Wurdet ihr schon mal benachteiligt, weil ihr NICHT Mitglied der LGBTQIA2S+ Community seid?
59 Stimmen
9 Antworten
Salü fentanylgirl,
erschließt sich mir nicht, weshalb ich mich als heterosexuelle Cis-Frau von einer Community benachteiligt fühlen sollte, die sich gegen Intoleranz, Ausgrenzung und Benachteiligung positioniert und sich stattdessen für Akzeptanz, Inklusion und Gleichberechtigung einsetzt 🤷🏻♀️.
Das weiß aber kein Mensch, daher denken vermutlich die meisten, ich wäre nicht Teil davon (ich bin mir selber noch nicht zu 100% sicher, aber es ist sehr wahrscheinlich). Benachteiligt wurde ich deshalb noch nie.
Im Gegenteil. Man hat mir aufgrund meines äußerlichen Erscheinungsbildes „vorgeworfen“, eine bestimmte Sexualität oder Identität zu haben, die ich gar nicht habe, was zeigt, wieviel noch in stereotypen gedacht wird.
Ich bin der Meinung es wird zu viel Geschiss um die Sache LGBTQ, LGBTQ+ und LGBTQIA+- gemacht.
Soll jeder frei mit seiner Sexualität leben und die anderen sollten diese Personen in Ruhe lassen und akzeptieren, wie diese Personen sind.
Sie sind auch nur Menschen wie du und ich, sie sollten auch in der Gesellschaft auf der gesamten Welt die gleichen Rechte haben, wie Hinz und Kunz und egal welcher Nationalität und Hautfarbe.
Achtung, Akzeptanz und Respekt sind wichtiger, als über LGBTQ, LGBTQ+ und LGBTQIA+- zu diskutieren.
Selbst, wenn der Lärm dieser Organisation recht laut ist und damit die Masse der Angehörigen recht gross erscheint, handelt es sich doch trotzdem um einen Mikrokosmos gemessen an der grossen Masse der Menschen.
Ich habe da keine Berührungspunkte.
Und falls doch: Egal. Ich fühle mich dadurch nicht gestört und solange man Menschen für ihre Natur verurteilt, sind solche Bewegungen ganz offensichtlich notwendig.
Zumindest weiß ich nichts davon.
Ich will aber auch nicht ausschließen, dass ich irgendeine Chance nicht bekommen habe, weil ich zwischen den Beinen verkehrt aussah und damit eine Quote nicht erfüllt gewesen wäre.