Was ist schlimmer, Links oder Rechts?
Am besten ist die Mitte(weder Links noch rechts) also rational und realistisch...
40 Stimmen
11 Antworten
Links ist nicht gleich links und rechts nicht gleich rechts.
Am Schluss sind die Entscheidungen wichtig, weniger ob es links oder rechts ist.
Ich finde es ist nicht unbedingt schlimm links oder rechts zu sein. Problematisch ist es extremistisch oder radikal links/ rechts zu sein.
Beide Extreme – links wie rechts – sind problematisch, aber auf unterschiedliche Weise. Die Rechte polarisiert offen, manchmal brutal. Das macht sie logischerweise leicht angreifbar und auch leicht durchschaubar. Die Linke hingegen verspricht Gleichheit, doch was sie wirklich will, ist Gleichmacherei. Leistung, Individualität, Eigenverantwortung? Alles untergeordnet einer Ideologie, die Unterschiede nicht akzeptieren kann. Während die Rechte ausgrenzt, tut die Linke dasselbe – nur halt subtiler. Sie fordert z.B. Toleranz, aber nur für sich selbst. Wer widerspricht, wird moralisch delegitimiert, nicht argumentativ widerlegt.
Die Rechte ist der Schlag ins Gesicht; die Linke der Giftpfeil im Rücken. Was ist schlimmer? Vielleicht das, was du erst zu spät bemerkst. So sehe ich das jedenfalls.
Am besten ist die Mitte(weder Links noch rechts) also rational und realistisch...
Weil Du nicht der einzige Mensch bist der so denkt, wollen viele Parteien "Die Mitte" sein, egal was sie sonst noch erzählen 😆
Natürlich ist rechts schlimmer. Die wollen mit uns zurück in die Steinzeit. Linke dagegen, in eine gerechte friedliche Zukunft.
Die AfD und andere Populisten haben es geschafft sowas ins Negative zu schieben.
Es ist nichts Schlimmes, sich für Klima einzusetzen oder gegen Diskriminierung zu sein.
Da stimme ich dir absolut zu. Klimaschutz ist nicht nur wichtig, sondern absolut notwendig. Aber er sollte auf wissenschaftlichen Erkenntnissen basieren und effizient umgesetzt werden. Leider zeigen zahlreiche Entscheidungen der deutschen Regierung, dass oft Ideologie über Vernunft steht. Paradebeispiel: Die Abschaltung der Kernkraftwerke wurde trotz wissenschaftlicher Einwänden. Stattdessen importieren wir jetzt Atomstrom aus Frankreich und Kohlestrom aus Polen. Das nennt man dann „grün“. Wissenschaftlich gesehen ist der Effekt eines Tempolimits auf CO2-Reduktionen marginal, aber der Diskurs darüber scheint wichtiger als großflächige Investitionen in Verkehrsinfrastruktur und intelligente Mobilitätskonzepte.
Und natürlich, es ist völlig legitim, sich gegen Diskriminierung einzusetzen – da bin ich völlig d'accord. Aber wenn der Fokus fast ausschließlich auf symbolische Debatten über Sprache und Identität gelegt wird, verliert man halt den Blick für die echten Probleme. Zum Beispiel: Während politisch über Gender-Sternchen oder Umbenennungen von Straßen gestritten wird (weil das ja angeblich diskriminierend sei), bleiben relevante Themen wie die Integration von Zuwanderern, die Bekämpfung von Kinderarmut oder die marode Bildungsinfrastruktur auf der Strecke. Ist das wirklich „fortschrittlich“ – oder nur eine Art moralischer Selbstbeweihräucherung?
Aber wenn der Fokus fast ausschließlich auf symbolische Debatten über Sprache und Identität gelegt wird, verliert man halt den Blick für die echten Probleme. Zum Beispiel: Während politisch über Gender-Sternchen oder Umbenennungen von Straßen gestritten wird (weil das ja angeblich diskriminierend sei), bleiben relevante Themen wie die Integration von Zuwanderern, die Bekämpfung von Kinderarmut oder die marode Bildungsinfrastruktur auf der Strecke.
Wäre das alles der Fall, wäre ich deiner Ansicht. Aber linke Politik geht weit darüber hinaus,sie versucht, die Gleichheit aller Menschen in allen Lebensbereichen nicht nur durch symbolische Akte wie Gendersternchen) durchzusetzen.
Genauso wenig gibt es eine exakte Mitte