Wenn es einen Gott gibt, warum hilft er dann niemanden der in Not ist?

Das ist weil... 50%
Weil es keinen Gott gibt. 50%

30 Stimmen

15 Antworten

Warum sollte er, der Mensch hat sich selbst von Gott getrennt. Gott hat einen Tag des Gerichts festgesetzt und für die Rettung schon alles getan. Jesus kam starb für die Sünden. Wer das glaubt hat Hoffnung.

Woher ich das weiß:Studium / Ausbildung – Seit Jahren lese und studiere ich die Bibel

Ana1970  14.03.2025, 15:07

Also stand für Gott schon alles fest, von Anfang an. Er wusste genau was passiert, warum all das Dazwischen? Wozu all das?

Hoerli79  14.03.2025, 15:25
@Ana1970

Damit du dich mit deinem freien Willen für oder gegen ihn entscheiden kannst. freier Wille. Was ist deine Entscheidung?

Ana1970  14.03.2025, 15:45
@Hoerli79

Also weiß Gott wie ich mich entscheide, das weiß er bei jedem Menschen, warum das Drama dazwischen?

Warum bekomme ich einen freien Willen, wenn ich den nicht ungestraft nutzen kann?

Das ist doch Blödsinn.

Hoerli79  14.03.2025, 16:59
@Ana1970

doch habe ich. Bin aber in der Arbeit. Antwort 20.00

Hoerli79  14.03.2025, 19:56
@Ana1970

Der Text behandelt das Konzept des Vorherwissens und der Vorherbestimmung Gottes. Es wird betont, dass Gott zwar alles vorher weiß, jedoch nicht alles bestimmt. Der Mensch hat die Freiheit, zwischen Tugend und Bösem zu wählen, wobei Gott die Tugend in die Natur des Menschen gelegt hat. Die Entscheidung für das Gute oder Böse liegt im freien Willen des Menschen.

Es gibt Stellen, die von Gottes Verstockung sprechen, wie Johannes 12:39-40 und Römer 9:22-24. Der strenge Calvinist und der Hyper-Calvinist werden sagen: "Die Menschen werden verstockt, damit sie nicht glauben können." Das ist nicht richtig. Gott verhärtet die Menschen nicht, damit sie nicht glauben, sondern weil sie nicht glauben, sind sie verhärtet. Es ist das Gegenteil von dem, was Fünf-Punkte-Calvinisten oft lehren. Gott verhärtet die Menschen nicht, um sie vom Glauben abzuhalten. Weil sie schon nicht glauben, sind manche verhärtet.

Arnold Fruchtenbaum, Gottes Wille und der Wille des Menschen, o. J.

Der Textabschnitt behandelt die Beziehung zwischen dem freien Willen des Menschen und dem Vorherwissen Gottes. Es wird argumentiert, dass Gott bereits von der Erschaffung der Welt an die zukünftigen Entscheidungen des freien Willens kennt. Diese Voraussicht beeinflusst die Anordnungen Gottes, die für jede Handlung des freien Willens eine entsprechende Belohnung oder Bestrafung vorsehen. Dabei wird betont, dass das Vorherwissen Gottes nicht die Ursache für die Handlungen des freien Willens ist. Selbst wenn Gott das Zukünftige nicht kennen würde, bliebe die Fähigkeit des Menschen, Entscheidungen zu treffen und zu handeln, unberührt. Das Vorherwissen Gottes sorgt vielmehr dafür, dass der freie Wille in eine Ordnung eingegliedert wird, die dem Wohl der Welt dient. Somit wird die Koexistenz von freiem Willen und göttlichem Vorherwissen thematisiert, ohne dass das eine das andere negiert.

Ana1970  14.03.2025, 21:21
@Hoerli79

Wozu bekomme ich einen freien Willen wenn ich den nicht ungestraft nutzen darf? Und damit meine ich nicht, andere zu töten oder auf ähnliche Weise zu schädigen sondern einfach nur mein Leben so leben, wie ich es möchte. Damit schade ich keinem, es ist mein Leben und meine Entscheidung. Eigentlich...... Aber nein, man hat keine Wahl, Gott erwartet doch nur Roboter oder Marionetten. Na, dann hätte er mich so machen sollen und nicht widerspenstig, meinst du nicht?

Er weiß alles vorher, wieso hat er es dann nicht anders gemacht? Wozu dieses Dazwischwnz, das ist total unnötig.

Und wenn er mich so gemacht habe, dass ich hinterfrage und nicht alles unbesehen glaube, dann sollte er sich mit über mein Verhalten wundern.

Hoerli79  14.03.2025, 21:25
@Ana1970

warte, du kannst ja e leben wie du willst, oder fühlst dich eingeschränkt.

hindert dich irgend jemand, dein leben anders zu leben?

im at lebten die könige israels wie sie wollten, solltes mal lesen, was die alles so getan haben... lebe wie du es möchtest... hindert dich keiner, schon gar nicht gott.

Ana1970  14.03.2025, 21:28
@Hoerli79

Nochmal, wenn ich sie lebe, wie ich möchte, werde ich dafür bestraft. Was soll das? Es ist mein Leben.

Mir ist egal, wie andere leben, wenn ich keinem mit meiner Lebensaet schade, geht das in Ordnung.

Ana1970  14.03.2025, 21:32
@Hoerli79

Ich möchte MEIN Leben leben, wenn ich das nicht kann, hindert mich Gott daran. Also doch Marionette.

Hoerli79  14.03.2025, 21:36
@Ana1970

gott hindert dich absolut nicht.

aber als schöpfer hat er das recht, dich irgendwann mal zu richten. denn dein leben kommt von ihm.

klingt nach erpressung oder?

Ana1970  14.03.2025, 21:45
@Hoerli79

Er bestraft mich dafür, das ist noch viel schlimmer.

Als Schöpfer sollte er so gut für seine Schöpfung sorgen wir es mir geht.

Guck.dir.das Leben an, dann weißt du es....

Ich habe auch ein Leben in die Welt gesetzt, in Form eines Kindes. Ich habe Fehler gemacht, ich habe manches vergeigt und das tut mir bis ans Lebensende leid.

Ich habe aber mein kleines Kind nicht auf der Autobahn ausgesetzt und gesagt, dass die Autos es überfahren können, wenn es nicht das tut, was ich sage. Ich habe das erst gar nicht ausprobiert, ich habe mein Kind geschützt.

Hoerli79  14.03.2025, 21:50
@Ana1970

ich habe eine 4 jährige Tochter, das mit autobahn aussetzen ist jetzt maßlos übertrieben, du hast deine kinder aber sicher auch erzogen, wie ich mich bemühe.

aber wenn die kleine die wand anschmiert oder irgend etwas tut, was sie nicht tun sollte, was tut man dann als elternteil?

Gott weiss wir sind sünder, er macht es uns ziemlich einfach. wenn man an jesus glaubt, bist du gerettet. Gott sieht ins herz, das können wir eben nicht.

Wenn meine tochter mit 14 schwanger wird, werde ich ihr auch helfen, aber die konsequenz muss sie selber tragen. keine mutter oder vater bestraft seine kinder nicht hin und wieder, das nennt man erziehung. du denkst gott schaut sich dein leben an und schreibt mit und zeigt immer mit dem zeigefinger nach oben. dududud

da hast leider ein falsches gottesbild. sorry

Ana1970  14.03.2025, 21:50
@Hoerli79

Weißt du, es könnte so schön sein, so friedlich, so gut. Und keinem würde der freie Wille fehlen wenn er diesen erst hat nicht kennen würde.

Also was soll das ganze Drama, das ganze Leid und Dr ganze Schrecken zwischen Erschaffen und Vernichten?

Ana1970  14.03.2025, 21:55
@Hoerli79

Nein, ist es nicht. Wenn man deinen Worten glaubt, ist es ein guter Vergleich.

Mein Kind hat die Wand im Kinderzimmer mit meiner Wimperntusche bemalt, kaum dass die neue Tapete dran war. ICH war schuld daran weil sie meine fest verschraubte Wimperntusche haben dürfte und ich kurz eingenickt bin. Irgendwie hat das Kind die Wimperntusche auf bekommen und sie hat sich künstlerisch betätigt.

Also habe ich nichts gesagt, ich habe sie natürlich nicht bestraft, sie wusste es nicht besser. Würde sie das heute tun, würde ich auf ihre Kosten renovieren 😂

Wenn mein Kind etwas tut, was mir nicht passt, muss sie die Konsequenzen daraus nicht alleine tragen, ich würde helfen, wo ich könnte. Ich würde mein Kind nicht so bestrafen, dass es brennen muss. Ich liebe mein Kind, ich will ihm nicirs Schlechtes auch wenn ich es manchmal erwürgen möchte.

Hoerli79  14.03.2025, 21:59
@Ana1970

ich hab sie auch nicht bestraft, als sie vor einigen tagen mit ihren spaghetti fingern obwohl ich es noch ausdrücklich sagte, sie soll hände waschen und nichts angreifen, die wand, die tür etc angriff und mir ins gesicht grinste. soll ich eine 4 jährige deswegen schlagen oder einen schreikrampf bekommen.

denkst du gott will uns bestrafen? wir sind in seinem ebenbild geschaffen.

lies dir mal das bibelbuch jona durch. ninive bereute und jona war sauer...

und wenn du wüsstest was die assyrischen niniviten alles so taten, und dennoch nahm gott die reue an. als mensch hätten wir das sicher nicht getan. so wie jona.

Ana1970  14.03.2025, 22:27
@Hoerli79

Ja, Gott bestraft uns, also ja.

Und was sollte Abrahams Gehorsamkeitstest? Wenn eins der Gebote heißt, man solle nicht töten? Wieso hat Gott so etwas nötig?

Ich glaube an etwas, das du Gott nennst aber ich glaube anders als du.

Das ist weil...

Warum helfen wir dann nicht den Menschen, die in Not sind... wir sind die Hände Gottes... wir verursachen die Not, dann sollten wir auch tätig werden...

Also mir hat Gott bisher immer bei jeder Not geholfen. Manches, was ich als Not wahrgenommen habe, und ich mich gefragt habe, warum mir Gott nicht hilft, hat sich hinterher als großer Segen entpuppt, der bei mir echte Nöte verhindert hat. So habe ich verstanden, warum Gott nicht jedes Gebet erhört.


Ana1970  14.03.2025, 23:46

Es wäre gut, wenn Gott das so einrichten würde, dass man das erkennt. Nicht erst lange im Nachhinein (ist mir auch schon passiert) sondern ganz klar und mit Alternativen, die man wählen kann.

Himmelsschein  14.03.2025, 23:51
@Ana1970

Das wäre pädagogisch nicht sinnvoll. Denn wir sollen lernen, zu vertrauen, was nur über diesen Weg geht.

Ana1970  15.03.2025, 00:09
@Himmelsschein

Sagt wer?

Ich würde viel mehr vertrauen, wenn T sich zeigen würde, z.B. Oder mir Alternativen anzeigt, wenn er etwas nicht gut findet.

Wenn er auch schon einmischt, dann so, dass man ihn auch versteht.

Himmelsschein  15.03.2025, 00:27
@Ana1970

Dann wäre das kein Vertrauen, sondern Gewissheit. Gott aber will, dass wir lernen, ihm zu vertrauen.

Himmelsschein  15.03.2025, 00:31
@Ana1970

Da widersprichst du dir jetzt, denn oben schriebst du, dass du viel mehr vertrauen würdest, wenn...

Ana1970  15.03.2025, 00:33
@Himmelsschein

Ja! Wenn Gott sich zeigen würde. Wo liegt das Problem, damit wären alle Unsicherheiten weg, es wäre klar, dass Gott existiert, er könnte uns selber sagen, was er von uns erwartet und fertig.

Es gäbe keine Religionskriege mehr, keine verschiedenen Glaubensrichtungen es wäre so einfach......

Himmelsschein  15.03.2025, 00:49
@Ana1970

Das ist ein anderes Thema. Das Thema ist nicht, warum sich Gott nicht zeigt, sondern, warum er NIEMANDEN in der Not helfen würde. "Niemanden" Stimmt nicht, weil mir immer in jeder Not half, und das oft auf ungewöhnliche Weise.

Ana1970  15.03.2025, 01:04
@Himmelsschein

Ja? Wer hilft dem Zweijährigen, der elend an Krebs verreckt? Wer hilft seiner Mutter, die das nicht ertragen kann? Die nicht leben kann weil ihr kleined Kind elendig gestorben ist und das kurze Leben nur im Krankenhaus verbracht hat.

Wenn du Hilfe hast und die Gott zuschreibst, ist das in Ordnung aber du bist nicht alleine auf dieser Welt und es gibt sehr viele Lebewesen auf dieser Welt, die keine Hilfe erfahren. Und denen es extrem schlecht geht, die sehr stark leiden müssen und die so etwas nxut verdient haben.

Klar, dann wird gesagt, dass Gott sich ihrer annimmt, nach deren Tod... Das kann nur keiner wissen weil Gott sich nicht zeigt also soll man da auch nur vertrauen.

Wozu? Es wäre so viel einfacher wenn Gott sich zeigen würde und für jeden klar ist, was er erwartet, wie es zu laufen hat. Wie gesagt, es wurden und es werden so viele Kriege um Namen irgendwelcher Religionen geführt, Menschen stechen andere ab weil sie sich angegriffen fühlen wenn man ihren Glauben nicht respektiert oder irgendeinen falschen Propheten ablehnt.

Gott könnte das ganz leicht beenden aber er tut es nicht und das ist das Problem.

Himmelsschein  15.03.2025, 01:59
@Ana1970

Ich weiß nicht, ob Sie lesen können? Jedenfalls steht in der Frage des Fragestellers, dass NIEMAND von Gott in der Not Hilfe bekäme. Und das stimmt nicht, weil es Leute wie mich gibt, die sie von Gott bekommen haben. Um nichts anderes geht es hier.

Das ist weil...

Vermutlich, weil wir Menschen Gott nur dann heranziehen wollen, wenn es uns nutzt und sonst Gott eher beiseite stellen. Warum sollte Gott uns also helfen, wenn wir ihn sonst im Alltag ablehnen. Wäre eine ziemlich toxische Beziehung.

Die jenigen, die zum Beispiel im Kloster leben und jeden Tag Zeit mit Gott verbringen, wird sicherlich in der Not geholfen. 🙂

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung – Praktizierend im christlich spirituellen Glauben
Das ist weil...

Gott ist nicht für das Leid und die Ungerechtigkeit auf der Erde verantwortlich. Der Herrscher der Erde ist der Teufel. Gleich einem Pächter.

Aber weil dieser Pächter nur "Mist baut" auf gut deutsch, hat Gott schon früh die Möglichkeit geschaffen, Nutznießer vom Loskaufsopfer Jesu Christi zu werden. Das allein gibt schon Hoffnung.

Gott hilft nicht jedem mit jeder Kleinigkeit. Aber oft hilft er uns auf eine andere Weise, die wir vielleicht so nicht erwarten.


Ana1970  13.03.2025, 04:19

Ja, dann hätte Gott nicht zulassen sollen, dass der Teufel auf der Erde herrscht.

Vollkornkeks  14.03.2025, 07:40
@Ana1970

Dann wäre aber eine große und wichtige Streitfrage nicht beantwortet worden und Gott wäre unglaubwürdig gewesen, wenn er den Teufel gleich am Anfang beseitigt hätte.

Ana1970  14.03.2025, 15:03
@Vollkornkeks

Welche Streitfrage und wozu braucht Gott Streit? Warum erst den Teufel erschaffen und ihn dann bekämpfen? Ihn auf die Menschheit loslassen?

Vollkornkeks  14.03.2025, 18:09
@Ana1970

Du kennst die Schöpfungsgeschichte nicht, ok. Der Teufel, ursprünglich auch ein Engel und Geschöpf von Gott, wollte selber angebetet werden. Er unterstellte Gott, dass Menschen Gott nur solange dienen würden, wie es ihnen gut ginge. Und nicht etwa aus Liebe.

Kurz: Satan behauptete, dass es den Menschen besser ginge, wenn sie alle Entscheidungen selber treffen würden, statt Gott zu gehorchen. Er hat Gottes Souveränität und seine Regierungsweise bzw. sein Herrscherrecht angefochten.

Hätte Gott den Teufel einfach vernichtet, wäre diese Streitfrage nicht zufriedenstellend beantwortet worden. Also ließ Gott die Menschen gewähren, So konnte er zeigen, wohin die Unabhängigkeit von Gott und seinen Gesetzen führt.

Aber: er wird Gott nicht ewig gewähren lassen.

Ana1970  14.03.2025, 18:20
@Vollkornkeks

Ich weiß wer der Teufel war! Ich frage mich nur, warum Gott den nicht auslassen konnte, et doch wusste , was passiert, oder?

Willst duir sagen, dass ein allmächtiger, allwissender Gott nicht wusste, wie das ausgeht?

Also denkt Gott an sich, an sein Ego und lässt dann lebende und fühlende Wesen leiden......

Vollkornkeks  14.03.2025, 18:26
@Ana1970

Wir Menschen haben es doch selber in der Hand. Egal, welche Regierungsform Menschen auf die Wege gestellt haben: es gab immer Unzufriedenheit, Ungerechtigkeit, Leid, Kriege.

Ich lasse mich heute von Gott leiten. Ich finde schon, dass es einen zu einem besseren Menschen macht, wenn man sich mit Gottes Wort, der Bibel, befasst und so Gott auch kennenlernt. Ich bin zufriedener, stelle mir nicht die Frage nach dem Leid in der Welt oder den Sinn im Leben. Auch vor dem Tod habe ich keine Angst.

Satan hat keinen Plan, außer so viele Menschen wie möglich davon zu überzeugen, dass sie ohne Gott besser dran sind.

Gott hat einen anderen Plan. Einen besseren! Und wenn man sich die Weltgeschehnisse anschaut und mit der Bibel vergleicht, ist es längst nicht mehr 5 vor 12, sondern eher hat die letzte Minute schon angefangen.

Ana1970  14.03.2025, 18:30
@Vollkornkeks

Nein, haben wir nicht. Wenn Gott das Ende schon von Anfang an kannte und geplant hat, dann haben wir NICHTS in der Hand, dann geht alles seinen Gang, so wie Gott es geplant hat.

Warum sollte ich mir keine Fragen über das Leid der Welt stellen? Ich werde beinahe täglich damit konfrontiert, wie kann ich nicht darüber nachdenken?

Warum erlaubt Gott Satan die Menschen zu verführen?

Genau! Gott hatte von Anfang an einen Plan und zwischen Anfang und Ende werden fühlende Wesen gequält. Danach auch, wenn man der Bibel glaubt.

Als seien wie Ameisen in der Ameisenfarm eines Bekloppten Kindes, das gerne zusieht wir die Ameisen verrecken.

Vollkornkeks  14.03.2025, 20:28
@Ana1970

Natürlich geschieht am Ende immer Gottes Wille. Da führt kein Weg dran vorbei. Aber Gott gab uns auch einen freien Willen. Und er möchte, dass wir uns für ihn entscheiden. "Breit und geräumig ist der Weg, der in die Vernichtung führt. Aber nur ein schmaler Pfad führt zu ewigem Leben - und nur wenige sind es, die darauf gehen."

Warum erlaubt Gott Satan, Macht über uns Menschen und die Erde zu haben?

Ein Beispiel: Schule - Matheunterricht. Der Lehrer zeigt an der Tafel den Lösungsweg. Und ein Schüler steht jetzt auf und behauptet ganz frech, dass der Lösungsweg vom Lehrer falsch sei, er habe einen besseren. Jetzt kann er natürlich den Schüler rausschmeißen. Was passiert? Der Lehrer erscheint unglaubwürdig. Was macht der Lehrer also stattdessen? Er holt den Schüler vor an die Tafel und lässt ihn gewähren und seinen Weg aufzeigen. Wie lange? Nicht ewig. Irgendwann wird der Lehrer den Schüler zurechtweisen und ihn zum Lügner stempeln.

Der Lehrer ist in diesem Fall Gott, der aufmüpfige Schüler Satan. Und die anderen Schüler? Das liegt jetzt an jedem Einzelnen. Der Lehrer ist nicht dafür verantwortlich, wenn andere in der Klasse eher ihrem Mitschüler glauben als ihm. Oder?

Ana1970  14.03.2025, 21:26
@Vollkornkeks

Warum bekomme ich einen freien Willen wenn ich den nicht ungestraft nutzen darf?

Ah ja, der Lehrer und der Schüler. Und wenn der Schüler frech wird und dem Lehrer widerspricht, was macht der Lehrer dann? Den Schüler, unter unvorstellbaren Qualen verbrennen? Das ist der Unterschied. Wenn Gott gewollt hätte, dass Menschen glauben ohne zu hinterfragen, hätte er es andersachen können. Er könnte sich zeigen, dann wäre all das Unglauben weg.

Und wie gesagt, Satan wäre nicht nötig gewesen. Wenn ich, von Anfang an weiß, dass etwas total schief geht, lasse ich es oder mache es anders.

Und ich bin mir ein kleiner, dummer Mensch verglichen mit Gott. Ich traue ihm dann doch mehr zu.

Vollkornkeks  15.03.2025, 21:19
@Ana1970

Du kannst immer alles hinterfragen. Gott sagte aber auch, "dass man das Leben wählen solle"; also so leben, wie Gott es sich wünscht.

Gott möchte, dass wir Menschen uns uneigennützig ihm unterwerfen. Er ist schließlich der Souverän und Schöpfer. Und als solcher weiß er auch, was für uns am Besten ist. Direkt nach dem Sündenfall hat Gott für eine Lösung gesorgt.

Auch wenn wir Schlimmes durchmachen müssen (es kann jeden treffen), so gibt uns Gott doch durch sein Wort die Zusicherung, dass er alles wieder "gut machen" kann. Was sein Sohn Jesus auf der Erde bewirkte, war nur ein Vorgeschmack auf künftige Dinge. Jesus heilte Kranke, speiste Hungrige und weckte sogar Tote auf.

Im letzten Bibelbuch der Offenbarung sichert uns Gott für die Zukunft zu: "Und er (Gott) wird jede Träne von ihren Augen abwischen und den Tod wird es nicht mehr geben. Auch wird es weder Trauer noch Aufschrei noch Schmerz mehr geben. Was früher war, ist vorbei." (Offb. 21:3+4)

Was lässt mich hoffen und glauben, dass das alles wahr werden wird? Gott kann nicht lügen! Und bis jetzt haben sich sehr viele Prophezeiungen der Bibel erfüllt; nur wenige sind noch für unsere Zeit. Es wird alles so geschehen, wie Gott es sich vorgenommen hat.

Ana1970  16.03.2025, 15:46
@Vollkornkeks

Warum will Gott das? Warum braucht Gott Diener und Sklaven?

Es hätte war gar keine Sündenfall geben sollen, Gott ist der Schöpfer, der Allwissende usw. Warum erst ein Problem schaffen und dann die die Lösung sorgen wenn man das Problem erst gar nicht aufkommen lassen muss?

Warum müssen wir schlimmen Dinge durchmachen? Und wieso sollen wir uns auf das Wort eines Wesens verlassen, dass uns diese schlimmen Dinge durchmachen lässt? Damit später alles gut wird? Wir leben mit in einer Soap warum also dieses ganze Drama? Außerdem zieht sich dieses Wesen nicht, nie so, dass Menschen es begreifen können.

Ich habe nicht gesehen, was Jesus getan hat......

Ich will es, verdammte Scheiß. jetzt, in meinem Leben gut haben und keine Tränen vergießen müssen oder Schreckliches durchleben! Ich bin ein fühlendes Wesen, ich muss durch den ganzen Mist den mir auferlegt wurde.

GENAU! Es wird geschehen, was Gott sich vorgenommen hat, genau das ist es. Gott hat sich von Anfang an etwas vorgenommen, er wusste wie das anfängt und er weiß, wie es endet, er hat all das erfunden. Mit dem schrecklichen Dazwischen, in dem Lebenwesen schrecklich leiden müssen.

Entschuldige bitte, dass mein menschlicher Verstand das nicht gut findet......