Züchter – die besten Beiträge

Züchterin die immer droht?

Ich habe mir vor 2 Monaten einen Hund von einer Züchterin gekauft gehabt die knapp 300 Kilometer von mir entfernt wohnt. Als ich den Hund kaufen wollte in 1 Woche meinte die Züchterin das ich direkt am nächsten Tag den kleinen abholen muss weil sie wegfliegt und den Hund an wem anderes verkauft. Ich hatte das Geld nicht und hatte nur 1000€ der Kaufpreis des Hundes war 1400€. So hatte ich die Züchterin angerufen und sie gefragt gehabt ob ich den Hund trotzdem abholen könnte und ihr erstmal die 1000€ gebe und die Ausweise von mir und meinen Freund als „Absicherung“ da lasse. Sie war damit ein verstanden, somit holten wir den Hund ab und haben vertraglich alles fertig gemacht. Im Vertrag stand auch „sobald das Geld da ist werden die Ausweise zurück geschickt“. Dann als die Quarantäne Zeit anfing konnte ich nicht mehr arbeiten gehen, und habe somit kein Geld gehabt das Geld rechtzeitig zu zahlen. Ich war die ganze Zeit mit der Züchterin in Kontakt und habe ihr das ganz normal erklärt und sie hatte Verständnis. So habe ich ihr erstmal die 200€ überwiesen und sie gefragt ob ich den Rest nächsten Monat zahlen könnte. Sie meinte ok. Sie hatte aber Stimmungsschwankungen und meinte an einen Tag das alles ok und am nächsten Tag drohte sie mir das sie Hund abholen kommt und ihn weiter verkaufen wird.

ich habe ihr wieder versucht alles zu erklären und sie war wieder einverstanden bis zum nächsten Tag wo sie wieder immer und immer wieder anfing zu drohen, das sie den Hund abholen wird & das sie schon einen neuen Käufer hat & das ich mich lieber nicht mit ihr anlegen sollte und weitere Drohungen.

ich habe ihr den Rest dann überwiesen und jetzt warte ich seid 2 Wochen das sie mir unsere Ausweise zurück schickt. Sie antwortet nicht und ignoriert unsere Nachrichten. Nachdem ich sie zum 10ten mal angeschrieben habe kamen solche Antworten wie „hol selber ab“ „ich stehe für euch keine Schlange“ „geh doch zur Polizei“ „ich schmeiß die Ausweise weg“ etc etc etc...und hat uns jetzt geblockt

jetzt ist meine Frage was ich tun kann ?

hat sie sich damit jetzt strafbar gemacht ?

Hund, Züchter

An die Züchter: wann ist ein Welpe "über den Berg"?

Hallo Zusammen,

Gestern konnte ich mir den aktuellen Wurf Tibet Terrier ansehen, da die Kleinen nun 3 Wochen sind. Wie ich bereits mitgeteilt habe, ist meine Züchterin dem Verband angeschlossen und Eltern als auch Welpen haben / bekommen Papiere.

Der Wurf besteht aus 3 Rüden und 3 Hündinnen. Da ich schon auf den ersten Fotos der Homepage gesehen hatte, daß ein Rüde das Ebenbild unseres verstorbenen Hundes ist, kommt dieser nicht für uns in Frage.

Wir haben uns daher die anderen 2 näher angeschaut und uns in den kleineren der Beiden verliebt. Er ist ein wunderschöner Welpe in Rotzobel mit einer weißen Gesichtsmaske. Er war der Erstgeborene und auch der erste Wurf bei Mama-Hündin.

Laut Züchterin war er in den ersten 2-3 Tagen etwas schlapp - lt Tierarzt aber völlig gesund und ohne Auffälligkeiten. Lt Tierarzt und Züchterin könne sowas beim Erstgeborenen vorkommen. Man fütterte dann mit Pipette zu, allerdings hatte der Kleine gewichtsmäßig einen Rückstand gegenüber den anderen.

Die beiden Rüden wurden für uns heraus genommen und der Kleine lief dann auch schnurstraks zur Hundemama und zeigte uns, daß er wie ein Weltmeister trinken kann. Er machte er einen munteren neugierigen Eindruck. Schnupperte, piepste wenig, putzte sich auch nach, obwohl die Mutter ihn lange und ausgiebig nach dem Säugengeputzt hatte.

Insgesamt macht der Kleine einen gesunden fitten Eindruck. Am Freitag war der Tierarzt da, um die Kleinen zu untersuchen und die erste Wurmkur zu bringen und dieser sagte, daß er gewichtsmäßig etwas hinterher hinke im Vergleich zu den anderen, daß ihm die ersten 2-3 Tage, wo er schlapp war und schlecht getrunken habe, fehlen würden, aber er nach wie vor keine gesundheitlichen Probleme feststellen kann.

Nach genau 3 Wochen hatte der Kleine sein Geburtsgewicht nun ver- 3,4 facht, während die durchschnittliche Norm bei Welpen bei 4,2 liegt. Alle anderen haben ihr Gewicht ver- 5 facht, der dickste ver - 6 facht.

Der Hundeopa ist ein sehr kleiner Rüde und hat 37,8 cm Schulterhöhe. Die Züchterin sagt, es könne sein, daß der Kleine nach dem Hundeopa komme. Sie sagte, daß alle anderen im Wurf richtige "Brocken" seien und so schwere habe sie in den letzten 10 Jahren nicht gehabt.

Da der Kleine trinkt, kontinuierlich zunimmt, einen munteren Eindruck macht und den anderen - viel größeren - Welpen in nichts nachsteht und bereits am Sicherstern steht und "Laufen" kann und sie die Untersuchungsergebnisse vom TA hat, macht sie sich keine Sorgen und sagt, der Kleine holt jetzt auf, wenn es Brei gäbe und in 2-3 Wochen sei der Gewichtsunterschied nicht mehr so groß wie jetzt.

Wir waren uns auf der Rückfahrt alle einig, daß es dieser sein soll, trotzdem machen wir uns Sorgen. Kann man nach 3 Wochen bereits Aussagen treffen, daß der Kleine tatsächlich gesund ist? Hat jemand - insbesondere vielleicht die Züchter unter Euch - ähnliche Erfahrungen gemacht? Wann ist ein Welpe tatsächlich über den Berg? Müssen wir ggfs jetzt noch damit rechnen, daß er es nicht schafft?

Tiere, Hund, Welpen, Züchter

Ist es moralisch gesehen falsch, Haustiere zu züchten?

Viele Menschen mögen Tiere sehr gerne, es ist schön, ein paar der domestizierten Wesen um sich zu haben.

Entscheidet man sich für eine der "normalen" Haustierarten wie Hund oder Katze, so gibt es viele Optionen woher man solch einen tierischen Freund erhalten kann. Neben Tierheimen und privaten Vermittlungen gibt es natürlich auch Züchter.

Mir stellt sich nicht die Frage, woher man sich am besten einen Begleiter holen sollte, sondern wie es moralisch und ethisch vertretbar ist eine bestimmte Rasse zu züchten und zu verkaufen, wo doch genug Tiere im Tierheim sitzen und schon vor der Geburt des "perfekten" Rassewelpen auf ein neues Zuhause warten.

Was meiner Meinung nach noch einmal in eine andere Kategorie fällt sind sogenannte Exoten: Spinnen, Schlangen, Echsen und vielleicht auch Skorpione und Schnecken. Ist es grundsätzlich überhaupt moralisch vertretbar solche Tiere in einer Wohnung, bzw. einem Terrarium zu halten? Und falls man diese Frage mit ja beantworten kann, ist es moralisch vertretbar sie zu züchten und zu verkaufen? Schließlich findet man solche Exoten nicht so leicht wie eine Katze im Tierheim, sie sind eben - exotisch.

Also: Ist es eurer Meinung nach moralisch falsch Haustiere zu züchten?

Mich interessiert eure Meinung sehr, eine Begründung zu eben dieser würde mich noch mehr freuen.

Ja, weil... 41%
Nein, weil... 35%
Kommt darauf an, ... 24%
Tiere, Haustiere, Tierheim, Ethik, Moral, Terraristik, Zucht, Züchter, Ethik und Moral

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