei kein Potential oder Intelligenz benötigt, um Gottes Willen! Ich habe nur Angst, dass ich mein persönliches Potential in einem Tarifgebundenen Beamtenverhältnis einfach nicht nutzen kann.

Zum anderen weiß ich aber, dass die Arbeit bei der BPol ziemlich erfüllen würde. Einfach weil ich wirklich Spaß an meiner Arbeit hätte. Etwas, was ich mir in Jobs wo vielleicht bessere Karrierechancen möglich sind, momentan nicht vorstellen kann.

Ich weiß nicht genau wie ich mir diese fast schon philosophische Frage nach "Potential vs Erfüllung" beantworten soll. Sollte ich meiner Erfüllung folgen, dafür mit dem eventuellen Gedanken zu leben, nicht alles aus meinem einzigen, kostbaren Leben gemacht zu haben, was ich hätte machen können? Oder mein Potential in einem anderen Job voll ausnutzen, mit der Möglichkeit auch dort meine Erfüllung zu finden, jedoch meiner jetzigen Interesse und meiner jetzigen Begeisterung zu widerstehen und nicht nach zu gehen.

Für mich ist das gerade alles wirklich schwer und ich hoffe, dass ihr vielleicht ein paar Gedanken oder Impulse habt, die ihr mit mir teilen könnt! :)

Ganz liebe Grüße!

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Bundespolizei Mittlerer Dienst oder Gehobener Dienst?

Hallo, ich bin M/17 habe meinen theoretischen Teil der Fachhochschulreife absolviert und bin gerade dabei den Praktischen Teil zu absolvieren.

Ich habe vor mich bei der Bundespolizei zu Bewerben, stelle mir aber die grundlegende Frage ob ich den Mittleren oder den Gehobenen Dienst einschlagen soll.

Zu beginn der Dienstzeit(nach bestandener Ausbildung) sind Gehälter und Aufgabenbereiche noch sehr ähnlich und ändern sich erst im laufe der Zeit. Der Mittlerer Dienst bleibt wahrscheinlich seinem Tätigkeitsbereich treu und dem gehobenen wird immer mehr Verantwortung zugeteilt. Soweit Richtig?

Wie sieht später im Dienst der Anteil vom Schriftlichen zum Praktischen aus, also wer muss öfters hinter dem PC hocken und Anträge ect. schreiben? Denn ich bin lieber die meiste Zeit aktiv. Mir ist bewusst, dass man als Polizist ums schrieben nicht drum rum kommt.

Ist es zwingend, dass man im g.D Führungsaufgaben übernimmt oder kann man auch "für immer" die gleichen Tätigkeiten übernehmen welche im m.D ausgeübt werden?

Die Komplikationen für mich sind hier, dass ich noch nicht weiß ob ich mich wirklich als Führungsperson sehe, da ich eine recht schüchterne und introvertierte Person bin. Wie ich mich in Zukunft noch Persönlich entwickle kann ich da natürlich nicht vorhersehen. Und ich habe kein starken Wissensstand im Bereich Allgemeinbildung, Politik und Wirtschaft. Zudem auch ein fehlendes Interesse in den Bereichen. Heißt also ich müsste mir für den Einstellungstest und für das spätere Studium noch einiges "unfreiwillig" aneignen.

Natürlich würde in der Ausbildung im m.D diese Themen auch kommen, jedoch nicht so intensiv.

Und stimmt es dass die Ausbildung im m.D mehr Praxis enthält als die im g.D oder ist der Anteil bei beiden gleich auf? Wie wahrscheinlich ist es vom m.D in den g.D aufsteigen zu können?

Was meint ihr? Könnt ihr mir allgemeine Ratschläge mitgeben?

Schule, Polizei, Bundespolizei, Ausbildung und Studium, Beruf und Büro
Bundespolizei Ärztliche Untersuchung wiederrufen?

Hallo Leute,

ich habe mich bei der Bundespolizei beworben und die ersten Tests des Auswahlverfahrens mit Erfolg bestanden. Die Beamten dort, sicherten mir zu, dass ich aufgrund meiner Leistungen unter Vorbehalt der ärztlichen Untersuchung eingestellt werde. Nun hatte ich das Ärztliche Auswahlverfahren endlich und schnitt auch in allen Bereichen sehr gut ab. Beim Hörtest wurde an meinem rechten Ohr festgestellt, dass ich die niedrigste Frequenz nicht war nehmen kann und wurde deshalb als nicht Diensttauglich abgestempelt was ich nicht verstehen kann, da ich bereits Landespolizist bin und vor 4Jahren erst nach PDV300 getestet wurde.

Zwei Tage später, hatte ich bezüglich meines Ohrs einen Termin beim HNO um feststellen zu lassen, was meinem rechten Ohr fehlt. Große Mengen hatte er aus meinem rechten Gehörgang gezogen und mit mir erneut einen Hörtest gemacht. Das Ergebnis war ähnlich, ich hatte Probleme die niedrigsten Frequenzen richtig wahrzunehmen. Mein HNO jedoch meinte, dass diese meine Diensttauglichkeit in keinster Weise beeinträchtigen würde, weder jetzt noch in mehreren Jahren.

Nun möchte ich natürlich einen neuen Versuch unternehmen und gerne einen erneuten Test durchführen. Aber geht das? Ich meine ich bin doch schon Landes Beamter im mittleren Polizeivollzugsdienst, wieso lehnen die mich bei einer so kleinen Frequenz, die laut meines HNO, nicht meine Hörfähigkeit beeinträchtigt.

Bitte nur ernstgemeinte Fragen. Und wenn die Frage kommt, wieso ich von Land nach Bund wechseln möchte: Ich möchte mein Aufgabenspektrum bei der Polizei gerne ausweiten.

Danke!

Polizei, Bundespolizei, Dienstunfähigkeit, Gesundheit und Medizin, HNO, hoertest, Auswahlverfahren, Polizeiärztliche Untersuchung

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