Leverkusen – die neusten Beiträge

Warum hypen Medien jeden Mikro-Transfer vom 1. FC Köln, während Bayer 04 Leverkusen Champions-League-Niveau liefert?

Man fragt sich ernsthaft, was in der deutschen Fußballberichterstattung schiefläuft: kicker, transfermarkt.de & Co. überschlagen sich bei jeder Verpflichtung vom 1. FC Köln – als würde der nächste Modeste oder Podolski vor der Tür stehen. In Wirklichkeit reden wir hier von einem Klub, der in den letzten Jahren öfter gegen den Abstieg gespielt hat als international. Einem Verein, der historisch näher an der 2. Liga steht als an der Champions League. Und trotzdem wird jede 5-Millionen-Euro-Verpflichtung behandelt wie ein Weltsensation.

Zur Erinnerung: 5 Millionen? Das ist bei Bayer Leverkusen der Preis für einen talentierten U19-Spieler mit Perspektive – kein Grund für Sonderberichte. Während Köln noch daran arbeitet, einen soliden Linksverteidiger aus Belgien zu verpflichten, holt Leverkusen Champions-League-erfahrene Spieler mit Marktwerten im zweistelligen Millionenbereich. Und das fast geräuschlos.

Aber klar: Köln hat eben “Stallgeruch”, viel Tradition – und spielt dafür im sportlichen Niemandsland. Der Unterschied ist eben: Während man dort vom nächsten Derbysieg träumt, plant Leverkusen Titelverteidigung und Angriff auf Europas Elite.

Vielleicht sollte man sich in den Redaktionen mal fragen, ob es wirklich journalistische Relevanz hat, über die siebte Leihe eines Sechser-Talents aus Nantes zu berichten – oder ob man nicht lieber über Transfers sprechen sollte, die in der Champions League für Aufsehen sorgen.

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Schafft der deutsche Fußball den Spagat zwischen Ideologie und Realität?

Als Leverkusener – und damit als Anhänger eines professionell geführten Vereins mit sportlicher Substanz – kann ich über die deutsche Debatte um Investoren im Profifußball nur müde lächeln. Während wir hier in Leverkusen moderne Strukturen, nachhaltige Entwicklung und endlich auch Titel feiern, klammert sich manch anderer Club an folkloristische Selbstüberschätzung und Traditionsduselei.

Nehmen wir doch mal das lebendige Mahnmal der sportlichen Selbsttäuschung: den 1. FC Köln. Kaum ist man mal wieder oben, taumelt man auch schon mit Anlauf zurück in die Zweitklassigkeit. Natürlich mit großem Tamtam – Karneval, Maskottchen-Geheule und einem Stadion voller Hoffnungsträger, die dann gegen Elversberg untergehen.

Und warum? Weil man sich in Köln zu fein ist für moderne Investorenstrukturen. Man verwechselt Selbstbestimmung mit Stillstand und Tradition mit sportlicher Relevanz. Dass man ohne Investitionen auf höchstem Niveau nicht konkurrenzfähig ist, zeigt sich jede Saison aufs Neue – auch wenn es der Effzeh-Fan zwischen zwei Runden Kölsch und Kamelle nicht wahrhaben will.

Wir in Leverkusen machen es anders. Wir zeigen, dass wirtschaftliche Unterstützung, sportliche Kompetenz und eine klare Vision keine Gegensätze sind – sondern der Grund, warum man in der Champions League mitreden kann, während andere von der Bundesliga träumen… aus Liga Zwei.

Also ja: Deutschland sollte Investoren stärker einbinden. Nicht, weil wir es nötig hätten – sondern weil der Rest sonst nie aus seiner Nostalgie-Nummer rauskommt. Und ganz ehrlich: Uns ist es auch recht, wenn wir weiter konkurrenzlos dominieren, während sich anderswo mit Choreos über die nächste Auswärtsklatsche hinweggetäuscht wird.

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Erfahrungsbericht aus dem Kita-Alltag – Erschreckende Zustände, die nicht länger ignoriert werden dürfen, ist noch jemand betroffen?

Ich möchte hier auf einige gravierende Missstände in einer AWO-Kita in Lev aufmerksam machen, die ich als direkte Beobachtungen und Erfahrungen schildere – in der Hoffnung, dass diese Umstände nicht weiter unter den Teppich gekehrt werden:

1. Verpflegung: Das Essen, das über den Caterer geliefert wird, wird pro Kind exakt abgezählt. Trotz eines monatlichen Beitrags von ca. 70–80 € pro Kind gibt es keine Garantie, dass die Portionen für alle Kinder sättigend oder altersgerecht sind. Eine angemessene, gesunde und ausreichende Verpflegung sollte selbstverständlich sein – ist sie hier jedoch leider nicht.

2. Umgangston der Leitung: Die Leitung vertritt gegenüber Eltern die klare Haltung: „Sie müssen Ihr Kind ja nicht hier betreuen lassen.“ Jegliche Hinweise auf Probleme werden abgeschmettert. Eine offene Gesprächskultur oder Lösungsbereitschaft fehlen vollkommen.

3. Leitung zweier Einrichtungen gleichzeitig: Eine Leitung für zwei Kitas – das kann kaum funktionieren. Und es tut es auch nicht: Die Bedürfnisse von Kindern, Eltern und Mitarbeitenden bleiben unbeachtet. Wichtige Anliegen werden ignoriert, konstruktive Lösungen weder angeboten noch in Aussicht gestellt.

4. Veraltete Konzeption: Die Kita arbeitet nach einem Konzept, das inhaltlich längst überholt ist. Weder die Öffnungszeiten noch die gelebte pädagogische Praxis spiegeln die Realität wider. Hier besteht dringender Handlungsbedarf.

5. Überlastung des pädagogischen Personals: Die Erzieherinnen und Erzieher leisten tagtäglich Unglaubliches – und das unter extrem hoher Belastung. Unterstützung durch die Leitung bleibt aus. Fachkräfte stehen unter Druck, arbeiten am Limit, was sich zwangsläufig auch auf die Qualität der Betreuung auswirkt.

6. Hohe Kündigungsrate: Die Kündigungsrate beim Personal ist erschreckend hoch. Dieser ständige Personalwechsel ist für die Kinder absolut unzumutbar. Verlässliche Bindungen und eine sichere Betreuung sind so kaum möglich – was besonders für die Jüngsten eine enorme Belastung bedeutet.

Diese Zustände sind nicht nur inakzeptabel, sondern auch besorgniserregend – für Kinder, Familien und pädagogisches Fachpersonal. Solche Strukturen dürfen kein Standard sein. Es ist höchste Zeit, dass diese Missstände offen angesprochen und Veränderungen eingefordert werden.

Mich würde interessieren: Habt ihr ähnliche Erfahrungen bei anderen AWO-Trägern oder in anderen Kitas gemacht? Wie sind eure Eindrücke?

Ich freue mich auf einen offenen Austausch!

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Hätte Bayer Leverkusen noch besser als der FC Bayern München sein können?

Die Saison 2023/2024 war ein Rekord, Bayer Leverkusen wurde ohne eine Niederlage deutscher Meister.

Bayer Leverkusen hat auch Mannschaften gedemütigt, also:

  • 1998/1999: Borussia Mönchengladbach : Bayer Leverkusen 2:8
  • 1999/2000: SSV Ulm 1846 : Bayer Leverkusen 1:9

Wäre es möglich gewesen, das in dem Beispiel Bayer Leverkusen noch mehr Spiele als der FC Bayern gewonnen hätte und auch viel mehr Tore geschossen hätte?

Theoretisch hätte Bayer Leverkusen auch jede Saison mindestens eine Mannschaft demütigen können z.B. 10:0 gegen Borussia Dortmund gewinnen und ähnliche Spiele gegen andere Mannschaften.

Bayer Leverkusen hätte auch schaffen können, jede Bundesliga Mannschaft einmal mit mindestens 8 Toren zu demütigen.

Was meint Ihr? Wäre so etwas möglich gewesen und wäre so etwas gut gewesen?

Wie fändet Ihr eine Bundesliga, wo Bayer Leverkusen viel besser wäre als der FC Bayern und auch noch öfter deutscher Meister geworden wäre?

Wie wäre die Bundesligageschichte verlaufen, wenn noch weniger verschiedene Mannschaften deutscher Meister geworden wären und es fast nur Bayer Leverkusen wäre?

Ich bin froh, das es nicht so ist, wäre noch langweiliger als mit dem FC Bayern München.

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Bundesliga oberes Drittel (bis auf Bayer und Bayern extrem eng.? Gibt es bestimmte Gründe oder ist es eher Zufall?

Frage steht ja schon oben: Gerade wurde das 5:1 für Bayer 04 Leverkusen abgepfiffen, was ihnen auf Platz 3 ein solides 5-Punkte-Polster verschafft und gleichzeitig den 4-Punkte-Abstand der Bayern an der Spitze bestehen lässt.

Auffällig ist aber, wie eng es dahinter zugeht: Von Eintracht Frankfurt (Platz 6) bis zum VfL Wolfsburg (Platz 11) sind es gerade mal 6 Punkte. Und morgen spielt Wolfsburg gegen den BVB, der mit nur einem Punkt Vorsprung DIE Enttäuschung der bisherigen Saison darstellt.

Meine Frage an euch: Meint ihr, dass diese extreme Ausgeglichenheit Zufall ist? Oder könnte es sich einfach nur um eine Momentaufnahme handeln, die sich in der Rückrunde wieder auflöst?

Klar, in der zweiten Liga geht es gerade noch enger zu, aber dort sind die Kader (laut Transfermarkt und meiner Meinung nach) auch viel ausgeglichener, mit Ausnahmen wie Regensburg.

Oder liegt es vielleicht an der taktischen Entwicklung im Fußball, dass Faktoren wie Teamdynamik und Spielphilosophie wichtiger werden als reine individuelle Qualität? Klar, die bleibt relevant, aber vielleicht nicht mehr so dominant wie früher?

Bin gespannt auf eure Einschätzungen!

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