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Kann ich Hilfe vom Betreuer bekommen oder was soll ich machen?

Ich leide seit 17 Jahren an Depressionen (Bin jetzt 31)

Ich halte mich für nicht arbeitsfähig bzw. lebensfähig, die letzte Körperreinigung fand vor 2 Wochen statt.

Am liebsten wäre ich nicht mehr da aber das ist ein anderes Thema und von der Gesellschaft nicht akzeptiert.

Ich beuge mich dem System...

Gerne würde ich dann wenigstens wenn auch auf dem Niveau eines Sozialhilfeempfängers leben und gezwungenermaßen dahin vegetieren mithilfe der Erwerbsminderungsrente. Und so zumindest langfristig Ruhe vor den Sozialhilfeträger zu haben die mich irgendwo in einem Job reinprügeln möchten.

Mir ist bewusst das ich je nachdem wo ich zuerst landen würde Therapieansätze ausprobieren muss... Spaziergang, Gesellschaftsspiele etc.... Allein der Gedanke daran ist die reinste Qual aber da muss ich durch.

Jetzt mein Problem... Diese ganzen Hürden die mich erwarten (Kommunikation mit Ärzten, Rentenversicherung damit verbundene Ablehnungen etc.) sind eine unüberwindbare Hürde für mich, wahrscheinlich muss ich mir auch hier vorerst gefallen lassen das es als Symptom meiner depressiven Episode abgetan wird und ich mich nur überwinden muss...diese Kraftanstrengung macht mich jetzt schon schwindelig. Noch dazu habe ich schon jetzt das Gefühl das es in manchen Situationen leider aufgrund von Kapazitäten, Personalmangel etc. immer wieder einen energischen Nachdruck erfordert wozu ich erst Recht nicht in der Lage bin.

Welche Möglichkeiten habe ich um mir in meiner Lage Hilfe zu holen.

Es geht nicht darum das ich alles abwälzen möchte weil ich keinen Bock habe aber ich halte mich nicht in der Lage dazu.

Betreuer?!? Kann der das überhaupt? Was muss ich machen?

Zukunft, Angst

Wie soll es weiter gehen?

Demnächst kommt die Abitur Phase, und die nächsten acht Monate werden die letzen Monate sein wo ich in der Schule bin.

Ich habe keinen Plan wie es weitergehen soll, das war auch der Grund weshalb ich mich für die Weiterführenden Schule entschieden habe, welches zugegebener weiße anstrengend frustrierend war, ich muss für meine Noten kämpfen um nicht sitzen zu bleiben, fächer wie BWL, Informatik und Mathe sind ein Albtraum zu lernen und deutsch ist ein immer größer werdender schwarzer Loch, wo es schriftlich als auch grammatikalisch nie besser als eine 4 sein wird.

Dennoch bin ich noch da, viele meinten ich soll einfach gehen, Fachhochschule machen aber wo soll ich gehen? Was soll ich tun was will ich tun? Das weiß ich nicht.

Ich weiß nicht was ich Studieren oder lernen (Ausbildung) will, ich traue diesen "Build your business" system nicht und ich habe keine sonderliche Fähigkeiten die mich von der Masse hervorheben, wenn der Minijob suche schon ein Indikator ist dann wird es mir wohl schwer fallen einen Beruf zu finden.

Ich komme aus einen eher Bildungsfernen Familie, und die haben Ideen aber vieles deren Ideen sind nicht so meins mein Mutter meinte ich könnte als Pfleger arbeiten, aber dafür habe ich nicht die Geduld als auch die Sanftmütigkeit, mein Stiefvater ist von der IT überzeugt, obwohl Informatik mir schwer fällt (ich weiß nicht ob es an den Fach an sich liegt oder auch daran wie es übermittelt wird) aber ich werde echt schnell über fördert mit Informatik als auch mit vielen Sachen im Leben. Ich weiß nicht wie ich in der Zukunft leben werde.

Ich war schon bei vielen Beratungen für der Bundesagentur für Arbeit als auch eine unabhängige Beratung.

Kennt Ihr das, wärt ihr jemals in solch eine Situation?

Was habt ihr getan? Seit ihr zufrieden damit? Und was würdet ihr mich raten?

Leben, Lernen, Studium, Zukunft, Berufswahl, Faulheit, Trägheit, Zukunftsangst

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