Findet ihr, dass das Thema Sexualität heute offener behandelt wird als noch vor 10 Jahren?
61 Stimmen
8 Antworten
Es wird mehr über alle möglichen Absurditäten, Fetische und LGBTQIA+ geredet, aber tatsächlich ist die Gesellschaft verklemmter, prüder und verkrampfter geworden.
FKK ist stark rückläufig, viele mögen nicht mal mehr in die Sauna gehen und in Freibädern oder am Strand war es früher ganz normal, sich kurz umzuziehen und dabei super kurz nackt zu sein und heutzutage geht bei manchen schon die Welt unter.
Ne, die Welt ist prüder geworden, ganz eindeutig.
So jemand wurde früher Transvestit genannt. Heute ist das verpönt. Wie du sagst, die Person ist "trans" oder noch besser, man muss sie als Frau bezeichnen, weil sie sich so fühlt.
Einfach mal lesen lernen und erwachsen werden! Das ist eine Aufzählung und ich habe NICHT das eine Glied der Aufzeichnung als das andere bezeichnet.
Unterlasse solche Unterstellungen und Verleumdungen. Das ist ja schon boshaft, falls es nicht unfassbar dümmlich ist.
Sowohl als auch. Einige Bereiche werden immer offener. Anderes fällt entweder hinten runter oder wird sogar konservativer. Schau nur mal nach Amerika. Das ist gerade ein Extrembeispiel. Lgbtq+ gehen in die Öffentlichkeit, demonstrieren und werden medial behandelt. Zum Verdruss einiger schon manchmal in einer Überkompensationsreaktion. Auf der anderen Seite verbietet die konservative Partei aufklärungsbücher in Schulen.
Einerseits ja weil durch anonymität vom internet jede/r seine probleme/leistungen/cm/fetische/fantasys ungehemmt verbreiten kann andrerseits nein weil viele falsche vorstellungen durch internet haben und verunsichert sind wie man an vielen fragen hier sehn kann
Ich denke das es vor 10 Jahren noch viel offener war
Ich würde sagen, dass viele Menschen heute freier über ihre Wünsche, Vorlieben und Identitäten sprechen, ohne dass sofort ein Tabu im Raum steht. Themen wie alternative Beziehungsmodelle, Fetische oder auch sexuelle Orientierung tauchen häufiger in Gesprächen, Medien und im öffentlichen Bewusstsein auf. Auch Plattformen wie Instagram, TikTok oder Podcasts tragen dazu bei, dass Sexualität nicht mehr nur hinter verschlossenen Türen diskutiert wird, sondern Teil einer normalen gesellschaftlichen Auseinandersetzung ist.
Sehe ich auch so. Es wird viel über Fetische und Sonderlocken gesprochen, weil es einfach nicht mehr als normal gilt.
Früher war man wesentlich lockerer, der Umgang mit Nacktheit sowieso. Aber auch wenn ein Mann in Frauenkleidern herumlief, war das nicht gleich "trans" und was weiß ich was, sondern einfach eine Vorliebe und fertig.