"Glaubt" ihr an die Evolution?

Das Ergebnis basiert auf 182 Abstimmungen

Ich glaube nicht an Gott, aber an die Evolution. 51%
Ich glaube an Gott & an die Evolution. 30%
Ich glaube an Gott, nicht an die Evolution. 17%
Ich glaube weder an Gott noch an die Evolution. 2%

39 Antworten

Vom Fragesteller als hilfreich ausgezeichnet
Ich glaube nicht an Gott, aber an die Evolution.

Evolution ist ein Fakt und eine Theorie. Sie ist beobachtbar im Labor und in der Natur:

Evolution is both a fact and a theory. Evolution is widely observable in laboratory and natural populations as they change over time.

https://pubmed.ncbi.nlm.nih.gov/30816905/

Evolution lässt sich live beobachten, das ist nichts, woran man nur glauben kann. Zum Beispiel eine Fisch-Population spaltet sich, genetisch und morphologisch (Körperform):

... Biologen die Gelegenheit, der Evolution direkt auf die Finger zu schauen. Sie konnten die Aufspaltung einer Fischart in zwei neue Arten "live" in einem westafrikanischen See mitverfolgen.
...
    Genetische Analysen und morphologische Untersuchungen der Fischkörper zeigten, dass es noch einen geringen genetischen Austausch zwischen den beiden Populationen gibt.

https://sciencev1.orf.at/news/15821.html

Hier Pflanzen:

Forscher lieferten Beweise dafür, dass Insekten für die Evolution von Pflanzen eine entscheidende Rolle spielen.
Und dass vorteilhafte Eigenschaften sich durch genetische Veränderungen innerhalb kürzester Zeit weitervererben können. Evolutionäre aber auch ökologische Veränderungen konnten in Experimenten bereits nach fünf Jahren nachgewiesen werden.

https://www.pflanzenforschung.de/de/pflanzenwissen/journal/evolution-zum-beobachten-2009

Nur die Evolutionstheorie kann plausibel erklären, warum es von heute lebenden (rezente) Tierarten keine versteinerten Fossilien gibt. Und es Leitfossilien in unterschiedlichen Erdschichten gibt, die noch dazu unterschiedlich datiert werden.

tim24f  12.08.2023, 09:45

Es entstehen keine neuen Organe, es gibt nur eine Entwicklung aus dem schon vorhandenen. Das ist tatsächlich beobachtbar. Als der Fisch an Land gegangen sein soll, mußte er ei e voll funktionsfähige Lunge haben, nicht daß sie sich erst noch entwickeln konnte.

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Mayahuel  12.08.2023, 09:59
@tim24f
 es gibt nur eine Entwicklung aus dem schon vorhandenen.

Evolution genannt.

mußte er ei e voll funktionsfähige Lunge haben,

Nein.

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tim24f  12.08.2023, 10:49
@Mayahuel

Wie soll er mit Kiemen Sauerstoff aus der Luft holen? Mit der Lunge kann ich ja ebensowenig unter Wasser atmen.

Es kann nur quantitativ evoluieren, nicht qualitativ. Aus einer Flosse entsteht keine Hand und umgekehrt. Das kann nicht funktionieren, da die Erbinformation jeweils dies nicht hergibt.

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JoachimF020164  23.08.2023, 01:08
@tim24f

Die ersten Lebewesen waren Einzeller., die hatten noch gar keine Organe. Also haben sich Organe neu gebildet. Ihre Aussage, es entstanden keine neuen Organe, es gäbe nur eine Entwicklung aus dem bereits vorhandenen ist unsinnig.

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tim24f  24.08.2023, 20:56
@JoachimF020164

Woher kommt die genetische Information dazu? Welchen Sinn haben unfertige Organe? Wo sind eventuelle Überreste der alten, nicht mehr nötigen Organe? Ist das effizient? Wurde Deine Behauptung beobachtet? Wo gibt es nachweislich Übergangsformen?; fossil müßten ja auch massenweise zu finden sein! Fragen über Fragen. Ein Verbrenner wird ja auch nicht zum E-Auto von sich aus, auch nicht nach Millionen von Jahren, zufällig sowieso nicht.

Ich denke, daß hinter jedem voll funktionsfähigen Etwas eine Intelligenz steckt, für den technischen Bereich ebenso gültig wie für den biologischen. Das ist logisch und sinnvoll.

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Mayahuel  24.08.2023, 21:00
@tim24f
 jedem voll funktionsfähigen Etwas

du ignorierst Mutationen, die nicht überlebten. Und ignorierst Tierarten, die ausgestorben sind.

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tim24f  24.08.2023, 21:08
@Mayahuel

Nö, die ausgestorbenen Tiere und Pflanzen waren auch voll funktionsfähig und komplett. Das kann man den Funden auch entnehmen. Eine Mutation bringt keine neuen Organe hervor. Im Labor konnte das bisher nicht gezeigt werden, alle Tiere hatten eine geringere Überlebenschance. Ich kenne nur ein Beispiel, bei dem durch eine Mutation (Flügelverlust) der Fliege diese hilfreich war; es entstand dabei kein neues Organ, sondern ist verlustig gegangen, im Erbgut fehlt nun die Information dazu.

1
Mayahuel  24.08.2023, 21:15
@tim24f
alle Tiere hatten eine geringere Überlebenschance.

manche sterben sofort. Manche sterben, bevor sie sich vermehren.

Eine Mutation bringt keine neuen Organe hervor.

ernsthaft?

und komplett.

so etwas gibt es nicht.

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Ich glaube nicht an Gott, aber an die Evolution.

Ich glaube nicht an Gott, aber an die Evolution. Aber ich glaube auch, dass der Empirismus, also das faktenbasierte logische Denken, eine menschliche Interpretation der ontologischen Realität darstellt und somit ebenfalls ein Glaubenssystem ist, wenn auch eines, das mir nützlicher und nachvollziehbarer erscheint als die Religion.

Ich glaube auch, dass Ethik, Spiritualität und Lebenssinn ohne Religion möglich sind, aber nicht unbedingt wissenschaftlich begründet sein können oder müssen.

Ich glaube schließlich auch, dass gläubige Wissenschaftler:innen wie Albert Einstein ein Vorbild dafür sind, über den eigenen Horizont hinaus zu schauen und zu versuchen, unterschiedliches Denken und Glauben zu vereinigen anstatt bestehende Gegensätze zwischen den Menschen zu verstärken.

Ich glaube nicht an Gott, aber an die Evolution.

Evolution ist ein nachweisbarer Fakt, hat also nichts mit "Glaube" zu tun. Götter hingegen sind reine Glaubenssache und Religion ist offensichtlich unsinnig.

Das Ganze kommt nur an dem Punkt zusammen wo es um den Anfang des Universums geht (egal ob Urknall durch Singularität oder Quantenfluktuation); es gibt keine Möglichkeit über diesen Punkt hinaus zu gehen und dann kann man halt an göttliches Wirken glauben oder es sein lassen.

Ab diesem Punkt (Start des Universums) braucht man keine Götter um das Universum und letztlich die Evolution zu erklären, sondern nur die Naturwissenschaft.

Pyuian  09.08.2023, 14:31

Da möchte ich wiedersprechen. Ich glaube zwar selbst nicht an die Existenz eines Gottes, aber trotzdem an die Evolution. Die Evolution an sich kann man nur beobachten. Man kann sehen das nach ein paar Generationen Fische Beine entwickeln, aber du kannst es nicht beweisen, dass sie das tun werden. Genauso mag einer einen Blitz sehen und das für Gottes Werk halten. Der andere sieht darin ein Entladung von Elektronen.

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PeterJohann  10.08.2023, 18:51
@Pyuian

Hi Pyuian, welchem Argument widersprichst Du denn hier? Wir scheine beide der Meinung zu sein, dass Evolution wissenschaftlich bewiesen ist und keine Glaubenssache sein kann. Evolution an sich ist ein Prozess, der von sehr vielen Faktoren abhängt von denen nicht wenige sehr stark zufälligen Entwicklungen unterliegen. Natürlich kann man das Ergebnis solch komplexer Prozesse nicht komplett in die Zukunft projizieren.

2
tardefuerte35  22.08.2023, 12:09
Ab diesem Punkt (Start des Universums) braucht man keine Götter

Und davor? Ob man es "Gott" nennt oder irgendwie anders ist ja erstmal nebensächlich. Die Frage ist, was war vor dem Urknall. Die Frage ist, woraus bestehen die kleinsten Einzelteile der Materie. Wenn man die Teile immer noch kleiner teilen kann, wo hört das auf? Besteht alle Materie aus noch unendlich kleineren Teilen?

Ebenso kann man sich die Frage nach der Ursache für die Naturgesetze stellen.

  • Gravitation ist die Anziehung zwischen zwei unterschiedlich großen Körpern
  • Aber warum? Warum zieht ein größerer Körper einen kleineren an? Wer hat sich das ausgedacht? Ist das zufällig entstanden, und wenn ja, woraus? Was war der Ursprung?

Nicht umsonst wird Einstein das Zitat zugeschrieben (kA. von wem es wirklich ist): "Die Summe aller Naturgesetze könnte man Gott nennen". Oder halt irgendwie anders. Natur, Schicksal, es gibt viele Namen.

Fakt ist: Da draußen gibt es so viel, das weder das menschliche Hirn, noch die bislang existierende Wissenschaft erklären kann. Ich würde sogar soweit gehen: Gewisse Dinge werden nie wissenschaftlich erklärbar sein.

Je mehr man sich mit Wissenschaft, vor allem (Astro)physik, beschäftigt, desto mehr könnte man zu dem Schluss kommen, dass es da draußen etwas Höheres und Größeres geben muss.

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Ich glaube an Gott, nicht an die Evolution.

Hallo Freitag19,

ist die Evolutionstheorie tatsächlich so gut bewiesen, wie von den meisten geglaubt und behauptet wird? Keineswegs! Warum hält man dann von Seiten der Wissenschaft an ihr fest? Nun, die Wissenschaft hat bereits in der Frage nach dem Ursprung des Lebens vor langem bereits eine Weiche gestellt, die jeden Erklärungsversuch im Hinblick auf einen Schöpfer im Vorfeld ausschließt.

Sie gleicht in etwa Goldsuchern, die sich in den Kopf gesetzt haben, dass sie in einer bestimmten Gegend Gold finden können und nirgendwo sonst. Sie bringen ihre gesamte Ausrüstung in diese Gegend und stoßen bei ihrer Suche immer wieder auf Anzeichen, die sie so deuten, dass hier wirklich das Gold zu finden sei - doch vergeblich. Sie suchen weiter und weiter und lassen sich auch nach Jahren nicht von ihrer Suche abbringen.

Auch sollte man hier zwei Dinge deutlich voneinander unterscheiden: echte Beweise auf der einen und Erklärungs- und Deutungsversuche auf der anderen Seite. Echte Beweise sind untrüglich, und unwiderlegbar; so z.B. der Umlauf der Erde um die Sonne. Da gibt es nichts zu deuten und niemand käme ernsthaft auf die Idee, daran zu zweifeln. Auf diesem Stand stehen jedoch nicht die "Beweise" der Evolutionsbefürworter.

Hierzu ein Beispiel: Als man vor vielen Jahren im Neandertal bei Düsseldorf ein menschliches Skelett fand, deutete man es als einen Beweis eines Vorfahren des Menschen. Später erkannt man, dass dieses Skelett aufgrund einer Krankheit deformiert war und deswegen die Rekonstruktionen eines affenartigen, behaarten Wesens mit einfältigem Gesichtsausdruck nicht richtig waren. Später wurden dann weitere Fossilien im Neandertal gefunden, die zeigten, dass die Bewohner dieser Gegend keineswegs affenähnlich waren und sich kaum von dem heutigen Menschen unterschieden.

Ähnlich sieht es auch mit den anderen fossilen Überresten aus, die als Bindeglieder, die zum Menschen führen, gedeutet werden. Doch die Aussagekraft dieser Bruchstücke, die in der Regel aus keinem vollständiges Skelett bestehen, ist nicht groß genug, um zweifelsfrei zu belegen, dass der Mensch affenähnliche Vorfahren gehabt hat!

Trotzdem halten die meisten Wissenschaftler an diesen "Beweisstücken" fest, weil sie davon überzeugt sind, dass sich sämtliche Tierformen und eben auch der Mensch, entwickelt habe. Somit könne es gar nicht anders sein, dass auch der Mensch Vorstufen gehabt habe und jeder Fund wird in die entsprechende Richtung gedeutet.

Nachfolgend möchte ich noch einige Überlegungen aufzeigen, die auch bei etlichen Wissenschaftlern Zweifel an der Richtigkeit der Evolutionstheorie haben aufkommen lassen:

Es gibt eine Evolution, die innerhalb der Artgrenzen stattfindet (Mikroevolution), da das Genmaterial eine große Bandbreite an Merkmalen und Erscheinungsformen innerhalb einer Art zulässt. Eine Entwicklung über die Artgrenzen hinaus, was ja eine Grundvoraussetzung für eine umfassende Evolution wäre, ist weder je beobachtet worden, noch deuten irgendwelche Beweise darauf hin, dass diese jemals stattgefunden hat.

Der Fossilbericht zeigt keine langsame, fein abgestufte, fortschreitende Entwicklungsreihe, was bei einer stetigen Höherentwicklung der Lebewesen zu erwarten wäre. Mit Beginn des Kambriums treten alle Hauptgruppen von Tieren plötzlich in Erscheinung mit einem spektakulärem Zuwachs an Vielfalt . Die unter dem Kambrium liegenden Sedimentablagerungen lassen die zu erwartenden Vorstufen der kambrischen Formen vermissen. Die Fossiliensammlung zeigt, dass über lange Zeiträume keine Veränderungen stattgefunden haben und Erscheinungsformen im wesentlichen gleich geblieben sind.

Ungerichtete Mutationen können keine neue Arten hervorbringen. Mutationen sind hauptsächlich schädigend und zerstörerisch für einen Organismus und führen somit in ihrer Gesamtheit eher zu einer Abwärts-als zu einer Aufwärtsentwicklung. Außerdem können Mutationen nur Veränderungen im Erbgut bei bereits bestehenden Lebewesen hervorrufen, erklären aber nicht die Entstehung von neuen Lebensformen mit ihren hochkomplexen organischen Systemen.

Mit Mutationen können nicht die Entstehung komplexer Organe wie beispielsweise das Auge erklärt werden, das ja erst dann einen Vorteil im Überlebenskampf darstellt, wenn es in seiner Funktionalität voll ausgebildet ist. Ein in der Entwicklung begriffenes Auge oder anderes Organ nützt den Organismus überhaupt nichts.

Es ist keinem Wissenschaftler gelungen, nachzuweisen, dass aus leblosen Molekülen Leben entstehen kann. Es ist ein unumstößlicher Grundsatz, dass Leben nur aus bereits existierendem Leben hervorgehen kann. Dass sich Leben in einer angenommenen Ursuppe von selbst gebildet haben könnte, ist rein spekulativ und lässt sich wissenschaftlich nicht belegen. Die Wahrscheinlichkeit, dass sich allein die verschiedenen Grundbausteine des Lebens (RNA und Proteine) durch Zufall gebildet haben könnten, geht gegen Null. Frage: Wie könnte etwas von selbst entstehen, das nicht einmal unter kontrollierten Laborbedingungen, die intelligente Wissenschaftler überwachen, nachvollzogen werden kann?

Das Genom besitzt eine gigantische Fülle an Informationen. Es besteht aus 3 Milliarden Basenpaaren, was insgesamt 428 Bänden einer Enzyklopädie von je 1000 Seiten entspräche. Da es in jeder Zelle eine zweite Ausfertigung davon gibt, kommt man also auf 856 solcher Bände. Die Evolutionstheorie kann aus meiner Sicht nicht überzeugend erklären, wie solche Datenmengen ohne Intelligenz von außen in die Gene gelangt sind.

Dass ein Gros der Wissenschaftler an der Evolutionstheorie festhält, hat meiner Überzeugung nach nicht nur rein wissenschaftliche Gründe, sondern hat auch mit ihrem Weltbild zu tun. Viele haben sich nun einmal dafür entschieden, dass es für sie keinen Gott gibt, selbst wenn das, was sie erforschen und beobachten auch eine andere Ansicht zuließe.

Es gibt es eine zunehmende Zahl von Wissenschaftlern, die einen anderen Weg einschlagen und nicht dem Diktat der übrigen Wissenschaftsgemeinde folgen. Sie sprechen aus, was andere vielleicht im Geheimen denken mögen, dass es nämlich einen intelligenten Designer gibt!

LG Philipp

Mayahuel  09.08.2023, 09:07
 zunehmende Zahl von Wissenschaftlern, die einen anderen Weg einschlagen

Gibt es nicht.

Es gibt KEINEN EINZIGEN Wissenschaftler, der in Fachartikeln Zweifel an der Evolutionstheorie äußert.

ZB Michael Behe ist einer der Hauptvertreter von Intelligent Design. Er hat vor Gericht und unter Eid ausgesagt, dass mit seiner Definition von Theorie auch Astrologie eine Theorie ist:

Behe was forced to concede that "there are no peer reviewed articles by anyone advocating for intelligent design supported by pertinent experiments or calculations which provide detailed rigorous accounts of how intelligent design of any biological system occurred"[53] and that his definition of 'theory' as applied to intelligent design was so loose that astrology would also qualify.

https://en.wikipedia.org/wiki/Michael_Behe

Weiters sagt er, dass es keinen einzigen Fachartikel (in einer wissenschaftlichen Fachzeitschrift) gibt, der ID unterstützt.

Viele haben sich nun einmal dafür entschieden, dass es für sie keinen Gott gibt,

In deiner Ignoranz wischst du einfach zur Seite, dass der Großteile der Christen keine Kreationisten sind. Und es unzählige Evolutionsbiologen gibt, die Christen sind.

Die Evolutionstheorie ist nicht atheistisch.

der Umlauf der Erde um die Sonne.

Und das Gegenteil steht in der Bibel.

Bibeltreuen Christen, die gegen die unbiblische Idee von Galileo Galilei waren:

Dass mit der Bibel gegen sein Werk argumentiert wird, frustriert Galileo Galilei zutiefst. 1633, bevor er zur Inquisition nach Rom reist, schreibt er einen verzweifelten Brief an einen Freund. Galilei ist überzeugt, "… dass es einen großen Missbrauch bedeutet, die Heilige Schrift derart in natürlichen Fragen zu bemühen" (Galileo Galilei, 1633).

https://www.ardalpha.de/wissen/geschichte/historische-persoenlichkeiten/galileo-galilei-katholische-kirche-inquisition-referat-100.html

Das Buch Josua 10,12-13 wurde von der christlichen Kirche Jahrhunderte lang als Beweis dafür gedeutet, dass die Erde still steht und sich im Zentrum des Universums befindet (geozentrische Weltbild).

Das heliozentrische Weltbild (Sonne ist Mittelpunkt) ist somit unbiblisch.

In Josua 10,13 steht, dass Sonne und Mond stehen geblieben sind:

Sonne, steh still zu Gibeon, und Mond, im Tal Ajalon! 13 Da stand die Sonne still und der Mond blieb stehen, bis sich das Volk an seinen Feinden gerächt hatte.
...
So blieb die Sonne stehen mitten am Himmel und beeilte sich nicht unterzugehen fast einen ganzen Tag.

https://www.bibleserver.com/LUT/Josua10%2C13

Die Sonne hat ein Zelt und läuft dort auf ihrer Bahn. Von einem Ende des Himmels bis zum anderen:

Er hat der Sonne ein Zelt am Himmel gemacht; /
6 sie geht heraus wie ein Bräutigam aus seiner Kammer und freut sich wie ein Held, zu laufen die Bahn.
7 Sie geht auf an einem Ende des Himmels / und läuft um bis wieder an sein Ende, und nichts bleibt vor ihrer Glut verborgen.

https://www.bibleserver.com/LUT/Psalm19%2C5-7

Von einem Ende des Himmels zum andern:

... Gott den Menschen auf Erden geschaffen hat, und von einem Ende des Himmels zum andern, ob je so Großes geschehen oder desgleichen je gehört sei, ...

https://www.bibleserver.com/LUT/5.Mose4%2C32

Moderne Zeitgeist-Christen nehmen die Bibel nicht mehr wörtlich. Sie behaupten, das sei nicht wörtlich zu nehmen, sondern eine Beschreibung aus der Sicht von Menschen.

Und genau das ist der springende Punkt: ALLES wurde aus der Sicht der damaligen Menschen geschrieben. Mit dem damaligen Wissen der Menschen.

Darum steht auch in der Genesis, dass die Planeten auf einer Erdkuppel bzw dem Firmament sich bewegen. Und oberhalb dieser Kuppel sich Gewässer befinden. Was damals auch die Babylonier glaubten.

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Philipp59  10.08.2023, 14:35
@Mayahuel

Wir könnten jetzt in einen längern Diskurs eintreten, bei dem jeder versucht, die Argumente des anderen zu widerlegen bzw. infrage zu stellen. Das wäre zum einen mit einem erheblichen Zeitaufwand verbunden und am Ende des Tages bliebe jeder auf seinem Standpunkt.

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Mayahuel  10.08.2023, 14:43
@Philipp59

Mir ist nur dieser Punkt wichtig:

Es gibt KEINEN EINZIGEN Wissenschaftler, der in Fachartikeln Zweifel an der Evolutionstheorie äußert.

damit niemand denkt, dass diese Wissenschaftler:

 zunehmende Zahl von Wissenschaftlern, die einen anderen Weg einschlagen

sich in einem wissenschaftlichen Diskurs in Fachartikeln mit anderen befinden.

Es gibt Ärzte, die an die Wirkung von Homöopathie glauben (über Placebo hinaus. Und so gibt es Ärzte, die Kreationisten sind.

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Philipp59  10.08.2023, 15:36
@Mayahuel

Ein Wissenschaftler wird seine Überzeugung, dass es einen Schöpfer gibt, ganz sicher nicht in einem Medium platzieren, in dem wissenschaftliche Fachartikel erscheinen. Aber dass an dieser Stelle solche Artikel nicht erscheinen, ist ja kein Beweis, dass es keine Wissenschaftler gibt, die sich zu ihrer Glaubensüberzeugung geäußert haben!

Hier ist nur eine kleine Auswahl an Wissenschaftlern, die sich zu ihrem Glauben an einen Schöpfer bekannt und ihre Meinung darüber zum Ausdruck gebracht haben:

Alberts, Louw (Physiker)

Artist, Russell Charles (Biologe)

Barton, D. H. R. (Professor für Chemie)

Baumgardner, John R. (Geophysiker)

Behe, Michael J. (Biochemiker)

Block, David (Astronom)

Boyle, Robert (Chemiker)

Chiozzi, Paola (Biochemikerin)

Collins, Francis (Molekularbiologe)

Compton, Arthur H. (Nobelpreisträger)

Davies, Paul (Physiker)

Dembski, William A. (Mathematiker)

Dirac, P. (Mathematiker)

Dumoulin, Frédéric (Pharmazeut)

Dyson, Freeman (Physiker)

Einstein, Albert (Physiker)

Faraday, Michael (Physiker)

Flew, Antony (Philosoph)

Galileo Galilei (Mathematiker, Physiker)

Giertych, Maciej (Genetiker)

Gish, Duane T. (Biochemiker)

Granolleras, Céline (Nierenspezialistin)

He, Wenlong (Physiker)

Hernández Lemus, Enrique (Physiker)

Hooker, Dr. Worthington

Hoyle, Fred (Astrophysiker)

Hutton, Dr. James H. (ehemaliger Präsident der Medical Societies)

Jastrow, Robert (Astronom)

Jeans, Sir James (Mathematiker, Physiker, Astronom)

Kelvin, Lord (Physiker)

Kincheloe, Paula (Biologin)

Klopsteg, Dr. Paul E. (ehemaliger Präsident der Science Association)

Knobloch, Irving (Naturwissenschaftler)

Kotlar, Hans Kristian (Biotechnologe)

Kreider, Marlin (Physiologe)

Krogdahl, Wasley (Astronom, Physiker)

Lennox, John (Mathematikprofessor)

Lipson, H. S. (Mitglied der Königlichen Akademie der Naturwissenschaften)

Loos, Davey (Biochemiker)

Newton, Sir Isaac (Physiker)

O’Keefe, Dr. John A.

Pasteur, Louis (Biochemiker)

Phillips, William D. (Physiker)

Polkinghorne, John (Physiker)

Rubbia, Carlo (Physiker)

Sandage, Allan (Astronom)

Schaefer, Henry (Professor für Chemie)

Schenck, Brett (Ökologe)

Schroeder, Dr. Gerald (Kernphysiker)

Tanaka, Kenneth (Astrogeologe)

von Braun, Wernher (Physiker)

Vyskočil, František (Professor für Neurophysiologie)

Wallace, Alfred Russel (Naturforscher)

Weinberg, Steven (Physiker)

White, Robert (Hirnchirurg)

Yang, Feng-Ling (Mikrobiologin)

1
Mayahuel  10.08.2023, 16:08
@Philipp59
 ganz sicher nicht in einem Medium platzieren, in dem wissenschaftliche Fachartikel erscheinen.

Ja, weil er nichts in der Hand hat.

kleine Auswahl an Wissenschaftlern,

ich kann auch eine Liste von Homöopathen posten.

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Mayahuel  09.08.2023, 11:15
noch deuten irgendwelche Beweise darauf hin, dass diese jemals stattgefunden hat.

Dann erklär mal, warum es von heute lebenden (rezente) Tierarten keine versteinerten Fossilien gibt.

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leckaschmecka  09.08.2023, 18:11
Eine Entwicklung über die Artgrenzen hinaus, was ja eine Grundvoraussetzung für eine umfassende Evolution wäre, ist weder je beobachtet worden, noch deuten irgendwelche Beweise darauf hin, dass diese jemals stattgefunden hat.

Das ist völlig falsch. Eine Entwicklung über die Artgrenzen hinaus wurde bereits unzählige Male in Freilandbeobachtungen und im Labor direkt beobachtet.

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JoachimF020164  20.08.2023, 02:17

Ziemlich viel Text, aber ich finde darin kein Argument das gegen die Evolution spricht. Kein Wissenschaftler zweifelt an der Evolution. Auch die katholische Kirche nicht. Dass Gott Adam aus einem Haufen Erde geschaffen hat, so vor etwa 5-6000 Jahren, sagt heute selbst der Papst nicht mehr. Der Mensch ist ein Säugetier und am nächsten mit den Menschenaffen verwandt. Am nächsten verwandt mit dem Schimpansen, dann dem Gorilla und als nächstem dem Orang-Utan. Selbst wann der letzte gemeinsamen Vorfahren zu diesen Menschenaffen gelebt hat, ist bekannt. Deine Aussage, dass es keine Beweise gäbe, dass der Mensch von affenähnlichen Vorfahren abstamme ist schlicht falsch.

Die Abstammung von anderen Tierarten und Verwandtschaft zu Menschenaffen ist inzwischen auch genetisch nachweisbar. Deine Argumente ziehen nicht.

Dann sagt du: "Mit Beginn des Kambriums treten alle Hauptgruppen von Tieren plötzlich in Erscheinung". Welche Hauptgruppen von Tieren denn? Das Kambrium war vor 541 bis vor 485,4 Millionen Jahren. Es gab nur Leben in Wasser. Und das waren vor allem wirbellose Tiere. Gliedertiere wie Trilobiten, muschelähnliche Armfüßer, Schwämme, Muscheln, Schnecken. Also vor allem Weichtiere und keine Wirbeltiere. Die einzigen Wirbeltiere, die sich im Kambrium entwickelten waren Fische. Alle anderen Wirbeltiere wie Amphibien, Vögel und Säugetiere entstanden erst Zigmillionen Jahre später. Deine Behauptung im Kambrium traten alle Hauptgruppen von Tieren auf ist falsch. Ich weiß auch nicht, was der Bezug auf das Kambrium soll. Dass da vor etwa 500 Millionen Jahren ein Gott alle Hauptgruppen von Tieren erschaffen hat oder was?

"Ungerichtete Mutationen können keine neue Arten hervorbringen. Mutationen sind hauptsächlich schädigend und zerstörerisch für einen Organismus und führen somit in ihrer Gesamtheit eher zu einer Abwärts-als zu einer Aufwärtsentwicklung..."

Auch diese Aussage ist falsch. Die Evolution ist ein wissenschaftlich belegter Prozess, der die Anpassung und Diversifizierung des Lebens auf der Erde erklärt. Die Mutation ist ein wichtiger 'Evolutionsfaktor, der die Variatin im Erbgut erzeugt, die für die natürliche Selektion und die Entstehung neuer Arten notwendig ist. Mutationen sind nicht prinzipiell schädlich sondern können auch vorteilhaft sein. Mutationen können auch zu neuen Strukturen wie Augen führen.. Nur weil wir nicht wissen, wie das Leben entstanden ist, ist das kein Beweis, dass es die Evolution nicht gibt.

"Dass ein Gros der Wissenschaftler an der Evolutionstheorie festhält, hat meiner Überzeugung nach nicht nur rein wissenschaftliche Gründe, sondern hat auch mit ihrem Weltbild zu tun. Viele haben sich nun einmal dafür entschieden, dass es für sie keinen Gott gibt".

Ach nur ein Gros an Wissenschaftler glaubt an die Evolution? Es sind so viele Wissenschaflter die an die Evolution glauben wie es Wissenschafltler gibt, die glaubn, dass di Erde eine Kugel ist und um die Sonne kreist.

Aber trotzdem Kompliment dass deine mittelalterliche Meinung so häufig gelikt wird.

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Ich glaube an Gott, nicht an die Evolution.

Nö, denn vieles widerspricht sich völlig.

Tiere müssten nach der Entwicklungstheorie/ Evolution dem Menschen unterlegen sein. Sind sie aber nicht. Und gibt es den Menschen laut den Atheisten erst seit 2 Millionen Jahre - manche sprechen von wenigen 100 000 send Jahren. Wir sind also der moderne Scheiß

Trotzdem hat ein Wal ein weit aus größeres Gehirn als der Mensch. Quelle: https://www.google.de/search?q=Gehirn+Wal+gr%C3%B6%C3%9Fe+Mensch&source=hp&ei=T3XTZPWpONCnkdUPr9yr8A4&iflsig=AD69kcEAAAAAZNODX170pR6jIQ8vggnnd4aYpS0FyFkX&ved=0ahUKEwi1javGuc-AAxXQU6QEHS_uCu4Q4dUDCAo&uact=5&oq=Gehirn+Wal+gr%C3%B6%C3%9Fe+Mensch&gs_lp=Egdnd3Mtd2l6IhlHZWhpcm4gV2FsIGdyw7bDn2UgTWVuc2NoMgUQIRigAUj6HFAAWIMbcAB4AJABAJgBbqABsQyqAQQxNy4zuAEDyAEA-AEBwgIIEAAYgAQYsQPCAgsQABiABBixAxiDAcICBRAAGIAEwgIGEAAYFhgewgIHECEYoAEYCg&sclient=gws-wiz

Wie können Wale, die unglaubliche Fähigkeiten haben und sogar mentale Fähigkeiten haben, die Menschen bei weitem übersteigen, kann da gern Beispiele nennen es schon zur Dinozeit vor 245 Millionen Jahren gegeben haben? Hat die Evolution eine ihrer vielen vielen vielen Pausen gemacht?

Auch im Verhalten wird ja ständig über Fortschritt geredet. Es gibt Hunde, die können ihr Frauchen/ Herrchen besser lesen als Menschen ihren Partner und Partnerin. Es gibt viele Verhaltensweisen von denen wir glauben: die haben nur Menschen, aber Affen und andere Tiere haben sie auch. z.B. Frauen mögen statistisch Männer, die ihre Emotionen unterdrücken können (Stress aushalten) und klar sehen wir das auch in der Tierwelt und vieles vieles mehr.

Auch völlig gegen Evolution spricht die Entwicklung hin zur Komplexität oft ohne Vorteil für das Tier. Mein Lieblingsbeispiel: Irische Robben haben genug Felsen, wo sie schlafen können. Jetzt hat die Natur angeblich sich ausgedacht, der Robbe die Fähigkeit zu geben im Haiverseuchten Wasser ein Mittagsschlaf machen zu lassen. Dazu musste das Herz, die Zellen, das Kreislaufsystem, die DNA usw. angeblich verändert werden. Dieser Mittagsschlaf im Wasser hat aber keinerlei Vorteil für die Tiere. Es haben sich also Millionen von Jahre Zellen und DNA und später Organe verändert ohne jeglichen ÜBERLEBENS ODER Fortpflanzungsvorteil

Weiter gibt es einfach zu viele Tiere und Pflanzen mit Spezialfähigkeiten, die selbst James Bond alt aussehen lassen. Das ist so als hätten alle Menschen plötzlich verschiedene Superkräfte und jedes mal sagt die Regierung: Ne, ne wir hatten keinen nuklearen Fallout. Es ist einfach Zufall. z.B. Knallkrebs kann seine Scheren so schnell zusammen schlagen, dass Temperaturen von mehr als 4000 Grad entstehen und der Ozean leuchtet.

Weiter kann man in der Natur viel lernen, dafür hat Gott gesorgt. Könnte darüber riesige Artikel schreiben. z.B. Seeteufel - kleine Fische sind im Dunklen See, sehen plötzlich ein Licht, konzentrieren sich nur auf dieses Licht und sind völlig fasziniert und schauen da nur noch rauf und sehen nicht, dass dieses Licht eine Angel ist und dahinter im Dunkeln ein riesiges Monster ist = den Teufel gibt es angeblich ja nicht. Ist so als würde man einen Horrorfilm mit zahllosen Toten schauen und jedes mal sagen die Figuren: Ach, das war Zufall, die Anna ist halt ... und deshalb ins Messer rein gerannt und alle akzeptieren das einfach. Wir sind in der Bibel unbedachte Schafe, die jedem bunten Schmetterling hinter her rennen und dabei die Klippen und Wölfe völlig vergessen und unser einziger Schutz wäre der Hirte, von dem wir uns retten lassen müssen.

Woher kommt was? Christen haben einen Gott, der Geist ist und Liebe, Rationalität, Fantasie und vieles mehr in uns gelegt hat, weil wir Ebenbilder Gottes sind. Bei Atheisten war das alles Zufall. Aber wie entstand denn Rationalität und VIEL WICHTIGER: Wie kann man seiner Rationalität vertrauen, wenn sie aus einer Inperfekten Natur stammt? Und sind all die Erzählungen, die uns Wissenschaftskanäle erzählen überhaupt logisch? Angeblich ist Rationalität z.B. für das Überleben der Menschen sehr wichtig. Realität: Fast jeder Einzelherrscher und da gab es viele hat die Welt rational verbessern wollen (heute Sprachrohre: Klimawandel, Veganismus, Flüchtlinge, Rassismus) und haben dabei in ihrer Selbstgerechtigkeit (wie viele Denkgruppen standen da dahinter und haben versagt?) jeweils Millionen von Menschen getötet. Bisher hat nie eine Idee die Welt wirklich gerettet. z.B. mehr Bildung = Welthunger besiegt; Indien und die USA haben extrem viele hochgebildete Menschen und sind trotzdem in der Gesamtheit bitter arm und mehr Gebildete würden nicht helfen, denn die Welt braucht nicht mehr Kühlschränke und Autos usw. - es gäbe also die Jobs nicht mal. Also woher kommt die Rationalität? Ist Liebe zu deiner Frau wirklich nur eine Kombination aus Hormonen/ ein chemischer Prozess? Der Mensch nur eine Maschine, die voller chemischer Prozesse ausgelöst von der Umwelt, funktioniert? Und wenn ja, warum sollte dann jemand Verantwortung übernehmen, alle zufällig eine ähnliche Moral haben (Töten nicht cool)

Was ist mit den völlig sich widersprechenden Ansätzen der Evolutionstheorien. So sind nach dem Punktualismus alle komplexen Tierarten innerhalb einer sehr kurzen Zeitspanne entstanden.

Was ist mit den unzähligen Fehlern in der Zeitbemessung? Wir haben Abdrücke von Knochenfischen, die sind 160 Millionen Jahre alt und die sind ausgestorben. Peng: Echter Knochenfisch taucht auf und hatte keinerlei Evolution. Die Abdrücke waren auch keine Millionen Jahre alt. Oder zig Fälle, wo Knochen gefunden wurden in Deutschland und jedes Labor völlig andere Ergebnisse bzgl. des Alters brachten und man Jahre später sich durch Gutachter einfach auf eine Altersangabe einigte. Oder es gab wenig Menschen in der Steinzeit in Europa - es war einfach zu kalt. PENG findet man bei Berlin 50000 Steinzeitmenschen alle in einem Loch. Oder man will etwas Altersbestimmen und macht einen Test bei einem Kunstwerk, ob die Methode funktioniert und plötzlich ist das Kunstwerk 12 000 Jahre alt und dies immer wieder. Oft messen die Methoden auch gar nicht was der Mensch vermutet. Scheinbar ist also das alles nicht so sicher wie man denkt.

Und weil es so schön ist als Letztes: Was ist mit dem ständigen Klimawandel? Wir hören ja, dass die Welt ständig auf natürliche Weise z.b. via Co2 Gehalt in der Luft ihr Klima änderte und es alle paar 10 000 Jahre Eiszeiten und Warmzeiten angeblich gibt. Kleines Problem: die Dinos waren Reptillien und konnten sich selbst nicht aufwärmen. Sie lebten im Ozean und dieser muss eine Temperatur von MEHR als 25 Grad gehabt haben (drei mal höher als heute), damit diese Dinos da vor Kälte nicht sofort ertranken. Dies muss 160 Millionen Jahre der Fall gewesen sein. Kein Klimawandel 160 Millionen Jahre lang. Die Knochen kommen eindeutig aus der Zeit der Menschen. Es gibt genug alte Kunst, die Dinos zeigt aus allen Kulturen der Welt. Menschen hatten früher andere Wege sich gegen Dinos zu verteidigen.

Freitag19 
Fragesteller
 09.08.2023, 14:00
Menschen hatten früher andere Wege sich gegen Dinos zu verteidigen.

Kreationisten schaffen es echt immer, mich zum Lachen zu bringen! 🤣

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Mayahuel  09.08.2023, 14:17
 Wir haben Abdrücke von Knochenfischen, die sind 160 Millionen Jahre alt und die sind ausgestorben. Peng: Echter Knochenfisch taucht auf und hatte keinerlei Evolution.

es gibt von heute lebenden Tierarten keine versteinerten Fossillien. Das weißt du, ist dir aber egal.

Es gibt ähnliche Tiere, aber keine identischen.

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Midgardian  09.08.2023, 14:36
Hat die Evolution eine ihrer vielen vielen vielen Pausen gemacht?

Wo werden denn in der Evolutionstheorie irgendwelche Pausen behauptet?

Oder man will etwas Altersbestimmen und macht einen Test bei einem Kunstwerk, ob die Methode funktioniert und plötzlich ist das Kunstwerk 12 000 Jahre alt

Das ist nicht mal verwunderlich. Wenn du aus einem 12.000 Jahre alten Baum einen Tisch machst, dann ist der Tisch zwar neu, das Holz aber immer noch 12.000 Jahre alt. Und nur das Material kannst du testen, nicht den Zeitpunkt der Bearbeitung. Für die 12.000 Jahre hätte ich aber gerne mal eine Quelle.

die Dinos waren Reptillien und konnten sich selbst nicht aufwärmen.

Man nimmt an, dass Dinos warmblütig waren.

Sie lebten im Ozean und dieser muss eine Temperatur von MEHR als 25 Grad gehabt haben (drei mal höher als heute), damit diese Dinos da vor Kälte nicht sofort ertranken.

Einige Dinos lebten im Ozean, viele aber auch an Land. Und auch heute leben viele Tiere, auch kaltblütige übrigens, im Ozean bei weit niedrigeren Temperaturen als 25°. Wie schaffen es nur Delfine, nicht zu ertrinken?

Menschen hatten früher andere Wege sich gegen Dinos zu verteidigen.

Menschen mussten sich nie gegen Dinosaurier verteidigen.

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Zalla55  12.08.2023, 08:34

Ich habe ja schon viel Unsinn gegen die Fakten der Evolutionsgeschichte gelesen, aber selten so viel auf einmal.

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Tommentator  15.08.2023, 00:49

1.      …wo Knochen gefunden wurden in Deutschland und jedes Labor völlig andere Ergebnisse bzgl. des Alters brachten …

2.      Oder es gab wenig Menschen in der Steinzeit in Europa - es war einfach zu kalt. PENG findet man bei Berlin 50000 Steinzeitmenschen alle in einem Loch

3.      Oder man will etwas Altersbestimmen und macht einen Test bei einem Kunstwerk, ob die Methode funktioniert und plötzlich ist das Kunstwerk 12 000 Jahre alt und dies immer wieder.

4.      Oft messen die Methoden auch gar nicht was der Mensch vermutet.

5.      Scheinbar ist also das alles nicht so sicher wie man denkt.

Die ganzen Vorgänge 1-5 – nennt man: Wissenschaft; ja Wissen muss erst geschaffen werden. Sie ist nicht so „klar“, wie ein altes Buch (was nicht einmal vom Himmel gefallen ist, sondern als Canon von „alten“ Männer „frei“ von Erzählungen zusammengeworfen wurde -- Stichwort Apokryphen…), wo natürlich "alles exakt richtig, einzigartig" definiert werde.

Ja, die Messtechnik unterlag schon immer einen Wandel, sie wurde einfach immer genauer, und das in jeder Disziplin! Das faszinierende ist dabei zusätzlich, dass vollkommen unterschiedliche Mess-Methoden bei „alte Sachen“, im Laufe der Zeit, exakt zu den gleichen Zeitintervallen/Daten kommen, auch wenn das oft ein – Fehler behafteter – steiniger Weg war/ist. Es wurde ja erst das Wissen geschaffen!

Daraus den Umkehrschluss zu ziehen, das dann „alles“, wie die Evolutionstheorie, falsch sei/ müsst/könnte ist „unwissenschaftlich“ und vorallem kurzsichtig.
Das „Buch der Bücher“ schweigt sich ja bei 99,999..% aus und kommt wissentlich kaum mal an Grundschulniveau heran…Oder steht da was über "Welterkenntnisse" drin?

Und dann der Deutungsversuch der Ergebnisse von Wissenschaftlichen (hochkomplexen) Modellen von euch (Glaubens-) Voll Laien — einfach lächerlich.

Es ist mit euch Kreationisten so, wie das folgende Gleichnis: Die meisten normalen Leute sind zu dumm – ähm unwissend (natürlich, weil sie keine Fachleute sind) – zu erklären, wie/warum ein Auto fährt, ein Flugzeug fliegt – weder mit Kraftstoffmotoren, noch Elektromotoren.
Aber weil sie damit täglich fahren/fliegen, meinen sie eine Ahnung davon zu haben…lächerlich…einfach lächerlich.

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jiva87  01.09.2023, 09:06

Was schreibst du dir denn hier zurecht? Nach der Hälfte musste ich aufgeben bei dem ganzen Nonsens. Ich lese und verstehe gern andere Ansichten, aber das ist alles total unlogisch

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