Krankheit in der Uni: Was Abschlussarbeitsbetreuer sagen?

Liebe alle,

vor kurzer Zeit habe ich gleich mehrere Diagnosen bekommen, die mich in meinem Uni-Alltag einschränken werden. Zum Glück habe ich nur noch eine Prüfung und meine Abschlussarbeit offen, für die ich auch noch reichlich Zeit habe (mindestens 2 Semester). An sich sollte ich den Abschluss also auf jeden Fall schaffen.

Ich weiß aber nicht, wie schnell ich mit meiner Abschlussarbeit vorankommen werde, da ich auch noch Geld verdienen muss und in der restlichen Zeit aufgrund meiner Diagnosen nur eingeschränkt Ressourcen zur Verfügung habe. Beispielsweise ist für März ein Treffen mit meinem Abschlussarbeitsbetreuer angesetzt, welches ich höchstwahrscheinlich nicht einhalten können werde, weil ich inhaltlich (wegen meiner Diagnosen) einfach nur sehr langsam vorankomme. Ich weiß auch nicht, wann ich in den kommenden Monaten soweit bin.

Ich denke, es ist wichtig, meinem Abschlussarbeitsbetreuer meine Situation zu schildern. Er ist auch sehr nett und ich bin mir sicher, dass er das verstehen wird. Ich weiß aber nicht, ob ich ihm die Bezeichnungen der Diagnosen nennen möchte.

Wäre es auch ok und höflich, nur sagen, dass ich mehrere Diagnosen habe und dass mich diese im Alltag einschränken?

Danke!

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Brauche ich in der Bachelorarbeit zwingend eine These, die ich überprüfe?

Ich möchte eine Bachelorarbeit zum Thema "Motivation und Reiseverhalten von Kreuzfahrttouristen" schrieben. Bisher wurde zu dem Thema noch nicht geforscht, weswegen es darauf hinauslaufen wird, dass die Arbeit explorativen Charakter haben wird.

Ich möchte dann im Rahmen von qualitativen Interviews an Informationen zur Motivation und zum Reiseverhalten bezüglich verschiedener Aspekte gelangen. Nun stellt sich mir die Frage, ob ich überhaupt eine These aufstellen muss oder ob es ausreicht, einfach die Interviewergebnisse anhand der Forschungsfragen "Welche Motivation steckt hinter Kreuzfahrttourismus?" und "Wie verhalten sich Kreuzfahrttouristen?" auszuwerten und dann in der Ergebnisdarstellung diese möglichst präzise zu beantworten?

Ich sehe nämlich keinen Sinn darin, irgendeine These aufzustellen wie z.B. "Kreuzfahrttouristen gehen hauptsächlich auf Kreuzfahrten, um zu entspannen und verhalten sich dementsprechend träge bei Landgängen"...weil das einfach aus der Luft gegriffen wäre, da es ja bisher kaum Forschung dazu gibt in diese Richtung! Ich weiß nun aber nicht genau, ob das zu einer solchen Arbeit dazugehört, eine solche These aufzustellen.

Kann mir da jemand weiterhelfen, der wirklich Bescheid weiß?

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Zwei Literaturquellen in Inhaltsverzeichnis vergessen - schlimm?

Hallo zusammen,

ich habe vor Kurzem meine wissenschaftliche Hausarbeit drucken und binden lassen und eingereicht. Nun habe ich im Nachhinein zufällig festgestellt, dass ich zwei Literaturquellen vergessen habe, im Literaturverzeichnis zu erwähnen. Im Fließtext sind sie nach APA mit Autor und Jahr erwähnt. Ich hatte die Quellen noch nachträglich hinzugefügt und möglicherweise das Literaturverzeichnis nicht richtig aktualisiert.

Ansonsten bin ich sehr sorgfältig bei der Erstellung des Literaturverzeichnisses vorgegangen und habe ich an die Vorgaben gehalten. Ich habe die Arbeit auch sehr oft Korrektur gelesen und auf Inhalt und Formalia überprüft.

Es ärgert mich daher besonders, dass ich diese Quellen nicht im Literaturverzeichnis erwähnt habe, bei der ganzen Arbeit, die ich hinein gesteckt habe. Meint ihr es gibt viel Abzug? Oder fällt es den Dozierenden möglicherweise gar nicht auf? Es zählt aber noch nicht als Plagiat oder? Die Quellen wurden ja im Fließtext kenntlich gemacht, jedoch nur im Literaturverzeichnis vergessen..

Ich bin wirklich genervt, dass so etwas passiert ist (bei dem ganzen Korrekturlesen) und hoffe, dass ihr mir etwas Auskunft geben könnt bzw. eure eigenen Erfahrungen mit mir teilen könnt.

Vielen lieben Dank und liebe Grüße

Maike

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Hilfe - was soll ich tun?

Liebe alle,

ich bin komplett verzweifelt und panisch. Wie in meinen letzten Fragen erkenntlich, gab es gestern vielleicht eine unglückliche Situation mit meinem Chef und Betreuer meiner Masterarbeit. Ich habe nach einem Video-Call mit ihm dummerweise nicht aufgelegt, er schon, auf jeden Fall. Er hatte höchstwahrscheinlich auch noch einen anderen Termin im Anschluss, weil er meinte, dass er nur bis 14:30 Uhr Zeit hat und er gegen Ende unseres Gesprächs, so gegen 14:35 Uhr, schon sehr Zeitdruck bekam und versucht hat, das Gespräch schnell zu beenden.

Ich bin aufgestanden und habe eine Sprachnachricht an eine Freundin aufgenommen, wo ich gesagt habe dass ich vor einer Woche eine E-Mail an ihn geschrieben habe, dass ich auf diese noch keine Antwort erhalten habe und ich mich frage, ob die E-Mail durchgerutscht ist/vergessen worden ist und daher überlegt habe, noch einmal nachzufassen.

Jetzt habe ich PANISCHE Angst, dass er aus irgendeinem Grund dem Meeting nochmal beigetreten ist und diese Dinge gehört hat - TROTZDEM ich weiß, dass er eigentlich total nett ist.

Was soll ich jetzt tun??? Ich bin total verzweifelt, das Hauptproblem ist, dass er der Betreuer meiner Masterarbeit ist, die ja SUPER wichtig ist. Soll ich mich lieber nach einem anderen Ort umsehen, meine Masterarbeit zu schreiben? Oder erstmal sicherheitshalber entschuldigen? Bitte helft mir!

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Abschlussarbeit wie schreiben / richtig umgeschrieben oder Plagiat?

Hey

Wie habt ihr eure Abschlussarbeit. Habt ihr zum Beispiel ein ganzes Buch gelesen und alles aus eurem Kopf aufgeschrieben wie ihr es verstanden habt oder habt ihr ein Buch gelesen und es parallel aufgeschrieben einfach umformuliert. Oder ist das was ich geschrieben habe ein Plagiat oder einfach schlecht.

Beispiel:

Original:

Der Konsum von Medikamenten wie Beruhigungs- oder Schlafmitteln ist ein weiteres Indiz für die Tragweite von Schlafstörungen. 8% der Bevölkerung haben in den letzten sieben Tagen vor der Erhebung Beruhigungsmittel und/oder Schlafmittel eingenommen. Dieser Anteil ist seit 1992 unverändert. Frauen konsumieren häufiger Medikamente als Männer (10% gegenüber 6%). Die Einnahme von Beruhigungs- und Schlafmitteln nimmt mit fortschreitendem Alter deutlich zu und erreicht bei den Personen ab 75 Jahren den Höchstwert (23%). Personen ohne nachobligatorische Bildung haben einen beinahe doppelt so hohen Medikamentenkonsum wie Personen mit tertiärer Ausbildung (11% gegenüber 6%). Keinen Unterschied gibt es zwischen der Bevölkerung von städtischem und ländlichem Gebiet. Eine Minderheit der Personen mit pathologischen oder mittleren Schlafstörungen nimmt Beruhigungs- oder Schlafmittel ein (26% bzw. 16%). Bei den Personen ohne Schlafstörungen entspricht dieser Anteil 4%.

Umgeschrieben:

Hingegen ist der Konsum von Medikamenten seit 1992 mit 8% unverändert. Frau greifen mit 10% häufiger zu Medikamenten als Männer mit 6%. Der prozentuale Anteil von Konsumenten nimmt auch hier mit dem Alter zu und erreicht seinen Höhepunkt mit/ab dem 75sten Lebensjahr mit 23%. Personen mit tertiärer Ausbildung konsumieren deutlich weniger Medikamente (6%) als Personen ohne nachobligatorische Bildung (11%). Im städtischen und ländlichen Wohngebiet ist der Medikamentenkonsum gleich.

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Kumulative Doktorarbeit - Innerer Zusammenhang?

Hintergrund

Eine kumulative oder publikationsbasierte Dissertation basiert auf einer Menge wissenschaftlicher Veröffentlichungen (i.d.R. Fachartikel oder Konferenzbeiträge) die in einem Sammelband (Dachschrift) zusammengetragen werden.

Im Gegensatz zur klassischen monografischen Doktorarbeit ("ein Buch über ein Thema"), können so verschiedene Forschungsfragen separat beleuchtet werden.

So kann man entweder direkt aufeinanderaufbauende Studien zusammentragen (kumulativ), die dann am Ende eine finale Forschungsfrage beantworten oder unterschiedliche Themen bearbeiten, die in einem wie auch immer gearteten Zusammenhang stehen.

Frage

Spannend finde ich den Fall der mehr oder weniger unterschiedlichen Themen, die nicht direkt aufeinander aufbauen. Ganz allgemein und ohne Konkretisierung des Themenfeldes: Was ist eurer Meinung nach essentiell um hier einen inneren Zusammenhang darzustellen?

Viele klassische Sammelbänder beleuchten den Zusammenhang der Beiträge oft in der Einleitung und im Endfazit. Das ist je nach Werk aber teilweise sehr vage.

Wie seht ihr das, wenn die drei Arbeiten in einem Themenfeld geschrieben wurden, aber doch nur entfernt etwas miteinander zu tun haben? Ist da eine kumulative Diss überhaupt noch möglich?

Es ist mir bewusst, dass die Frage recht "schwammig" ist. Ich möchte hiermit aber fächerübergreifend eher zur Diskussion und zum Erfahrungsaustausch anregen.

Chemie, Wissenschaft, Biologie, Psychologie, BWL, Doktor, Forschung, Informatik, Physik, Promotion, Universität, Abschlussarbeit
Abschlussarbeit Krankheit?

Hallo,

zu mir: ich bin in Therapie und bekam eine Zeit lang von einem Psychiater Antidepressiva.

ich habe die Abgabefrist meiner Abschlussarbeit (Bachelor) einmal verlängert mithilfe eines Attests von meinem Therapeuten, der mir rückwirkend Beschwerden für einen bestimmten Zeitraum attestiert hat.

Die Verlängerung wurde akzeptiert und mir mitgeteilt bei einer erneuten Verlängerung muss ich eine Prüfungsunfähigkeitsbescheinigung vom Arzt liefern.

Nun musste ich erneut verlängern und habe am letzten Tag der Abgabefrist (gestern) eine Prüfungsunfähigkeitsbescheinigung abgegeben von meinem Psychiater (rückwirkend über 2 Wochen).

Das Prüfungsamt sagt mir nun, dass eine rückwirkende Prüfungsunfähigkeitsbescheinigung nicht akzeptiert wird und ich jetzt in der Abschlussarbeit durchgefallen bin.

Um mal zu erklären warum der Arzt das rückwirkend ausgestellt hat:

ich bin normalerweise regelmäßig beim Therapeuten (1x die Woche) und beim Psychiater nur für Medikamente.

Ich war zuletzt jedoch vor einem Jahr beim Psychiater, da ich zwischenzeitlich keine Medikamente genommen hatte.

Ich habe dann 2-3 Monate vorher versucht einen Termin beim Psychiater zu bekommen, da es mir schlechter ging und ich wieder mit Medikamenten anfangen wollte.

Die Wartezeiten waren aber extrem lang und kurzfristig hab ich keinen Termin bekommen, weshalb ich meine Symptome mit dem Therapeuten in den Griff bekommen musste.

Vor 2 Wochen ging es mir dann noch schlechter, ich konnte kaum schlafen und war bettlägerig, konnte also auch nicht an der Abschlussarbeit weiterarbeiten.

Da mir nicht klar war, wielange das anhält und ob ich erneut eine Verlängerung brauchen werde, habe ich weiter mit meinem Therapeuten versucht das in den Griff zu bekommen.

Es hielt über 2 Wochen an und daher hat mein Therapeut ein Schreiben verfasst an den Psychiater, wo er die Verschlimmerung meiner Symptome beschrieben hat und der Psychiater konnte mir einen kurzfristigen Termin geben (am Montag), wo er mich dann für die 2 Wochen prüfungsunfähig geschrieben hat und mir Schlafmittel und Antidepressiva verschrieben hat.

Ich weiß jetzt nicht was ich tun soll?

Das Prüfungsamt wollte eine Erklärung warum das 2 Wochen rückattestiert ist und ich habe Ihnen das oben gesagt, es war mir nicht klar wielange das anhält und ob ich überhaupt eine Verlängerung brauche/ein Termin beim Psychiater war kurzfristig nicht machbar (nur durch das Attest meines Therapeuten). Ich habe auch angeboten meinen Psychiater und Therapeuten von der Schweigepflicht zu entbinden.

Ich habe bislang keine Antwort zurück erhalten (das lief alles per E-Mail) und weiß nicht weiter.

Mir ist auch nicht klar, warum beim ersten mal eine rückwirkende Attestierung angenommen wurde und beim zweiten mal nicht?

Was soll ich tun? Ich bin fast mit der BA fertig und soll jetzt wegen meiner Erkrankung alles wiederholen?

Gibt es keine Härtefallregelungen?

Krankheit, Gesundheit und Medizin, Abschlussarbeit
Portraits von alten Menschen als Maturaarbeit?

Ich ziehe es in Betracht, eine Maturaarbeit in der Fachschaft BG (Bildnerisches Gestalten) zu absolvieren. Ich beschäftige mich gerne mit Fotografie und würde gerne Portraits von alten Menschen machen, da diese mich schon immer inspirierten. Auch kenne ich genügend alte Menschen, die sich dafür bereitstellen würden. Dies wäre alles kein Problem…


Allerdings kann ich in meiner Arbeit nicht bloss ein Paar Portraits machen, da es sich um eine wissenschaftliche Arbeit handeln muss. Ich muss also irgendwie einen Bezug zu einem theoretischen Teil herstellen können. Auch muss die Idee möglichst konkret und eng gefasst sein, da ich bald ein Konzept abgeben muss. Ich habe mir überlegt, ich könnte eine Geschichte (da würde halt auch wieder die Theorie zu sehr fehlen) zu den Menschen schreiben oder die Menschen, die ich fotografiere, auch interviewen. Es wäre toll, wenn ich dabei einen Fokus auf etwas spezifisches legen könnte (z.B. einen Vergleich früher und heute, aber da würde dann irgendwie der Bezug zu den Portraits wieder fehlen). Es ist also etwas kompliziert… Mein Ziel ist es jedoch zu zeigen, dass hinter alten Menschen auch immer eine Geschichte steckt und sie in gewisser Weise in einer anderen Perspektive darzustellen. Ich füge ein Bild ein, auf dem steht, an was ich mich halten muss, wenn ich in der Fachschaft BG eine Arbeit machen will.

Bild zu Frage
Senioren, Kunst, Schule, alte Menschen, Matura, Portrait, Abschlussarbeit, maturaarbeit, Schulprojekt

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