Lockführer, Umschulung?

2 Antworten

Im Blut kann THC bis zu drei Tage, dessen Abbauprodukte bis zu drei Wochen nachgewiesen werden. Im Urin kann THC von einer Woche bis zu drei Monaten nachgewiesen werden (je nach Intensität und Häufigkeit des Konsums). In den Haaren ist THC mehrere Monate nachweisbar.

Quelle: Caritas

Die Blut- und Urinproben sind wichtige Hinweise, mit welchen Leiden der Bewerber/die Bewerberin zu kämpfen hat. Einziges Ziel sollte sein, die Sicherheit im Bahnbetrieb zu gewährleisten. Ein Tf., der während der Zugfahrt plötzlich ausfällt, stört nicht einfach nur den Betriebsablauf, sondern gefährdet auch andere Zugfahrten, die eigene und ggf. auch die eigenen Passagiere.

Auf Basis dieser Proben können weitere Erwägungen über Deine Eignung angestellt werden, alleinig "rauskegeln" tun sie Dich nicht (auch wenn sich später auf diese handfesten Nachweise berufen werden wird).

Und das führt zu der eigentlichen Frage: Kannst Du aktuell und zukünftig auf alle Suchtmittel verzichten? Falls ja, würde ich mir mal nicht so viele Gedanken machen. Und falls es zu einem Nachweis kommt, das Gespräch suchen. Ein Gespräch über Deine bisherige Lage und warum Du aber jetzt in Deiner Persönlichkeit so gefestigt bis, dass Du auf einen Rausch verzichten kannst. Falls nein, lass es! Suche Dir einen anderen Beruf.

kimonina  28.03.2024, 16:05

Passt gut zu meiner Antwort. ergänzt sich, finde ich.

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Was passiert? Laut Fahrerlaubnisverordung und insbesondere Tauglichkeitsuntersuchung ist jegliche Einname von bewusstseinsverändernden Substanzen ein sofortiges AUS- Kriterium.

Du darfst dich nicht mehr als Lokführer betätigen, bis der Drogenkonsum Geschichte ist.

Wie anstellen ohne Jobverlust?

Es gibt Hilfsprogramme, wir alle wissen wie fleissig Die Gewerkschaft ist.

Aber bitte allem voran erst mal gut beraten lasssen