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Was tun bei Schlaflosigkeit?

Die besten Tipps zum Einschlafen und Entspannen aus unserer Community

Autorenteam gutefrage gutefrage Redaktion
Datum: 31.07.2019

Du liegst im Bett und bist eigentlich auch müde, aber Du kannst einfach nicht einschlafen? Das ist gemein! Aber verzweifle nicht: Die gutefrage Community hat viele gute Tipps zum Einschlafen parat. Da ist bestimmt auch das Passende für Dich dabei, um endlich sanft ins Reich der Träume zu entschlummern – und zwar ohne Medikamente.

Inhalt

  1. Schnell einschlafen: Mit diesen Techniken soll man besonders schnell einschlafen können.
  2. Entspannungstechniken zum Einschlafen: Noch mehr Tipps für mehr Entspannung und besseres Einschlafen aus der gutefrage Community. 
  3. Hausmittel, Gewohnheiten & Schlafumgebung: Hier erfährst Du, was Du sonst noch tun kannst, um endlich einzuschlafen.
  4. Musik, Hörspiele und Bücher zum Einschlafen: Die Empfehlungen unserer Community für Hör- und Lesematerial zum Eindösen.

Gibt es Techniken, um möglichst schnell einzuschlafen?

Du musst schon in ein paar Stunden aufstehen und wünschst Dir nichts sehnlicher, als möglichst schnell einzuschlafen? Du hast eine wichtige Prüfung und brauchst vorher unbedingt noch eine Mütze Schlaf? Wenn Du es mit dem Einschlafen besonders eilig hast, empfiehlt Dir unsere Community diese drei Techniken:

Tipps aus der Community:

  • Methode 1: Die 4-7-8 Methode - eine Atemtechnik aus der Yoga-Lehre.
  • Methode 2: Muskeln bewusst nacheinander anspannen und dann entspannen - eine Technik aus der progressiven Muskelentspannung.
  • Methode 3: Auf den eigenen Herzschlag konzentrieren – eine Übung aus dem autogenen Training.
  • Antwort
    "Du kannst eine Atemtechnik machen, die sehr gut beim Einschlafen hilft und aus der Yoga-Lehre übernommen wurde. Dafür [...] atmest Du durch die Nase ein (und zählst dabei im Sekundentakt bis 4), hältst die Luft an und zählst bis 7, und atmest direkt danach durch den Mund aus."

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  • Antwort
    "Spanne Deine Zehen sieben Sekunden lang an. Entspanne danach drei Sekunden lang. Wiederhole das mit allen Muskelgruppen von Deinen Zehen bis zum Nacken - danach solltest Du besser einschlafen können."

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  • Antwort
    "Bei mir hilft immer: Ich lege mich auf mein Bett. [...] Dann leg ich meine Hand auf mein Herz. [...] Dann atme ich tief ein und dabei zähle ich 3 - 6 Sekunden, und wieder aus und dabei auch 3 - 6 Sekunden zählen. Das dann ungefähr eine bis 2 Minuten lang machen. Dann bin ich […]

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Die so genannte 4-7-8 Methode basiert auf typischen Atemtechniken aus dem Yoga und der Meditation. Sie wurde entwickelt, um Ängste zu lindern, Stress zu reduzieren und beim Einschlafen zu helfen. Probier's doch mal aus:

  1. Zunächst legst Du Dich bequem hin. 

  2. Dann legst Du Deine Zungenspitze sanft an den Gaumen hinter die oberen Vorderzähne. Dort bleibt sie während der gesamten Übung.

  3. Atme aus, bis Deine Lunge vollkommen leer ist. 

  4. Dann atme langsam durch die Nase ein - 4 Sekunden lang. 

  5. Halte den Atem 7 Sekunden lang an. Achte darauf, dabei entspannt zu bleiben.

  6. Nun atme 8 Sekunden lang kräftig durch den Mund aus. 

  7. Wiederhole das Ganze 4-mal.

 

Diese Technik hilft übrigens nicht nur beim schnelleren Einschlafen, sondern kann auch in Stresssituationen im Alltag angewendet werden.

Übungen aus der progressiven Muskelentspannung nach Jacobson helfen ebenfalls dabei, schnell in den Schlaf zu finden. Diese Technik beruht auf der abwechselnden Anspannung und Entspannung der Muskulatur und geht zurück auf den Amerikanischen Arzt Edmund Jacobson (1885-1976). Nacheinander werden einzelne Körperteile bewusst angespannt. Die Spannung wird für einige Sekunden gehalten und dann gelöst. Da wir dazu neigen, Muskeln unwillkürlich anzuspannen – indem wir unbemerkt die Zähne zusammenbeißen oder den Nacken verkrampfen zum Beispiel – helfen die Übungen dabei, den Körper gezielt zu entspannen und so besser schlafen zu können.

Autogenes Training dagegen funktioniert über Autosuggestion. Das heißt, man versucht sich selbst über Gedanken in einen Zustand der Entspannung zu versetzen. Es gibt verschiedene Übungen, zum Beispiel die Schwereübung  (“Meine Arme und Beine werden schwer”) oder die Herzübung (“Mein Puls wird ruhig und gleichmäßig”). Wichtig ist, dass Du Dich ganz auf die Vorstellung konzentrierst und Formeln innerlich wiederholst, bis ein tiefes Gefühl der Entspannung eintritt. 

Wie richtig entspannen vor dem Einschlafen?

Warum man nicht einschlafen kann, kann verschiedene Gründe haben. Vielleicht plagen Dich schlechte Gedanken, Kummer und Sorgen oder Dein Körper ist einfach noch nicht bereit für den Schlaf. Oft hilft es dann, Körper und Geist mit Entspannungstechniken zu beruhigen. Probier doch mal diese Methoden aus unserer Community aus, wenn Du nicht schlafen kannst.

Entspannungs-Tipps aus der Community:

  1. Autogenes Training.

  2. Yoga-Übungen machen.

  3. Progressive Muskelentspannung nach Jacobson.

  4. Nicht über das Einschlafen nachdenken und so Stress und Druck reduzieren.

  5. Versuchen, abzuschalten und an nichts zu denken (Meditation).

  6. (Selbst-)Hypnose-Techniken, zum Beispiel mit einer Hypnose-CD.

  7. Mentales Training, bei dem man sich schöne Erlebnisse vorstellt oder positive Geschichten ausmalt.

  • Antwort
    "Entspannungstechniken wie Yoga oder Autogenes Training helfen, den Alltags-Stress abzuschütteln."

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  • Antwort
    "Ich hatte das gleiche Problem und kann Autogenes Training wirklich empfehlen. Alternativ kannst Du auch noch mal Yoga ausprobieren."

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  • Antwort
    "Autogenes Training hilft schon, aber noch besser hilft meiner Meinung nach die progressive Muskelentspannung nach Jacobson. Beides gibt es im Internet zum Hören als Download oder man kauft sich für ein paar Euro eine CD."

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  • Antwort
    "Versuch, nicht auf die Uhr zu schauen oder bringe sie am besten ganz aus Deinem Sichtfeld. Sich ständig erneut bewusst zu machen, wie lange man schon nicht einschlafen konnte und wie kurz man noch schlafen kann, sorgt für jede Menge Stress und hindert weiter am Einschlafen."

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  • Antwort
    "Ich hab festgestellt, dass es mir nur was bringt, mich nicht unter Druck zu setzen! Ich liege relaxt im Bett und denke mir nicht, dass ich morgen raus muss, sondern dass ich halt einschlafe, wenn es passt und fertig! Manchmal denke ich mir im Stillen kleine Geschichten aus […]

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  • Antwort
    "An nichts denken bzw. den Geist so weit wie möglich leeren. Wenn man über nichts nachdenkt, gehen schneller als man gucken kann einfach die Lichter aus und man schläft. Achtung: Nicht auf das 'Nicht-denken' konzentrieren, das ist dann auch wieder ein Gedanke und verkrampft […]

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  • Antwort
    “Versuch, Dich zu entspannen und alle Probleme auszuschalten. Habe mich immer gut mit der Hypnose CD von Dieter Eisfeld entspannen können und seit einiger Zeit schlafe ich sehr gut für meine Verhältnisse.”

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  • Antwort
    "Denk Dich in den Schlaf über eine positive Geschichte. [...] Du wirst auf diese Weise über den Kopf positiv (das ist wichtig!) ermüden und einschlafen."

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  • Antwort
    "Du kannst Dir aber auch vorstellen, Du gehst entspannt den Strand entlang. Spätestens 20 Minuten später schläfst Du ein. Diesen Trick habe ich von der Schlaftherapie."

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  • Antwort
    "Du machst mit Deiner Aufmerksamkeit eine ‚Reise durch den Körper‘. Du fängst an, zu Deinem rechten großen Zeh hinzuspüren, zwei, drei Momente lang, dann gehst Du zum 2. Zeh, usw. [...]"

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Neben den oben erklärten Entspannungsmethoden der progressiven Muskelentspannung und des autogenen Trainings können Meditation und mentales Training bei Schlaflosigkeit Abhilfe verschaffen. Phantasie- oder Traumreisen können beispielsweise dabei helfen, mehr positive Gedanken und Gefühle wahrzunehmen und Alltagsprobleme zu vergessen. Dazu lenkst Du Deine Konzentration auf phantasievolle Geschichten und “träumst” sie weiter. Je bildlicher Du Dir Deine Geschichte vorstellst, desto besser.

Um Dich wirklich zu entspannen, ist es wichtig, dass Du Dich nicht darüber ärgerst, dass Du nicht einschlafen kannst. Versuche, es zu akzeptieren und Dich nicht unter Druck zu setzen – das macht es nämlich nur noch schlimmer. Denk lieber an etwas Schönes, denn positive Gedanken fördern die Entspannung und ebnen den Weg für guten Schlaf.

Welche Hausmittel helfen beim Einschlafen?

Wenn Du wiederholt nicht schlafen kannst, kann es auch ratsam sein, dass Du Deine Schlafgewohnheiten überprüfst. Die Schlafumgebung, Deine Ernährung und Dein Lebenswandel haben Auswirkungen auf die Schlafqualität. Entferne alle negativen Einflussfaktoren oder minimiere sie zumindest.

Etabliere stattdessen gesunde Routinen oder mach Gebrauch von Hausmitteln zum Einschlafen. Wie Du das zum Beispiel machen kannst, verrät Dir unsere Community.

Antworten aus der Community:

  1. Abends einen Nacht- oder Entspannungstee trinken. 
  2. Ab dem späten Nachmittag auf koffeinhaltige Getränke verzichten.
  3. Warme Milch mit Honig trinken.
  4. Alkohol nur in Maßen trinken.
  5. Nichts zu Schweres vor dem Schlafengehen essen – aber auch nicht hungrig ins Bett gehen.
  6. Regelmäßige Zubettgeh- und Aufstehzeiten einhalten.
  7. Auf den Mittagsschlaf verzichten.
  8. Für ausreichend Bewegung im Alltag sorgen.
  9. Schlafrituale einführen.
  10. Eine Stunde vor dem Schlafengehen Fernseher, Handy und Computer ausschalten.
  11. Das Bett nur zum Schlafen benutzen.
  12. Nur müde ins Bett gehen.
  13. Ein Positionswechsel im Bett, zum Beispiel wie Pippi Langstrumpf mit den Füßen auf dem Kopfkissen.
  14. Das Schlafzimmer vor dem Schlafen gut durchlüften und herunterkühlen.
  15. Im Schlafzimmer völlige Dunkelheit schaffen.
  16. Rückwärts zählen. 
  17. Ein Schlaftagebuch führen oder ein Notizbuch bereit legen, um Gedanken vor dem Einschlafen aufzuschreiben und so “ablegen” zu können.
  • Antwort
    "Ich trinke vor dem Schlafengehen einen Nachttee oder einen Entspannungstee und eine halbe Stunde bevor ich zu Bett gehe wird der Fernseher, das Handy und der PC ausgeschaltet! Koffein am Abend ist auch schlecht."

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  • Antwort
    "[Heiße Milch mit Honig] - Die Gründe sind simpel: Milcheiweiß und das Fett sorgen dafür, dass der Magen beruhigt wird und man leicht schläfrig wird. Der Honig und damit die Süße hilft dabei, dass die Milch nicht "schwer" im Magen liegt, bewirkt eine Milde."

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  • Antwort
    "Wichtig: Kein Alkohol, kein voller und kein leerer Magen. Das killt die Schlafqualität, auch wenn ersterer vielleicht beim Einschlafen hilft."

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  • Antwort
    "Achte z.B. auf folgende Punkte: möglichst immer gleiche Zubettgeh- und Aufstehzeiten einhalten, nur müde ins Bett gehen, Störfaktoren im Schlafzimmer ausschalten (Geräusche, Licht), [...] solange Du Einschlafprobleme hast, [...] generell auf einen Mittagsschlaf verzichten."

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  • Antwort
    "Am Nachmittag sich etwas auspowern, oder direkt nach dem Heimkommen (Sport, Muskeltraining, Joggen, langer Spaziergang, Walken, Fahrradfahren etc.)."

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  • Antwort
    "Versuche es mit Ritualen vor dem Schlafengehen: Fernseher ausmachen und noch eine halbe Stunde lesen zum runterkommen, Hörspiel hören, eine Tasse Tee um abends zu entspannen... Du wirst sehen, bald klappt das viel besser mit dem Einschlafen."

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  • Antwort
    "Am besten 1-2 Stunden vor dem Schlafengehen kein TV/ Handy/ PC mehr anhaben und nicht kurz vor dem Schlafengehen essen. [...] Vor dem Schlafengehen Zimmer gut durchlüften, danach aber in völliger Dunkelheit schlafen."

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Dein Körper liebt Routinen. Er ist sozusagen darauf vorprogrammiert, zu bestimmten Zeiten zu ruhen, und fährt den Organismus dann ganz automatisch herunter. Wer einen ungeregelten Tagesrhythmus hat, läuft Gefahr, seine “innere Uhr” durcheinander zu bringen. Der Körper weiß dann nicht mehr, wann er schlafen und wann aktiv sein soll. Das kann zu dauerhaften Einschlaf- und Durchschlafproblemen führen. Vermeide deshalb besser allzu unregelmäßige Zubettgeh- und Aufstehzeiten, wenn Du unter Schlafstörungen leidest. 

Kleine, tägliche Schlafrituale können dem Körper dabei helfen, in den “Schlafmodus” überzuwechseln. Das kann zum Beispiel die berühmte Gute-Nacht-Geschichte sein, die Kinder so lieben. Oder eine Tasse Tee und eine Wärmflasche, die vor dem Schlafen für wohlige Wärme sorgen. Ein Notiz- oder Tagebuch, hilft Dir, den Kopf freizukriegen. Außerdem ist es eine gute Idee, das Bett wirklich nur zum Schlafen zu nutzen. Dein Körper “versteht” dann besser, dass es jetzt an der Zeit ist einzuschlafen, wenn Du Dich hinlegst.

Ein hochprozentiger Schlummertrunk als Geheimtipp gegen Schlaflosigkeit? Besser nicht! Auch wenn Alkohol beruhigend auf das zentrale Nervensystem wirkt, die Hirntätigkeit herabsetzt und damit müde macht, verschlechtert er in größeren Mengen die Schlafqualität drastisch. Du wirst am nächsten Tag also nicht ausgeruht und fit sein. Auch Koffein in den Stunden vor dem Schlafengehen ist keine gute Idee. Es wirkt aufputschend, regt die Hirnaktivität an und macht wach. Für guten Schlaf verzichte daher auf übermäßigen Alkoholkonsum und trinke abends keine koffeinhaltigen Getränke wie Cola, Kaffee oder schwarzen Tee mehr. 

Schon in Omas Kindheit wusste man: Heiße Milch mit Honig hilft beim Einschlafen. Und auch heute noch schwören viele auf das bekannte Hausmittel. Wissenschaftlich belegt ist die schlaffördernde Wirkung zwar nicht, aber auch hier gilt: Was hilft, das hilft! Probier es also einfach mal aus. Wenn Du keine Milch magst oder sie nicht verträgst, funktionieren auch Mandelmilch oder Kräutertees. Von verschreibungspflichtigen Schlafmitteln solltest Du dagegen nur im absoluten Notfall Gebrauch machen, da sie schnell abhängig machen können.

Musik, Hörspiele und Bücher zum Einschlafen?

Manche Menschen schlafen besser ein, wenn sie ein Buch lesen. Andere hören lieber ein Hörbuch oder Musik. Probiere einfach aus, was für Dich funktioniert. Anregungen für geeignete Musik, Hörspiele, Hörbücher und Bücher findest Du in unserer Community reichlich!

Empfehlungen aus der Community:

  1. Musik hören – vor allem ruhige, entspannende Musik wie Klassik, Ambient, Lounge, Chillout.

  2. Ein Hörspiel oder Hörbuch hören – zum Beispiel die “Zamonien”-Reihe von Walter Moers, Hörbücher mit Harry Rowohlt [† 15. Juni 2015] , Rufus Beck oder Andreas Fröhlich als Sprecher oder die Hörspiele zu "Per Anhalter durch die Galaxis".

  3. Ein Buch lesen – zum Beispiel trockene Fachbücher, unterhaltsame Sachbücher wie Bill Brysons “kurze Geschichte von fast allem” oder Buchvorlagen zu Filmen.
  • Antwort
    "Ich schlafe recht schnell ein, wenn ich mir ein Kissen, z.B. Kirschkernkissen, auf die Augen lege oder leise Musik über den MP3-Player höre."

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  • Antwort
    "Kein HeavyMet, kein Rock, kein Punk. Aber sehr wohl Ambient, Lounge, Chillout... Evtl. Timer auf 30 Minuten. Das ist meine Erfahrung und die von Freunden."

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  • Antwort
    "[...] klassische Musik - von Vivaldi Frühling oder Mozart Symphony Nr. 9 - versuchen. Wirkt bei meiner kleinen Tochter..."

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  • Antwort
    "Mein bestes Einschlafmittel (und ich hatte jahrelang totale Einschlafprobleme): Hörbuch auf IPod laden, auf die Seite legen, Kopfhörer ins obenliegende Ohr (nicht zu laut) Hörbuch hören - nach max. 10-15 Minuten schlafe ich ein, herrlich."

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  • Antwort
    "Alle Hörbücher zu den Zamonien-Romanen von Walter Moers sind super. Die ungekürzte Version von 'Sakrileg' hat mir auch gefallen. Die alten Hörspiele zu 'Per Anhalter durch die Galaxis' sind auch immer noch top."

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  • Antwort
    "Am schönsten sind da immer die Lesungen von Andreas Fröhlich oder Rufus Beck. Da ist mir das Buch meistens auch völlig egal, Hauptsache ich kann mir diese Stimmen anhören."

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  • Antwort
    "Die Eddie Dickens Reihe von Phillip Ardargh, gelesen von Harry Rohwolt. Ziemlich schräge Charaktere und lustige Geschichten. Und Harry Rohwolt hat so eine tolle Vorlesestimme."

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Schlafforscher kennen längst den positiven Effekt, den Musik auf das Einschlafen haben kann. Stress, innere Anspannung und negative Gedanken zählen zu den häufigsten Ursachen von Schlaflosigkeit. Und alles, was zur Entspannung und dem seelischen Wohlbefinden beiträgt, kann das Einschlafen erleichtern – so auch Musik. 

Besonders beliebt ist klassische Musik, zum Beispiel von Bach, Chopin oder Mozart. Aber auch Pop-Interpreten wie Ed Sheeran oder Coldplay wirken auf viele Schlaflose entspannend. Inzwischen gibt es sogar eigens zu diesem Zweck zusammengestellte Einschlaf-CDs, die sich aktuelle Erkenntnisse der Schlafforschung zunutze machen und auf Tiefenentspannung abzielen. Ein Beispiel ist “Gut Einschlafen Gut Schlafen” von Dr. med. Ralf Maria Hölker. Die auf der CD zu hörende Musik entspricht in Taktfrequenz und Akkordfolgen der Atem- und Herzfrequenz in der Einschlafphase und setzt dadurch natürliche Einschlafimpulse. Zusätzlich gibt es gesprochene Anleitungen für Atemübungen, Muskelentspannung und positive Visualisierungen.

Auch gegen Hörspiele und Hörbücher zum Einschlafen spricht Experten zufolge nichts. Im Gegenteil: Als Einschlafritual ist (mit Ausnahme von gesundheitsschädlichen oder kontraproduktiven Aktivitäten) erlaubt, was gefällt – und funktioniert. Besonders gut eignen sich zum Beispiel Hörspiele aus der Kindheit, die Geborgenheit suggerieren. Aber auch Hörbücher, deren Sprecher eine beruhigende Erzählstimme haben, sind eine gute Wahl.

Fazit: Was das beste Mittel zum Einschlafen ist, ist von Person zu Person unterschiedlich. Fest steht aber, dass es zahlreiche Methoden und Strategien gibt, die das Einschlafen erleichtern können. Besonders Entspannungstechniken und individuelle Schlafrituale versprechen Abhilfe bei Schlaflosigkeit. 

Wenn Du nicht schlafen kannst, probier also einfach ein paar Einschlaftipps aus und finde heraus, was für Dich am besten funktioniert! Und wenn Du magst, berichte unserer Community von Deinen Erfahrungen – und hilf so anderen Schlaflosen beim besseren Einschlafen.

 

*Anmerkung: Schlaflosigkeit kann viele Ursachen haben. In den meisten Fällen sind sie harmlos und können mit einfachen Entspannungsstrategien, Hausmitteln und Schlaftechniken behandelt werden. In seltenen Fällen können jedoch auch ernstzunehmende Krankheiten dahinter stecken. Wann Du bei Schlafstörungen besser einen Arzt aufsuchen solltest, kannst Du zum Beispiel auf NetDoktor nachlesen: https://www.netdoktor.de/symptome/schlafstoerungen/

Über diesen Text

Aktualisiert am: 29. Juli 2019

Für diesen Text wurden verschiedene Nutzer-Antworten und Erfahrungsberichte aus der gutefrage-Community gesammelt, redaktionell geprüft und aufbereitet.

 

Über die gutefrage Redaktion

Unser Redaktionsteam liefert fundierte Erfahrungen, Tipps, Meinungen und Diskussionen der gutefrage Nutzer. Verlässlich recherchierte und mit Quellenangaben hinterlegte Hintergrundinformationen runden das Thema mit Wissen ab.

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