Nehmen bei euch Leidenschaft und begehren in einer Beziehung nach Jahren ab?
Man hört immer besonders von Männern, dass es ihnen irgendwann in der Beziehung langweilig wird. Immer die selbe Partnerin. Meine Frage ist daher also nimmt die Leidenschaft beziehungsweise das Begehren was den Partner angeht irgendwann ab, wenn man viele Jahre zusammen ist oder ist es bei euch gleich geblieben und da ändert sich bei euch nichts dran.?
Mein Partner meint nämlich immer, er findet mich jetzt nach sechs Jahren sogar noch besser als früher und er kann sich auch nicht vorstellen, dass das irgendwann mal abnimmt.
13 Stimmen
4 Antworten
Bei Frauen ist das maßgeblich so, wenn der Mann sie als selbstverständlich an ihrer Seite ansieht.
Männer entfremden sich, wenn zu wenug exklusive Intimität stattfindet.
Njaaa. Es geht darum, dass der Mann genügend intime Momente mit der Frau erfährt, die die Frau mit dem Mann exklusiv teilt. Das kann Sex sein, muss es aber nicht. Das kann von einer speziellen Sprache, über spezielles Anfassen, sich necken, hauen, kuscheln, zusammen duschen, die Partnerin riechen, Petting bis zu Sex reichen.
Das haben wir alles täglich ich will da Sogar mehr als er , also sollte man sich dann keine Sorgen machen ?
Wenn du einen Mann hast, der noch auf Oxytocin reagiert und sein Gehirn damit auf dich "programmiert" lässt, brauchstbdu dir keine Gedanken machen.
Wenn du einen Dopamin orientierten Mann hast, kann es sein, dass er den Dopamin Kick über die langfristige Bindunng präferiert.
Hallo Nutzer12344497!
Ich bin derzeit ein einsamer Single und habe somit weder Freundin noch Frau,
kann aber aus den vorherigen Beziehungen etwas sagen.
Ich kann mich nicht für eine Option bei der Auswahl entscheiden, da viele Dinge miteinander verknüpft sind und sich ausgleichen.
Also, am Anfang der Beziehung war ich zumeist bzgl. Nähe, Zärtlichkeiten, Küssen, Kuscheln, Knuddeln, Sex usw. voller Leidenschaft und Begehren. Dass sich dies mit der Zeit "einpendelt" und man sich dann in der Mitte trifft, ist ganz normal. Deswegen habe ich aber nicht zwingend weniger Leidenschaft und Begehren. Leidenschaft und Begehren wurden zumeist seitens der Weibchen etwas gebremst, da ich schon ein Kuschelbär, Schmusepeter und wilder animalischer Leidenschaftler bin.
Außerdem bin ich loyal, treu, ehrlich und wertschätzend. Ich bleibe bei "einer" Frau und benötige auch nichts Neues oder stets mehr, damit es nicht langweilig wird.
Ohnehin finde ich das Wort "Langeweile" hinsichtlich Zärtlichkeiten und Partnerschaft unangebracht. Denn, ich bin bodenständig und dankbar.
Es mag schon sein, dass ich eine stärkere Libido habe und meine süßen
Ex-Freundinnen aufgrund deren Reize und Verhalten den ganzen Tag begatten und liebkosen wollte. Nur, dies ging eben nicht und dies ist auch nicht das Wichtigste in der Beziehung.
Ich vertrete eher die Auffassung, dass man die Partnerin erst mit der Zeit und durch unterschiedlich gute & schlechte Erlebnisse besser kennen und lieben lernt.
Insofern nehmen Begehren und Leidenschaft nicht ab, sondern verschieben sich anhand diverser Verhaltensweisen und Taten. Wenn man sexuell ge- oder übersättigt ist, ist es auch nicht gut, da man dies dann als normal und selbstverständlich wahrnimmt. Eine gewisse Varianz, Sehnsucht und Spontanität finde ich wesentlich besser. Also nicht immer alles nach Plan und Vorgabe.
Begehren und Leidenschaft haben sich bei mir bzgl. der Partnerin auf viele Punkte bezogen. Durch Taten, Teamwork, Verhaltensweisen und Harmonie entsteht eben auch Begehren. Als männliches Wesen habe ich ohnehin die LEidenschaft in mir drin.
Und ja, wenn es eben nicht gut läuft und es sehr viele Probleme oder ein Problem, das kritisch ist, gibt, dann sinken auch Begehren und Leidenschaft. Auch dies ist normal. Auch dann, wenn man verletzt wird.
Abgesehen davon steigen Begehren und Leidenschaft schon an, da man die Person mehr kennen und lieben lernt. Eine Person, der ich zu 100% vertrauen kann, begehre ich. Eine Person, die witzig und liebevoll ist, begehre ich. Eine Person, die höflich, nett und warmherzig ist, begehre ich. Eine Person, die nicht egoistisch ist und mich bei allen Dingen mit einbezieht, begehre ich. Solche Dinge kann man erst nach x Monaten/Jahren feststellen.
Zudem gehe ich von Notwendigkeiten und Logik aus. Ich bin da ähnlich wie "Sheldon Cooper". Ich habe etwas herausgefunden bzw. für mich passendes ermittelt, dann kann ich damit 100 Jahre lang klarkommen. Mehr brauche ich nicht und weniger muss es auch nicht sein. Ich benötige keine Extrawürste, mehr oder intensivere Dinge. Es reicht so, wie es ist.
Das kommt drauf an was man alles unter Leidenschaft versteht? In einer funktionierenden Beziehung wird die Liebe und Verbundenheit immer weiter wachsen und sich festigen. Und davon ist nach meinen Erfahrungen auch das Sexleben und die Leidenschaft abhängig. Ich habe eine Zeit lang in polyamoren Beziehung gelebt, das fand ich aber auch ganz gut und könnte jetzt nicht sagen, was besser ist.
Naja, es geht halt da drum dass mein Partner immer behauptet ich werde ihm über die Jahre hinweg optisch nicht langweilig beziehungsweise das Begehren lässt bei ihm nicht nach was mich betrifft, sondern wird eher noch mehr ich für meinen Teil. Denke mir aber, dass man doch nach Jahren den Partner nicht mehr so gut findet wie am Anfang, weil man halt eben alles kennt, weil man jeden Tag mit dem anderen schläft Und man doch dann bestimmt auch mal optisch Abwechslung möchte und er meint aber das wär totaler Quatsch
Wenn man nach der Optik geht, also nach dem Äußeren muss es ja zwangsläufig irgendwann langweiliger werden. Wenn man aber andere Werte in den Vordergrund stellt, wie z.B. die Liebe und Verbundenheit, dann ist Monogamie in meinen Augen durchaus möglich.
Naja, mein Partner ist schon ein oberflächlicher Mensch daher wäre es bei ihm schon so, dass es ihm langweilig werden müsste aber er sagt halt ihm würde es so nicht gehen, weil er genau das hätte was er wollte und das würde ihm dann auch nicht langweilig werden. Er meint dann immer den Spruch bringt sie müssen er könnte auch jeden Tag Schnitzel essen. Das wär ihm auch egal.
Spätestens wenn er fett ist und ein schweres Herzleiden hat, wird er seine Meinung wohl nochmal überdenken... Möchtest du nicht, dass ihr in der Beziehung in die Tiefe geht und euch gemeinsam weiter entwickelt, um die Verbindung zu festigen ?
Doch das möchte ich er sagt auch das es normal ist das man sich im Alter verändert . Oberflächlich ist er in der Hinsicht was die Wahl des Partners angeht da muss für ihn optisch das wichtigste passen . Zb Größe der Brüste , Körperform etc.
Dann drück ich ihm die Daumen, dass er die Herangehensweise später nicht bereut. 😊
aber denkt nicht jeder irgendwo beim kennenlernen oberflächlich?
er meint halt ich wäre genau das was er will deswegen würde es ihm nicht langweilig werden.
er sagt auch das man sich verändert und nicht makellos ist weiß er und das gehöre dazu und wäre normal . Er mag aber zb nur große brüste , kleine kann er sich als Partnerin nicht vorstellen
sowas muss für ihn halt passen
In der Kennlernphase kann man sich ja nur auf das verlassen, was das Herz sagt. Natürlich sucht man sich niemanden aus, den man optisch häßlich findet, aber beruht die ganze Beziehung auf das Äußere, sehe ich darin eine Gefahr, weil es eben vergänglich ist. Aus meiner Erfahrung halten die langen Beziehung nur, weil sich eine tiefe Verbundenheit über Jahre aufbauen konnte. Außerdem sehe ich allein darin den Sinn einer Beziehung.
Okay bei Brüsten ist das ja aber zb so das man entweder große oder kleine oder beides mag . Wenn die Frau jetzt die Attribute nxibt hat die man aber möchte dann verstehe ich ihn da schon das es ein ausschlusskroterium ist . Genau wie mollig oder dünn. Er sagt halt er könnte mit niemandem zusammen sein den er optisch nicht erregend findet.
er würde zwar auch hübsche gut finden aber er wollte lieber jemand dickeren weil er das andere zb im Bett nicht mag .
wie gesagt er meint auch das man im Alter faltig etc. Wird ist normal und das mag er ja dann auch. Oder wenn man aufgrund eines Unfalls anders aussieht das es dann eben so ist aber es gäbe gewisse Punkte wie Brüste und Figur die er eben möchte bzw. bevorzugt
Das interessante ist das er vor der Beziehung mit mir nicht so gedacht hat und immer meinte das Innere zählt . Kenne ihn schon ein paar Jahre vor der Beziehung.
plötzlich denkt er so . Er meint das hätte sich geändert weil er früher das genommen hätte was da war und so würde er nun nicht mehr denken seit er Mick lieben gelernt hat
Dann habt ihr vielleicht doch eine tiefere Verbundenheit? Denn man liebt jemanden wegen den inneren Werten und nicht wegen des Brustumfangs. Wäre es letzteres, wäre die Liebe zumindest vom Altern bedroht, weil eben Figur für ihn eine Rolle spielt.
Wenn du dir so sicher bist, dass er später keine Jüngere nehmen wird, dann kann es nur auf etwas anderen als der Optik basieren, weil die eben vergeht.
Er sagt halt die Optik muss zum Alter passen
er würde mich im Alter nicht weniger attraktiv finden da es ja dazu gehört .
Nicht nur bei Männern…und auch nicht erst nach Jahren.
Denkst du, das ist bei allen Menschen irgendwann so? Bei mir ist es nämlich so, dass ich dann auch selbst sage. Irgendwann ist mein Partner ja gewohnt etc. und das sage ich meinem Partner auch. Das ist ja bei ihm auch irgendwann so sein muss und das ist nicht verstehen könnte wenn es nicht so wäre er meinte aber, dass es bei ihm bisher nach sechs Jahren nicht so war er mich immer noch genauso gut und anziehend findet und er immer nur mich möchte und dass ich da nichts geändert hat und dass er sich das auch für die nächsten Jahre nicht vorstellen kann, weil er das hat, was er möchte und damit zufrieden ist und dann würde es ihm optisch auch nicht langweilig werden, und dann stelle ich ihm immer, dass er mich dann an lügt aber er meint, er wird es ernst meint, das würde ich ja auch daran merken, wie oft er zu mir kommen würde
Lern einen Beruf und geh arbeiten. Dann lernst du das wahre Leben kennen.
Was auch immer das damit zu tun hat 🤦🏽♀️
Das ist problematisch zu beantworten und ich werde mich hüten, eine Einschätzung zu geben.
Alle Menschen sind unterschiedlich- und es gibt ganz bestimmt von meiner Antwort abweichende - Ausnahmen….
Vielleicht - hinterfrag Dich das - hast Du ja selbst Interesse an was/wem anderen und unterstellst ihm zwangsläufig und logisch das Gleiche. So ne Partnerschaft verläuft nie gleichwertig, nie konstant, jeder liebt unterschiedlich.
Hör auf zu zweifeln, zu hinterfragen…genieße ohne Vorbehalt das, was er Dir bietet. Dein Misstrauen schadet der Sache. Und, wenn s doch berechtigt ist/wäre, dann - aber das ist ein anderes Thema…
Du meinst also, wenn zu wenig Sex da ist?