Großeltern-Enkel.Kinder – die neusten Beiträge

Wechselmodell mit großeltern?

Hallo,

ich weiß das jetzt solche Antworten kommen würden wie „da setzt man keine Kinder in die Welt ect.“

zu meiner Frage.. ich habe einen wunderschönen kleinen Jungen vor etwas über 2 Jahren bekommen, musste damals meine Ausbildung aufgrund Corona pausieren und war so nun 3 Jahre lang nur Mama, da mein Sohn eine Immunschwäche im Kindergarten entwickelt hatte. Dadurch waren wir eigentlich rund um die Uhr nur daheim. Nun geht’s er geht in die Kita und ich bin einfach fix und fertig. Ich bin 23 und vermiss so sehr meinen Ausgleich. Mir stehen aktuell sehr viele Chancen offen und ich würde meinem Sohn gerne sehr viel bieten können. Meine Eltern haben mir angeboten meinen Sohn so oft zu nehmen, wie ich arbeiten bin und unser Leben aufbaue. Es geht hier nicht um eine Ewigkeit sondern erstmal den Weg dahin. Nun ist meine Frage ob es für den kleinen ein Problem ist wenn die Mama 2 Wochen im Monat arbeiten ist und die restlichen 2 mit ihm zuhause. Natürlich begebe ich mich auf Wohnungssuche in einer anderen Stadt ect aber das muss ja erst alles geklärt sein bevor ich hier mein Leben aufgebe. Mein Ziel ist es ihn mit zu nehmen und ihn dann in ein bestehendes Umfeld nach zu holen statt ihn vor unvollendete Tatsachen zu setzten. Klappt so ein Wechselmodell anfangs oder ist das eher schwierig? Ich liebe es Mama zu sein aber ich habe mich komplett verloren und bin nun dabei uns was auf zu bauen das ich nicht immer traurig bin.

Psychologie, Großeltern-Enkel.Kinder

Schwiegereltern meinen, dass wir uns zu selten sehen (+Baby)?

Ich hatte heute morgen zum 2. Weihnachtstag eine Diskussion am Frühstückstisch:

Meine Schwiegereltern meinen, dass wir uns zu selten sehen und die Tatsache, dass wir dieses Jahr das erste Mal Heiligabend mit meiner Familie verbracht haben fanden sie schlimm. Sie hätten gewünscht auch an Heiligabend zu uns eingeladen zu werden, wobei wir den 1. und 2. Weihnachtstag mit ihnen verbracht haben / verbringen.

Mein Mann und ich wohnen in Berlin und meine Schwiegereltern in MV. In der Woche geht mein Mann lange arbeiten und er hat von der kleinen abends 2 h und dann gehts ab ins Bett.
Meine Schwiegereltern und wir sehen uns alle 4 Wochen (manchmal auch 2 Wochen oder 5 Wochen Abstand), entweder wir gehen zu meinen Schwiegerleltern und übernachten da 2 -3Tage oder sie kommen nach Berlin und bleiben eine Nacht im Hotel.
Meine Familie wohnt ne Stunde von mir entfernt, sodass ich sie öfter mal besuchen kann bzw. Sie mich.
Meine Schwiegermutter findet das alles sehr schlimm und hat sogar geweint, aber ich hab den Eindruck wir als Dreier- Familie haben kaum ein Wochenende für uns und leben von Wochenende zu Wochenende. Sie hat mir gesagt, dass sie ja sieht dass ich mir auch Zeit für Freunde nehme und dass sie auch mehr Zeit mit uns verbringen will und auch mit der kleinen , aber meine Freunde und einen Teil meiner Familie sehe ich auch nur alle paar Monate. Irgendwie glaube ich dass ich es ihnen nie recht machen werde.

ich habe es ihnen gesagt, dass spätestens wenn ich arbeiten gehe , ich glaube dass es auch nicht öfter wird und dann ich den Eindruck habe auch wenn ich versuche dass wir uns öfter sehen es ihnen nicht recht machen kann. Ich verstehe wenn sie uns öfter sehen wollen, aber ich habe auch eine große Familie, in der jeder irgendwie Anspruch erhebt , aber ich kann nicht jedem gerecht werden.

irgendwie nervt es mich bei jedem Besuch mir das anzuhören… immer wenn ich hier bin geben sie mir das Gefühl wir würden sie vernachlässigen. Meine Schwiegereltern sind übrigens recht jung (48 und 54).

Wie schätzt ihr die Situation ein und welchen Rat habt ihr für meinen Mann und mich ?

Oma, Opa, Psychologie, Großeltern, Schwiegereltern, Schwiegermutter, Treffen, Häufigkeit, Großeltern-Enkel.Kinder

Findet ihr man sollte das Kind nicht zu den Großeltern lassen, wenn..?

.. der eine Partner unter anderem durch seine Eltern psychische Probleme im Jugendalter entwickelt hat, wie Depressionen und geringes Selbstwertgefühl sowie Traumata im Laufe des Lebens ...weil die Eltern dem Kind ( also dem Partner als er Kind war) nicht die nötigen Eigenschaften vermittelt haben, um im Leben gut klar zu kommen ? Und der Partner dann später im Leben weiter schlechte Erfahrungen gemacht hat, weil er sich nicht durchsetzen konnte und Grenzen nicht setzen konnte usw ?

Wobei die Großeltern ja nicht so präsent im Leben des Kindes wären, wie für den Partner als er Kind war. Unter anderem gab es nur Lob bei Leistung und öfter Abwertung, Überbehütung oder Kritik für Dinge, die einem Kind mal passieren können. Das Kind (Partner) wurde aber als Kind öfter wie ein erwachsener Mensch behandelt, der schon Dinge wissen muss, wie Konsequenzen seines Handelns .. und bspw auch bedroht, dass wenn das nochmal passiert .. oder als doof bezeichnet, weil es Schwierigkeiten in der Schule hatte usw.

Die Eltern des Partners haben nicht alles falsch gemacht. Das Kind hat wichtige Werte gelernt und lebenspraktische Fähigkeiten und er hatte auch eine schöne Kindheit, neben sich falsch fühlen, weil nicht der Norm entsprechend, wie das Umfeld sich das gewünscht hat in bestimmten Dingen. Aber wahrscheinlich hat der Partner auch durch die Kindheit eben eine Grundanspannung entwickelt, die sich bis heute noch hinzieht und ein entspannen schwer fällt und ein Vertrauen in das gute und die Menschen und er lange keinen Abschluss gefunden hat zu Menschen und jetzt sich erst im erwachsenen Alter langsam öffnen kann.

Anderes : 100%
Ja, bedingt 0%
Nein 0%
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Kontaktaufnahme nur einseitig?

Hallo,

meine Großmütter fordern beide von mir, dass ich mich ständig bei ihnen melde. Jedoch sind sie dann sauer, wenn ich mich mal einige Wochen lang nicht melde.

Sie hätten es am liebsten, wenn ich mich jede Woche 2x bei ihnen melde. (Ich versuche aktuell zumindest 1x im Monat anzurufen - habe früher ungefähr alle 10-14 Tage angerufen, das sehe ich mittlerweile einfach nicht mehr ein.)

Gleichzeitig melden sie sich nämlich auch fast nie bei mir und nutzen dafür als Ausrede, dass sie ja nicht wüssten, wann sie mich erreichen könnten, da ich im Schichtdienst arbeite.

Ich habe schon so oft gesagt, dass sie mich trotzdem anrufen können und wenn ich mal nicht drangehen kann, dann rufe ich zurück wenn ich Zeit habe.

Trotzdem bin ich seit Jahren immer diejenige, die sich melden muss. Das nervt mich mittlerweile extrem. Bei meinen Eltern klappt es doch auch mit der gegenseitigen Kontaktaufnahme, seit ich zu Hause ausgezogen bin - und die wissen genauso wenig, wann sie mich aufgrund meiner Dienste erreichen können...

Wie kann ich meinen Großmüttern klar machen, dass sie sich auch mal melden müssen und ich nicht immer diejenige sein muss, die anruft?

Die eine Großmutter meinte sogar schonmal, dass ich ihr doch einfach sagen soll, wenn ich keinen Kontakt mehr haben will, weil ich mich so selten melde. Ich hatte echt den Satz auf der Zunge liegen gehabt "Das kannst du ebenso machen, du meldest dich ja auch nie." Ausgesprochen habe ich ihn dann doch nicht, sondern erstmal runterschluckt. Meint ihr, ich sollte diesen Satz mal aussprechen?

LG Selkiade

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Mit großeltern einen Hund holen?

halle ihr Lieben,

Ich bin 20 Jahre alt und möchte ab herbst in meiner Heimatstadt studieren. Somit werde ich Zu hause wohnen bleiben.
dazu muss ich sagen das ich bei meinen Großeltern aufgewachsen bin. Diese sind beide nun 70.

wir haben uns gemeinsam dazu entschieden einen Hund vom Züchter zu kaufen. Wir waren auch schon vor ort zur Besichtigung. Die Züchterin hat nun leider Bedenken geäußert. Sie weiß nicht ob es eine gute Idee ist uns einen Hund anzuvertrauen, weil sie nicht weiß inwiefern meine Großeltern in 10 Jahren „fit“ sein werden bzw ob sie dann noch Leben und wie ich es dann mit dem Hund mache. In erster Linie soll es mein Hund werden. Wir wohnen in ländlicher Umgebung mit haus und sehr großem Garten. Meine Großeltern möchten gerne auf den Hund acht geben wenn ich dann in der Uni bin.
jetzt würde ich gerne mal eure Meinungen dazu hören. Meine Großeltern waren natürlich sehr traurig, weil auch sie sich jetzt sehr einen Hund im Haus gewünscht haben.
sollten wir auf einen Hund verzichten? Wir sind der Meinung das der Hund bei uns ein tolles Zu hause hätte. Ich würde mir sehr viel Zeit nehmen und auch das finanzielle ist kein Problem (nicht das sich jetzt sorgen gemacht wird!!)

es ist einfach gut wenn man Unterstützung hat und wir waren der Meinung das dies auch gut funktionieren würde. Nun hat mich die Aussage der Züchterin natürlich zum Nachdenken angeregt…. Was haltet ihr von der Situation?

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