Was passiert mit den AfD Wählern wenn die AfD Verboten würde?
Die AfD ist eine Meinung. Eine Meinung mit der die Regierung nicht klar kommt, also bezeichnet er die Meinung als Verfassungsfeindlich und als Gefahr für die Demokratie. Das Deutsche Volk sieht es aber anders . In den letzten Wahlen war die AfD 2 stärkste Kraft. In letzten Umfragen sogar auf Platz 1. In Ostdeutschland ist sie stärkste Fraktion. Millionen Menschen haben sich also klar positioniert. Eine Partei mit Millionen Wählern kann man doch nicht einfach verbieten und ausschalten weil es anderen nicht passt. Selbst wenn sie verboten ist, die Menschen bleiben bei ihrer Position und werden nicht mehr Wählen gehen wenn die Partei die ihre Meinung vertritt nicht mehr gewählt werden darf. Wahrscheinlich werden dann neue Parteien gegründet welche die Meinung der Millionen Wählern vertritt die die AfD nicht mehr wählen dürfen. Wird die dann wieder verboten? Oder gar nicht zugelassen? Wo kommt man den da hin? Die Menschen verbieten? wegsperren? Ihnen alles nehmen, Job, Konten , ihnen Grundsicherung verweigern?
Das kann man doch nicht machen?! Man kann sich doch nicht mit aller Gewalt gegen die Meinung von Millionen Menschen wenden und sie einfach unterdrücken? Wo ist dann doch der Unterschied von autoritären Systemen? Das Volk entscheidet. Und wenn der Tag kommt wo die große Mehrheit gegen das System und die Regierung sind, kann man doch nicht das ganze Volk verbieten oder wegsperren?
Wo führt das denn alles hin?
4 Antworten
"Die AfD ist eine Meinung."
Nein,sie ist eine Partei.
Und jetzt probier es nochmal.
"Eine Partei mit Millionen Wählern kann man doch nicht einfach verbieten"
Von einfach ist auch nicht die Rede. Aber wenn sie verfassungsfeindlich ist,dann kann sie nunmal verboten werden,das ist ausdrücklich in unserem Grundgesetz vorgesehen.
"die Menschen bleiben bei ihrer Position"
Manche wahrscheinlich ja. Andere werden vielleicht kapieren,dass der Staat Spielregeln hat und diese auch durchsetzt,wenn jemand dagegen verstößt.
Aber die AFD wäre erstmal raus aus den Parlamenten, würde keine Steuergelder zur Finanzierung bekommen und hätte erstmal keine Handhabe mehr.
Keiner der Wähler wird eingesperrt, nur weil er die Afd gut findet.
AFD verfassungsfeindlich? Dann wäre sie bereits längst verboten, bzw. es würde schon lange Verbotsanträge geben. Die Aussage das die AFD verfassungsfeindlich machst Du gerade hier. Bisher gab es dazu noch kein Urteil vom Bundesverfassungsgericht dazu.
Spielregeln wie Du Sie nennst werden eigentlich vom Souverän festgelegt und das ist nun einmal das Volk und nicht irgendwelche Parteien. Auch Spielregeln können geändert werden, wen die Mehrheit des Volkes es will. Das Grundgesetz ist ein von westlichen Besatzungsmächten abgesegnetes Papier, welches vor über 80 Jahren verfasst wurde unter nicht Beteiligung des gesamten deutschen Volkes. Das ist erst einmal Fakt. Und obwohl der provisorische Charakter damals schon festgelegt wurde, hat man sich später nicht dazu durchgerungen eine neue Verfassung für das Wiedervereinigte Deutschland zu verfassen, nein man wollte es so behalten wie man es sich eingerichtet hatte. Daher auch nur der Beitritt, das Provisorium danach anzugehen lag nicht im Interesse der damals herrschenden Klasse. Es galt und gilt weiterhin eine Siegermentalität.
Zu Deinem letzten Absatz ist nicht zu sagen, man erkennt daran bereits Dein Verständnis von Demokratie.
Sie vertritt Meinungen die vielen unbequem ist, deshalb ist sie aber nicht verfassungsfeindlich!
Und das Volk hat entschieden:
75% wollen die AfD immer noch nicht. Welche Mehrheit, welches Volk soll das also sein?
Und kann es sein, darf es sein, dass eine Partei, die das, was dir wichtig ist, einfach beseitigen will? Müssen wir uns das gefallen lassen?
Um deine Frage zu beantworten: Den Wählerinnen und Wählern der AfD passiert absolut nichts. Sie haben ihre demokratischen Rechte in Anspruch genommen, die auch so weit gehen zu sagen, dass genau auf eben jene Rechte in Zukunft gerne verzichtet werden soll. Kein Problem.
Für die eigentliche Mehrheit aber schon. Und Ungarn zeigt uns, dass es keine 50% bedarf, um sich eine Zweidrittelmehrheit zuzuschanzen. Hältst du das für so demokratisch?
Dein Einwand hat ein kleines Problem: Wie willst du Nichtwähler berücksichtigen? Indem 25% der eingebrachten Gesetze nicht behandelt werden? Wir können doch nur rechnen, was da ist, und nicht, was nicht da ist oder was sein könnte. Das wäre in etwa so, als würdest du ohne Wurm zum Angeln gehen und stolz verkünden, dass 6 Fische nicht angebissen haben.
Um bei einer Demokratie etwas zu sagen zu haben, musst du schon mitmachen.
Würdest du mir vielleicht deine Rechnung erläutern? Du schlägst die Nichtwähler einfach der AfD zu, das geht nicht. Wen sie die AfD hätten wählen wollen - dann hätten sie das auch getan!
So kommst du auf 49% AfD-Wähler und 37% AfD-Nicht-Wähler. Wo bleiben die restlichen 14%?
Aber das ist nicht der einzige Fehler in deiner Rechnung:
20 von 100 haben nicht gewählt, +24% wählen oder würden AFD wählen = 49 % der Gesamten Wahlberechtigten in DE.
Also, ich komme auf 44, nicht auf 49.
Dass das auch jeder Grundschüler kapiert, schließe ich aus oben genannten Gründen aus. Adam Riese hätte Tränen in den Augen, aber nicht vor Rührung. 😂🤣
Ich schlage sie nicht der AFD zu, sondern Rede von der Mehrheit der Wahlberechtigten in DE. Ich schlage sie auch nicht der anderen Gruppe zu, sondern ich werte die Ergebnisse immer im Verhältnis zu den gesamt Wahlberechtigten. Also nicht nur das rausziehen was Dir wieder genehm ist.
Warum ca. 25% nicht wählen gehen und warum der Anteil der Wähler nach dem Erscheinen der AFD im Schnitt insgesamt um fast 10% größer geworden ist, bewerte ich auch nicht sondern stelle nur fest.
Warum es weiterhin immer noch 25% Nichtwähler gibt, dafür habe ich Dir meine Analyse bereits mitgeteilt. Entweder bereits mit dem System abgeschlossen oder sehen keine Möglichkeit mit ihrer Stimmabgabe am bestehenden System etwas zu ändern. Siehe auch diverse Äußerungen auch von Richtern des BVG.
Es spreche auch nichts dagegen in DE wie z.B. in Belgien, Luxemburg, Griechenland etc. eine Wahlpflicht einzuführen. Wir hatte auch schon Wahlbeteiligung von 91,1% 1972 danach ging es nur noch bergab, bis zum erscheinen der AFD. Mal über die Gründe nachdenken. Aber wahrscheinlich war es nur der Klimawandel und die Wahlberechtigte sind lieber zum Baden etc. gegangen.
Viele sind vielleicht auch der Meinung das die Demokratie wie wir sie zelebrieren keine echte Demokratie ist und beteiligen sich deshalb nicht mehr an dieser Demokratie. Keine Volksentscheide, keine direkten Wahlen (Präsident etc.) von Personen sondern nur Listen, wo dann eine Partei entscheidet wer welchen Listenplatz bekommt, die abgegebenen Stimmen also zuerst immer den vorderen Listenplätzen helfen, der Rest fällt runter, oder die Mischform aus Verhältnis und Mehrheitswahlrecht was wir uns leisten, damit immer das Ergebnis stimmt. So etwas hat sonst keine westliche Demokratie, entweder das eine oder das andere.
damit immer das Ergebnis stimmt.
Klar, die Regierenden wollten die AfD immer schon bei 20-30% haben. Was für ein hanebüchener Unsinn!
Wer nicht wählt, ändert nichts. so einfach ist das. Der Bundestag ist das mächtigste Parlament der Welt, und es wird vom Volk gewählt.
Und was heißt, das sei keine echte Demokratie? Wenn würdest du denn wählen, wenn du keinen Wahlvorschlag hättest? Wen würdest du denn wählen, wenn du nicht weißt, ob er überhaupt gewählt werden will? Mich vielleicht? Du kennst mich doch gar nicht!
Die Parteien müssen schon eine Vorauswahl treffen, sonst wären Mehrheitsbildungen unmöglich.
Und deine Rechnung versteht auch niemand, und ich befürchte fast, du verstehst sie auch nicht.
wo habe ich geschrieben das die anderen oder die Regierung die AFD immer schon bei 20-30% haben wollten? Nicht einfach etwas unterstellen was Dir in Deinen Suppentopf passt. Und um so geringer die Wahlbeteiligung umso höher ist ja der Anteil der Parteien im Verhältnis zur gesamten Wahlberechtigten Bevölkerung. Daher sind bestimmte Parteien auch nicht unbedingt an einer höheren Wahlbeteiligung interessiert, wen sie nicht dadurch profitieren.
Der Bundestag ist das mächtigste Parlament der Welt.
Woher beziehst Du diese Aussage? Das heißt ja im Umkehrschluss, das Unterhaus (GB), der Kongress (USA) haben alle nichts zu melden. Auch in DE müssen viele Gesetze auch noch durch den Bundesrat. Von der Größe her mag Deine Aussage wahrscheinlich noch stimmen. Wenige Länder leisten sich größere Parlamente als die BRD mit 80Mill., die USA 435 Sitze bei 360 Mill. Einwohnern, GB hat 650 bei 56 Mill Einwohnern (DE hatte bis vor der letzten Wahl über 700), jetzt 630 und damit wäre ja GB jetzt das mächtigste Parlament nur nach Sitzen gerechnet. Und zum Mehrheits- bzw. Verhältniswahlrecht solltest Du Dich vielleicht auch noch informieren. In DE, wird eine Mischform angewendet um mehr Einfluss auf eine mögliche Zusammensetzung ausüben zu können und so den Wählerwillen zum Teil zu negieren.
Die Parteien müssen schon eine Vorauswahl treffen.
Hätten wir nicht diese Art der Parteienfinanzierung, wie wir sie haben, wo bestimmte Parteien entweder zum Teil ausgeschlossen werden oder massiv benachteiligt, hätte wir eventuell auch ein besseres Machtverhältnis. Von den ganzen Büros für politische Bildung etc. die direkt aus Steuergeldern finanziert werden, aber von Parteien geführt werden mal noch abgesehen. Mal noch davon abgesehen, das es in Europa nur 3 weitere Staaten gibt die überhaupt eine Parteienfinanzierung aus Steuermittel haben, wen auch in einer sehr abgeschwächten Form als DE. Auch direkte Wahlen eines Präsidenten oder Kanzlers ist so nicht vorgesehen. So das bei uns auch ein unabhängiger Kandidat somit keine Chance hätte, er müsste sich selbst finanzieren usw.
Und was heißt, das wäre keine echte Demokratie?
Die Antworten habe ich Dir auch zum Teil bereits gegeben. Volksabstimmungen zu wirklich wichtigen Themen, woran sich eine Regierung dann auch zu halten hat. Oder verantwortliche Führung, Gewählte Vertreter handeln im Interesse der Bürger und sind für ihre Entscheidungen und Handlungen verantwortlich. Das letzte trifft wohl bei uns nicht ganz zu. Scheuer (Maut), Spahn (Masken) usw. zur Verantwortung wird da keiner bisher gezogen. Versorgung ehemaliger Bundestagsabgeordneter, Minister und Staatssekretäre. Und da meine ich nicht nur das Übergangsgeld (bis zu 18 Monate) sondern explizit die Altersentschädigung. Würden Politiker etc. genau wie jeder andere in die Rentenkasse einzahlen, gebe es keinen Bedarf für zusätzliche Altersentschädigung, weil sie genau wie jeder andere ja aus der Rentenkasse ihre Bezüge erhalten würden. Natürlich müsste man dafür auch die Beitragsbemessungsgrenze abschaffen, sieh auch Schweiz jeder zahlt die zur Zeit 10,1% von allen Einnahmen (Mieten, Lohn, Pensionen etc.) egal wie hoch seine Einnahmen sind. Ich vermisse die flüchtenden Millionäre aus der Schweiz nach Deutschland. :-) Weil sie zu hohe Abgaben zahlen. Die gesetzliche Rentenversicherung in der Schweiz gibt es erst seit 1993 und wurde mit einer Anschubfinanzierung von 100 Mill. CHF damals eingeführt und finanziert. Seitdem produziert sie nur Überschüsse und können sich eine Grundrente leisten unabhängig von Beitragsjahren etc. des weiteren sind Unternehmen verpflichtet Pensionsfonds zu führen, welche die tatsächlich gezahlten Renten noch verbessert, so das im Schnitt min. 2200CHF an Renten gezahlt werden können. Oder siehe AT wo auch alle einzahlen und dadurch die Rentner im Schnitt 600 EUR mehr erhalten als in DE. Es fehlt an politischem Willen in DE etwas ändern zu wollen.
Damit wollte ich nur verdeutlichen, das nur Parteien keine Änderung wollen oder herbeiführen. Hier müsste das Volk bei wichtigen Fragen auch direkt mitentscheiden können.
Und das wir beide eine unterschiedliche Auffassung von Demokratie haben. ist doch nun ersichtlich. Daher ist es müßig darüber weiter mit Dir zu diskutieren. Du bist wahrscheinlich einer der gut versorgten in DE und wünscht keine Änderung, was so dann auch verständlich ist.
Die Macht eines Parlamentes erkennt man nicht an der Größe (dann wäre China bereits Weltherrscher), sondern an den Befugnissen. In allen anderen Ländern dieser Welt hat die Regierung mehr Eingriffsmöglichkeiten als hier.
Der Bundesrat steht dem nicht entgegen. Deutschland ist ein föderaler Staat und damit in der Pflicht, auch die Länder zu hören, deren mächtigstes Organ ebenfalls das Parlament ist.
Die Parteienfinanzierung halte ich auch aus verfassungsrechtlicher Sicht für geboten, denn im Grundgesetz steht ausdrücklich, dass politische Parteien an der politischen Willensbildung mitwirken. Einzelkandidaten sind also eigentlich nicht vorgesehen, aber auch nicht explizit verboten.
Die Parteienfinanzierung hat auch den Vorteil, dass hier nicht nur Reiche in die Politik gehen. In den USA müssen Präsidentschaftskandidaten den Wahlkampf selbst bezahlen. Gerhard Schröder wäre dort nie etwas geworden. Chancengleichheit gibt es da nicht.
Die Versorgung der Abgeordneten soll Korruption vorbeugen. Dass das nicht immer klappt, beweist nur, dass die Diäten und Versorgungen zu niedrig sind. Sie müssten signifikant angehoben werden, aber das wird niemand wagen.
Volksabstimmungen sind das Undemokratischste überhaupt. Hier gibt es bei der Abstimmung nur Ja oder Nein. Diejenigen, die der Minderheit angehören, können sich da nicht einbringen, was dazu führt, dass so beschlossene Gesetze zu Unbehagen führen.
Glaubst du wirklich, dass es mehr Rente gibt, nur weil mehr einzahlen? So naiv sind leider alle da draußen. Wenn mehr Menschen einzahlen, haben irgendwann auch mehr Menschen Anspruch auf Auszahlung. Und dann sind die Renten dort 600 € höher als hier. Na, deren Gesichter hätte ich gerne gesehen, aber es wird wohl noch 40 Jahre dauern, bis denen die geniale Idee auf die Füße fällt. 😂🤣
Die gesetzliche Rentenversicherung in der Schweiz gibt es erst seit 1993
Übrigens auch aufgrund eines Volksentscheides. Die erste? Die zweite? Nein, die sechste! 6 mal hat die Schweiz abstimmen lassen, bis sie das Ergebnis bekam, das sie wollte. Kommt dir bekannt vor? Bestimmt.
Eine Abstimmung, die Rentenversicherung wieder abzuschaffen, wird es hingegen nicht geben. Und das soll dann die Demokratie sein, die unserer überlegen sein soll? Wohl eher nicht.
Ja leider ziehst Du Dir auch nur das raus, so wie es in Dein Weltbild passt.
Die Versorgung der Abgeordneten soll Korruption vorbeugen.
Ich bin nicht der Meinung wen Du einem viel gibst wird er damit zufrieden sein. Beispiele hatten wir in den letzten Jahrzehnten genügend. Mappus und Co.
Besonders auffällig ist, dass 57,4 % der Bestechung Empfängerinnen AmtsträgerInnen waren – ein deutliches Indiz dafür, dass der öffentliche Sektor weiterhin von Korruption betroffen ist.
Geben wir ihnen noch mehr und hoffen das sie dann nicht so korrupt sind. Komische Logik. :-)
Volksentscheide müssen eine Mindestanzahl an Befürwortern haben um neu eingebracht werden zu können. In der Schweiz bei 8 Millionen Einwohnern sind das mind. 100.000 Stimmen / Unterschriften von Bürgern im Wahlalter. Und dann berät zusätzlich noch der Bundesrat darüber ob diese Frage dem Parlament übergeben wird zur Abstimmung. Nicht immer alles so verniedlichen wollen und andere Menschen und Länder für Dumm verkaufen wollen. Bisher ist die Schweiz damit sehr gut gefahren als Demokratie. Die Schweizer sind mehrheitlich zufrieden mit ihrer direkten Demokratie und deren Instrumenten wie Volksabstimmungen und -initiativen. Die Zufriedenheit mit der Regierung und dem Parlament ist im internationalen Vergleich hoch, wobei die Bürger ein starkes Vertrauen in diese Institutionen haben. Dem scheint ja in Deutschland nicht ganz so zu sein. Wenn wir schon Probleme haben überhaupt noch eine Regierung bilden zu können.
So und nun noch zur Rente.
Die konkrete Zahl – also der Bundeszuschuss von zuletzt 112 Milliarden – verrät kaum etwas über die Finanzstärke der Rentenversicherung. Aufschlussreicher ist es, sich anzuschauen, welchen Anteil an den Gesamtausgaben der Rentenversicherung der Bund mit seinem Zuschuss abdeckt.
Hier zeigt sich: Dieser Anteil ist seit 20 Jahren weitgehend konstant. Die Behauptung, dass die Rentenversicherung immer mehr zu einem Zuschussgeschäft verkommt, ist also falsch.
Noch stärker relativiert sich die Höhe des Bundeszuschusses, wenn man sie ins Verhältnis zur Wirtschaftskraft setzt.
Denn auch wenn der Zuschuss in absoluten Zahlen steigt (was schon allein wegen der Inflation wenig überraschend ist): Im Vergleich zur Wirtschaftsleistung hat sich der Zuschuss in den vergangenen 15 Jahren deutlich verkleinert. Im Jahr 2009 unterstützte der Bund die gesetzliche Rente mit rund 3,3 Prozent des Bruttoinlandsprodukts (BIP). Im Jahr 2022 waren es noch 2,8 Prozent des BIP.
Auch hier zeigt sich: Von einem ausufern der Kosten kann mit Blick auf die deutsche Wirtschaftskraft keine Rede sein.
So viel zu den reinen Zahlen. Entscheiden sind hier wohl eher die vielen Versicherungsfremden Leistungen die hier die Rentenkassen übernehmen müssen, damit diese nicht extra aufgeführt werden müssen.
Wenn alle einzahlen hätten wir kein Problem mit Rentenzahlungen. Siehe auch Österreich, bei durchschnittlich um 600 Euro höherer Rente und angemessenen Beamtenbezügen, nicht überbordend. Den Laut Beamtengesetz in DE hätte ein Beamter 9% weniger an Einkommen haben müssen weil die Sozialabgaben ja eigentlich vom Staat übernommen werden, aber im Schnitt bekommt ein Beamter um 175% mehr als ein gleichwertiger Angestellter (kannst Googlen). von den weitern mehr als 17 Vergünstigungen (auch Googeln) mal noch gar nicht gesprochen. Also Fazit, wird doch hier schon seit Jahrzehnten geltendes Recht nicht beachtet, will nicht sagen sogar gebrochen.
Mir reicht es für den Sonntag, bleib in Deiner Versorgten Blase und habe keine Angst, dass es Dich eines Tages auch betreffen könnte und Du Leben müsstest wie 85% der deutschen Bevölkerung.
Dir noch schönen Sonntag und weiterhin fette Beute auf Kosten der Steuerzahler.
Ja leider ziehst Du Dir auch nur das raus, so wie es in Dein Weltbild passt.
Machen wir das nicht alle? Man muss es nur begründen können. Der Rest ist Ideologie. Wer mir das zum Vorwurf macht, obwohl er selbst so ist, kann kein aufrechter Demokrat sein.
Alle dürfen mir persönliche Vorwürfe machen, nur ich anderen nicht. Sorry, aber das ist nicht meins. Wenn du keine Argumente hast, dann bringe sie auch nicht.
Nein das machen eben so nicht alle. Es gibt auch Menschen die versuchen anderen zuzuhören und überdenken manchmal dann auch ihren Standpunkt.
Wenn jeder nur sein Weltbild als richtig sieht und verfolgt, werden wir nur sehr selten auch Kompromisse finden in unserer Gesellschafft, was letztendlich wieder zu Verhärtungen führt und keinem in Deutschland damit geholfen ist.
So jetzt haben wir aber genügend Säbel gerasselt, ich wünsche Dir noch eine restlichen schönen Sonntag.
Da würde ich dir grundsätzlich Recht geben. Ja, es geht auch darum, andere zu überzeugen und - noch mehr - für sich selbst zu prüfen, ob man Recht hat. Das konnte ich bei dir nicht erkennen, wenn ich ehrlich bin. Aber du hast mir viel von dir verraten, das macht auch nicht jeder.
Dir auch einen schönen Sonntag. 🙂
75% wollen die AfD immer noch nicht. Welche Mehrheit, welches Volk soll das also sein?
83,6 % wollen die SPD nicht.
88,4 % wollen die Grünen nicht.
Trotzdem haben beide Parteien zu viel zu entscheiden. Demokratisch?
Und kann es sein, darf es sein, dass eine Partei, die das, was dir wichtig ist, einfach beseitigen will? Müssen wir uns das gefallen lassen?
Verstehe die Frage nicht.
Um deine Frage zu beantworten: Den Wählerinnen und Wählern der AfD passiert absolut nichts. Sie haben ihre demokratischen Rechte in Anspruch genommen, die auch so weit gehen zu sagen, dass genau auf eben jene Rechte in Zukunft gerne verzichtet werden soll. Kein Problem.
Parteien zu verbieten nur weil sie eine völlig andere Richtung wollen, ist undemokratisch! Die AfD will niemanden schaden, sie will keine Diktatur, sie will sogar direkte Demokratie. Alle Behauptungen die AFD sei eine Gefahr sind leer und stützen sich auf nichts. Und das hat dann mit Demokratie nichts zu tun sondern mit einer Meinungsdiktatur!
83,6 % wollen die SPD nicht.
88,4 % wollen die Grünen nicht.
Trotzdem haben beide Parteien zu viel zu entscheiden. Demokratisch?
Ja, weil sie eine Mehrheit haben, zusammen mit anderen Parteien.
Verstehe die Frage nicht.
Da dürftest du nicht allein stehen. 😁
Alle Behauptungen die AFD sei eine Gefahr sind leer und stützen sich auf nichts. Und das hat dann mit Demokratie nichts zu tun sondern mit einer Meinungsdiktatur!
Falsch! Niemand zwingt dir die Meinung auf. Und du kannst mir deine auch nicht aufzwingen. Aber du kannst mich überzeugen.
So jedoch nicht.
AfD hätte zusammen mit anderen Parteien auch eine Mehrheit. Wie oft muss ich noch wiederholen das sie zweitstärkste Kraft geworden ist? In Umfragen stärkste? Tut weh oder?
Ja, es schmerzt schon zu sehen, wie sich die Leute von der Demokratie abwenden.
Aber mal ehrlich: Würdest du als Bundeskanzler mit sämtlichen Parteien koalieren? Doch sicher nicht. Um wenigstens einen Teil deines Programms durchsetzen zu können (alles schafft man sowieso nicht), muss man eine Partei finden, die zumindest einige Schnittmengen hat. Die SPD dürfte der Union da wohl noch etwas näher gelegen haben. Eine Koalition mit der AfD hätte weit weniger als 210 Stimmen im ersten Wahlgang gebracht.
Auch das wäre demokratisch gewesen.
Ja, es schmerzt schon zu sehen, wie sich die Leute von der Demokratie abwenden.
Die AfD wählen zu können ist doch Demokratie? Niemand will die Altparteien, weil sie nichts drauf haben und nur an ihre Posten kleben. Sie lügen und Tricksen sich alles zurecht. In einer Demokratie brauch es viele unterschiedliche Meinungen und Parteien die es zur Auswahl gibt. Sonst ist es ja keine Demokratie.
Da hast du Recht, die AfD zu wählen ist Demokratie in seiner eindeutigsten und reinsten Form.
Doch wer diese Demokratie wahren will, dem kann ich nur raten, die AfD eben nicht zu wählen.
Und mal ehrlich: Wir wollen doch keine Politiker, die die Wahrheit sagen, weil wir die gar nicht erst wählen.
Beispiel gefällig? 2005 wollte Angela Merkel Kanzlerin werden. Ihre Partei CDU/CSU stand bei 45%, alle wollten sie haben (als Kanzlerin natürlich 😄), und man spekulierte schon darüber, ob sie die Absolute Mehrheit holen könnte.
Doch dann hat sie etwas getan, was man als Politiker niemals - NIEMALS - tun darf: Sie hat die Wahrheit gesagt. Sie kündigte an, als Kanzlerin die Mehrwertsteuer erhöhen zu wollen.
Prompt sanken die Werte auf 38%. Am Wahlabend waren es dann 35,2% für die Union. Ein Viertel der Stimmen waren dahin, und warum? Weil sie nicht gelogen oder wenigstens geschwiegen hat.
Übrigens hat sie ihr "Wahlversprechen" eingelöst: Die Mehrwertsteuer wurde erhöht.
Die AfD ist eine Meinung
Falsch das ist eine Partei
Millionen Menschen haben sich also klar positioniert. Eine Partei mit Millionen Wählern kann man doch nicht einfach verbieten
Doch wenn sie verfassungswidrig ist geht dass siehe Verfassung.
Das Volk entscheidet.
Das Volk hat mehrheitlich AfD feindliche demokratische Parteien gewählt.
Die AfD ist eine demokratische Partei! Sie wurde in den Bundestag gewählt. Die Wähler haben sie stark gemacht. Sie sind Grundgesetzpartei. Sie wollen direkte Demokratie einführen. Die Behauptung die AfD sei undemokratisch ist also einfach nur eine freche Beschimpfung an der sich rein gar nichts stützt.
Die AfD ist gesichert rechtsextrem, ea wurde gerichtljch sogar festgestellt dass sie genug rechtsextreme Inhakte bietet dass der Verfassungsschutz sie beobachten darf.
Die NSDAP wurde auch gewählt das macht eine Partei also nicht glejch demokratisch.
Und Geundgesetzpartei ist sie sicher nicht sonst würde sie nicht die Religionsfreiheit abschaffen wollen in dem sie den Islam verbietet
Es sind ganz andere die unserem Land und dem Volk Schaden zufügen! Politik der offenen Grenzen , Kriegspolitik.
Wie oft muss ich noch wiederholen das die AfD die beliebteste Partei ist? Die den meisten Zuwachs hat? Weil sie dem Volk böses antun will? Oder weil sie die Menschen abholt?
Sie ost nicht die beliebteste Partei das ist faktisch falsch.
In den Umfragen stärkste Kraft. Auf sozial Media die beliebteste .
Ich würde es überleben. Ich würde schauen, dass die CDU wieder besser wird, vielleicht wäre aber auch eine neue wirtschaftsliberale und sozialkonservative Partei nicht schlecht.
Du unterschlägst immer noch oder auch weiterhin 25% Nichtwähler und die rechnest Du automatisch Deiner Mehrheit zu. Ist doch so etwas von durchsichtig, das kapiert bereits auch jeder Grundschüler. Für Dich zum mitrechnen, 20 von 100 haben nicht gewählt, +24% wählen oder würden AFD wählen = 49 % der Gesamten Wahlberechtigten in DE. 28 + 13 +11 +10 -25% der Nichtwähler =37% der Wahlberechtigten. Wieso kommst Du auf eine Mehrheit? Das geht doch nur wen Du die Nichtwähler dem einen oder dem anderen Zuschlägst, was so ja nicht richtig ist, den Du weißt nicht was die 25% wirklich wollen. Haben eventuell bereits mit dem jetzigen System bereits komplett abgeschlossen und gehen daher nicht mehr zum wählen oder haben erkannt das sie so wie das System aufgebaut ist sie auch nichts ändern können.
Ja 75% des Wahlberechtigten Volkes haben etwas entschieden, abzüglich derer die Du verbieten möchtest, kannst Du doch nicht ernsthaft von "die Mehrheit hat entschieden" sprechen.