Immer mehr Menschen sagen jetzt das Haferflocken sehr ungesund sind und krank machen
https://www.youtube.com/shorts/S-CLqHZ1YJc
https://www.youtube.com/shorts/nghoZ0GQ5uE
ich möchte nicht krank werden wegen haferflocken gibt es gesunde alternativen
23 Stimmen
9 Antworten
Schalte einfach mal Titok und Telegram aus.
Und auch Youtube ist keine brauchbare Informationsquelle.
Mykotoxine hast Du bei allem, was schimmeln kann, also bei jedem Getreide. Pestizide kommen da vor, wo sie eingesetzt werden. Deren Anteil ist aber schon zum Zeitpunkt der Ernte weit unter dem Niveau, bei dem es Schaden verursachen könnte.
Du solltest aufhören jeden für bare Münze zu nehmen, ganz besonders im Internet.
Nein, nur weil sich irgendwelche Verstrahlte was zusammenfantasieren, damit sie sich so darstellen können als wären sie die totalen Brains, wird es nicht wahr.
Weder noch. Haferflocken sind Kohlehydrate, und man isst doch schon Brot. Wenn man dieselbe Sättigung nicht mit noch mehr Kohlehydraten erreicht, sondern z.B. mit fettarmem Joghurt und hineingeschnittenem Obst, ist das natürlich viel gesünder und weniger fettmästend als Haferflocken.
Man benutzt übrigens nicht YouTube, um sich seriös zu informieren.
Wenn man keine Ahnung hat, ist Hafer ungesund.
Der Hafer bildete in früheren Zeiten in Deutschland ein Hauptnahrungsmittel (Hafergrütze!). In Norwegen und in Schottland wird noch jetzt viel Brot aus Hafermehl gebacken. Bis zum 16. Jahrhundert wurde er auch zur Bierbereitung verwendet. In Belgien braute man gewisse Sorten Weißbier mit Hafer. Im alten Griechenland scheint der Hafer nur wenig bekannt und geachtet gewesen zu sein. Plinius berichtet, dass die Germanen den Hafer säten und keinen anderen als Haferbrei äßen, und dass Hafermehl mit Essig gegen Muttermale örtlich verwendet werde.
In Deutschland war der Hafer früher ein Hauptnahrungsmittel und wurde bis zum 16. Jahrhundert auch zur Bierbereitung gebraucht. In der Volksmedizin wird ein Hafertrank als nervenstärkend und kühlend gerühmt, eine Abkochung von Haferstroh mit Kandiszucker oder Honig wird als Hustenmittel empfohlen.
Der Extrakt aus Hafersamen und Haferstroh wurde schon seit längerer Zeit zur Stärkung der männlichen Libido, zur Behandlung der männlichen Impotenz und des vorzeitigen Samenergusses verwendet.
Es wird angenommen, dass durch den Extrakt die Freisetzung des Hormons Testosteron erhöht wird, welches beim Aufbau des sexuellen Verlangens eine große Rolle spielt. Im Extrakt sind auch amorphe Alkaloide enthalten, von denen man annimmt, dass diese eine zusätzliche Muskelstimulation der männlichen Geschlechtsorgane bewirken. Im Haferstroh sollen auch Inhaltsstoffe enthalten sein, die zu einer Entspannung des Nervensystems führen, was die sexuelle Lust steigern soll. Hafer selbst enthält auch viel L-Arginin, das direkt in die Erektionssteuerung bei Männern eingreifen soll.
Außerdem enthält Hafer auch viele Mineralien wie Calcium, Eisen, Natrium, Kupfer, Zink und Mangan, aber auch wichtige Vitamine wie Vitamin B12, B6, E, weiterhin Thiamin, Fiboflavin, Niacin, Panthensäure und Folsäure.
In der Volksmedizin dient der Haferschleim zu reizmildernden Suppen für Kranke, während die Hafergrütze auch zu erweichenden Umschlägen Verwendung fand. Im Thurgau (Schweiz) wurde ein Tee aus Haferstroh als Mittel gegen Influenza und gegen Husten getrunken. Auch wurde Haferschleim bei Brust-, Hals- und Magenleiden verwendet. Haferstrohbäder sollen bei Gicht und Grieß- und Nierenleiden helfen. Bei diesen Krankheiten soll auch der Haferstrohtee gute Dienste leisten. Zu große Mengen von Haferschleim sollen Kolik und starke Diarrhöe erzeugen.
Wenn es damals hauptsächlich Hafer hab, war Bier aus Hafer nicht Luxus
Nicht zu der Zeit der Millionen Pferde und des mittäglichen Haferbreis.
Pferde waren damals so teuer wie heute Luxusautos, die konnte sich nicht jeder leisten, denn man brauchte ständig Futter und Stall und Pflege und am besten noch einen Knecht als Pferdepfleger dazu. Die Kriege die Napoleon führte haben so viele Pferde gekostet, daß sich damals das Fahrrad als billiger Ersatz ausbreiten konnte. Allerdings ist in dieser Zeit auch das Getreide nicht gut gewachsen wegen zu kaltem Klima (Jahr ohne Sommer 1816), man hätte die frühere Menge an Pferden gar nicht füttern können.
Nicht ganz. Bei den Bauern haben die sich im Gegensatz zu Luxusautos sogar vermehrt.
1900 kostete ein Arbeitspferd zwischen 500 und 100 Mark.
1 Mark 1900 entspricht ca. 7 Euro Basis 2013
Dafür bekommst du heutzutage kein Luxusauto.
1 Goldmark hatte übrigens ein Goldäquivalent von 0,38 Gramm.
1000 Mark sind also 380 Gramm Gold = 12,2 Unzen Gold wären also heute zum Unzenpreis von 2795 Euro = 34.099 Euro.
500 bis 1000 Mark wollten damals erst mal verdient sein, denn wegen der vielen schlecht gebildeten Tagelöhner war Arbeitskraft billig und entsprechend schlecht bezahlt, viele Menschen haben damals so wenig verdient daß es kaum zum Überleben reichte, denn moderne Arbeitnehmerrechte gab es nicht. Eine direkte Umrechnung auf heutiges Geld ist daher schwierig, damals gab es keinen modernen Mindestlohn. Nur Leute die ein Pferd als Arbeitsmittel brauchten leisteten sich eines, und die Reichen natürlich, und vielen Pferden ging es damals dreckig, denn auch Tierschutz nach heutigem Maßstab kannte man damals nicht. Eine Stadt voller Pferde
Bier aus Hafer ist aber eine teure Angelegenheit.