Frage an Gläubige: Gibt es für euch einen Weg zu Gott und zur Erkenntnis, oderer mehrere Wege?
Wenn ihr sagt "es gibt nur eine Möglichkeit", wie habt ihr zu eurer Richtung gefunden?
PS: Ich habe das wegen einer Fehlermeldung doppelt erstellt. Sorry für den Spam.
22 Stimmen
10 Antworten
Jesus sagt selbst: „Ich bin der Weg, die Wahrheit und das Leben“
So viele ihn aufnahmen, denen gab er das Recht Kinder Gottes zu werden.
Wer glaubt und getauft ist, der ist gerettet.
Wer ausharrt bis zum Ende ...
wie habt ihr zu eurer Richtung gefunden?
Ich bin Christ, und habe Gründe/Argumente, um an das Christentum zu glauben. Ich habe mich auch mit anderen Religionen beschäftigt und dementsprechend überlegt, evtl. zu wechseln. Ich habe aber dann Sachen gefunden, die mich vom Christentum überzeugt haben und bin somit bei meiner Religion geblieben. Hier sind einige Gründe/Argumente:
Ich glaube an Gott, ich bin Christ.
Ich glaube, dass diese Welt durchdacht und geplant wurde, ich glaube nicht, dass die Erde "einfach so" entstanden ist. Auch gibt es die Meinung, dass für den Urknall ein Eingreifen von Gott nötig ist.
Auch gibt es Wunder, die von Ärzten untersucht werden. Wenn es keine wissenschaftliche Erklärung gibt, warum ein Mensch gesund wurde, dann wird das Wunder auch bestätigt. Die Ärzte wissen auch nicht immer, dass ihre Untersuchungen für die Kirche sind.
Ich glaube auch an ein Leben nach dem Tod. Sie können im Internet nach "Mädchen begegnet Jesus" suchen (ohne Anführungszeichen). Das sind Gründe, um an Gott und an ein Leben nach dem Tod zu glauben.
Ich habe auch Sachen erlebt, die meinen Glauben gestärkt haben.
Und diesen Weg finden wir in Jesus Christus, durch den wir zum Vater gelangen🙏🏼✝️
Und er hat uns verheißen, dass, wer die Wahrheit sucht, diese auch findet. Daran hält er sich und das durfte ich (mehrmals) erleben.
LGuGS ♡
Jesus Christus spricht:
Ich bin das Licht der Welt.
Wer mir nachfolgt, wird nicht wandeln in der Finsternis,
sondern wird das Licht des Lebens haben. (Joh. 8, 12)
Erstmal gibt es drei Wege anhand der grundlegenden menschlichen Fähigkeiten Fühlen, Wissen und Wollen. Daraus ergeben sich die drei Yogas (Bhakti, Jnana und Karma). Jetzt wo Sadhguru da ist, muss man noch die Energie dazunehmen (Kriya).
Grundsätzlich würde ich also von 4 Wegen sprechen.
Die Monotheistischen Weltreligionen verfolgen alle den Bhakti-Weg (Hingabe zu Gott). Buddhismus ist eher Jnana (Wissen), ebenso wie Advaita Vedanta. Selbstloses Handeln (Karma-Yoga) ist meistens mit eingeflochten (barmherziger Samariter, Mutter Teresa, usw.).
Da ich in erster Linie ein Kopfmensch bin, und nichts machen kann, das ich nicht verstehe, bei mir Jnana Yoga.
"Da ich in erster Linie ein Kopfmensch bin, und nichts machen kann, das ich nicht verstehe, bei mir Jnana Yoga."
Dito
Jeder Mensch lebt, erlebt, denkt, glaubt auf seine Weise.
Deshalb gilt für mich kein Führerprinzip.
Manche Gläubige sehen nur einen Weg, den sie oft durch Prägung, Studium oder Erfahrung gefunden haben, andere erkennen mehrere Wege und verstehen Gotteserkenntnis als individuelle, vielfach legitime Reise.
Gruß aus Tel Aviv
Es gibt auch nicht nur einen Gott. Komisch, wenn es dann nur einen Weg gäbe.
Ich bin Muslima und im Islam ist die Antwort sehr klar:
Es gibt nur einen wahren Weg zu GottGott sagt im Koran:
„Und dies ist Mein gerader Weg; so folgt ihm und folgt nicht anderen Wegen, damit sie euch nicht von Seinem Weg trennen.“ (6:153)
Dieser „gerade Weg“ ist die Ergebung an den Einen Gott (Islam) – derselbe Weg, den schon Adam, Noah, Abraham, Moses, Jesus und schließlich Muhammad gegangen sind. Sie alle riefen die Menschen zur Einheit Gottes (Monotheismus) und zur Rechtschaffenheit.
Warum aber nur dieser Weg?- Gott ist Einer – also gibt es auch nur einen wahren Zugang zu Ihm.
- Verschiedene „Wege“ entstehen durch menschliche Irrtümer, Zusätze oder Verfälschungen.
- Der Islam ist die letzte, unverfälschte Offenbarung.
- Viele sind in einer muslimischen Familie geboren und lernen so die Wahrheit kennen.
- Andere waren Christen, Juden, Atheisten – und fanden durch Nachdenken, Lesen, Vergleiche oder persönliche Erfahrungen zum Islam.
- Am Ende ist es Gott, der die Herzen rechtleitet:
„Wen Allah rechtleiten will, dem öffnet Er dessen Brust für den Islam.“ (Koran 6:125)
Es gibt viele Umwege, die Menschen gehen, aber nur einen geraden Weg, der zu Gott führt. Manche finden ihn durch ihre Erziehung, andere durch Krisen, Zweifel oder die Suche nach Wahrheit. Aber wenn das Herz aufrichtig ist, führt Gott es letztlich zur Erkenntnis.
Und du bist? 🙂