Ich will nicht arbeiten sondern leben!?

Hallo,

ich (17) bin an einem Punkt angelangt, an dem ich weiß, dass ich später nicht so leben möchte wie die meisten Menschen, das heißt 10 Stunden täglich nur mit seinem Job beschäftigt zu sein, 8 Stunden zu schlafen und den Rest irgendwie rumzubringen. Bevor ich das wusste, habe ich jahrelang nach einem Beruf gesucht, der mich möglicherweise erfüllen könnte, schließlich ist in unserer Gesellschaft nur Arbeit wichtig! (Das empfinde ich so. Wir werden von klein auf auf Arbeit getrimmt und gestalten unser ganzes Leben danach.) Aber als ich keinen gefunden habe, mit dem ich mir vorstellen könnte, einen Großteil meines Lebens zu verbringen (überhaupt mit Arbeit mein ganzes Leben zu verbringen), wurde mir bewusst dass ich das alles nicht will. Aber was dann? Vielleicht möchte ich ein paar Jahre arbeiten, um etwas Geld zu verdienen und mir dann ein (unbebautes) Grundstück kaufen und Selbstversorger werden. Zumindest wäre das im Moment mein Traum. Aber wenn nicht, welche Möglichkeiten hat man denn sonst noch? Es kann doch nicht sein, dass man in unserer Gesellschaft das halbe Leben arbeiten muss, um ein halbwegs lebenswertes Leben zu führen?!

Sind meine Ziele verwerflich oder unerfüllbar, lächerlich, kindisch, utopisch? Was haltet ihr davon? Schmarotzer? Wäre dankbar für Antworten ;-)
Gruß

Leben, Arbeit, Geld, Wirtschaft, Träume, arbeitslos, Gesellschaft, Selbstversorger, Wünsche
Zwei verschiedene Chili-Pflanzen sind zusammengewachsen?

Hallo!

Ich habe eben entdeckt, dass mehrere junge Chilipflanzen, die bei mir in Minigewächshäusern recht nahe beieinander stehen, an den Blättern miteinander verwachsen sind. D.h. es teilen sich teilweise zwei Pflanzen ein Blatt und die Blattader führt von der einen in die andere Pflanze. Noch dazu gehören die verwachsenen Pflanen unterschiedlichen Varietäten an, das eine sind Cayenne Chili, das andere Ecuador Purple, somit gehören aber beide der Art Caspium Annum an. Die verwachsenen Blätter sehen außerdem nicht gesund aus...

Ist das normal oder eher ungewöhnlich? Wie ist das biologisch möglich?

Danke für eure Antworten,

Grüße,

LeChatNoir

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No dig Beet, wer hat Erfahrungen?

Bin in der Experimentierphase im Zuge der Nutzgartenerweiterung und habe ehrlich gesagt die Nase voll vom herkömmlichen Urbarmachen. Daher auch meine vorherige Frage zu Strohkartoffeln um a) Kartoffeln zu ernten und b) ohne graben Land zu gewinnen.

Fruchtfolge einhalten, Mischkultur, statt umgraben nur lockern, keine Chemie, Kompostwirtschaft, mulchen ist ganz Meins seit vielen Jahren.

Permakultur, das Zauberwort. Hügelbeet, no dig fallen u.a. darunter.

Hügelbeete hatte ich schon früher und habe wieder eins angelegt. Da weiß ich wie es funktioniert. Hochbeete auch kein Akt. Mit no dig bin ich mir nicht sicher, weil es verschiedene Aufbaumöglichkeiten gibt, die sich mit meinem Gartenverständnis nicht vereinbaren.

Eine Variante des Anlegens: Pappe auf Gras, darauf reichlich reifen, feinen Kompost, worauf direkt gesät und gepflanzt werden kann. Alles ohne Rücksicht auf Nährstoffbedarf, nur kein Wurzelgemüse im ersten Jahr.

Andere Variante des Anlegens in Schichten. Für diese Variante (Pappe, getrockneter Mist mit Stroh, getrockneter Grünschnitt, grober Kompost, Gesteinsmehl, feiner Kompost, zum Schluss Komposterde) habe ich mich entschieden, weil ich erforderliche Masse an feinen Kompost nicht hatte.

Ich kann mir beim besten Willen nicht vorstellen, dass außer Starkzehrer darauf glücklich würden und bin mit dem Pflanzplan unsicher. Bitte um Erfahrungen und Vorschläge.

Übrigens war die Anlage des 4 m langen Hügelbeetes auf Grasland wieder echte Schinderei. In der Zeit wäre eine größere Fläche zum Gemüseanbau auf konventionelle Art entstanden. So aber wurde ich sämtlichen Baumschnitt, Grassoden und sonstigen Gartenabfall los.

Garten, Permakultur, Selbstversorger, Erfahrungen
Auf eine einsame Insel ziehen und "einfach leben" Wie komm ich dorthin ohne das mich jemand findet und das möglichst ohne kosten für die "reise"?

Hallo Zusammen, Ich, 25, möchte mein leben hinter mir lassen. Komplett. Ich bin seit 5/6 beim Bushcraften und Survivaln dabei und habe 7 trips in die wildnis bereits hinter mir. Ein trip nach langem hin und her mit dem chef für einen ganzen monat im letzten jahr. Ich bin körperlich sehr fit und bestens ausgerüdtet was mein inventar angeht. Habe 3 medizinische und Selbsthilfe kurse absolviert, was mir auch schon den allerwertesten gerettet hat :D Ich habe keine lust mehr auf die ganze kapitalistische Konsumgesellschaft und mit der ganzen welt geht es so dermaßen bergab, da wird einem ja übel bei das mit anzusehen. Ich habe meinen guten job im Qualitätsmanagement zum 01.01.17 bereits gekündigt, da ich mit dem neuen chef nicht so zurecht komme. Möchte dies aber nicht für einen beruflichen Neuanfang nutzen, sondern für einen kompletten. Meine Eltern wissen es auch schon. Sie sehen dem ganzen zwar etwas skeptisch gegenüber, aber kennen mich nun lang genug und auch gut genug und wollen nur das ich mich eincreme :D Meine Freundin die schon 3 trips mitgemacht hat ist im übrigen auch mit im boot. Sie hat aus anderen gründen, nicht nur die gesellschaft, keinen bock mehr. Aber egal. Die frage ist wie wir sehr günstig auf eine sehr dünnbesiedelte besser noch einsame insel kommen.. das gesparte geld soll in sachen wie Klopapier usw investiert werden. Keine sorge wir leben öko.. also NO PLASTIC!!!! Ich selbst habe bereits in meinem inventar trinkwasseraufbereitungssysteme und entsalzungssysteme usw :) Das ist vorhanden. Im notfall will ich natürlich auch ein wenig geld noch haben falls man mal was holen muss.. iwass dringendes kann ja immer passieren. Also muss man mit umliegenden inseln oder so handeln können. Solarpanel und satellitentelefon ist auch da im schlimmsten notfall kann man handeln :) Die insel sollte so ähnlich wie tofua aufgestellt sein. Am liebsten wäre mir jedoch eine insel auf der auch bambus wächst :) Nur was das aussuchen angeht bin ich nicht so gut drin.. vllt hat ja jemand gute Insider infos oder dergleichen. Wir wollen möglichst nicht registriert sein auf dieser insel oder dem dazugehörigen land... wenn es geht.. komplett weg halt.

Danke für die hilfe und bitte keine moralpredigten... das nervt nähmlich :D Wir sind uns allem bestens bewusst und ich bin mehr als nur gut vorbereitet. :)

PS: meine freundin ist agrarwissenschftlerin ohne titel aber dennoch und mit grünen daumen gesegnet. Nahrungsmittel sind kein problem. Hüttenbau und dergleichen szellen für mich kein problem da... wäre nicht die erste halt :)

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Ist es erlaubt, Nutztiere privat zu halten und verschiedene Produkte von den Tieren zu nutzen?

Im TV läuft gerade eine Sendung, in der gesagt wurde, dass es in ganz Deutschland nur noch 50 Bauernhöfe gibt, die Kuhmilch verkaufen darf, die direkt aus dem Kuh-Euter kommt und nicht behandelt wurde ( ...Vorzugsmilch... )...  - Bei meiner Frage geht es aber gar nicht darum, ob die Milch von einer Kuh dann verkauft werden darf, sondern darum, ob ich die Milch auf dem Hof mit der eigenen Familie trinken darf, ohne dass sie vorher irgendwie behandelt oder amtlich getestet werden muss...

Die gleiche Fragestellung möchte ich hier aber auch auf andere tierische Produkte ( ...Eier, Fleisch und alles mögliche andere, was ohne großen Aufwand nutzbar wäre... ) beziehen... - Bin ich bei Nutztierhaltung für den privaten Verbrauch dazu verpflichtet, irgend'was bei irgend einem Amt zu melden, irgendwelche Tests durchführen bzw. be-/verarbeiten zu lassen und/oder irgend'was zu bezahlen ? - ...oder darf ich eine Kuh, ein Schwein oder ein Huhn halten und alles von ihr/ihm nutzen, ohne irgendwen darüber informieren zu müssen ? - ...und wie sieht's aus, wenn sich eine Gruppe von Menschen zusammen tut, um einen Selbstversorger-Hof aufzubauen und zu führen, bei dem es ganz ausdrücklich nicht darum geht, irgend'was zu verkaufen, wo aber mehrere verschiedene Tiere gehalten werden sollen ?

Milch, Fleisch, Lebensmittel, Gesetz, Tierhaltung, Nutztiere, Selbstversorger, Verbot, Vorschriften
Was muss ich beachten, wenn ich selber Fruchtwein und Met herstelle?

Wie schon in der Frage zu erkennen ist, habe ich vor, eigenen Fruchtwein, bzw. Met herzustellen. Honig bekomme ich von einem Freund und Imker. Für den Fruchtwein würde ich gerne Kirschen vom eigenen Baum verwenden. Die Hefe (Sherry) ist bestellt und ich bin schon ganz heiß darauf, loszulegen. Da der Wein nicht lange haltbar sein muss und ich schon nach kurzer Zeit das Ergebnis genießen möchte, wirds wohl eher ein Federweißer werden, als ein richtiger Wein. Ich habe bereits einmal etwas ähnliches mit Apfelsaft gemacht und war vom Ergebnis angenehm überrascht. Allerdings habe ich trotzdem noch einige Fragen, dir ihr mir hoffentlich beantworten könnt: 1.: Wein wir ja normalerweise kalt gepresst. Mit steht allerdings ein Dampfentsafter zur Verfügung, den ich auch gerne nutzen will, da der Saft beim Erhitzen sterilisiert wird und Hefe es dann leichter hat. Außerdem habe ich keinen anderen Entsafter oder eine Presse. Kann sich das Erhitzen des Kirschsaftes negativ auf den Geschmack auswirken? 2.: Bei welcher Temperatur sollte ich das ganze gären lassen? Die Hefe ist bei 37°C oder so am schnellsten, aber wie wirkt sich die Temperatur auf den Geschmack aus? 3.: Kann ich auf Hefesalze verzichten? 4.: Sollte ich den Met lieber mit Wasser oder mit Apfelsaft ansetzen? 5.: Sollte der Honig von Beginn an mitgären, oder sollte er erst später hinzugefügt werden? 6.: Nach den Kirschen sind auch noch einige andere Früchte in unserem Garten reif. Welche lassen sich besonders gut zu Wein/Federweißer verarbeiten? Wir haben Himbeeren, Johannisbeeren (rot, weiß, schwarz), Zwetschgen, Pflaumen, Birnen, Mirabellen, Schlehen und Heidelbeeren im benachbarten Wald (und Apfel natürlich) 7.: Wie kann ich den Getränken eine besondere Note verleihen? Ich hab gehört, Eichenholz soll ganz gut funktionieren. Ich hab aber auch Lust, mal andere Sachen, wie z.B. verschiedene Gewürze oder Kiefernnadeln etc. auszuprobieren. Hat damit vielleicht wer Erfahrungen?

Vielen Dank fürs geduldige durchlesen und schonmal vielen Dank im Voraus für die Antworten!

Garten, Hefe, Wein, Imkerei, Met, Selbstversorger, Weinbau
Alles über Selbstversorger Offenstall

Hallo liebe Community, Meine Stute (Oldenurger-Hannoveraner, 1,62m) und das Shetty meines Opas (Wallach, ca 1,10m) stehen im Moment in Boxen bei meinem Opa. Ich finde die allerdings viel zu klein (3x3m), genauso wie meine Eltern und unser Hufschmied. Wir haben schon überlegt, ob man da am Stall irgendwas machen kann, das funktioniert aber leider nicht. Außerdem finde ich ca 6-7h Weidegang einfach zu wenig. Immerhin hat meine Stute schon richtig angst vor der Box, da sie sich auch beim rein-/ rausgehen immer stößt.:( Daher habe ich jetzt schon mit meinen Eltern darüber gesprochen, die beiden zu uns zu holen. Der Vorschlag meines Vaters war, den alten Hundezwinger auszubauen. Daraus würden dann 2Paddockboxen entstehen, die wir dann auf jeden Fall groß genug bauen würden. Daran würde ein ca 1200m2 großer Paddock anschließen, auf den sie wahrscheinlich 24h könnten. Dazu würden wir dann noch eine 2h große weide pachten. Allerdings sind wir halt nicht so die superreichen und mein Vater meint, das ist einfach viel zu teuer, auch die Folgekosten. Ich kann ihn da völlig verstehen. Das ist ja auch wirklich ateuer, aber ich kann das einfach nicht weiter mit angucken. Daher habe ich jetzt überlegt, ob wir nicht eine 3h große Wiese bei uns in der Nähe (da sind genug direkt um unser Haus) pachten könnten und darauf einen Offenstall bauen könnten. Meine Vorstellungen wären: Stall: 10,5x5m, in drei Boxen einteilbar, Boden aus Gummimatten/Fallschutzmatten (was muss man darunter machen?), eine Hälfte zum liegen/pinkeln eingestreut, eine nicht. Davor einen Paddock, 10,5x6m aus Sand auf Eco-Rastern oder auch auf Fallschutzmatten (würde das gehen?) Ebenfalls in drei Teile abtrennbar. Drumherum halt die Weide, auf der 2große Wasserwannen und eine Heuraufe stehen. In den Boxen oder auf den Paddocks (welches wäre besser?) würde jeweils ein engmaschiges Heunetz hängen. Drei Boxen würde ich machen, damit man sich vielleicht noch einen Einsteller suchen könnte. Abtrennbar sollten die Boxen sein, wegen Kraft/Mineralfuttergabe und, da das Shetty nicht 24h auf die Weide darf, was ich bei der Stute (und wenn gewünscht) beim Einsteller gerne machen würde. Ich weiß dass das auch ziemlich teuer wäre (was würdet ihr schätzen, wie viel?), wie das Ausbauen, allerdings hatte ich gehofft durch den Einsteller wenigstens die Folgekosten ein kleines bisschen rauszuhauen. (Wie viel Stallmiete wären gerechtfertigt? Der Reitplatz, der Nachbarn, der das ganze Jahr über bereitbar ist, darf mitbenutzt werden, Es wird 3x am Tag gefüttert, Ein/Ausdecken ist mit drin, Sattelschrank vorhanden und tolles Ausreitgelände) Außerdem wäre da noch die Frage wegen Futter und Einstreu. Ich habe mich mal umgehört und oft wurde gesagt, dass man für 2Pferde ca einen Rundballen im Monat braucht (ich habe so mit 1,5kg/100kg Körpergewicht gerechnet.Wie schwer ist so ein Ballen?) Und wie viel Ballen Stroh brauen wir? Gerne auch Erfahrungen mit Selbstversorgung. Danke Lg Carla

Pferd, Geld, Offenstall, Selbstversorger
Welches Gemüse braucht bei Kübelanbau vergleichsweise wenig Wasser?

Ich baue das meiste Gemüse echt in Kübeln an, wegen der Schnecken und weil mein Hof besonders sonnig ist.

Dieses Jahr haut mich der Wasserverbrauch der Kartoffeln einfach um, gieße die ständig, die haben meiner Meinung nach aber noch nie SO viel Wasser gebraucht. Bin echt gespannt auf die diesjährige Ernte Habe bisher immer einfach auskeimende Restkartoffeln gesteckt, egal was gerade. Dieses Jahr habe ich mal gezielt die "Laura " gesteckt (braucht gerade die besonders viel Wasser?).

Bei einem Bekannten, der hatte seine Kartoffeln in normalen Boden gesteckt, nicht in Kübel und bewußt NICHT gegossen. Er mußte schon ernten und der Ertrag war minimalst, so daß ICH schon sagen würde: sinnlos(außer, daß natürlich selbstgezogenes Gemüse IMMER das Beste ist (-;

Und die Zucchinis saufen auch ohne Ende.

Kürbisse habe ich dieses Jahr wegen dem enormen Wasserverbrauch sein gelassen, sind aber eh nicht so geeignet für Kübel"haltung"

Gehen tut noch alles Blattgemüse und naja die Tomaten sind im Mittelfeld , da wird aber der Wasserverbrauch erfahrungsgemäß noch steigen, sobald die reifen.

Was mich schon immer überrascht hat, wie wenig Wasser Paprikas vergleichsweise brauchen.

Langsam säuft auch mein Mais zu viel und der blüht noch nichtmal. Den baue ich aber eh nur deswegen an, weil ich solchen! nicht im Supermarkt oder auf dem Markt bekomme. Wobei ? Noch nie hat der so! viel gesoffen! Ich baue immer diesselbe Sorte an, wo ich noch Saatgut aus China mitgebracht habe. Hatte es letztes Jahr, weil da nicht so! sehr Schnecken drangehen an anderem Standort versucht (Halbschatten, dafür aber feuchter Boden- wurde gar nichts).

Was würdet Ihr anbauen , wenn Eure Wasservorräte sehr beschränkt sind? Und bei Anbau in Kübeln!?

Berichtet mir von Euren Erfahrungen!!!!! Gerne auch ausführlich!

Wasser, Sonne, Garten, Gemüse, Schnecken, Bewässerung, Balkon, Gartenbau, Gemüseanbau, Kübel, Selbstversorger, Selbstversorgung, wasserverbrauch, Wasserkosten, Wassermangel
Kompostierbarer Wälzplatz für Pferde?

Hey Pferdefreunde,

meine Freundin und ich ziehen unsere beiden Ponys nun bald in den Offenstall um.

Gerne hätten wir einen Wälzplatz für die beiden im Außenbereich geschaffen. Beide Ponys sind große Wälzfanatiker.

Der Verpächter hat nun angemerkt das alles was wir im Offenstall anbringen an Untergründen kompostierbar sein muss, da er den Mist für uns wegfährt🤔

Hab jetzt an Mulchboden gedacht, aber bin mir nicht sicher ob die sich dort gerne wälzen und ob es wirklich den Anforderungen entspricht, sollte ja genauso gut verrotten wie Pferdeäpfel und Stroh. Auf dem Reitplatz haben sie diesen zumindest auch, sieht man dann whr auch ob sie sich dort überhaupt wälzen werden. Müsste ja verrotbar sein, wenn sie es dort auch verwenden. Grasböden, Sandboden und der normale braune Hallenboden werden zumindest schonmal gerne angenommen.

Auch überlege ich ob wir diesen nach innen verlegen, dort sind ca. 20 qm und somit sollte dies dort auch möglich sein. Besonders gerne scheinen sie sich nach der Arbeit nämlich im trockenen Boden zu wälzen. Sind aber so wälzaktiv das die Schweinchen bestimmt auch einen nasseren Boden nutzen würden, zumindest die leicht feuchte Koppel wurde trotz der Präferenz für trockene Böden genutzt ab und an (regelmäßig genutzte Wälzstellen unverkennbar).

- Draußen wäre eben mehr Platz und weiß jetzt nicht wie gut sich das misten lässt, wobei wir ja auch keinen Einfluss darauf haben wo sie hinmachen 😄 Pipi sollte ja hoffentlich entweder aufgesaugt werden komplett oder unten aus dem Rahmen weglaufen können... hoffe der Platz mutiert nicht zur Pinkelstelle. Innen würde sich das ganze denke ich, auch mit Trennungsholz recht schnell mit dem Stroh vermengen (könnten da auch nur die Hälfte entbehren). Das schmällert vielleicht die Begeisterung fürs Wälzen...

Auch wird innen eben dann die Strohfläche weniger und bisher durften sie ja immer in einem Strohbettchen schlafen, wobei die da ja glaub nicht so wählerisch sind wie wir Menschen 🤔 (oder keine Wahl haben😅)

Der Wälzplatz würde einen Holzrahmen erhalten und wäre somit etwas erhöht. Was denkt ihr welche Maße wir mindestens benötigen? Müssen sich ja gerne wälzen. Ihr Pferd ist maximal 150 cm Stockmaß und meiner ist ja eh ein kleiner Pups.

Wie dick würdet ihr so etwas einstreuen?

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Leben in Freiheit, Arbeit und Natur: Deine Meinung?

Hallo zusammen,

Kürzlich unterhielt sich ein Kumpel von mir und ich über das Leben. Er meinte Folgendes:

"Für mich bedeutet das Leben echte Freiheit. Klar, Freiheit kann jeder anders sehen, aber ich denke, warum sollte ich mein ganzes Leben lang für 'ne Firma schuften? Mich so reinhängen, dass ich abends total fertig und gestresst bin? Warum soll jemand anderes mir sagen, wann ich Pausen machen kann, wie lange die gehen dürfen und wann ich Urlaub nehmen darf? Versteh mich nicht falsch, ich bin kein Systemgegner. Und ich sag nicht, dass es einfacher wird, wenn man nicht mitmacht. Beides ist anstrengend, das ist klar. Beides hat seine Vor und Nachteile.

Aber ehrlich gesagt, ich sehe nicht den Sinn darin, mich bei 'ner Firma zu bewerben, mich von meiner besten Seite zu zeigen und dann entscheidet irgendein Zeugnis über meine ganze Zukunft. Viel besser wäre doch, wenn jeder das tun könnte, was er richtig gut kann. Pausen machen, wann man will. Urlaub nehmen, wann und wie lange man will. Dieses ständige Verbiegen auf der Arbeit, das fühlt sich für mich an wie Roboter sein.

Ich möchte auch klarstellen, dass ich damit nicht ausdrücken will, dass ich keine Lust auf Arbeit habe und nur Zuhause rumhängen will oder vom Staat leben will. Das ist überhaupt nicht mein Ziel. Ich möchte vielmehr das tun, wozu ich Lust habe. Ich möchte eins mit der Natur sein, jeden Tag Neues entdecken können. Und ja, wenn es mal schwierig wird, dann möchte ich mein Bestes geben, um das Beste daraus zu machen. Es geht mir darum, das Leben in vollen Zügen zu genießen und einfach zu leben.

Ich will dich nicht überzeugen, das ist nur meine Meinung und wie ich das Leben sehe. Muss nicht heißen, dass es richtig oder falsch ist, es ist einfach meine Sicht.

Ich persönlich fände es toll, in einer Gemeinschaft zu sein, die genauso denkt. Raus aus dem System, nicht vom Geld abhängig sein, dass kein Zeugnis über mein Leben bestimmt usw.. Klar, man kann nie komplett ohne das System leben. Bei manchen Sachen, wie Arztbesuchen, sind wir drauf angewiesen. Aber mein Traum wäre, in einer Gemeinschaft zu sein, die ähnlich tickt. Selbst Essen anbauen, Tiere halten, im Einklang mit der Natur leben. Und selber bestimmen, wann man Pause braucht und wie lange man sich erholen muss."

Mich würde interessieren, was ihr dazu denkt, was mein Kumpel gesagt hat. Was spricht eurer Meinung nach dafür oder dagegen? Jede Meinung ist willkommen. Wie mein Kumpel schon gesagt hat, geht es nicht darum, jemanden zu überzeugen, sondern einfach mal einen anderen Blickwinkel aufzuzeigen.

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Ist es in Deutschland möglich, absolut autark zu leben, ohne jedwede, behördliche Abhängigkeit?

Diese Frage interessiert mich schon sehr, sehr lange...

Es gibt in unserem Land wohl so viele Auflagen wie sonst in keinem Land. DIN-Normen, Auflagen, diese, jenes, solches und welches. Vieles macht Sinne, vieles ist mit Sicherheit unnötig und überreglementiert. Da gewisse Bauvorschriften in Sachen Sicherheit eingehalten werden müssen: Ist nachvollziehbar. Das die Form und Farbe eines Hauses vorgegeben ist: Je nach Standort schon weniger.

Aber:

Wenn Geld keine Rolle spielt und man sich absolut unabhängig machen möchte (wohlgemerkt: NICHT von den gesellschaftlichen Verpflichtungen oder dem Zahlen von Steuern): Wäre das in diesem Land auf "amtlich legalem" Wege möglich? Und ich meine damit auch nicht das Leben in irgendwelchen Kommunen oder "Wagen-Burgen".

Beispiel:

Wenn ich keinerlei Abfall produziere (weil ich Umverpackungen direkt im Einkaufscenter aussortiere, organischen Müll kompostiere und Papier sammle um es zu verkaufen, eine Tonne bringt gut 70 - 80 Euro): Muss ich trotzdem eine Mülltonne bzw. Gebühren bezahlen.

Derlei Beispiele lassen sich viele anführen. Nehmen wir nur mal Wasser: Kein Mensch der Welt hat das Recht, eine Gebühr für Wasser zu erheben, das kostenlos vom Himmel fällt (Regen). NATÜRLICH besteht aber das Recht, Abwassergebühren zu verlangen - WENN ich überhaupt Abwasser produziere.

Und nun einfach die Frage:

Wenn (wie erwähnt) Geld absolut keine Rolle spielt, ich mir eine großes, sehr großes Grundstück kaufe und auf diesem Grundstück:

  • Wasser auffange, speichere und selbst aufbereite
  • Abwasser selbst aufbereite
  • Strom selbst Erzeuge (Wind, Sonne)
  • Keinen Müll proudziere
  • THEORETISCH sogar eine kleine "Müllverbrennungsanlage" im Bereich aller Normen hätte

Bin ich dennoch gezwungen, mich ans Abwasser, ans Stromnetz und an irgendwelche anderen Leitungen anzuklemmen. Ob ich es brauche oder nicht, auf "Gedeih und Verderb"?

Ist es also in Deutschland überhaupt möglich, absolut autark zu leben - ohne irgendeine Form der Abhängigkeit von Versorgern und Ämtern? Unabhängig von Grundsteuern oder ähnlichem - darum geht es nicht....!

Leben, Deutschland, Gesetz, Amt, autark, Selbstversorger
Welchen Hausnotruf würdet Ihr mir empfehlen?

Ich weiß einfach, daß ich sowas mittlerweile brauche, egal , ob ich einen Pflegegrad bewilligt bekomme oder nicht.

Ich habe mich schon etwas vorab informiert. Ich möchte ein Ding haben, wo ich nicht ständig die Batterie aufladen muß- ich vergesse das dann eh ständig.

Wichtig wäre, daß ich einen Fehlalarm erkenne und abschalten kann. Der normale Notruf - ohne ständig aufzuladen und weitere Maßnahmen einzuleiten sollte ca 150- 200 Meter um die Station herum betragen. Das entspricht in etwa der Maximal-Ausdehnung meines Grundstücks. Ich will KEINEN Sturzmelder, weil ich einfach häufiger stürze , habe geradezu ein Talent dafür und bei einem "normalen" Sturz passiert mir nichts.

Der Notruf sollte also eigentlich nur von mir aktiv ausgelöst werden können. Ich möchte ihn am Handgelenk tragen, und er sollte Feuchtigkeit ohne Fehlalarm aushalten können. Weil das Duschen bei mir ein Sturzrisiko beinhaltet. Ich schaffe das eigentlich normal ohne Sturz, aber es ist trotzdem objektiv! eine Gefahr.

Nett wäre auch noch ein MÖGLICHER Alarm woanders, konkret im Wald irgendwo, auch wenn ich dann dazu.u. U.ein weiteres Gerät mitschleppen muß. Der würde nur Sinn machen bei besser als Netzabdeckung ....(sonst täte es auch ein Handy).

Ich gestehe, daß ich eigentlich nur wegen Überahme des Notrufs als Hauptteil meiner Pflegebedürftigkeit meinen Antrag aufrecht erhalten habe, weiß nicht, ob dem stattgegegeben wird. Ansonsten habe ich "nur" das Problem, daß ich meinen Haushalt nicht mehr schaffe (im Moment )- ich kann eigentlich alles, auch wenn vieles nur unter Mühen, und meine Kraft reicht im Moment nicht, um den Haushalt zu wuppen, wird aber auch langsam besser!!!! Den Notruf will ich auch über eine Pflegebedürftigkeit hinaus beibehalten.

Zu was würdet Ihr mir raten?

Haus, Pflege, Notfall, Hausnotruf, Angst, Menschen, Sturz, Verletzung, pflegebeduerftigkeit, Grundstück, Hof, Notruf, Selbstversorger, Verletzungsgefahr