Welche Krise der letzten Jahre hat Deutschland deiner Meinung nach am stärksten verändert?
( Ich bin extrem erstaunt, dass bei dieser Umfrage (siehe Foto) die Flüchtlinge an erster Stelle stehen und möchte deshalb testen , ob es hier bei GuteFrage.net genau so ausschaut)
34 Stimmen
7 Antworten
Die hat gezeigt, dass diese Demokratie einfach keine ist.
Die Flüchtlingskrise hat Deutschland grundlegend verändert und enorme Probleme mit Integration und Migration verursacht und uns allen enorme Kosten auferlegt. Das wirkt jetzt schon 10 Jahre nach und wird nicht aufhören.
Die Corona-Krise hat Deutschland nicht wirklich verändert, allenfalls den Gastro-Bereich merklich verteuert. Die Krise war schlimm, aber jetzt ist sie auch abgehakt und hat kaum noch Auswirkungen. Die schlimmste Auswirkung inzwischen ist eigentlich das Erstarken der Verschwörungstheoretiker.
Die Russland-Krise ist zwar teuer, aber nicht wirklich lebensverändernd.
Habecks Bemühungen um die Deindustrialisierung und seine Schädigung der energieintensiven Industrie ist allerdings indirekt durch die Russland-Krise verursacht und wird Deutschland ebenfalls nachhaltig schaden.
Die AfD erstarkt, Umfragen zeigen, dass viele das als Problem sehen, Straftaten von Flüchtlingen dominieren die Medien und Du hast eine Umfrage gefunden, die eine klare Sprache spricht.
Und trotzdem bist Du "extrem erstaunt" dass viele die Flüchtlingskrise als größte Krise sehen? EXTREM erstaunt?
Ich bin noch nicht mal erstaunt und extrem erstaunt wäre ich vielleicht, wenn der neue Flaschendeckel in Umfragen als größte Krise heraus gekommen wäre.
Dieses Ergebnis ist nicht überraschend.
die AFD ist doch einer der Zustände in Deutschland... Also nicht die Lösung
Ich sage auch nicht, dass sie die Lösung ist. Aber es wundert mich nicht, dass sie ständig dazu gewinnt, angesichts der Unfähigkeit der anderen Parteien. Wenn die CDU die Probleme Migrantenkriminalität, Drogenbanden, Sozialmißbrauch, illegale Einwanderung und islamischen Terrorismus nicht in den Griff bekommt, dann wird man die AfD (oder ihre Nachfolgeorganisation, sollte sie verboten werden) nicht aufhalten können, ob es einem nun schmeckt oder nicht.
Überraschend ist eher, dass die AfD noch nicht den Kanzler stellt, angesichts der Zustände in Deutschland.
Das überrascht mich ebenso wenig:
- Wann hatte eine Partei nach einer Bundestagswahl >50% der Sitze?
- Die AfD will eine schuldige Menschengruppe ausgemacht haben. Bravo. Zum Regieren eines Landes gehört aber mehr dazu, als einfach immer nur den gleichen Schuldigen zu präsentieren. Auch wenn ein Problem erkannt wird heißt das nicht, dass jeder plötzlich die Partei wählt, die NUR dieses Problem erkannt hat.
- Leider gibt es bei der AfD sehr fragwürdige Ideen und Positionen. Möglicherweise hält z.B. die Russlandtreue oder die Liebe zur Atomenergie einige Wähler davon ab zur AfD zu wechseln, selbst wenn diese die Flüchtlingskrise angeblich am besten erkannt haben will.
Ich würde mir auch wünschen, dass die CDU oder die SPD die im Zuge der Massenmigration eingetretenen Verschlechterungen der Lebensqualität in Deutschland in den Griff kriegen. Leider sehe ich hier eher eine "Kopf in den Sand"-Mentalität und das konsequente Beschwichtigen und Ignorieren von Problemen, anstatt echter Verbesserungen.
Die Migrationskrise.
Die Flüchtlinge sind nicht das Problem.
Das Problem ist, dass Flüchtlinge als Migranten bezeichnet werden, obwohl sie Asylanten sind.
Flüchtlinge werden nicht als Menschen gesehen, die Schutz und Asyl in Deutschland suchen, sondern als Einwanderer (Migranten)
Daher ist es eine Migrationskrise und keine Flüchtlingskrise
Diese neue Kriegsgeilheit kotzt mich an. Ich bin unter Menschen aufgewachsen, die wussten, was Krieg bedeutet.
Überraschend ist eher, dass die AfD noch nicht den Kanzler stellt, angesichts der Zustände in Deutschland.