Alte Tasche stinkt nach Stall?

Moin, ich hab ein Problem.

Undzwar bin ich grade bei der Musterung und übernachte hier. Da meine große Tasche kapput war haben mir meine Eltern eine Tasche von sich mit gegeben die schon Ewigkeiten im Keller lag.

Als ich sie dort in der Hand hatte, hat sie nicht gestunken, zumindest ist mir dort noch nicht aufgefallen.

Aber als ich dann im Zug war viel mir immer mehr auf das die Tasche nach Kaninchenstall riecht. Also wirklich extrem ekelhaft. Ich dachte das würde schon passen da es ja nur für 2 Tage also 1 Übernachtung ist und ich zudem Zeitpunkt schon 200 km von zuhause entfernt war um da noch was zu machen. Das ding ist aber, das meine Eltern seit mehr als 12 Jahren garkeine Kaninchen mehr haben, also wie kann diese Tasche noch danach so krass riechen.

Mein Hauptproblem ist jetzt, dass ich hier in einem kleinen Zimmer in einem Container sitze, ich die Tasche im Schrank weg geschossen habe, aber der ganze Raum stinkt bestialisch nach Kaninchenstall mittlerweile. Durch die Wärme ist das noch stärker und Fenster aufmachen bringt nichts.

Jetzt ist die Frage ob das gefährlich ist? Sind da vielleicht irgendwelche Abgase das mir was passieren kann? Oder anderen wenn sie den Raum betreten? Also es stinkt wirklich extrem nach stall und Urin, was eigentlich nicht sein kann.

Das wird natürlich sowieso schon unangenehm mit dem Teil morgen durch die Leute zu gehen und das zu erklären und damit dann knapp 300 km nachhause zu fahren.

Aber weiss einer was das sein könnte und ist es gefährlich also giftif?

Es ist eine alte Fußballsport Tasche von der WM 2006 aus Stoff.

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Reinigen Bäume und Pflanzen die Luft?

Ich besuchte letzten Sommer einen guten Bekannten. Er wohnt in einem Landhaus zusammen mit drei Frauen. Das Anwesen ist ein grünes Paradies. Gepflegte kleine Rasenflächen und eine Sommerwiese sind eingerahmt von Laubbäumen und Fichten. Rund um die Gebäude stehen hohe Eschen und Kastanien und Ahornbäume. Durch die Anlage verlaufen verschlungene Pfade zu lauschigen Plätzchen. Die Leute nennen das Anwesen „Schattenhof“. Selbst bei hoch stehender Sonne spenden die vielen Bäume angenehmen Schatten.

Direkt am Wohnhaus stehen viele kleine Ahornbäumchen. Im Frühjahr werden diese Bäumchen zugeschnitten. Er sagt daß dadurch viele neue Triebe kommen und zusätzliche Blätter nachwachsen. Auch auf einigen Freiflächen wachsen junge Bäumchen nach. Mein Bekannter ist sicher daß das viele Grün und vor allem die Hundertausende Blätter im Laub der Bäume rundherum die Atemluft reinigen und gesund halten.

Alle Bewohner des Anwesens machen einen frischen und vitalen Eindruck und sind gesund und fit. An einem Brunnen im Garten zum saßen wir zum Kaffee. Ich konnte durch die Bäume zu den anderen Anwesen hinüber schauen.

Ein kleines Nachbaranwesen ist bis auf ein wenig Gras total zugeteert und zugepflastert. Die Sonne an diesem heißen Tag legte sich auf den Asphalt und in jede Ecke des kleinen Innenhofes. Die Leute dort schlürften schlapp und mit hängenden Köpfen herum mit irgendwie aufgedunsenen Gesichtern und großen Augenringen.

Ein sehr alt wirkendes weißhaariges Paar mit echt käsigen Gesichtern mühte sich in einem angrenzenden Garten mit den Blumenbeeten herum.

In einem wie ein Schrottplatz aussehender Innenhof werkelte ein korpulenter und ebenfalls ziemlich abgeschlafft aussehender Mann an einem Motorrad. Eine hysterisch rüberkommende Frau bearbeitete mit hochrotem Kopf und wirren Haaren ein Beet.

Spätnachmittags verabschiedete ich mich und ging von dem frischgrünen Idyll auf die Straße zur nahen Bushaltestelle. Nach wenigen Schritten umgab mich die stickige, ungesunde und nach heißem Teer riechende Luft. Froh endlich im Linienbus zu sein ließ ich diesen seltsamen Ort mit den eigentümlichen klimatischen Gegensätzen hinter mir.

Die unterschiedliche Qualität der Atemluft in diesem Ort auf kleinstem Raum hatte mich irritiert. Seither suche ich nach Informationen zu diesem Thema. Welche und wie viele in der Atemluft enthaltene Schadstoffe können beispielsweise ein Ahornblatt oder ein Quadratmeter Wiese verarbeiten? Ist es möglich sein Zuhause mit viel Grün in eine gesunde Oase inmitten des ansonsten allgegenwärtigen Giftgasdschungels zu verwandeln?

Manhattan in NYC leistet sich im wahrscheinlich teuersten und dichtestbesiedelten Gebiet der Erde den riesigen Central Park. Reduziert diese Grüne Lunge in diesem Stadtteil die Schadstoffe in der Luft auf ein erträgliches Maß?

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