Wie würdet ihr euch politisch einordnen?

Links 25%
Rechts 25%
Mitte links 17%
Zentral 17%
Mitte rechts 17%

48 Stimmen

8 Antworten

Ich würde mich in gar keine Schublede stecken.

Ich vertrete Positionen der Parteien von Die Linke bis zur Afd.

Jede Partei hat Punkte denen ich zustimmen würde und jede Partei hat Punkte die ich ablehne.

Diese Einteilung in Lager, Schubladen ist doch nur Spaltung die uns auseinanderbringt.

Und die welche es drauf anlegen lachen sich eins weils so toll funktioniert.

Rechts

Weil Menschen für mich nicht gleich sind und auch nicht rein von ihren ökonomischen Umfeld und Möglichkeiten geprägt werden.

Aus dem sein ein soll, und aus dem soll ein sein folgt. Zb in der Abstammung deiner Familie oftmals

Autorität, Hierarchie, Ordnung und Tradition sind notwendige Elemente menschlicher Gemeinschaft

Welt und Gesellschaft zu bewahren und zu strukturieren

Der Mensch ist endlich und unvollkommen

Ein Volk ist mehr als ein Pass, Leute die einfach an einem Fleck wohnen oder sagen ,, da gehöre ich jetzt dazu" sondern eine Mischung aus Abstammung, Sprache, Identifikation, Geschichte, Kultur, spirituell... [...]

Ich erkenne Ungleichheit und Abgrenzung an

Es gibt eine lange Kette von Überlieferungen unserer Gesellschaft, Generationen und Natur mit denen wir nicht so einfach brechen sollten

Die Geschichte ist ganz oft ein Zyklus, so sind es auch Zivilisationen. (Oswald Spengler und Carl Schmitt)

Passend dazu:

Der Linke glaubt an die Machbarkeit der Geschichte, an den stetigen Fortschritt.
Der Rechte akzeptiert Tragik, Grenzen und die Unverfügbarkeit des menschlichen Daseins.
Das führt zu einer grundlegend anderen Haltung gegenüber Politik, Gesellschaft und Wandel: Der Rechte misstraut Veränderung um ihrer selbst willen.

~ Alain de Benoist und Karlheinz Weißmann

Dass der Mensch nicht gut ist und nur die richtige Erziehung benötigt, sondern dass der Mensch fähig ist zum Guten und zum Bösen.

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Wenn du es jetzt an reiner Politik festmachen willst, sieht es wieder etwas anders aus.

In praktischen Fragen macht die Unterteilung selten nur noch Sinn - zumindest in der Einseitigkeit. Mir geht es am Ende um die Standpunkte selbst und nicht ob die oben, Mitte, unten, links, rechts, rosa Elefant heißen oder gesehen werden. 🤷

Je nach Thema habe ich einzelne Standpunkte die entsprechend ausgeprägt sind. Und grundsätzlich bin ich der Meinung, dass die Zukunft ein flexibler Etatismus und Dirigismus sein wird der je nach Umstand und Entwicklung wirtschaftlich und sozialpolitisch in die eine oder andere Richtung reagieren kann/muss.

Wenn man die Begriffe aber so schwarz weiß stehen lassen will ökonomisch und sozial: dann weitgehend rechts. Mit vielen Punkten die aber gegen Neoliberalismus und modern days Capitalism sind.

Gesellschaftlich, im Bezug auf Normen, Ordnung und er Erfassung des Menschen, der Machbarkeit auf die Zukunft und der Blick auf die Geschichte und was man daraus für Schlüsse auf den jeweiligen Zyklus schließt [....] - zumindest habe ich mir hier aus Karlheinz Weißmanns neuen Buch einige Anstöße geholt die ich (wenn auch nicht als komplette Definition dieser Begriffe) ganz gut finde im Hinblick auf den Blick auf den Menschen, Zugang zum Menschen, Gesellschaft und er Welt und die philosophische Herangehensweise. ^^

Grundsätzlich ist ,, Nouvelle Droite " nach Alain de Benoist für mich passend.

Daher definitiv rechts. Sinnvoller sind aber immer noch einzelne Themen oder anfallende Probleme einzeln zu bewerten, Ideologisch und praktisch. Das gibt dann doch ein besseres Bild.

Migration, Kultur, internationales: nationalistisch und pan-europäisch im Sinne einer gemeinsamen Zivilisation

Wirtschaftlich und sozial: mixed economy die je nach Entwicklung und Umstand reagieren muss. Grade moderner Kapitalismus ist ein Problem und etwas, das die klassische Rechte einfach zerfressen hat.

EU: Zusammenarbeit und grundlegende Rahmenregeln für zb Handel, Nachhaltigkeit, gemeinsame Entwicklung im Rahmen von der Identität jedes Staates etc - aber nicht dIe jetzige EU der EU-Kommission.

Mehr nutzbare Mobilität in den Städten um Verkehr auch reduzieren zu können

Fleisch aus guter Haltung sollte man fördern, es macht aber keinen Sinn wenn diese Produkte so teuer werden, dass Normies sich das kaum leisten können oder wollen

Mehr Grundflächen zb in dem man alte Ackerflächen nach Nutzung renaturalisiert. Oder alte Fabrikflächen nach dem Abriss, wenn es nicht weiter genutzt wird, zb wieder begrünt

Es sollte etwas gegen reine Spekulation am Wohnungsmarkt gemacht werden bei der einfach Immobilien und Wohnraum nur gehalten aber nicht vermietet werden. Eine Mietdeckel ist da aber nicht die Lösung und eine Enteignung etc PP auch nicht. Da müssten andere Lösungen gefunden werden. Hängt auch von den Land ab

Zentral

Mitte.

Und ich werde mich von hier auch nicht einen Zentimeter entfernen. Objektivität ist mir sehr wichtig. Ich vertrete rechte und linke Punkte, aber keine Links oder Rechtsextremen. Je weiter man sich von einer gesunden Mitte entfernt und in eine politisch extreme Richtung geht, umso weniger objektiv wird man selbst. Das ist unausweichlich. Eine Person kann nicht rechts- oder linksextrem sein und gleichzeitig Punkte neutral oder gar objektiv betrachten. 

Überhaupt nicht auf einer Skala zwischen links und rechts. Ich steh für die Freiheit des Einzelnen, für Respekt und Toleranz gegenüber Minderheiten aller Art und für Sachverstand statt Ideologie. Ich bin also liberal.

Mitte links

Ich habe lediglich ein differenzierteres Meinungsbild.