Hofft ihr auch, das die AfD verboten wird, damit die Wut des Volkes explodiert und die Menschen in Scharen auf die Straße stürmen gegen all die Bevormundung?
24 Stimmen
11 Antworten
Selbst wenn die AfD verboten würde, würde das Volk nicht auf die Straße gehen. Nicht einmal die komplette Wählerschaft der AfD würde ihren Hintern hoch bekommen.
Mich würde mal interessieren, welche Scharen hier thematisiert werden.
Fast zwei Drittel der Wähler in der Bundesrepublik wählen demokratisch, also nicht die AfD.
Bereits Plato und Socrates stellten Jahrhunderte vor Christus verschiedene Aspekte der Demokratie in Frage.
So bspw. wem man die Führung eines Staates anvertrauen sollte, im Vergleich mit der Führung eines Schiffes.
Wen lässt man eine Schiffsreise planen, denjenigen der ein Kundiger der Meere und des Schiffes ist oder unwissende Laien?
Weiterhin bezogen sich die Philosophen auf das Wahlrecht der Demokratie.
Sollte man jedem das Wahlrecht zusprechen, so auch dem, der demjenigen Glauben schenkt, der Süßmilch predigt und etwa die Fakten verschweigt? Oder lieber denjenigen, die demjenigen, der die bittere Medizin verabreichen will, seine Stimme gibt?
Gleiches lässt sich auf die Gegenwart und die AfD umlegen.
Die Partei betreibt Populismus, suggeriert einfache Lösungen, verschweigt komplexe, politische Zusammenhänge, um potentielle Wähler auf ihre Seite zu ziehen. Unterm Strich hat die AfD so gut wie keine umsetzbaren Konzepte, für diverse Themen, allen voran dem Lieblingsthema der AfD, der Migrationspolitik. Dass hier viele Jahre ins Land ziehen würden, bis man dies einigermaßen in den Griff bekommen würde, scheint die AfD ebenfalls bewusst zu verheimlichen. Alles um diese Wähler mit Bauernfängerei auf ihre Seite zu ziehen. Eben nützliche Bauern, nichts weiter...
Diese Klientel hätte auch in der Masse nicht den Mumm, auf die Straße zu gehen.
Den Übrigen ist klar, dass ein etwaiges Verbot einer Partei, die u.a. Terroristen bewusst Unterschlupf gewährt, abgesehen von weiteren, relevanten Gründen, ohne dies ernsthaft abstellen zu wollen, durchaus berechtigt ist.
Wut ist genau das Gefühl, was ja am Besten funktioniert bei Entscheidungen.
Warum Neu-Rechte immer vom Bürgerkrieg fantasieren, damit sie Alle vernichten können, die ihnen nicht in den Kram passen. DAS ist wohl gelebte Demokratie.
*Hust*
*Kann Spuren von Sarkasmus enthalten*
Wenn sich Meinungen aber in dem Wille und dem Handeln hin zur Abschaffung unseren freiheitlichen, demokratischen Grundordnung gipfeln, dann muss die Demokratie handeln. Sonst schafft sie sich selbst ab.
Die AfD möchte Menschen mit Migrationshintergrund und Muslime gerne als Menschen zweiter Klasse behandeln und ihnen ihre Rechte nehmen - das ist eben gegen besagte Grundordnung und muss sanktioniert werden, nicht belohnt mit Wählerstimmen. Bis eben hin zum Verbot, wenn keine Mäßigung einsetzt. Und die setzt eben seit Jahren nicht ein, sondern die AfD radikalisiert sich immer weiter.
hast schön nachgeplappert...was bittefein soll denn "Abschaffung unserer freiheitlichen, demokratischen Grundordnung" sein ?
das GG lässt übrigens viel Luft dank Artikel 20 Absatz 2:
Alle Staatsgewalt geht vom Volke aus. Sie wird vom Volke in Wahlen und Abstimmungen und durch besondere Organe der Gesetzgebung, der vollziehenden Gewalt und der Rechtsprechung ausgeübt.
Wahlergebissse sind auszuhalten, sonst bräuchte man knapp die Hälfte des Bundestages nicht reinlassen: sind ja alles Stimmen der Opposition und somit der irrelevanten Minderheit.
Rechte haben die von dir genannten Gruppen, wenn sie sich auf dem Boden des GG bewegen statt special snowflakes zu sein.
der Islam HAT ein Problem, sich grundgesetzkonform zu verhalten; Artikel 4 mit der Religionsfreiheit ist nicht schrankenlos.
sofern man Altkanzler Helmut Schmidt jetzt nicht auch rechtsradikal nennen will , müssen seine Worte von 2010 aus dem Interview mit Sandra Maischberger ebenfalls gelten.
https://www.youtube.com/watch?v=lErUkD5Ht80
aber wahrscheinlich würden die Genossen von heute das am liebsten unter den Teppich kehren, weil ist nicht kuschelbunt und woke. :p
Zum Beispiel, das Jeder diesselben Recht hat. Auch eben religöse Minderheiten oder eben Menschen mit Migrationshintergrund. Das niemand vom Kampfbegriff der "Remigration" bedroht wird.
Kannst mal drüber nachdenken, ob es kein Fingerzeig ist, wenn Menschen, die eben nicht "deutsch" aussehen darüber nachdenken aus den Gegenden wegzuziehen, wo die AfD sehr stark ist. Warum ist das wohl so?
Hast bestimmt nichts mit Diskriminierung oder Rassismus und Gewalt zu tun, die dann grassiert.
Wahlergebnisse muss man aushalten. Keine Frage. Eine rechtsextremistische Partei eben nicht. Daraus erwächst nichts Positives. Außer natürlich, wenn ich selbst so ein Weltbild habe. Trifft auf mich nicht zu.
Zum Beispiel, das Jeder diesselben Recht hat. Auch eben religöse Minderheiten oder eben Menschen mit Migrationshintergrund.
herrje, welche Rechte willst du da jetzt haben ? dem Rest er Bevölkerung auf den Keks gehen weil ich bin jetzt in D stellt kein Recht dar.
lies doch mal das Grundgesetz, da steht drin was gilt. Wenn ich da ran will, handel ich gegen die Verfassung. Die AfD will da ran.
Erfahrungsgemäß würde ich sagen: Wenn Menschen scharenweise in Deutschland auf die Straße gehen, dann tun sie das gegen Rechts!
Ich persönlich glaube nicht, dass es ein AfD Verbot geben wird. Aber wenn, wird sich die Welt weiterdrehen.
Genau. Mit dem Demogeld konnte ich mich finanziell sanieren. :D
Astrein hat zu Recht festgestellt, dass diese Demonstrationen von staatlich gut finanzierten NGO und Parteien organisiert wurden. Er hatte nicht behauptet, die Teilnehmer wären finanziert worden.
Differenzierung ist ja prinzipiell eine schöne Sache, aber Unsinn bleibt halt Unsinn. Oder ist eine Demo die aus AfD-Kreisen angemeldet wird, dann auch staatlich finanziert? Die AfD kriegt ja auch Geld vom Steuerzahler, über die Parteienfinanzierung.
Zunächst geht es um die NGO. Du möchtest der Tatsache um die breite Finanzierung durch den Staat, der damit auch Demonstrationen gegen die Opposition finanziert, wohl kaum widersprechen.
Wenn Regierungsparteien gegen die Opposition aufmarschieren, ist das nicht nur antidemokratisch, sondern auch dann vom Staat finanziert. Das ist ja mal Fakt.
Aber ganz entschieden widerspreche ich da. "Breite Finanzierung", "Regierungsparteien die gegen die Opposition aufmarschieren" - das hat mit Tatsachen und Fakten gar nichts zu tun, sondern ist eine reine, faktenfreie Verzerrung und Diffamierung!
Wut macht blind und Hass verfolgt.
Auch ein Blick in Welt zeigt schnell auf, dass dieses Vorgehen rein gar nichts bringt außer Zerstörung.
Wütende und Hassende sollten besser in sich selbst schauen, bei sich selbst schauen, um was ganz genau es ihnen eigentlich geht, denn Zerstörung kann es nicht sein, damit schädigen sie sich ja selbst.
Wie konnte es sein, dass sich derart viele Aggressionen in ihnen aufbauen konnten? Warum lenken sie ihre Lebenskraft und Energien nicht in eigene, sinnstiftende Vorhaben und in ein couragiertes, wagemutiges Leben?
Warum immer nur gegen andere, obwohl man seine Lebenskraft auch für eigene Ziele und Projekte einsetzen könnte, um ein gutes Leben zu führen?
Aus Feigheit, Unwissenheit und Unbewusstheit ....
Gibt in D nur sinnvolle Gesetze, die ein menschliches Miteinander regeln.
Klar, bis auf Ausnahmen .... aber die sind hier ja unwichtig.
Wer sich hier bevormundet fühlt, ist krank und sollte dringend an sich selbst arbeiten und endlich eigenverantwortlicher sein Leben in den Griff bekommen.
Hass ist keine Meinung, sonderen Zeichen einer krankhaften Psyche.
Demokratie könnte mit anderen Meinungen leben statt sie zu verbieten.