Verbleites Benzin getankt! Was passiert?

3 Antworten

Hallo

Schwermetalle "vergiften" denn Katalysator der verliert dann seine Wirkung.

20 Liter Bleisprit kann ein neuer Kat "verdauen" aber bei einem 15 Jahre alten Kat ist es evtl. der Schubbs über denn Jordan. Die nächste AU abwarten bzw der Daimler hat ja OBD II mit Messsonde nach dem KAT

Eher Probleme macht Uraltsprit bei denn Einspritzdüsen und Benzinschläuchen. Zumindest denn Benzinfilter sollte man erneuern und das Altteil aufschneiden und nachsehen wieviel und was für Dreck im Filter steckt. Speziel wenn der Sprit in Blechkanistern war hat man meist Rostpartikel im Tank welche die Benzinpumpe schnell verschleissen. Leider ist Rost nicht magnetisch so das man denn Plastiktank ausbauen und reinigen/sanieren muss oder gleich einen Neuen einbauen.

Die Crux bei Rost ist das es in Feinstpartikel (Nanopartikel) zerfällt und dann vorne in denn Einspritzdüsen landet und erst mal denn Verscheiss erhöht (und denn Verbrauch) bis der Feinstfilter in der Düse zugesetzt ist. Dann magert das Gemisch ab und es kommt oft zu Motorschäden auf einem Zylinder.

Glückwunsch. Du hast den Katalysator ruiniert. Vor 40 Jahren, also 1983 gab es noch kein bleifreies Benzin in Deutschland

JuliusPhiletta 
Fragesteller
 18.03.2023, 20:56

Spätestens bei der Abgasuntersuchung beim TÜV werde ich es ja merken.

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Ja, da das Blei auf dem Kat kondensiert. Die 40 Liter sind ja jetzt schon durch, machen kannst du also nichts mehr. Ob der Kat das überlebt hat wirst du spätestens beim nächsten TÜV merken, da die auch das Abgas untersuchen. Zum fahren brauchst du den Katalysator aber nicht.

Finde es nur interessant, das dein Auto einfach ohne zu meckern 40 Jahre alten Sprit verbrennt :D Naja ist halt ein Stern :)