Ich bin Agnostiker, weil ich es vermessen finde zu glauben, dass der menschliche Verstand jemals die absolute Wahrheit über das Dasein ergründen kann.
"Ich weiß es nicht, und ich werde es nie wissen und das ist gut so."
So könnte man es bei mir zusammenfassen.
Warum ist dies bei euch Atheisten nicht so? Ich meine selbst wenn man keinen Zweifel gegen diese oder jene wissenschaftliche Erkenntnis hegt: Wer sagt denn, das selbst dem nicht noch irgendetwas "unerklärliches" übergeordnet ist, ungeachtet von Wahrscheinlichkeiten. Einfach nur das Zugeständnis "ja es kann sein, dass etwas da ist, was sich nicht erfassen lässt".
Hier noch mal ein kleines Video dazu von Precht (ich bin nun weder Fan noch Kritiker von ihm, aber das Video ist kurz und passt finde ich gut, da ich es ähnlich sehe)
Richard David Precht über begrenzte Erkenntnis und Spiritualität - YouTube
Nochmal abschließend: Ich verurteile niemanden für seine Sicht, mich interessiert es nur.
Liebe Grüße und danke für eure Antworten