Wie viel Ertrag ist zu erwarten, wenn ich als Beginner 3 Autoflowers (Cannabis) auf meinem Balkon im Sommer züchte?

Hallo liebe Grower/Gärtner/Breeder

ich will diesen Sommer 3 automatische Pflanzen hochziehen. Ich habe einen Südbalkon zur Verfügung mit ausreichend Platz. Bin noch Anfänger, und habe mich ein wenig im Internet informiert. Ich habe ausschließlich feminisierte, automatische Sorten von Green House Seeds bestellt. Bei der Auswahl habe ich drauf geachtet, dass die Pflanzen viel Ertrag bringen und wetterresistent sind.

Hier meine Auswahl für euch Experten:

Big Bang Auto (Feminised)

Super Lemon Haze Auto (Feminised)

Sweet Mango Auto (Feminised)

Jack Herer Auto Feminised

Sweet Mango Auto Feminised

Ich will mich noch im Growshop bezüglich Erde, Anbau und evtl. Dünger beraten lassen, aber was meint ihr wie viel Ertrag ist so als Neuling mit drei Pflanzen ca. zu erwarten?

Habe einmal vor vielen Jahren ne Lowryder #2 hochgezogen (mit Blumenerde vom Baumarkt) :) und selbst damit habe ich ca. 8 gr sehr schöne, volle, dicke, zuckrige Buds geerntet. War nur "so wenig", weil die Lowryder eine sehr kleine Genetik ist, aber auch vom Wetter her hatte es damals über die ca. 8 Wochen super gepasst!

Freue mich auf eure Expertisen wenn ihr da Erfahrung habt, Tipps und Tricks nehme ich dankend entgegen.

Dankeschön und LG

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Welches Problem hat meine Cannabispflanze?

Hallo Liebe Community,

ich habe mich im Hinblick auf die Legalisierung vom 01.04.2024 mal ans Hobbygärtnern herangetraut. Ich habe keinerlei Vorkenntnisse und habe meine Praktiken vorwiegend von YouTube.
Nun habe ich versucht 3 Samen anzupflanzen. Ich habe diese mit der Wasserglasmethode Keimen lassen und alle drei nach dem gleichen Vorgehen in die Anzuchtserde eingepflanzt.

Nun zu den Pflanzen:

Pflanze 1: Sieht nach drei Wochen wunderbar und glücklich aus.

Pflanze 2: Sieht nun nach drei Wochen ziemlich verformt aus. (Bild anbei) Ich kann mir nur nicht erklären warum… Bei ihr wurde nichts anders gemacht als bei Pflanze 1…

Pflanze 3: Habe ich jetzt erst 3 Tage angepflanzt aber es entwickelt sich kein Blatt. Wächst sie verkehrt herum ? Ich habe sie versucht etwas mit Zahnstochern zu stützen da sie sich ziemlich kringelt. (Besonderheit bei diesem Keimling war, dass leider von der gebildeten Wurzel nach der Wassermethode beim einpflanzen in die Erde ein kleines Stück der Wurzel abgebrochen ist.) Kann das der Grund sein ? Luftfeuchtigkeit ist auch Hoch genug.

Umgebung und Utensilien:

Meine Pflanzen standen die erste Woche am Fensterbrett. Als diese anfingen zu Spargeln habe ich Sie in die Growbox gestellt und mit gedimmten LED-Licht bestrahlt. (Ca. 5000-7000 Lux). Die Luftfeuchtigkeit beträgt ca. 60-70% und die Temperatur 25Grad. Erde ist LightMix von Biobizz. Ich schaue immer ob die Erde trocken ist und Gieße bei Bedarf etwas. Das Wasser kann abfließen. Bei der verformten Pflanze sieht die Wurzelbildung auch nicht schlecht aus. Die Samen sind Automatics von Zamnesia.

Hat einer eine Idee woran es liegen könnte bei den Beiden ? Über jeden Tipp bin ich dankbar. :)

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Meinung des Tages: Wie bewertet Ihr die Teil-Legalisierung von Cannabis?

Seit vielen Wochen wurde über das gesellschaftlich große Vorhaben der Ampel gesprochen, nun ist es offiziell: Der Bundestag beschließt die kontrollierte Freigabe von Cannabis ab dem 01. April. Dabei stellt sich auch die Frage danach, wie sehr man Schwarzmarkt und Bürokratie hiermit tatsächlich entgegenwirken kann...

Das sind die konkreten Punkte

Für das Gesetz stimmten am vergangenen Freitag insgesamt 407 Abgeordnete, 226 sprachen sich dagegen aus. Lediglich vier Personen enthielten sich. Das Gesetz kommt voraussichtlich am 22. März in den Bundesrat. Die folgenden Punkte sind enthalten:

  • Erwachsene ab 18 Jahren dürfen bis zu 25g Cannabis für den Eigenkonsum besitzen
  • In der eigenen Wohnung dürfen bis zu drei Cannabispflanzen und bis zu 50g Cannabis für den Eigenkonsum legal angebaut werden
  • Kiffen im öffentlichen Raum / Umkreis von Schulen oder Sportstätten und in Sichtweite davon ist in 100 Metern Luftlinie verboten
  • Nicht-kommerzielle "Anbauvereine für Volljährige" entstehen: In diesen können bis zu 500 Mitglieder gemeinschaftlich Cannabis anbauen und untereinander zum Eigenkonsum abgeben. Hier beschränkt sich die Menge auf 50g je Mitglied pro Monat.

Nach spätestens 18 Monaten soll bewertet werden, wie sich das Gesetz auf den Kinder- und Jugendschutz auswirkt.

Zuspruch, aber auch Kritik am Gesetzesvorhaben

Für Bundesgesundheitsminister Lauterbach soll das Gesetz insbesondere dazu dienen, den illegalen Handel konsequent einzudämmen. Ihm zufolge gebe es derzeit "viel Kontrolle, viele Verurteilungen, einen boomenden Schwarzmarkt und keinen Erfolg". Die FDP-Politikerin Kristine Lütke sagte, dass - da sehr viele Jugendliche / junge Erwachsene mittlerweile Cannabis konsumieren - das Gesetz der gesellschaftlichen Realität entspräche. Weiterhin wüssten die Konsumenten nun, woher das Cannabis stamme, was auch den (gefährlichen) Weg zum Dealer vielfach unnötig machen würde.

Manche Politiker hingegen sehen die Pläne eher kritisch: Für CDU-Gesundheitspolitikerin Simone Borchardt bestehe die Chance, dass Konsum und zusätzliche Belastungen des Gesundheitswesens eher zunehmen könnten. Weiterhin machte sie deutlich, dass eine Kontrolle des privaten Anbaus in der Praxis schlichtweg nicht möglich sei. Stephan Pilsinger von der CSU befürchtet vor allem drastische Auswirkungen auf die Hirnentwicklung von Heranwachsenden bis 25. Bei der Freigabe einer Drogenmenge, die ca. 75 Joints ermögliche, sei darüber hinaus noch schwer zwischen Eigenkonsum und Dealerei zu unterscheiden.

Unsere Fragen an Euch: Wie bewertet Ihr das Gesetz? Was spricht Eurer Meinung nach dafür, was dagegen? Geht Euch das Gesetz weit genug? Denkt Ihr, dass mithilfe des Gesetzes Schwarzmarkt sowie Bürokratie entgegengewirkt werden kann? Findet Ihr es positiv, dass Cannabis ein Stück weit entstigmatisiert wird? Und wie seht Ihr die gesundheitlichen Risiken für Jugendliche / Heranwachsende?

Wir freuen uns auf Eure Antworten.

Viele Grüße

Euer gutefrage Team

Quellen:

https://www.tagesschau.de/inland/bundestag-cannabis-teillegalisierung-100.html

https://www.zeit.de/news/2024-02/26/cannabis-firmen-zwischen-aufbruch-und-ernuechterung

Ich sehe das Ganze kritisch, da... 47%
Ich finde das Gesetz gut, weil... 46%
Andere Meinung und zwar... 7%
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Sendung mit Handtuch das Cannabis raucht?

Hallo,

kennt jemand eine Serie in der es um ein Handtuch geht das Cannabis raucht? Klingt total bescheuert, aber scheinbar gibt es sowas in der Art, denn unser Sohn redet seit einiger Zeit immer davon. Er ist 9 Jahre alt und scheinbar hat er bei einem seiner Freunde zuhause eine Sendung geschaut in dem es um ein sprechendes Handtuch geht das Marihuana raucht. Er hat zwar keine Ahnung was das ist, aber wir haben deswegen nun Schwierigkeiten bekommen. Sein Vater raucht Zigaretten und scheinbar denkt er es sei Marihuana obwohl er damit absolut nichts zutun hat.

Er hat aus irgendeinem Grund in der Schule gesagt, dass sein Vater das wohl auch rauchen tut. Und daraufhin hat uns die Lehrerin angerufen. Ich konnte ihr die Situation jedoch erklären und sie hat uns geglaubt. Ich habe auch mit der Mutter des Kindes gesprochen was diese Sendung genau sein soll und warum ihr Sohn sowas schaut. Sie meinte nur er schaut sich nur Zeichentrick Serien an und nichts anderes und diese Serie schaut er wohl oft. Sie sagte ich würde überreagieren und sollte mich nicht so anstellen.

Naja es ist halt schon komisch, dass in irgendwelchen Zeichentrickserien Cannabis vorkommt. Allein schon, dass es sich um Handtuch handeln soll. Vielleicht vertut er sich auch und das soll irgendwas anderes sein. Weil sprechendes Handtuch das Cannabis raucht klingt schon total bescheuert.

Hat vielleicht jemand eine Ahnung was das wohl sein kann? Und vielleicht wie ich mit der Situation umgehen soll?

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Entstigmatisierung nur für Cannabis-Patienten aber nicht für Genuss-Konsumenten?

In eurer Reaktion auf den Kabinettsentwurf des Cannabisgesetzes (CanG) vom 29. August schreibt ihr unter anderem:

In den Regelungen wird der Eindruck erweckt, Kinder von Cannabis-Patient:innen müssten vor ihren Eltern geschützt werden. [...] Repressionen gegenüber Cannabis-Patient:innen und ihren Familien müssen dringend vermieden werden. Cannabis-Patientinnen sind verantwortungsvolle Bürger, die teilweise erst durch ihre Medikation wieder am gesellschaftlichen Leben und am Arbeitsmarkt teilnehmen können, Steuern zahlen und keinem einen Schaden zufügen.
https://www.cannamedical.com/de/news/cannabis-patienten-fordern-medikamenteneinnahme-muss-ermoglicht-werden/

Ich kann durchaus nachvollziehen, dass Cannabis-Patienten im Gegensatz zu Genuss-Konsumenten eine besondere Stellung inne haben, was die ihnen zuzugestehenden Rechte angeht und stimme dem zu. Ich sehe auch, dass eine Beachtung eurer Kritikpunkte im kommenden Gesetz im Grunde positive Auswirkungen auf alle Cannabis-Nutzer hätte.

Durch die mehrfach im Text hervorgehobene Differenzierung von Patienten und anderen Konsumenten lesen sich eure Forderungen teils trotzdem fragwürdig. Vielleicht ist das aber auch nur nur meine persönliche überkritische Lesart. Auf mich wirkt das insgesamt ein bisschen so, als müssten Kinder von Genuss-Konsumenten vor ihren Eltern geschützt werden, als müssten Repressionen gegenüber diesen Konsumenten nicht dringend vermieden werden und als wären diese keine verantwortungsvollen Bürger, die Steuern zahlen und keinem Schaden zufügen und so weiter.

Ich finde, dass Cannabis-Patienten und Genuss-Konsumenten mit der Legalisierung ein gemeinsames Ziel haben. Bis vor wenigen Jahren waren alle Cannabis-Nutzer ungeachtet ihrer persönlichen Konsumgründe gleichermaßen von der Prohibition betroffen.

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