Wieviele der deutschen Jugendlichen wissen zu wenig über Politik oder der haben eine sehr schlechte politische Bildung, sodass sie falsche Werte teilen?
89 Stimmen
17 Antworten
Viele Jungendliche haben doch noch keine Ahnung, wie es ist den Alltag mal selbst bestreiten zu müssen. Da hilft es wenig sich in Ideologien und Wunschdenken zu verstricken.
Meist kommt dann das politische Erwachen, wenn dann Mutti und Vati als Finanzierer wegfallen und man merkt wie schwer es ist heute sein Leben komplett alleine zu meistern oder dann noch eine Existenz aufzubauen, Wohneigentum sowieso für die meisten unmöglich. Rückblickend würden viele dann doch anders wählen...
Bei den Jugendlichen
Insgesamt steigt zum Glück zuletzt das Interesse an, was erst einmal sehr positiv zu bewerten ist. Allerdings ist die breite Mehrheit wohl leider (noch) nicht bereit, sich ausgiebig mit verschiedenen, vielseitigen Positionen auseinanderzusetzen und findet da eher langfristig das gut, was auch zuerst anständig wirkt.
Ich würde allerdings meinen, dass auch manche Erwachsene nicht so das Wissen haben.
Eigentlich müsste man auf jeden Wahlbogen erstmal ein multiple choice bogen voranstellen und schauen, wie der Wähler mit der Verfassung im Einklang bzgl Menschenwürde etc ist und dann je nach Einstimmigkeit als Prozent die Stimme werten.
Natürlich müssten das Verfassungsthemen sein, die unumstößlich sind.
Meine Meinung dazu.
Kann ich als Sachse so sagen in meiner Schule... Hab jemanden gefragt, wieso er die AfD wähle, stattdessen wird mir das Wahlprogramm der Linken erzählt
Naja ... du musst eben AfD Wähler sowas fragen.
Deine Frage ist so absurd, wie wenn du einen Radfahrer fragst, warum er Auto fährt.
Wenn jemand das Wahlprogramm der Linken erzählt, könntest du fragen, ob und warum sie gewählt werden sollen.
Oder die Gefragten erzählen vom Wahlprogramm der Linken, um es quasi als unmöglich zu deklarieren, weil sie die AfD für die bessere Partei halten.
Das macht ja die AfD per se auch: Sie erzählt nur von dem, was die anderen Parteien falsch machen. Was in ihrem Programm sehr problematisch ist, wird verschwiegen. Ich denke da an den Wiedereinstieg in die Atomenergie und den sofortigen Ausstieg aus Erneuerbaren (Windkraft). Das würde aber bedeuten, dass in den nächsten Jahrzehnten, bis Atom wieder aufgebaut ist, Flaute in der Energieversorgung herrscht, weil ja bis dahin wer Atom noch Wind zur Energieerzeugung parat sind.
Ich bin mir nicht sicher, ob AfD Wähler diesen Aspekt wirklich wollen! Wahrscheinlich wählen sie AfD, weil das, was ich hier darlege, von Weidel und Co verschwiegen wird. Und die "erlesenen" Denker der Alternativen das noch nie bedacht haben. Wo sie doch der Meinung sind. Aufklärung würde nur von ihnen kommen. Also, das, was ich erkläre (Aufklärung) sei ein sympathischer Zug der AFD. Dazu müsste ich aber AfD Mitglied sein, oder nicht?
Bin ich es nicht, schreibe ich ja etwas, was die AfD nun mal nicht den Bürgern mitteilt. Sowas auch ... ;-)