Warum drängt die Tagesmutter auf einen Aufhebungsvertrag?

Meine 14 Monate alte Tochter war seit Anfang November in der Eingewöhnung bei einer Kindertagespflege (2 Tagesmütter, die sich zusammen getan haben). Ich habe von Anfang an sehr ausführlich und genau kommuniziert, wie ich mir die Eingewöhnung und Betreuung vorstelle und was ich nicht möchte. Mir wurde am Anfang das blaue vom Himmel versprochen und die haben sich selbst hoch gelobt.

Leider musste ich schnell feststellen, dass hier sehr unprofessionell gearbeitet wird und die Tagesmütter scheinbar super unqualifiziert sind. Nachdem ich eine Sache angesprochen und kritisiert habe, drängt mich die Tagesmutter plötzlich einen Aufhebungsvertrag zu unterschreiben.

Die Tagesmütter arbeiten über das Jugendamt, wo ich leider seit Tagen keinen erreicht habe, der zuständig ist. Ich habe immer wieder betont, dass wir keine unüberbrückbaren Differenzen haben und ich eigentlich nicht einverstanden bin. Doch die Tagesmutter kann sich keine weitere Zusammenarbeit vorstellen.

Ich gebe natürlich meine Tochter nicht mehr dort hin, nachdem sie mich quasi einfach so von heute auf morgen vor die Tür setzt, es macht mich nur stutzig, warum sie mir nicht normal kündigen, sondern so wehement auf einen Aufhebungsvertrag pochen.

Ich würde auch gerne versuchen dass ich da keinen Cent zahlen muss, da ja auch nun bereits nach 3 Wochen mitten in der Eingewöhnung abgebrochen wird und es somit nie zur Betreuung kam.

Aufhebungsvertrag, Kinder und Erziehung, Kinderbetreuung
Kündigung/Aufhebungsvertrag nach Aussteuerung

Hallo,

ich bin seit Anfang 2013 arbeitsunfähig. Nun kommt es im August 2014 zur Aussteuerung durch die Krankenkasse. Ich werde aber vorher über diesen Zeitpunkt hinweg zur Reha fahren. Mit Rückkehr von der Reha muss ich mich arbeitslos melden, um Arbeitslosengeld 1 beziehen zu können. Es wird sowohl von meiner Seite aus, als auch von Seiten meines Arbeitgebers NICHT auf eine Weiterbeschäftigung in meinem alten Bertieb plädiert. Höchstwahrscheinlich werde ich nach der Reha meine alte Tätigkeit aus gesundheitlichen Gründen ohnehin nicht wieder aufnehmen können. Meine Frage jetzt: In welcher Form sollte das Arbeitsverhältnis beendet werden?

Habe von zwei Möglichkeiten gehört:

Die eine ist ein Aufhebungsvertrag, welchen ich aber nur bei definitiv festgestellter AU in meinem alten Beruf unterzeichnen darf, da sonst eine Sperrzeit des Arbeitsamtes kommt.

Die zweite wäre die Abgabe des Direktionsrechts an das Arbeitsamt, wobei das Beschäftigungsverhältnis endet, aber das Arbeitsverhältnis bleibt. Nun steh ich - ehrlich gesagt - ziemlich bedeppert da, da mein Arbeitgeber langsam wissen will, woran er ist; vom Arbeitsamt bekomme ich dazu aber keine Infos)

Soweit ich weiß, steht mir für 2013 auch noch der gesamte Resturlaub und für 2014 anteilig Urlaub zu. Inwieweit wird und in welcher Form wird dieser dann ausgezahlt?

Kündigung, Arbeitslosengeld, Arbeitsrecht, Krankheit, Arbeitgeber, Aufhebungsvertrag, Arbeitsvertrag, Arbeitsamt, Arbeitslosigkeit, Krankenkasse, arbeitsunfaehig, Aussteuerung
Rentenversicherung hat Umschulung Bewilligt, aber bin noch in meiner alten Firma angestellt, was soll ich machen ?

Guten tag zusammen,

Ich hoffe ich könnt mir helfen, es geht darum......

Das ich Arbeitsunfähig geworden bin (Berufskraftfahrer), nun von der Rentenversicherung eine Umschulung (zum Fachinformatiker/Anwendungsentwicklung) Bewilligt bekommen habe (Nach langer Prüfung der OP-Berichte) ich aber noch bei meinem alten Arbeitgeber angestellt bin, der mir nach der Umschulung aber keinen platz als Fachinformatiker anbieten kann, also was soll ich machen ?

Telefonate über die bewilligung...

Versicherungsträger sagte: Ja, am besten sie sprechen mit ihrem Chef und heben den Arbeitsvertrag auf.

Rentenversicherungstyp sagte: hmm. ja das würde ich an ihrer stelle abklären!? (der hat glaube ich nach 10 minuten nicht kapiert das ich ihm die frage stellte und es bei ihm abklären wollte) :)

also was würdet ihr tun ? Kündigen? oder die Umschulung machen (die 2 Jahre geht) und sobald ich 1 Jahr krank voll habe, was noch 3 Monate sind werde ich von meinem Arbeitgeber gekündigt (geht für den nach einem Jahr wohl relativ einfach.... hab ich gehört)

Ich danke euch allen schon mal für eure Antworten

Mit freundlichen Grüßen, euer Psycho

Nicht Kündigen (Angestellt bleiben) 50%
Aufgebungsvertrag 50%
Kündigen 0%
Gekündigt werden (kommentieren und sagen wie) 0%
Kündigung, Aufhebungsvertrag, Arbeitsvertrag, kündigen, Rentenversicherung, Umschulung
Stellvertretung abgeben ohne Aufhebungsvertrag

Hallo zusammen, ich habe eine Frage zum Arbeitsrecht. Ich bin stellvertretende Filialleitung, noch. Möchte dies aber aus gutem Grund an den Nagel hängen. Da meine Chefin ein regelrechter Tyrann ist und seit ich ihre Kastanien nun einmal nicht mehr aus dem Feuer geholt habe macht sie mir das Leben richtig schwer. Sie geht sogar soweit und sagt zu anderen Mitarbeitern sie sollen sich überlegen auf wessen Seite sie stehen usw... Von denen wird dies leider niemand bei dem Bezirksleiter zugeben da viele noch befristete Verträge haben oder generell Angst vor dieser Frau haben. Wenn die jemand draußen haben will schafft sie das immer wieder. Nun wie gesagt möchte ich die Vertretung abgeben da für mich unter solchen Umständen das nicht länger zumutbar ist. Zumal ich dafür eine so lächerliche Vergütung bekomme die diesen ganzen Stress nicht wert ist. Das deckt nicht mal die Handyflat XD Nun habe ich mitbekommen das man mir einen Aufhebungsvertrag vorlegen möchte. Angeblich sei dies alles nicht so einfach die Vertretung abzugeben usw. Ich bin eine Teilzeitkraft. Der Zusatz wurde handschriftlich vom damaligen Bezirksleiter in den Vertrag gequetscht und das war anscheinend ja auch ok. Also kann man das doch auch ohne weiteres wieder streichen oder? Denn wenn ich den Aufhebungsvertrag unterschreibe (oder eine Änderungskündigung) bin ich meinen Job los! Kann mir jemand sagen wie ich mich am besten Verhalte und wie das ungefähr zu regeln wäre? Bin für jeden Tipp dankbar!

Arbeitsrecht, Aufhebungsvertrag
Was soll ich nun tun, Chef Unterschreibt den Ausbildungs Aufhebungsvertrag (MFA) nicht ?

Hallo liebe Leute, ich hoffe ihr könnte mir weiter helfen :( und zwar folgendes, ich bin zur Zeit im 1. Lehrjahr zur MFA und da es in meinem Ausbildungsbetrieb garnicht rund lief (mobbing bis hin zur sexuellen belästigung) habe ich endlich zum Ende hin des ersten Lehrjahres eine neu Stelle gefunden, bei dieser habe ich auch schon den Vertrag Unterschrieben und am 01.08. (Heute) meinen Neuanfang gehabt . Es schien echt alles so super , der schrecken hatte endlich sein Ende, naja bis dann einer meiner neuen Arbeitskollegen bei der Ärztkammer anrief um zu erfragen wann den mein Ausbildungs Vertrag wieder zurück sei, die Kammer antworte dann das die erstmal einen Aufhebungsvertrag meiner alten Praxis bräuchten an sonsten läuft die Ausbildung nicht weiter,ja und da war dann der hacken, ich wusste leider nicht das eine normale Kündigung mit einhaltung der Kündigunfrist nicht ausreicht und als ich dann meinem alten Chef einen Aufhebungsvertrag vorgelegt habe, um ihn nachträglich zu Unterschreiben, hat er sich geweigert und mir diesen hinterher geworfen. Nun weiß ich nicht wasich tun soll , mein neuer chef steht voll und ganz hinter die Frage ist nur kann er überhaupt noch was dagegen wenn mein Chef nicht Unterschreiben möchte gibt es da andere möglichkeiten durch die Ärtzekammer? Gibt es noch einen Weg für mich ? Kann die Ärtzekammer irgentwas unternehmen die wussten ja schon Monate das ich einen Praxiswechsel vor habe? Hat vielleicht jemand die gleiche Erfahrung gemacht? Ich bin euch für jede antwort sehr dankbar, ich will nicht ohne Ausbldungsplatz darstehen habe immerhin 1 Jahr bei meinem Psycho Chef durchgehalten nur damit ich nicht ohne etwas darstehe jetzt kann doch nicht alles einfach Aufgelöst werden :( Es kann doch nicht im Interesse der Kammer sein das man am Ende ohne Ausbildung bzw ohne Job darsteht und dann villt. sogar vom Staat leben muss, irgenteinen Weg muss es doch geben? :( ich bin echt total am verzweifeln..

P.S. Ich habe meinem Alten Chef bei Abgabe meiner Kündigung aus Angst dass er mich fertig macht wenn er erfährt das ich in eine andere Praxis wechsel bzw mich dort irgenwie versucht schlecht zu machen auch gesagt, dass ich einen anderen Berufsweg einschlagen möchte, damit ich einfach stressfrei dort raus komme, ich weis nicht ob das was zur Sache macht , in meiner Kündigung stand aber nur das ich zum 31.07.16 mit Einhaltung der 4 Wochen Kündigungsfrist Kündige. Danke im Vorraus und Liebe Grüße .

Kündigung, Ausbildung, Aufhebungsvertrag, Chef, Ärztekammer
Unzufrieden im Betrieb?

Guten Morgen,

ich mache nun seid 9 Monate eine Ausbildung als Zahnmedizinische fachangestellte. Bis vor ein paar Monaten lief auf alles super nur mitlerweile gibt es viele Probleme. Ich stehe noch im Jugenschutzgesetz, dies wird aber seid Anfang an nicht eingehalten (letztendlich habe ich auch kein großes Problem damit gehabt aber mittlerweile soll ich 13 stnd am Tag mit einer 30 min Pause arbeiten,dazu 2 stnd Überstunden unbezahlt und das fast täglich)

ich werde oft alleine gelassen und dann heißt es ,,ja du musst doch mal wissen wie das alles funktioniert“,dazu hab ich mir in den 9 Monaten versucht alles selbst zu erklären. Ich arbeite ohne zu wissen was ich überhaupt grade arbeite. Es gibt auch jeden Tag von einer Kollegin viele dumme Sprüche gegen mich,sie schiebt auch gerne ihre Aufgaben auf mich ab um am Handy zu sein.
Ein Gespräch mit dem Chef hatte ich schon gesucht,Fazit war es hat nix gebracht und sie hat sogar noch eine Gehaltserhöhung bekommen.

Eig habe ich echt gute Chancen in der Praxis,der Chef übernimmt viel und Zahl eig auch ein gutes Gehalt,allerdings fühle ich mich total unwohl dort.

morgen habe ich ein Gespräch bei meinem Chef weil ich mittlerweile immer öfter gehabt habe da ich echt ein schlechtes Gefühl in mir habe wenn ich zur Arbeit muss.

Wie gehe ich weiter vor? Könnte er auch sagen er verweigert mir den Ausstieg aus der Praxis? Was währe der erste und richtige Schritt?

ich weiß nicht was richtig und was falsch ist und mit meinen Eltern kann ich da leider auch nicht drüber reden.

Kündigung, Mobbing, Bewerbung, Job, Angst, Gehalt, Arbeitgeber, Aufhebungsvertrag, Karriere, Azubi, Chef, Jugendschutzgesetz, kündigen, Praxis, Zahnarzt
Ausbildung Aufhebungsvertrag - Wenn der Arbeitgeber sich weigert zu unterschreiben?

Hey liebe Leute,

ich habe folgendes Problem und finde im Netz nichts konkretes oder es trifft nicht auf meinen Fall zu. Ich möchte meinen Ausbildungsbetrieb wechseln bzw. verlassen (ich habe ein Angebot, ist aber noch nichts festes weil der Chef es sich noch überlegen muss) will. Ich bin schon länger krankgeschrieben weil es der reinste Psychoterror bei mir im Betrieb ist (wir sind nur 2, also Ausbilderin und ich), ich bin immer nur noch mit einer regelrechten Angst ins Geschäft gegangen, konnte nicht mehr schlafen, an freien Tagen nicht mehr abschalten und habe bei der Arbeit nur noch laufend Fehler gemacht. Jetzt muss ich nächste Woche (nach Krankschreibung) wieder hin und mir wird schon ganz schlecht wenn ich dran denke. Klar ist ein Aufhebungsvertrag das Beste, aber was ist wenn meine Chefin diesem nicht zustimmt? Dann wäre Sie halt wieder alleine und ich denke das will sie vermeiden. Ich habe Ihr in der Zeit wo ich krank war einen Brief geschrieben in dem ich Ihr alles erklärt habe, was mich so fertig macht (es gehen da einfach Dinge vor sich, das ist schon regelrecht Mobbing) und das ich nicht mehr zurückkommen möchte. Ich bin halt nicht mehr in der Probezeit, in meinem Ausbildungsvertrag steht, das ich nur kündigen kann, wenn ich die Ausbildung abbrechen will oder mich in einem anderem Beruf ausbilden lassen will. Das ist ja beides nicht der Fall... Ich möchte da auf jeden Fall raus, auch wenn ich jetzt dann noch einen Monat Kündigungsfrist habe, aber hauptsache raus!! Wie kann ich jetzt die Kündigung am Besten formulieren, wenn Sie den Aufhebungsvertrag nicht zustimmt?

Bin froh wenn mir jemand helfen kann...

Danke

Ausbildung, Aufhebungsvertrag
Aufhebungsvertrag oder Kündigung was mache ich nun?

Hallo Gutefrage Leute,

Eigentlich habe ich mich ja gesträubt hier über solch private Probleme zu schreiben aber ich sehe einfach nicht mehr den richtigen Weg und brauche dringend einen Rat.

Ich bin seit Januar 2019 aufgrund von Depressionen und einer Angststörung arbeitsunfähig. In meiner Vergangenheit habe ich sehr viel Schlechtes durchlebt was ich hier aber nicht erörtern möchte. Wichtig ist nur das man versteht, dass ich durch meine Eltern gedrängt wurde schnellstmöglich die erst beste Ausbildung zu beginnen damit ich schnell ausziehen kann. Was ich dann auch tat und den Konstruktionsmechaniker erlernte. Ich gab mir auch große Mühe die Ausbildung gut zu bestehen, auch wenn ich sie vom ersten Tag an nicht mochte. Ich wurde letztendlich übernommen aber es wurde nicht besser. Mit jedem Tag sank ich tiefer in meine Depression bis zum Januar dieses Jahres an dem ich mich in Psychiatrische/psychotherapeutische Behandlung gab. Neben der Konfrontation mit meiner Vergangenheit wurde natürlich auch die Arbeit thematisiert. Auch die Ärztinnen sind der Meinung das ein Berufswechsel dringend Notwendig ist. Schon allein, weil mein Interesse und Talent in einer komplett anderen Richtung liegen. Außerdem möchte ich aus Sachsen zu meiner Freundin nach RLP ziehen und dort das neue Kapitel für mein Berufsleben aufschlagen. (Bei einer Ärztin des Arbeitsamtes war ich bereits die mir ebenfalls eine Körperliche wie Psychische Untauglichkeit für den aktuellen Beruf bescheinigte) (Ebenfalls war ich bereits 2 mal beim MDK welcher mir nun eine 10 Wochen Frist für einen Reha Antrag stellt)

Nun stehe ich gleich vor mehreren Problemen. Ich weiß nicht wie ich am besten Kündige, ohne eine Sperrzeit zu kassieren. Mein Arbeitgeber macht keine Anstalten mich zu kündigen, weshalb es von mir ausgehen muss. Die von dem MDK geforderte Reha kann ich nicht antreten, wenn ich die Umschulungs Termine bei ihr im Februar wahrnehmen möchte.

Beim Arbeitsamt sagte man mir die beste Option sei ein Aufhebungsvertrag. Allerdings müsste ich mich für diesen Gesundschreiben lassen und bis zu Kündigungsfrist arbeiten, um eine Sperrzeit zu umgehen.(Was ich auf keinen Fall möchte) Wenn ich mich jedoch nicht gesund schreiben lasse und trotzdem einen Aufhebungsvertrag vorschlage, dann nach der Kündigungsfrist mich gesundschreiben lasse riskiere ich wieder eine Sperrzeit, umgehe aber damit die Reha.

Wie verhalte ich mich nun am besten?

Ich bin wirklich Ratlos. Nebenbei dann auch noch die Umzugspläne.

Ich bin auch schon fleißig am Bewerbungen schreiben (für Ausbildungen, falls das mit der Umschulung nicht klappt) Also bitte denkt nicht der hat nur keine Lust zu arbeiten ganz im Gegenteil ich möchte nur endlich einen Job(Mediengestalter), der mir auch liegt.

Ich bedanke mich schon mal im Voraus und Kommentiere so schnell es geht auf Gegenfragen.

Kündigung, Arbeitslosengeld, Arbeitsrecht, Krankheit, Aufhebungsvertrag, Agentur für Arbeit, Arbeitsunfähigkeit, Krankengeld, Krankenkasse, psychische Erkrankung, Ausbildung und Studium, Beruf und Büro
Nahtlosigkeitsregelung nach Krankengeld, Anrechnung von Urlaubsabgeltung aus Aufhebungsvertrag

Ich bin ganz neu hier und weiß nicht ob ich meine Fragen so formuliert bekomme, dass sie im Zusammenhang bleiben. Ich habe schon versucht mich in das Thema einzulesen, fand aber keine Antworten, welche ich als für mich komplett zutreffend ansehen konnte.

Zum Sachverhalt: Ich bin Angestellter eines größeren, ausgegliederten, städtischen Betriebes im öffentlichen Dienst. Seit Anfang 2014 bin ich arbeitsunfähig erkrankt, habe eine med. Reha hinter mir, der Antrag auf LTA ist bereits genehmigt. Ab Mitte Oktober 2015 werde ich eine Umschulung machen. Ich beziehe derzeit Krankengeld. Dort bin ich zum Ende Juli ausgesteuert und habe nun ein Schreiben meiner KK bekommen das ich mich bei der Arbeitsagentur melden soll, wegen Zahlung von ALG1 im Zuge der Nahtlosigkeitsregelung. Bisher wird mir, von Seiten der Gewerkschaft, konsequent davon abgeraten, das ruhende Arbeitsverhältnis zu beenden, da dieses auch während der Qualifizierung ruhend bleibt und ich ggf. danach wieder dort arbeiten könnte. Abgesehen davon, das ich das aus privaten Gründen nicht möchte, verstehe ich die Intervention der Gewerkschaft. Die Frage für mich ist derzeit, wie es aussieht, wenn ich mit meinem Arbeitgeber einen Aufhebungsvertrag, in dem die gesundheitlichen Gründe als Maßgabe bescheinigt werden, eingehe. Dieser zahlt mir dann die aus den letzten 15 Monaten noch offenen Urlaubstage aus, also Urlaubsabgeltung. Bin ich richtig informiert, das die Krankenkasse diese Zahlung nicht auf den Anspruch auf Krankengeld anrechnen darf, also das Krankengeld weiter in voller Höhe bis zur Aussteuerung gezahlt wird? Erhalte ich überhaupt weiter Krankengeld, wenn ich weiter Arbeitsunfähig bin, jedoch nicht mehr im Angestelltenverhältnis stehe? Wie verhält es sich mit dem ALG1 in der Nahtlosigkeitsregelung? Wird dort die Urlaubsabgeltung angerechnet?

Ich bin ganz offen und ehrlich, der derzeitge Hauptaspekt, für einen Aufhebungsvertrag, sind die finanziellen Aspekte aus der Urlaubsabgeltung.

Ich bin für jede Antwort, die mir die Konsequenzen aufzeigt echt dankbar.

Gruß Carsten

Aufhebungsvertrag, Krankengeld, urlaubsabgeltung
Muss ich mich von der Agentur für Arbeit so schikanieren lassen?

Liebe Community,

ich habe folgende Situation:

Ich bin vor ca. 3 Monaten ohne jegliche Begründung eine Woche vor Antritt der Elternzeit und nach 3 Jahren Beschäfitung fristlos rausgeschmissen worden. Im wahrsten Sinne des Wortes! Nun hab ich den konventionellen Weg einer Kündigungsschutzklage gewählt, welcher halbwegs erfolgreich verlaufen ist. Zwar habe ich die Wiedereinstellung durchbekommen und man hat sich letztendlich auf eine mickrige Entlassungsentschädigung und einen Aufhebungsvertrag im gegenseitigen Einvernehmen geeinigt, aber damit fingen die Probleme erst an. Nicht nur dass ich die Anwaltskosten in erster Instanz selbst zu tragen hatte (was mir aber auch bewusst war, zudem blieb von der Abfindung nicht wirklich viel übrig, nach Abzug der Kosten und Überbrückung der Ruhezeit)...nein, jetzt hängt mir natürlich die Arbeitsagentur am Hals und möchte wissen, ob denn hier ein wichtiger Grund vorlag. Außerdem habe ich eine Ruhezeit von 4 Wochen verhängt bekommen. Aber auch das war mir klar. Wie dem auch sei...diesen wichtigen Grund habe ich von meinem Hausarzt bestätigen lassen, was der Agentur aber noch nicht gereicht hat. Der Sachbearbeiter drückte mir einen Fragebogen in die Hand, mit der Begründung, der Arzt und ich müssen diesen Fragebogen ausfüllen und der Arzt muss mir schriftlich empfehlen, die Tätigkeit aufzugeben. Mein Hausarzt hat dieses Schreiben zwar ausgefüllt, aber die Zeile mit "hat empfohlen die Tätigkeit aufzugeben" durchgestrichen, was ich erst im Nachhinein bemerkt hatte, nachdem der Fragebogen aber schon dem Sachbearbeiter vorlag. Dumm gelaufen. Dieser rief mich daraufhin an und wies mich an mich einer Gesundheitsprüfung zu unterziehen. Zunächst mal schriftlich. Dieses Gutachten würde darüber entscheiden, ob nun eine 12-Wochen-Sperrfrist verhängt würde oder nicht. Soeben kam auch ein Bewilligungsbescheid mit der Anmerkung, dass der Zeitraum ab August noch geprüft würde und hierzu ein gesondertes Schreiben käme. Soll ich diesem am besten direkt widersprechen oder zunächst den Gesundheitsfragebogen abwarten? Weil verweigern, darf ich diesen dann höchstwahrscheinlich nicht, richtig?

Desweiteren ist es so, dass ich ab Montag über die AA für eine Woche eine Maßnahme zur beruflichen Eingliederung anfange. Also Probearbeiten bzw. Praktikum. Daduch, dass evtl. eine Sperrzeit verhängt werden könnte, würde ich diese Probearbeit doch nicht vergütet bekommen, oder? Also kann ich dieser widersprechen oder sollte mich hier krankmelden, bis der Bewilligungsbescheid endgültig vorliegt? Außerdem können die mir doch nicht einfach so eine 12-Wochen-Sperre aufbrummen. Ich bin Familienvater und meine Lebensgefährtin geht nur in Teilzeit arbeiten. In was für einer Welt leben wir eigentlich???

Freue mich über ernstgemeinten Rat.

Aufhebungsvertrag, Agentur für Arbeit, Sperrfrist
Mietaufhebungsvertrag in einer WG rechtlich und ordentlich so okay?

Guten Tag,

es geht um eine Mietaufhebungsvertrag in einer WG, sodass ich mit der gestztlichen Kündigungsfrist spätestens nach 3 Monaten aus einem Vertrag entlassen werde. Wir haben mündlich vereinbart, dass ich zum 1.3. mit 3 monatsfrist kündige. In der zeit fallen die mietkosten die im vertrag stehen weiter an, betriebskosten jedoch nicht. Ich habe jetzt einen Vertrag verfasst und würde gerne wissen, ob ich an alles gedacht habe und ob ich ihn so unterschreiben lassen kann. Da ich eine neue Wohnung habe und nicht auf ewig in diesem Vertrag fest bleiben will wäre es so mmn am sichersten. Das ich 3 Monate zahlen muss ist klar und im Vertrag festgelegt.

Gruß Martin

Mietaufhebungsvertrag zwischen xxx -Mieter- und xxx -Vermieter-

Vorbemerkung: Die Vertragsparteien haben am 1.06.2014 einen unbefristeten Mietvertrag über die xxx geschlossen. Auf diesen Mietvertrag wird Bezug genommen. Die Regelungen des Mietvertrages vom 1.06.2014 gelten fort, soweit sich aus diesem Aufhebungsvertrag keine Abweichungen ergeben. Ist dies der Fall, gelten die nachfolgenden Bestimmungen.

§ 1 Beendigung des Mietverhältnisses Das Mietverhältnis von xxx über die o.g. Wohnung wird in Einvernehmen aller Parteien zum 31.05.2015 beendet. Das Mietverhätnis der übrigen Parteien bleibt weiter bestehen.

§ 2 Räumung und Übergabe 1. Der Mieter xxx verpflichtet sich, die o.g. Wohnung spätestens bis einschließlich dem 1.03.2015 von seinem Besitz zu räumen. 2. Die Wohnungs- und Haustürschlüssel von xxx werden beim Einzug eines Nachmieters an diesen übergegeben, spätestens jedoch am 31.05.2015 an die beiden Mieter xyz und xxy.

§ 3 Mietkaution

  1. Der Vermieter verpflichtet sich, die von dem Mieter xxx gezahlte Kaution in Höhe von EUR 400 einschließlich Zinsen beim Einzug eine Nachmieters sofort an xxx auszuzahlen.

  2. Findet sich im Zeitraum vom 1.3.2015 zum 31.5.2015 kein Nachmieter, wird die Kaution von 400€ spätestens am 12.06.2015 an xxx einschließlich Zinsen ausgezahlt

§ 4 Widerspruchsrecht des Mieters Der Mieter wird darauf hingewiesen, dass ihm kein Widerspruchsrecht gem. § 574 BGB zusteht.

§ 5 Haftungsausschus Der Mieter xxxx wird nicht mit entstandenen Schäden die im Zeitraum vom 1.3.2015 zum 31.5.2015 entstehen mit zusätzlichen Kosten belastet.

§ 6 Betriebs- und Nebenkosten

  1. Die im Vertrag vereinbarten monatl. Mietkosten von 755€ werden vom Mieter xxx im Zeitraum vom 1.3.2015 zum 31.5.2015 zu einem drittel (251,67€) bezahlt, sofern sich in diesem Zeitraum kein Nachmieter findet.

  2. Alle sonstigen Betriebskosten (Strom, Heizung, Internet, etc.) werden von den verbliebenden Mietern xyz und xxy bezahlt.

  3. Findet sich in diesem Zeitraum ein geeigneter Nachmieter, wird der Mieter xxx, ab dem Einzug des Nachmieters, von diesem Betrag entlastet.

§ 7 Sonstiges Soweit dieser Vertrag keine abweichenden Regelungen enthält, bleibt es bei den mietvertraglichen Vereinbarungen.

Mietrecht, Aufhebungsvertrag, WG
Aufhebungsvertrag wegen psychischer Belastung? Was kann ich noch tun?

Hallo Ihr Lieben,

Ich bin seit knapp einem Jahr in einem Arbeitsverhältnis. Seit ca. 2 Monaten belastet mich meine Arbeit sehr. Meine Chefin redet mich jeden Tag aufs Neue dumm an. Ich dachte eigentlich das es irgendwann besser wird – aber im Gegenteil – es wird immer noch schlimmer. Ich möchte jetzt vorerst nicht weiter auf die Details eingehen, weil es den Rahmen sprengen wurde. Es ist auf jeden Fall so schlimm, das ich seit fast 2 Monaten mit Kopfschmerzen und Übelkeit ins Bett gehe und den ganzen Tag mit einem Zittern in der Arbeit sitze. Dazu kommt noch, dass meine Nerven so am Ende sind, das ich jeden Abend in Tränen ausbreche. Schlafen kann ich dadurch auch sehr schlecht bis fast gar nicht mehr. Ich habe jeden Tag schon fast Angst da wieder hin zu gehen. Ich kann diese Tätigkeit so nicht mehr ausführen, da meine Gesundheit sehr darunter leidet. Allmählich kippt mein ganzer Zustand in eine Depression. Das möchte ich auf jeden Fall frühzeitig stoppen. Wenn es nicht schon eine ist…Ich habe mich die letzten Wochen so verändert, das ich mich nicht mal mehr selbst kenne...:(

Dumm von mir ist, dass meine Kündigungsfrist 3 Monate zum Quartalsende beträgt. Ich möchte gerne sobald ich eine neue Stelle gefunden habe einen Aufhebungsvertrag. Ich denke nur, das meine Chefin da nicht ganz mitmacht.

Welche Möglichkeiten habe ich, früher aus dem Vertrag rauszukommen? Was kann ich tun, wenn Sie nicht auf den Aufhebungsvertrag eingeht? Habe ich die Möglichkeit über einen Arzt oder auch ein psychisches Gutachten den Vertrag vorzeitig zu beenden?

Danke euch schon mal für Eure Hilfe und Erfahrungen...

Viele Grüße

Mobbing, Aufhebungsvertrag, Arbeitsvertrag
Gründe für einen Aufhebungsvertrag nach Der Probezeit (Ausbildung)?

Ich beschäftige mich aktuell viel damit, meinen Ausbildungsbetrieb erfolgreich zu wechseln. Einen Ausbildungsbetrieb der mich übernehmen würde, habe ich schon in Aussicht und warte nun auf Rückmeldung bzw ob es eine Zusage wird.

Wie kann ich im besten Fall die Zustimmung für den Aufhebungsvertrag von der Personalabteilung bekommen? Unsere "Azubi-Betreuerin" dort kann denke ich nicht wirklich etwas an meiner Situation in der IT ändern, da das Team dort nichtmal einen betrieblichen Ausbildungsplan hat. Zudem bin ich unzufrieden, weil alle Kollegen 100% im Homeoffice verbringen und ich als Azubi vor Ort ganz alleine ohne Betreuung bin. Ich bin mir sehr sicher, dass sich das in Zukunft nicht ändern wird. Mein Ausbilder beschäftigt sich auch garnicht mit mir und ich will ehrlich gesagt nicht noch mehr Monate hier verlieren, bis ein Ausbildungsplan zustande kommt, wenn dabei überhaupt was ordentliches zustande kommt. Ob der Betrieb mich auch zielführend für die Prüfungen vorbereiten kann frage ich mich auch, eigentlich wollte ich verkürzen.. zudem soll ich aktuell auch irgendwie den IHK Lehrplan irgendwie in Excel oder Word übertragen, was sich mir auch nicht wirklich erschließt.

Wäre das Begründung genug für meine Unzufriedenheit und Wunsch auf einen Aufhebungsvertrag? Ich meine, falls dieser abgelehnt wird, würde ich mich bei der Kammer melden und um Rat bitten, allerdings möchte ich auch erstmal die Zusage eines neuen Betriebs..

Ich bin aktuell echt am Boden und motivationslos, am liebsten würde ich krankfeiern, wenn ich letztes Jahr nicht schon 2x krank gewesen wäre. Lernen würde ich in der Zeit ja auch nicht mehr von dem Betrieb..

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FSJ kündigen/aufheben

Hallo. Nun ich absolviere seit dem 01.09.13 ein FSJ im Altenheim. Es sind jetzt schon einige Monate vergangen, denke dass ich die Situation nun gut bzw. richtig einschätzen kann, um zu wissen, dass ich wirklich kündigen will und das auch noch vor dem 31.08. Mir ging's nie um den geringen Lohn, ich wollte das einfach machen, weil ich mich sozial engagieren wollte und die Bewohner betreuen wollte (was in an sich immer noch will...). Leider vermittelte man mir damals beim Vorstellungsgespräch ein VÖLLIG anderes Aufgabengebiet. Ich gehe mit den Bewohnern spazieren, spiele mit diesen Brettspiele, kümmere mich um sie. Ha-ha, wer's glaubt gelle. Ich bekomme immer mehr Aufgaben. Kaum noch Pausen und Zeit für die (öfters auch weinenden) Bewohner habe ich NIE. Zeit mit den Bewohnern ist ja auch nicht mal in mein Aufgabengebiet eingegliedert... Manchmal habe ich dort Tränen in den Augen, weil alles so anders ist als es mir gesagt wurde. Ganz ehrlich.. Ich sehe nicht mehr ein, dort weiter für jeden Scheiß, den die Pfleger nicht machen wollen, herhalten zu müssen. Ich wurde kackendreist mit meinem Aufgabengebieten angelogen! Muss an heulende und gelangweilte Bewohner vorbeilaufen, eben weil ich keine Zeit habe.

Ich werde definitiv mein Arbeitsverhältniss dort kündigen bzw. aufheben. Weiß nur noch nicht wie, hinsichtlich Kündigungsfrist und-grund oder Allgemein wie das ablaufen wird!

Danke schon mal all denen, welche sich dieses Text bis zum Ende durchgelesen haben und kleine Kommafehlerchen mal überlesen haben :p

Aufhebungsvertrag, Altenpflege, Altenheim, Diakonie, freiwilliges jahr, Freiwilliges Soziales Jahr, Kündigungsfrist, kündigungsschreiben