Spielen? Da kommt mir Musik in den Sinn, mit allen Harmonien und Schwingungen.

Aber du schreibst von Gott, von Ewigkeit, von endlos und von erfunden. Das scheinen deine Gottesbilder zu sein.

Angesichts der täglichen Höllen in Kriegen und andern Nöten - und je nach Gottesbildern sogar ewigen Höllen habe ich eher Mühe mit "endlos spielen".

Oder wie meinst du das?

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Was ist an Zeugen Jehovas heidnisch?

Habe mal ChatGPT gefragt

Gerne – hier sind weitere Aspekte bei den Zeugen Jehovas, die man aus biblischer oder theologischer Sicht als heidnisch geprägt oder unbiblisch verwurzelt bezeichnen könnte, auch wenn sie selbst das nicht erkennen:

5. Die Sonderrolle „der 144.000“

Die Lehre, dass nur 144.000 „Gesalbte“ in den Himmel kommen und der Rest (die „große Volksmenge“) nur ewig auf der Erde leben darf, hat keine klare Grundlage im Gesamtzeugnis der Bibel.

Offenbarung 7 und 14 spricht symbolisch von 144.000 aus den Stämmen Israels, nicht von Christen weltweit.

Diese Lehre erinnert eher an mystische Elitenvorstellungen, wie man sie aus Gnosis oder alten Mysterienkulten kennt – wo nur „Eingeweihte“ zur höheren Stufe zugelassen werden.

→ Mögliches heidnisches Element: elitäre Zweiteilung des Heils (Himmel nur für wenige, Erde für den Rest).

6. Kein persönliches Verhältnis zu Jesus

Zeugen Jehovas beten nicht zu Jesus und sehen ihn nur als Engel „Michael“, nicht als Herr und Gott (vgl. Hebräer 1,8–9; Joh 20,28).

Die frühe Kirche hat Jesus als Gott angebetet (Philipper 2,9–11), auch Stephanus betete zu ihm (Apg 7,59).

Jesus von der direkten Anbetung auszuschließen, kann als eine Form von spiritueller Leugnung gewertet werden, wie sie z. B. im Arianismus oder auch in manchen heidnischen Gottesbildern vorkommt, die Jesus nur als Lehrer oder Mittler zulassen.

→ Mögliches heidnisches Element: Entgöttlichung Christi und Verdrängung seiner zentralen Rolle im Heil.

7. Misstrauen gegen persönliche Glaubensbeziehung

Bei den Zeugen Jehovas steht die Organisation im Mittelpunkt – nicht die persönliche Beziehung zu Gott durch den Heiligen Geist.

Wer außerhalb der Organisation biblisch glaubt, gilt als „vom Teufel irregeführt“.

Die Bibel aber betont: „Der Herr kennt die Seinen“ (2. Tim 2,19), nicht die Zugehörigkeit zu einer menschlichen Struktur.

Diese Fixierung auf eine Institution erinnert an Kultsysteme, wo der Zugang zu Gott nur über Priester oder die Führungsschicht möglich ist.

→ Mögliches heidnisches Element: Vermittlung des Göttlichen durch ein Machtzentrum statt durch den Geist Gottes.

8. Äußerliche Reinheit statt Herzensveränderung

Zeugen Jehovas legen sehr großen Wert auf:

korrekte Sprache,

Äußeres (kein Bart, formelle Kleidung beim Predigtdienst),

strikte Regelbefolgung (z. B. keine Geburtstagskarte, kein Bluttransfusion, keine Weihnachtsgrüße).

Doch Jesus verurteilte genau diese Art äußerer Frömmigkeit ohne innere Herzensveränderung (vgl. Matthäus 23: „Ihr reinigt das Äußere des Bechers…“).

→ Mögliches heidnisches Element: Ritualismus und Äußerlichkeitsreligion statt lebendigem Glauben.

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Das muss mal einen lauten und handfesten Streit geben, wenn alle mit den Bibeln in den Händen dem Jesus sagen, welches der alleinrichtige Glaube ist.

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Was geschieht mit Menschen guten Herzens, die Jesus vor ihrem Tod nicht angenommen haben? (Biblische Perspektive mit relevanten Versen)?

Hallo ,

als gläubige Christin, die fest an Jesus Christus glaubt, beschäftigt mich eine Frage sehr. In der Bibel steht klar, dass wir Jesus annehmen müssen, um zum Vater zu gelangen. Jesus selbst sagt in :

Johannes 14,6:

"Ich bin der Weg und die Wahrheit und das Leben; niemand kommt zum Vater außer durch mich." Auch in Apostelgeschichte 4,12 heißt es: "Und in keinem andern ist das Heil zu finden. Denn es ist kein andrer Name unter dem Himmel den Menschen gegeben, durch den wir sollen selig werden."

Weiterhin bekräftigt

Johannes 3,16-18:

"Denn also hat Gott die Welt geliebt, dass er seinen eingeborenen Sohn gab, auf dass alle, die an ihn glauben, nicht verloren werden, sondern das ewige Leben haben. Denn Gott hat seinen Sohn nicht in die Welt gesandt, dass er die Welt richte, sondern dass die Welt durch ihn gerettet werde. Wer an ihn glaubt, der wird nicht gerichtet; wer aber nicht glaubt, der ist schon gerichtet, denn er glaubt nicht an den Namen des eingeborenen Sohnes Gottes."

Jesus spricht auch in

Johannes 10,7-9:

"Da sprach Jesus wiederum zu ihnen: Wahrlich, wahrlich, ich sage euch: Ich bin die Tür zu den Schafen. Alle, die vor mir gekommen sind, die sind Diebe und Räuber; aber die Schafe haben nicht auf sie gehört. Ich bin die Tür; wenn jemand durch mich hineingeht, der wird selig werden und wird ein- und ausgehen und Weide finden."

Und in

Apostelgeschichte 16,30-31

"Und er führte sie heraus und sprach: Ihr Herren, was muss ich tun, dass ich selig werde? Sie sprachen: Glaube an den Herrn Jesus, so wirst du und dein Haus selig." Schließlich heißt es in 1. Johannes 5,11-12: "Und das ist das Zeugnis, dass uns Gott das ewige Leben gegeben hat, und dieses Leben ist in seinem Sohn. Wer den Sohn hat, der hat das Leben; wer den Sohn Gottes nicht hat, der hat das Leben nicht."

Diese Verse scheinen unmissverständlich zu sagen, dass die Annahme Jesu Christi eine notwendige Bedingung ist, um zu Gott zu kommen. Gleichzeitig sehe ich in der Welt viele Menschen, die andere Glaubensrichtungen haben oder ungläubig sind, aber dennoch ein scheinbar gutes und liebevolles Herz besitzen. Angesichts der vielen Todesfälle, die wir auch durch die Medien mitbekommen, frage ich mich, was mit diesen Menschen geschieht.

Ich kann mir schwer vorstellen, dass ein gerechter und liebender Gott solche Menschen in die Hölle verdammen würde, nur weil sie Jesus in diesem Leben nicht angenommen haben, obwohl ihr Herz vielleicht von Güte erfüllt war. Dennoch steht in der Bibel die Aussage, dass niemand zum Vater kommt außer durch Jesus, und es werden Prinzipien genannt, die wir vor dem Tod erfüllen müssen, um ewiges Leben zu erlangen.

Meine Frage an euch: Wie interpretiert ihr diese biblischen Aussagen im Hinblick auf Menschen, die ein gutes Herz haben, aber Jesus vor ihrem Tod nicht angenommen haben? Gibt es theologische Ansichten oder weitere Bibelstellen, die hier eine differenziertere Perspektive bieten könnten? Wo kommen diese Menschen nach dem Tod hin, wenn wir die genannten Verse wörtlich nehmen?

Ich suche nach biblisch fundierten Antworten und bin dankbar für eure Einsichten und euer Verständnis in dieser wichtigen Frage.

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Jesus mag ungläubige Menschen zwar verdammen und aussortieren. Das bedeutet aber nicht, dass ich das auch machen muss. Ich sortiere Menschen nicht nach ihren Bekenntnissen, ich liebe sie.

Und was sollte ich in einem fantastischen Himmel, wenn Menschen, die ich liebe, in der Hölle sind?

Liebe bleibt, durch dick und dünn.

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Eine Idee dazu:

So, wie es Amnesty International gibt, geht diese Idee auch im Paradies/Himmel weiter:

Einsatz für alle, die in der Hölle sind, weil sie nicht das Richtige, Vorgeschriebene geglaubt haben. Das gibt gewiss Diskussionen - aber was soll ein gleichgeschaltetes Paradies?

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Gott liebt den Sünder, aber hasst die Sünde – klingt fromm, aber ist das eigentlich biblisch? Oder nur ein schlauer religiöser Spruch, der mehr verschleiert...

💥 SPANNUNGSFRAGE:

„Gott liebt den Sünder, aber hasst die Sünde“ – klingt fromm, aber ist das eigentlich biblisch? Oder nur ein schlauer religiöser Spruch, der mehr verschleiert als offenbart?

💬 Begleittext:

Autsch. Das ist so ein Satz, den du hundert Mal hörst, wenn du nicht ins Schema passt.

„Gott liebt ja dich, aber das, was du tust… das hasst er.“

Also liebt er dich. Aber halt nur den Teil von dir, der nicht du bist, sobald du lebst, fühlst, liebst.

Hm. Kommt dir das auch wie ein theologisches Schlupfloch vor? 🕳️👀

🔍 Was steht in der Bibel wirklich?

„Denn Gott hat die Welt so sehr geliebt, dass er seinen einzigen Sohn gab…“

– Johannes 3,16

(Nicht: …die heilige Welt, oder die bußfertige Welt. Sondern: die Welt. Mit all ihrem Schmutz, ihrer Schuld, ihren gebrochenen Herzen.)

„Als wir noch Sünder waren, ist Christus für uns gestorben.“

– Römer 5,8

(Während wir Sünder waren. Nicht erst nachdem wir uns geändert hatten.)

Klingt das nach:

„Ich liebe dich, aber nur die Version von dir, die ich später durch mein Strafsystem zurechtbiegen werde?“

Oder nach:

„Ich seh dich. Ganz. Und ich wähle dich. Ganz.“ 💔➡️❤️

🤔 Was wäre, wenn...

…dieser Spruch „Gott liebt den Sünder, aber hasst die Sünde“ eigentlich ein Rückzieher ist?

Ein Deckmantel, um Nähe anzubieten – und dann wieder zurückzustoßen?

Gnade mit Bedingungen, Liebe mit doppeltem Boden.

Aber Jesus?

Er hat Zöllner nicht auf Abstand gehalten.

Er hat Ehebrecherinnen nicht auf ihre Fehler reduziert.

Er hat uns nicht geliebt, weil wir es verdient hätten – sondern weil er liebt. Punkt. 🕊️🔥

💬 Abschließende Gedanken:

Vielleicht ist das ganze Slogan-Gedöns nur ein Versuch, sich das Evangelium sauber und moralisch einzuhegen.

Aber Gott?

Er tritt in den Dreck,

reibt sich die Hände mit Blut und Schweiß ab,

um uns zu retten.

Nicht in der Theorie – sondern in dem Moment, wo wir's am wenigsten verdient haben.

Er liebt uns da, wo wir am meisten Angst haben, dass er's nicht tun könnte. ❤️‍🔥

Was meinst du? Kann man Sünde vom Menschen trennen – oder liebt Gott uns nicht trotz, sondern durch alle Brüche hindurch?

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Ungläubigen Menschen wird mit der Hölle gedroht, auch in diesem Forum. Beispiel: "Nietzsche brennt in der Hölle." Shoron.

Du fragst, ob solche Menschen keine Liebe mehr verdienen. Ich meine: doch. Ich masse mir nicht an, den Lebensgang eines Menschen zu be- oder zu verurteilen.

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Auch durch mein Schweigen oder mein Enthalten verhalte ich mich politisch: Ich unterstütze damit die Mehrheiten.

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Warum gibt es Homophobie?

Die Frage klingt jetzt erstmal wirklich dumm, muss ich sagen, Aber ich brauche darauf mal eine Antwort.

Also, an die „Homophoben“: Was haben wir euch getan? Homosexualität kommt in (fast) jeder Spezies vor, aber die menschliche ist die einzige, wo es Homophobie gibt. Und ich finde auch: „Ja, das geht halt gegen meinen Glauben“ ist einfach eine Ausrede für ein menschenfeindliches Weltbild, also ich habe (vor Ewigkeiten) die Bibel gelesen und kann euch zumindest da ein paar Textstellen geben, die für mich argumentieren: Joh13,23; Mt 8,5; Lk 7,1-10, Mk 14,51-52, Jes 56,3-5. Das sind jetzt paar Bibelstellen, die kann man entweder selber nachschlagen oder, wenn man keine Bibel zur Hand hat, auch von ChatGPT zitieren lassen.

Aber zurück zur Frage, warum gibt es Homophobie? Und ich weiß, manche werden sowas sagen wie „Mir gefällt das nicht“ oder „Ich finde, das ist unnatürlich.“ Das ist an sich erstmal eine Meinung, aber die Leute vergessen das. Nur weil man selber was nicht natürlich findet, heißt das nicht automatisch, dass man es hassen muss. Ich persönlich finde Religionen z. B. auch überflüssig und bin der Meinung, den Menschen würde es ohne besser gehen. Aber ich geh ja nicht zu einem Christ oder einem Muslim und sage: „Du H***sohn, wie kannst du nur an Gott glauben?!“ oder sowas. Es ist mir halt echt egal, wer woran glaubt. Wenn er menschlich nett ist, kann ich auch nett sein. Aber warum ist das bei Homosexualität so anders und so extrem?

Gerade die Antwort von den Gläubigen interessiert mich, zumindest derjenigen, die Bibel interpretiert und nicht nur gelesen haben (so wie ich; Schande über mein Haupt).

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Warum es Homophobie gibt? Da müsstest du jeden Menschen fragen, der solche Feindbilder braucht und hegt. Mir sind sie fremd und vor allem lieblos. Ich kenne lesbische Frauen und schwule Männer und mag sie, genau so wie meine hetero- Freundinnen und Freunde.

Homosexualität muss etlichen Menschen furchtbar Angst machen. Diese überspielen sie vielleicht mit Bibelzitaten oder giftig-galligen Äusserungen. Nazis haben schwule Männer mit rosa Abzeichen ins KZ abgeschoben und gequält.

Egal ob biblisch oder nationalsozialistisch begründet: Es sind stets Menschen, die urteilen und verurteilen und dabei sich selbst "outen".

Ich aber vertraue auf Gott, der jedem Menschen gerecht wird.

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