Vorgesetztenverhalten – die neusten Beiträge

Ein Abteilungsleiter, der mich eingestellt hat, umarmt/tätschelt mich auf Firmenfeiern und nennt mich "Baby" - habe meinem Chef gesagt, dass mich das stört-ok?

Ein Abteilungsleiter des Mutterkonzerns hat mich beim internen Jobwechsel in die neue Position, auf die ich mich beworben hatte, eingestellt.

Davor hatten wir vor über 20 Jahren dienstlich mal miteinander zu tun, da wir beide Leitungen waren und Übergabe beim Schichtwechsel gemacht haben.

Danach wechselte er in eine andere Position und hatte sich mir gegenüber mal extrem bestimmend und arrogant benommen und mir gedroht.

Es ging darum, dass er eine sehr eilige Aufgabe schnell erledigt haben wollte, für welche ich nicht das volle Fachwissen besitze. Ich bat darum, 15 Minuten auf den Kollegen zu warten, der genau weiß, wie das geht.

Er drohte daraufhin, er würde sich über mich beschweren, wenn ich das nicht mache und ich hätte es sofort zu machen.

Ich sagte daraufhin, dass er doch sicher nicht will, dass so etwas Wichtiges wegen 15 Minuten gegen den Baum gefahren wird. Daraufhin verzog er sich.

Nun gab er mir den neuen Posten in unserem Tochterunternehmen.

Ich bekam dort fast ein Jahr später meinen jetzigen Chef, mit dem ich mich super verstehe und mit dem ich über alles reden kann.

Er und der andere Abteilungsleiter haben den gleichen Leitungsposten.

Der Eine im Mutterkonzern, meiner im Tochterkonzern. Sie kennen sich durch Meetings, aber die Berührungspunkte werden immer weniger, da der Tochterkonzern bald eine eigenständige Firma werden wird.

Auf der letzten Sommerfeier stand ich bei meinem Chef und anderen Kollegen. Der Abteilungsleiter kam dazu und redete mit uns. Da ich neben ihm stand, nahm er mich seitlich in den Arm.

Als mein Chef sich umdrehte, begann der Abteilungsleiter, mich zu tätscheln und nannte mich mehrmals "Baby".

Ich entschuldigte mich und ging weg zur Toilette. Hielt das für einen kleinen Ausrutscher in Partylaune.

Neulich auf der Weihnachtsfeier stand ich wieder mit meinem Chef da und der Abteilungsleiter kam wieder an, redete mit uns und nahm mich wieder in den Arm, tätschelte meinen Arm und meinte, wir müssten alle 3 mal essen gehen.

Als wir im Büro waren, meinte mein Chef, dass der Abteilungsleiter irgendwie zu viel redet und er seine Art unangenehm findet.

Ich meinte daraufhin, dass ich das auch so sehe und dass mich das ständige Umarmen und Tätscheln des Arms stört, dass er ausserdem Baby zu mir sagen würde.

Mein Chef hat nichts weiter dazu gesagt, nur, dass wir den ja bald los sind.

War es richtig, das anzusprechen?

Der Abteilungsleiter ist mir nicht weisungsbefugt.

Beruf, Verhalten, Job, Arbeitsplatz, Arbeitsrecht, Psychologie, anfassen, Belästigung, Chef, Firma, Kollegen, Mitarbeiter, Personal, Sexuelle Belästigung, Personalabteilung, Umarmung, Vorgesetzter, übergriffig, Vorgesetztenverhalten

Wie kann ich mich besser in mein deutsches Arbeitsumfeld integrieren?

Hallo zusammen,

ich arbeite seit meinem Studium in Deutschland bei einem deutschen Unternehmen und stehe am Anfang meiner beruflichen Karriere in der deutschen Kultur. In letzter Zeit habe ich jedoch das Gefühl, dass ich mich nicht richtig integrieren kann.

Seit etwa einem Jahr bekomme ich selten Meetings und mein direkter Vorgesetzter spricht nur selten mit mir, während er mit anderen Kollegen häufiger kommuniziert. Ich empfinde es als frustrierend, dass ich keine neuen Aufgaben mehr von ihm erhalte und mich zunehmend abgegrenzt fühle.

Es ist wichtig anzumerken, dass meine Deutschkenntnisse nur mittelmäßig sind, was es mir manchmal schwer macht, in unbekannten Situationen angemessen zu reagieren. Allerdings glaube ich nicht, dass allein meine Sprachkenntnisse der Grund für diese Situation sind, da ich mich gut mit Kollegen in anderen Abteilungen verständigen kann und meine Aufgaben sind immer gut erledigt. Zudem war mein deutscher Chef während meines Praktikums sehr zufrieden mit meiner Arbeit.

Ich bin offen für Ratschläge und Tipps, wie ich mich besser in mein Arbeitsumfeld integrieren kann und wie ich möglicherweise meine Kommunikation mit meinem Vorgesetzten verbessern kann. Vielleicht hat jemand ähnliche Erfahrungen gemacht oder kann aus einer anderen Perspektive heraus hilfreiche Vorschläge geben:)

Kultur, Berufskolleg, ausländisch, Vorgesetztenverhalten

Partner arbeitet für Firma die mich gekündigt hat weiter..?

Hallo, ich (w,31) habe für ein mittelständisches Unternehmen (160 P) als Teamleitung gearbeitet. Die Firma entwickelte sich gut und Aufstiegschancen waren gegeben. Ich liebte meinen Job. Der CEO für meine Abteilung stellte mir eine Aufstiegschance zur Abteilungsleitung in Aussicht. Nun hat es aber in einer anderen Abteilung gebrodelt zwischen Vice President (w,36) und dem dortigen Bereichs-CEO (m,40). Sie ging in Krankenstand, kam nach 6 Monaten wieder, wurde aber in MEINE Abteilung, die absolut nichts mit ihrer ehemaligen Abteilung zu tun hat, versetzt und war künftig meine Vorgesetzte Abteilungsleiterin. Ich und mein Team waren gar nicht begeistert, gar nicht mal weil sie meine gewünschte Stelle nun besetzte.. sondern weil sie eine narzisstische, überhebliche FK mit hoher Fluktuation in ihrer alten Abteilung ist und Leute von oben herab behandelt. Sie hatte absolut gar keine Ahnung von meinem Fach und wir konnten gar nicht gut zusammenarbeiten. Man muss dazu sagen ich war zu dem Zeitpunkt 5 Jahre bei dieser Firma, davon 4,5 Jahre als TL, direkt unter der GF. Sie war einige Jahre mehr dort und war mit vielen anderen „hohen Tieren“ befreundet. Generell war sie aber nicht beliebt in der Firma, viele haben Angst vor ihr oder kündigten unter ihr.

Das Ganze ging 9 Monate, sie linkte mich oft mit Kleinigkeiten weil sie wusste, dass mir ihr Job in Aussicht gestellt wurde. Das ging so lange, bis mir dann auf übelste Weise einfach gekündigt wurde, ich war von einem auf den anderen Tag freigestellt, musste meinen Schreibtisch räumen und war einfach weg und konnte mich nicht mal verabschieden. Der CEO war auch im Kündigungsgespräch. Sie wollten eine einvernehmliche Kündigung daraus machen um mir nichts mehr zahlen zu müssen. (Ich hatte noch 2 Monate Urlaub)

Ich habe zum Glück nichts unterschrieben. Es war traumatisch, ich leide immer noch darunter. Es gab auch null Vorgespräche oder Konfliktlösungen (muss man in AT nicht, in D wäre das so nicht möglich). Sie ist so gut verstrickt in der GF, sogar der eine GF (25 J im Unternehmen) unter dem sie zu Beginn war wurde von einem auf den anderen Tag ein paar Monate vor mir gekündigt? Wie ist das möglich, was hat sie in der Hand?

Meine eigentliche Frage ist: mein mittlerweile Verlobter arbeitet für diese Firma in einer anderen Abteilung. Er machte vor 1 Jahr über die Firma eine Ausbildung. Wenn er gehen würde müsste er diese anteilig zurückzahlen. Außerdem wurde er vor 1 Monat zum Senior befördert. Ich leide darunter, dass er jeden Tag zum Erfolg dieser Firma beiträgt. Es ist seine Karriere, er könnte diese aber auch gut in einer anderen Firma fortsetzen. Will er aber nicht und sieht er auch nicht ein, zb wie es mir damit geht. Ich bin wirklich traurig deshalb - wie sehen das außenstehende Personen?

Es ist seine Karriere 75%
Er sollte sich etwas anderes suchen 25%
Kündigung, Narzissmus, Vorgesetztenverhalten

Mobbing am Arbeitsplatz?Wie würdet ihr das bezeichnen?

Hallo!

Ich arbeite seit fast einem Jahr in einem neuen Betrieb, in einem kleinerem Team. In unserer Firma gibt es eine freie Arbeitseinteilung bis 22:00 Uhr. Keine Kernarbeitszeiten. Zusätzlich die Möglichkeit ein paar Tage in der Woche im Home-Office zu arbeiten.

Ich habe für mich entschieden, das Angebot dieses Arbeitsmodells anzunehmen und recht früh mit der Arbeit anzufangen. Somit bekomme ich alles im Privatleben sehr gut unter einen Hut. Im Home-Office bin ich selbstverständlich jederzeit für meine Kollegen erreichbar, es sei denn ich habe Pause oder sitze in Meetings.

Bereits zu Anfang meiner Tätigkeit habe ich jedoch gemerkt, dass es mit zwei Leuten im Team schwierig werden könnte, da diese sehr spezielle Charakter(?) besitzen.

Die erste Person (A) ist zwar hilfsbereit, aber sie überspannt in vielen Dingen den Bogen zu sehr. Ihre Hilfsbereitschaft ist mittlerweile eher in Richtung Kontrolle meiner Arbeiten übergegangen. Sie beschwert sich dauernd, dass sie mich und eine andere neue Kollegin einarbeiten muss, und keine Zeit für ihre Sachen hätte, aber sie kontrolliert meine Arbeiten bis aufs kleinste Detail. Nach Feierabend erhalte ich teilweise weiterhin Nachrichten von ihr über unsere Plattform, welche wir für die Arbeit nutzen. Ihretwegen kam es für mich zeitweise zu mehreren Überstunden. Sie beschwert sich bei Kollegen über mich und meine angeblich seltene Erreichbarkeit (was ich nicht nachvollziehen kann) und trägt diese Lügen mittlerweile auch zu unserem Vorgesetzten.

Die zweite Person (B) hatte sich anfangs aus allem rausgehalten, mit der angeblichen Begründung, dass diese nicht wüsste ob wir die Probezeit bestehen würden und deswegen keine Zeit in unsere Einarbeitung investieren wollte. Im Allgemeinen ist (B) eher Singleplayer als Teamplayer; arbeitet für sich, aber meckert im nächsten Meeting über das fehlende Teamfeeling. Selbst meldet sich (B) so gut wie nie, es sei denn es gibt Probleme, die man anderen aufdrücken kann. Wenn (B) mir nach Feierabend eine Nachricht schreibt und ich logischerweise nicht antworte (da Feierabend) wird sich sofort beim Vorgesetzten über meine Erreichbarkeit beschwert.

Das alles habe ich bereits mit meinem Vorgesetzten besprochen und auch meine Arbeitsweise reflektiert. Er habe von anderen Kollegen bisher nur gutes Feedback über mich erhalten. Nur von diesen Zweien nicht. Anfangs war mein Vorgesetzter auf meiner Seite, plötzlich ist er anderer Meinung und von meinem Verhalten "enttäuscht". Zusätzlich möchte er sich jetzt aus dem Konflikt raushalten, da er "aus einem konfliktfreien Haushalt kommt, und er daher mit sowas nicht gut umgehen könne." (???)

Ich pflege einen guten Draht zur anderen neuen Kollegin. Diese sieht die Dinge so wie ich und ist genau so schockiert über diese Lügen und Verhalten, wie ich es bin. Mittlerweile bekommt mir das alles nicht mehr gut..

Jetzt weiß ich nicht, wie ich mit dieser Situation umgehen soll. Ist das schon Mobbing oder Schikane? Was meint ihr dazu?

Lieben Dank im Voraus!

Mobbing, Kollegen, Vorgesetztenverhalten

An wen wenden wenn der Vorgesetzte nicht mehr zuhört und komplett überfordert ist, Kindertagesstätte?

Hallo zusammen,

bevor ich anfange möchte ich darum bitten, dass sich nur Leute melden und mir Helfen die auch wirklich Ahnung vom Fach haben, Danke.

Ich arbeite seit 10 Jahren als Erzieherin in einer Kindertagesstätte.

Ich würde von mir selber behaupten, dass ich ganz gut einschätzen kann welche Kinder geeignet sind für die Krippe und welche nicht.

Aktuell hat meine Gruppe einen Schreihals, der seit 3 Monaten von Anfang bis Ende durchschreit. Außerdem behaupte nicht nur ich das er einfach nicht bereit ist, sondern auch meine Gruppenkollegen UND Kollegen aus anderen Gruppen, das es mit dem kleinen einfach keinen Sinn macht.

Meine Leitung, die selber sieht das der kleine nur Schreit, hat versucht den kleinen ruhig zu stellen musste aber selber erfahren, dass selbst sie keine Chance hatte.

Nur was jetzt?

Meine Leitung interessiert sich absolut null dafür, ist komplett überfordert mit der Situation als Leitung sogar so sehr, dass sie zusätzlich zwei weitere Fachkräfte als Stellv. braucht um der Lage gewachsen zu sein. Und selbst dann schafft sie es nicht....

Ist echt komisch... denn meine Leitung davor, hat ihren Job ganz alleine Super hinbekommen... Naja es gibt solche und solche....

Zudem besetzt meine aktuelle Leitung eine Vollzeitstelle in ihrer Gruppe, in der sie davor tätig war, in der sie aber seit ihrer Übernahme als Leitung aus Zeitmangel nicht mehr hinkann...

Da sollte für sich sprechen...

Ich bin der letzte Mensch der eine Person umgeht, hier geht es aber leider nicht anders.
Was habe ich für Möglichkeiten, was kann ich machen und was habe ich für Chancen ?

Arbeitsrecht, Erzieher, Kindergarten, Kindertagesstätte, Vorgesetztenverhalten

Arbeitszeugnis nach der Ausbildung?

Hallo zusammen,

ich bin aktuell Auszubildender bei der DB

bei mir ergibt sich in kürze folgende Situation:

Ich beende 2023 im Januar verkürzt meine 2 1/2 jährige Ausbildung. Während der Ausbildungszeit bin ich bisher des öfteren mit meinem Ausbilder sowie der NGK = Nachwuchskräftegesamtkoordinatorin in Diskussionen verwickelt gewesen, weil ich anders wie andere Auszubildende, verschiedene Ausbildungsinhalte bemängelte und mich auch generell über verschiedene Themen geäußert habe, die m.E nach überhaupt nicht im Sinne der Auszubildenden waren. Andere Auszubildende haben immer nur hinter dem Rücken schlecht geredet und nie den Mund aufbekommen.

Mit anderen „Vorgesetzten „ hatte ich noch nie Probleme, es kamen keine Beschwerden über mich rein, eher Lobe. In der Berufsschule habe ich 1,0 und ein exzellentes Verhältnis zu den Lehrkräften dort. Ich bin bisher der Lernpflicht nachgekommen, habe immer wenn gefehlt entschuldigt gefehlt.

Also grob gefasst, das Verhältnis zwischen den o.g Personen und mir ist nicht das beste. Das resultiert daraus, dass diese Herrschaften mit sachlicher Kritik nicht umgehen können und den Auszubildenden eher ausnutzen statt zu fördern & zu fordern. Ich wende allerdings immer einen höflichen Umgangston an und kommuniziere auch sehr sachlich und gut im Email-Verkehr.

Vsl möchte ich trotzdem meine berufliche Zukunft bei einem anderen Unternehmen in der Sicherheitsbranche fortsetzen.

Nun würde mich interessieren, inwieweit man mir aus den o.g Dialogen zwischen den Partein und den Meinungsverschiedenheiten ein schlechtes Arbeitszeugnis schreiben kann, wenn sich der Auszubildende eigentlich in der Berufsschule sowie im Unternehmen gut verhalten hat sowie alles obere bisher genannte.

Ich möchte nämlich definitiv danach noch mein Studium absolvieren und in die Unternehmensführung & fände es äußerst unpraktisch, ein schlechtes Abgangszeugnis zu erhalten.

Bitte keine unnötigen Sätze wie Lehrjahre sind keine Herrenjahre. Auf sowas kann ich verzichten.

Arbeitszeugnis, Vorgesetztenverhalten

Neuer Teamleiter ruft mich jeden Tag an?

Hallo Leute, ich habe seit Kurzem einen neuen Teamleiter, der mir ein bisschen auf den Zeiger geht. Kurz vorweg, ich arbeite im Homeoffice und er ist im Büro. Er hat vor ein paar Jahren bei uns angefangen und hat sich hochgearbeitet und die Teamleitung übernommen. Wir haben zwar ein gutes Verhältnis und kommen gut klar. Allerdings ruft er mich am Tag 3-4 mal an, um fachliche Fragen zu klären. Mein vorheriger Chef hatte mich in der Woche vielleicht 1 mal angerufen. Sein ständiger Bedarf, mich anzurufen, nervt mich so langsam. Ich fühle mich da auch ein wenig überwacht, denn häufig stellt er die Frage, ob es mir denn gut geht und was ich denn gerade mache. Eigentlich muss ihm klar sein, was ich denn mache und woran ich arbeite. Zwar sind es keine großen Gespräche, er fragt mich auch meistens, ob ich denn Zeit habe, aber dennoch erwarte ich, dass er sein Anliegen kurz per Chatnachricht oder per E-Mail schildert. Ich werde ständig von meiner Arbeit gerissen, wenn er mich anruft. Außerdem ist er sowas von unstrukturiert, er vergisst ständig die besprochenen Themen, man muss ihm ständig hinterherrennen und ihn an Sachen ein paar Mal erinnern, bis er es endlich tut. Was soll ich nun machen? Ist es normal, wie er sich verhält oder bin ich einfach zu unfähig, mit ihm zusammenzuarbeiten? Ich zweifle an mir selbst und komme mit der aktuellen Situation nicht mehr klar. Hilfe!

Arbeit, Anruf, Chef, Angestellte, Vorgesetzter, Vorgesetztenverhalten

Soll mich bei der Chefin entschuldigen - aber ich hasse sie?

Hallo, ich habe mich vor 2 Wochen in der Personalversammlung zu einem weniger schönen Kommentar über meine Vorgesetzten hinreißen lassen.. und soll mich nun dafür nochmal bei meiner Chefin entschuldigen.
Problem ist: ich hasse sie, sie drangsaliert mich ständig, sagt mir ständig, was ich nicht darf, was ich zu unterlassen habe, nimmt die unfreundliche Kollegin in Schutz, hat dann auch keine Aufgaben für mich, sagt zu mir, dass sie so viel zu tun hat und im Projekt ja nur "zu zweit" ist mit der anderen Mitarbeiterin (wir sind zu dritt, ich halt nur mit einer halben Stelle und niedrigeren Entgeltgruppe). Und nachdem ich den Kommentar geschrieben hatte und von ihr in einem Telefonat danach so nebenbei darauf hingewiesen wurde, dass sie den gesehen hat, habe ich direkt weiter nachgehakt und mich dann entschuldigt und es als Missverständnis bezeichnet. Ich habe dann auch nochmal eine E-Mail geschrieben und mich erneut für das Missverständnis und meine unglückliche Wortwahl entschuldigt und ihr ein weiteres Gespräch angeboten. Was kam zurück? "Ich habe auch nochmal darüber nachgedacht.. es ist ein massiver Vertrauensbruch.. muss mal gucken, was das jetzt für unser Arbeitsverhältnis bedeutet". Und heute hatte ich dann ein Gespräch mit der Leiterin unserer Dienststelle, wo sie u.a. das ansprach und mir sogar andeutete, dass es eine Ermahnung geben könnte. Ich habe auch ihr gegenüber nochmal das Missverständnis dargelegt und mich entschuldigt für meine Wortwahl. Und durfte mir dann zum Abschluss empfehlen lassen, ich solle doch nochmal bei der Chefin anrufen und mich entschuldigen. Einen Scheißdreck will ich da jetzt NOCHMAL anrufen und mich entschuldigen. Vor allem, weil ich schon genau weiß, was dann kommt: "Ja also.. das war schon wirklich sehr unterirdisch.. du musst besser nachdenken, was du schreibst.. so verhält man sich nicht.." etc. Statt dass vielleicht auch von ihrer Seite mal ein "Ja mir tut es auch leid" oder "Vielen Dank, dass du dich entschuldigt hast, lass uns ab jetzt besser miteinander umgehen" oder sowas kommt.
Wenn ich nicht anrufe, wird das eisige Schweigen, was aktuell herrscht, sicherlich weitergehen. Irgendwann brauche ich von der Madame auch nochmal ein Arbeitszeugnis. --> Lohnt sich das dafür?
Ich sehe es nicht ein, ich sehe es einfach nicht ein. Was würdet ihr machen?

Schule, Freundschaft, Arbeitgeber, Liebe und Beziehung, Vorgesetztenverhalten

?Vorgesetzte hat sich sehr hinterhältig verhalten?

Hallo Leute! Eine Vorgesetzte hat sich mir gegenüber im März 2020 ziemlich respektlos verhalten. Sie hat Hinterrücks mit anderen Mitarbeiterinnen u. Mitarbeitern geredet u. gemutmaßt, dass ich Autist sei u. dass sie sich ein Buch über Autismus kaufen werde, damit man wisse, wie man mit mir umgehen solle, sie sollen aber bloß nichts zu mir sagen, das würde nur unnötig Troubles bringen.

Nun zu mir ich bin hochsensibel u. durchleuchte Gedanklich so ziemlich jedes Muster u. achte auf die nonverbale Kommunikation u. mein Gefühl täuscht mich so gut wie nie.

Ich habe diesen Vorfall genauso wie oben beschrieben, miterlebt, da ich mein Handy in der Firma vergessen hatte u. bevor ich mein Handy holte hörte ich dieses Gespräch von draußen mit. Dann ging ich erst mal eine Rauchen u. verschob meine Handyabholung um 15 Minuten nach hinten verschoben. Dann kam Corona.... u. ich habe sie seither 2 mal für 3 Minuten gesehen. Es ärgert u. kränkt mich, dass sie sich so verhalten hat. Es ist eine Frechheit. Ich finde es nicht in Ordnung dass sie sich so verhalten hat, bin auf der anderen Seite allerdings auch niemand, der jemand anderen Steine in den weg legt u. ihr zwar zu Denken geben möchte, dass dies nicht OK war, doch ich möchte keinen großen Aufruhr erzeugen. Was würdet ihr machen.

Ich ersuche um Zahlreiche Abstimmung bei meiner Umfrage!

Vielen Dank im Voraus!

Es auf sich beruhen lassen u. schweigen 50%
Zur Vertrauensperson, Betriebsrätin gehen u. gem. Gespr. suchen 25%
Nichts von alle dem, anderes (bitte erkläre) 25%
Zur Geschäftsführung gehen, sich beschweren 0%
Ihr eine Mail schreiben u. pers. Termin ausmachen. 0%
Arbeitsleben, Vorgesetztenverhalten

Meistgelesene Beiträge zum Thema Vorgesetztenverhalten