Findet ihr die LGBTQ Community nervig?


12.10.2024, 14:48

Sehr viele haben grün ausgewählt, ohne meinen Text durchzulesen. Ich finde Lesben, Schwule, Transgender, etc. NICHT komisch, sondern dass das Thema so übertrieben wird.

Ich bin genau deiner Meinung 57%
Nein, ich finde LGBTQ Community überhaupt nicht nervig/komisch 37%
Ich verstehe zwar Lesben und Schwule, aber nd Transgender 3%
Lesbisch, schwul, oder Trans sein sollte ganz abgeschafft werden 3%

35 Stimmen

8 Antworten

Ich bin genau deiner Meinung

Ich bin zwar selbst schwul, aber ich halte absolut nichts von der "LGBTQ-Community" und ihren "Pride"-Veranstaltungen, CSDs, Fantasie-Flaggen, unsinnigen Labels und sonstigen fragwürdigen Aktionen, von den behauptet wird, sie wären "Aktivismus"

Das alles hat nichts damit zu tun, dass man schwul ist und schadet inzwischen zunehmend dem gesellschftlichen Image schwuler, lesbischer, bisexueller und transgeschlechtlicher Menschen

Nein, ich finde LGBTQ Community überhaupt nicht nervig/komisch

Mir ist es um ehrlich zu sein egal ob es sowas gibt oder nicht. Und verstehen muss man das ganze auch nicht. Vielleicht ist es einfach nur dazu da, anderen zu zeigen dass es OK ist sich ins andere Geschlecht zu Verlieben und dadurch akzeptieren sie es dann bisschen.

Dass was ich persönlich nicht verstehe ist, warum manche Leute es komisch oder abstoßend finden wenn man lesbisch oder schwul ist. So etwas ist ganz normal und man sollte sich nicht verstecken, den man kann lieben wen man will.

Ich bin deiner Meinung aber auch nicht ganz, wie viele Pronomen es gibt ist mir eig. egal.

Der Pride Month ist da um für Gleichberechtigung zu kämpfen, da leider immer noch sehr viele diskriminiert werden.

Ich verstehe, das es dich wahrscheinlich nervt aber Leute die so sind ( inklusive ich ) wollen auch gleichberechtigt werden.

Wir wollen weder wie " Extrawürste " behandelt werden noch wie eine abnormale Person.

Nein, ich finde LGBTQ Community überhaupt nicht nervig/komisch

Ich finde die LGBTQ gegener extrem Peinlich und Nervig.

Keiner will einen was Wegnehmen oder Aufzwingen

Lasst die Leute einfach leben wie sie möchten


Senbu  12.10.2024, 21:55

Die Gegner meinen selten alle Personen, die homosexuell, bisexuell,... sind, sondern eher jene, die durch radikales Verhalten auffallen. Diese sind eben durch das laute Verhalten sichtbarer.

Darunter gibt es welche, die einem einreden man sollte als Heterosexueller auch Interesse am gleichen Geschlecht haben oder andere sollten einem das Geschlecht verheimlichen, sodass man zu gleichgeschlechtlichen Verkehr unbewusst verleitet wird und sich damit abfinden soll. Dazu noch die Gender(& überpriorisierung von Gender, obwohl dieses für viele kaum Relevanz hat und die meisten aufs Geschlecht achten) und Gendervorlieben, die als Sexualitäten dargestellt werden, obwohl das auf Bisexualität basiert. Andere sorgen sich einfach nur um die Jugend, da gefordert wird die Verfahren zu vereinfachen, weniger zu prüfen und alles zugänglicher zu machen, obwohl das schwerwiegende Eingriffe in die Entwicklung sind. Dazu kommen noch dann die, die als transphob diskreditiert wurden, weil sie nicht auf Knien zugestimmt haben und entsprechend bei mehrfacher Diskreditierung die Gegenüber negativ wahrnehmen.

Leider ist das Problem nicht so leicht und beidseitig verursacht.

LoonaZero56 
Beitragsersteller
 12.10.2024, 15:02

Das meine ich ja eh, aber ob die Community damit überhaupt mit Pride Month und Regenbogenkram

Ich bin genau deiner Meinung

Ich, als heterosexueller Mann, finde diese "Community" ebenfalls extrem nervig und möchte das begründen.

Früher hätte man als Hetero-Mann gedacht: Super, die anderen Kerle sind alle schwul, das heißt: Wie geil, alle Weiber sind für mich!

Nur eine kleine heterosexuelle männliche Minderheit, die Probleme mit dem Selbstbewusstsein hatte, agierte schwulenfeindlich.

Heute, nachdem sich diese Minderheitengruppen als NGOs, Vereine und sogar staatsnahe Institutionen etabliert haben, haben sie eine mediale Präsenz, die keine Entsprechung in der geringen Anzahl ihrer Mitglieder findet.

Da ich auch in der Nachbarschaft schwule Paare kenne und man sowieso ständig Frauen Arm in Arm schlendern sieht, die man entsprechend zuordnet, kann ich beurteilen, dass viele dieser Menschen nach außen sehr sozial verträglich, dabei auch gar nicht überkandidelt wirken.

Die wirklich nervigen Schwulen und Lesben scheinen sich also in dem ständig präsenten Medien- und Politbereich zu konglomerieren, tun denen, die sie als ihre "Follower" wähnen, also keinen guten Gefallen.

Witzige Geschichte am Rande: War vor Jahren mit Familie auf der Aussichtsplattform eines Hotels. Ein Teilbereich davon war für eine private Feier gebucht. Ich geriet da hinein, da ich aus einem anderen Blickwinkel / anderen Fenster auf eine Bergformation schauen wollte. Ich entschuldigte mich, dass ich in den Bereich der privaten Feier eingedrungen sei. Die beiden Herren, die vor mir standen, waren sehr freundlich und meinten, das sei keinerlei Problem. Weil sie sehr förmlich und schick gekleidet waren, dachte ich, es handele sich um die Veranstaltung einer Studentenverbindung und lästerte in Gedanken noch ein wenig, wie konservativ die doch immer seien. Als im Gespräch klar wurde, dass es sich um eine Hochzeitsfeier handelte, fragte ich nach dem Bräutigam, um ihm zu gratulieren. Meinte der eine: "Ich bin der Bräutigam". Und der nebenstehende: "Ich auch." Keiner der beiden hat nervtötend genäselt oder erfüllte im Auftreten sonstwie das Klischee, dass Schwule so unsympathisch macht.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung